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Sofortrente

        #11  

Member

12x660x13 =?
Solltest du das nicht erreichen, wird der nicht verbrauchte Teil an die Erben zurückgezahlt.

Lebst du länger, ist die Rente lebenslang garantiert.

Zudem erhöht sich die Rente bei den meisten Anbietern um ca. 1-1,5 % jedes Jahr.
 
        #12  

Member

Member hat gesagt:
12x660x13 =?
Solltest du das nicht erreichen, wird der nicht verbrauchte Teil an die Erben zurückgezahlt.

Lebst du länger, ist die Rente lebenslang garantiert.

Zudem erhöht sich die Rente bei den meisten Anbietern um ca. 1-1,5 % jedes Jahr.
Vorausgesetzt mann hat Erben.Ich teile mir 100.000 lieber selber auf.
 
        #14  

Member

Die 100 000 sind sicher. Wie alt ich werde ist nicht sicher.
Was ich hab, das hab ich
Ich gebe das Geld lieber alleine aus, anstatt der Versicherung ein neues Gebäude mitzufinanzieren, oder den Mitarbeitern, die Dividende zu sichern.
 
        #15  

Member

Ich habe Erfahrung dahingehend, dass ich mich am Markt umgesehen und dagegen entschieden habe. Mit 65 ein Rentenfaktor (Monatl. Auszahlung pro 10k) von 33 ist einfach zu schlecht. Ab 37/38 fände ich okay, gibt dir aber keiner mehr.

Du kannst dir das ja selbst ausrechnen: Selbst wenn du dir eine Restlebenszeit über dem Sterbetafelschnitt gibst und unterstellst, dass du 90 wirst, kannst du bei einer Netto-Rendite von 1,5% 25 Jahre lang 330€ pro Monat entnehmen und hast noch 25.437€ übrig.

Natürlich musst du noch die steuerliche Komponente berücksichtigen: Um eine Nettorendite von 1,5% zu erwirtschaften, brauchst du brutto 2%, wenn du eine maximale Steuerlast von 26,375% hast. Bei der Rentenzahlung musst du allerdings auf den Ertragsanteil auch Steuern bezahlen. Da das individuell sehr unterschiedlich ist, will ich das nicht weiter vertiefen.

Klar ist aber: Schaffst du brutto 2%, dann lohnt sich die Sofortrente mit RF 33 nicht, weil du das alleine besser abbilden kannst. Ich selbst kalkuliere mit 2,45% brutto = 1,80% netto und einem Alter von 88 (Übergewicht und starker Raucher). Da hätte ich von den 100k noch 38.513 übrig.

Inflatorische Effekte bzw. Überschussbeteiligung müssten auch noch berücksichtigt werden, lassen sich aber über einen so langen Zeitraum nicht seriös prognostizieren.

Ich persönlich bin einen anderen Weg gegangen und habe noch etwas in die gesetzl. RV einbezahlt, die nämlich besser als ihr Ruf ist. Beispiel: Eine Einzahlung dieses Jahr in Höhe von 7.770 EUR bringt dir einen RP. Der Rentenwert 2025 wird bei ca. 37,50€ liegen, d.h. für (theoretisch) 100.000 Einzahlung bekommst du heuer 12,87 RP und 2025 eine monatliche Rente von 12,87 RP x 37,50 RW = 482€. Die ist allerdings bis auf den Altersentlastungsbetrag komplett zu versteuern (negativ), bringt aber im Jahr der Einzahlung Sonderausgabenabzug (positiv). Auch hier gilt wieder: Ob sich das lohnt, hängt von den individuellen Voraussetzugen ab. Bei der gesetzl. Rente ist allerdings ziemlich sicher, dass sie jährlich stärker steigt als die Zahlung bei der privatwirtschaftlichen Sofortrente.

PS: Der Vorschlag, eine Immobilie zu erwerben, ist natürlich Nonsens, weil du dann nur die Mieteinnahmen hast und das Kapital nicht verleben kannst. Unter Renditeaspekten machen Immobilien im hohen Alter ohne Erben keinen Sinn mehr. Aus diesem Grunde habe ich in den letzten drei Jahren alle meine Wohnungen VERkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #16  

Member

Member hat gesagt:
Ich gebe das Geld lieber alleine aus, anstatt der Versicherung ein neues Gebäude mitzufinanzieren, oder den Mitarbeitern, die Dividende zu sichern.
Die Dividende bekommen die Eigentümer, nicht die Mitarbeiter, und wenn man meint, dass sich das lohnt, kann man sich ja an der Allianz, MunichRe, Talanx o.ä. beteiligen. Diese wäre schon einmal ein Baustein, um auf die von mir angesprochene Rendite zu kommen. Lässt man das Geld nur unverzinst herum liegen, ist die Sofortrente rentabler.
 
        #17  

Member

Member hat gesagt:
330 x 12 = 3960
100000 / 3960 = 25,25
Richtig gerechnet
Member hat gesagt:
12x660x13 =?
Solltest du das nicht erreichen, wird der nicht verbrauchte Teil an die Erben zurückgezahlt.

Lebst du länger, ist die Rente lebenslang garantiert.

Zudem erhöht sich die Rente bei den meisten Anbietern um ca. 1-1,5 % jedes Jahr.
Falsch gerechnet !
Meine Infos beziehen sich darauf dass keine Hinterbliebenenversorgung includiert ist.
Lassen wir bitte alle nicht garantierten Leistungen unter den Tisch fallen.
Member hat gesagt:
Man investiert doch nicht mit barem Geld 💰 in ein spekulatives Alter von über 90 Jahren....So schwachsinnig kann man doch allen Ernstes nicht sein
Eventuell hast Du recht dass Dies eine schwachsinnige Investition ist.

Aber wenn man sich in einem fremden Land mit 65.Jahren eine Immobilieninvestition zulegt,
ist das wirklich weniger schwachsinnig.
a. Wiederverkaufswert der Immobilie = spekulativ
b. Nebenkostenabrechnung korrekt = spekulativ
c. Als Ausländer korrekt behandelt zu werden = spekulativ

wo ist die Spekulation riskanter ?

A. In der Aktienanlage - jeder sagt irgendwann kracht es
B. In der Immobilie. - jeder sagt irgendwann kracht es
C. In der Immobilie die für die Frau und die Kinder angeschafft wurde
eventuell in der Hoffnung dass die Erben sich gut um Einen kümmern wenn man alt ist
- das kann/muss nicht die allergrößten Spekulation sein.

Mir ist bewusst, dass ich 90 werden muss bis ich das Geld wieder raus habe.
Eine Garantie kostet Geld.
Letztlich gibt es auch Leute die über 90 Jahre werden und wie sollten die Ihr Geld weiterhin bekommen wenn jeder sein Geld wieder herausbekommen möchte ?
Du willst eine Rentengarantie auch noch mit 95. Jahren dann Must Du auch bereit sein mit 85 zu sterben ohne alles zurückbekommen zu haben.
Und natürlich muss die Versicherung auch daran verdienen - denn niemand arbeitet umsonst.

Alle Investitionen haben Ihre Spekulation - ob die Sofortrente wirklich so schwachsinnig spekulativ ist ?
Ja, wahrscheinlich zahle ich mehr rein als ich rausbekomme.
Aber solange ich lebe bekomme ich Rente und kann meiner Frau oder den Kindern was abgeben.
Sie wissen solange der Alte lebt ist er keine Belastung er bekommt Rente also kümmern wir uns um Ihm dass er noch lange zur Haushaltskasse seinen Beitrag leisten kann.

Im Falle der Immobilie gehört das „Geld“ schon längst der Familie und die intensive Pflege um den Alten bringt keine finanziellen Vorteile. Da muss man darauf spekulieren dass es wahre Liebe wirklich war - was über all die Jahre so wahrgenommen wurde.

Im Falle von Aktien - ja die haben auf lange Sicht kein Risiko.
Aber kurzfristig könnten die auch mal 10 Jahr abtauchen.
Genau dann mit 70.Jahren. Also auch spekulativ - eventuell schwachsinniger wie die
garantierte Sofortrente.

Aber wie gesagt „eventuell“
deshalb habe ich ja den Artikel eingestellt um zu hören was Andere davon halten.
Eventuell hat ja schon Einer sowas gemacht.....
 
        #18  

Member

Member hat gesagt:
Die Dividende bekommen die Eigentümer, nicht die Mitarbeiter, und wenn man meint, dass sich das lohnt, kann man sich ja an der Allianz, MunichRe, Talanx o.ä. beteiligen. Diese wäre schon einmal ein Baustein, um auf die von mir angesprochene Rendite zu kommen. Lässt man das Geld nur unverzinst herum liegen, ist die Sofortrente rentabler.
Endlich kommt mal einer auf den Punkt. Wenn du dir für die 100k Euro eine solide Aktie kaufst hast du im Jahr schon 4500 - 5000 Euro Dividende also etwa 400 Euro pro Monat. Und die 100k Euro werden über die Jahre nicht weniger sondern eher mehr.
 
        #19  

Member

Member hat gesagt:
Ich habe Erfahrung dahingehend, dass ich mich am Markt umgesehen und dagegen entschieden habe. Mit 65 ein Rentenfaktor (Monatl. Auszahlung pro 10k) von 33 ist einfach zu schlecht. Ab 37/38 fände ich okay, gibt dir aber keiner mehr.

Du kannst dir das ja selbst ausrechnen: Selbst wenn du dir eine Restlebenszeit über dem Sterbetafelschnitt gibst und unterstellst, dass du 90 wirst, kannst du bei einer Netto-Rendite von 1,5% 25 Jahre lang 330€ pro Monat entnehmen und hast noch 25.437€ übrig.

Natürlich musst du noch die steuerliche Komponente berücksichtigen: Um eine Nettorendite von 1,5% zu erwirtschaften, brauchst du brutto 2%, wenn du eine maximale Steuerlast von 26,375% hast. Bei der Rentenzahlung musst du allerdings auf den Ertragsanteil auch Steuern bezahlen. Da das individuell sehr unterschiedlich ist, will ich das nicht weiter vertiefen.

Klar ist aber: Schaffst du brutto 2%, dann lohnt sich die Sofortrente mit RF 33 nicht, weil du das alleine besser abbilden kannst. Ich selbst kalkuliere mit 2,45% brutto = 1,80% netto und einem Alter von 88 (Übergewicht und starker Raucher). Da hätte ich von den 100k noch 38.513 übrig.

Inflatorische Effekte bzw. Überschussbeteiligung müssten auch noch berücksichtigt werden, lassen sich aber über einen so langen Zeitraum nicht seriös prognostizieren.

Ich persönlich bin einen anderen Weg gegangen und habe noch etwas in die gesetzl. RV einbezahlt, die nämlich besser als ihr Ruf ist. Beispiel: Eine Einzahlung dieses Jahr in Höhe von 7.770 EUR bringt dir einen RP. Der Rentenwert 2025 wird bei ca. 37,50€ liegen, d.h. für (theoretisch) 100.000 Einzahlung bekommst du heuer 12,87 RP und 2025 eine monatliche Rente von 12,87 RP x 37,50 RW = 482€. Die ist allerdings bis auf den Altersentlastungsbetrag komplett zu versteuern (negativ), bringt aber im Jahr der Einzahlung Sonderausgabenabzug (positiv). Auch hier gilt wieder: Ob sich das lohnt, hängt von den individuellen Voraussetzugen ab. Bei der gesetzl. Rente ist allerdings ziemlich sicher, dass sie jährlich stärker steigt als die Zahlung bei der privatwirtschaftlichen Sofortrente.

PS: Der Vorschlag, eine Immobilie zu erwerben, ist natürlich Nonsens, weil du dann nur die Mieteinnahmen hast und das Kapital nicht verleben kannst. Unter Renditeaspekten machen Immobilien im hohen Alter ohne Erben keinen Sinn mehr. Aus diesem Grunde habe ich in den letzten drei Jahren alle meine Wohnungen VERkauft.
vielen Dank für deinen Kommentar.
Mit Deiner Info hast du die deutsche Rentenversicherung gemeint.
 
        #20  

Member

Member hat gesagt:
Der Vorschlag, eine Immobilie zu erwerben, ist natürlich Nonsens,
Nicht unbedingt. Wenn einer vermögend ist, sind Immobilien, zumindestens in der Schweiz, ein gefragtes Steueroptimierungsvehikel. Du lädst die Dinger bis unters Dach mit Hypotheken und kannst diese dann Schuldzinsen steuerlich in Abzug bringen..wird immer wieder gerne gemacht.
 
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