Thailändisch lernen

Taxi-App UBER .......gut oder schlecht ???

        #12  

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Die App und auch die Konkurrenz sind praktisch. Das System wurde ja schon erklärt. Zusätzlich würde ich noch anführen, dass es in Ländern in denen kein/kaum Englisch gesprochen wird oft anstrengend sein kann dem Taxifahrer etwas zu erklären. Das fällt mit diesen Apps aus. Außerdem hat der normale Tourist kaum bis gar keine Ahnung zur Entfernung, Verkehrssituation etc. Folglich kann man schlecht verhandeln, oft wird auch der Taximeter verweigert und nur auf Festpreis gefahren. Da sind die Taxifahrer selbst schuld wenn der Gast auf diese Apps zurückgreift.
Bsp. Manila Airport -> Makati. Die Taxifahrer wollen 1.000 Peso, mit Grab habe ich inkl. Highway Toll keine 150 Peso bezahlt (ist nicht immer so günstig, hängt von verschiedenen Faktoren ab). Die fahren auch nicht für weniger als 1.000 Peso. Lieber wird auf den nächsten Touri gewartet und der kommt auch! Wenn dann doch mal mit Taximeter gefahren wird könnt ihr ja mal mit Google Maps verfolgen wo ihr überall vorbei kommt, da werdet ihr euch wundern. Auch über die Ausreden, wo überall Baustellen und Sperrungen sind. Der Taximeter läuft ja die ganze Zeit.

Das diese Firmen die gleichen rechtlichen Bedingungen erfüllen müssen sollte selbstverständlich sein. Z. B. Sozialabgaben zahlen, so wie das der normale Taxifahrer auch muss. Das muss aber der Staat bei der Zulassung dieser Dienste machen und ggf. Strafen aussprechen, nicht der Endverbraucher.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #13  

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Member hat gesagt:
Pro stunde...es sind doch meist 2 oder 3 Stunden---- oder lasst ihr euch so schnell abarbeiten?
Deine BR-Schwalben möchte ich sehen (oder lieber nicht) die heutzutage 2-3Stunden für 700 baht mitgehen.
 
        #14  

Member

Member hat gesagt:
Das diese Firmen die gleichen rechtlichen Bedingungen erfüllen müssen sollte selbstverständlich sein. Z. B. Sozialabgaben zahlen, so wie das der normale Taxifahrer auch muss. Das muss aber der Staat bei der Zulassung dieser Dienste machen und ggf. Strafen aussprechen, nicht der Endverbraucher.
Dann ist es aber ganz schnell vorbei mit den günstigen Preisen. Das ist ja der Trick von Uber.
 
        #15  

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Member hat gesagt:
In meinem Kenia-Urlaub habe ich über Thai_Jo die Taxi-App UBER kennengelernt, die in Kenia sehr gut funktionierte.

In Kenya ist Uber überall und ein sehr gutes System, sicher und in Nairobi hat man immer viele Fahrer zur Auswahl. Ich hab immer alles mit Kreditkarte per App bezahlt, paar mal hat der Fahrer den Trip nicht beendet, die Reklamation war aber kein Problem.
Habe in den 2 Jahren wo ich da gelebt habe fast ausschließlich Uber oder Taxify (heist jetzt anders glaub ich) benutzt, mind 2 mal am Tag zur Arbeit und zurück. Am Anfang hatte ich noch einen "selbstständigen" Fahrer, sollte mich immer am Morgen fix abholen und am Abend nach Anruf zurück bringen, das kannst in Kenya auf lange Zeit vergessen. Zu unzuverlässig und bei dem Verkehr brauchen die Ewigkeiten bis die mal durch die halb Stadt sind.
Bin dann nach Uber auf Taxify umgestiegen, weil Fahrer mir erzahlt haben, dass die Provision der Anbieters für die Fahrer besser ist.
In Ländern in Afrika ist so etwas sehr gut, Europa brauche ich das sicher nicht.

Fur Kenya kann ich aber auch Pewin Cabs sehr empfehlen (Individual and Corporate Account) Die haben eine App, bezahlen muss man cash.
Das eher was für Leute die ihre Termine schon genau vorher wissen. Bisschen teurer aber saubere Autos, gute Fahrer und keine Abzocke. Das gute ist die Fahrer warten auch paar Stunden auf einen, so teuer ist das nicht und kann man gleich bei der App mit angeben.
 
        #16  

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Member hat gesagt:
Dann ist es aber ganz schnell vorbei mit den günstigen Preisen. Das ist ja der Trick von Uber.
Sozialdemokraten verstehen die freie Marktwirtschaft nicht.
Ich bin als Student Taxi gefahren. Habe dem Taxi-Konzessionär eine Tagesmiete bezahlt. Von dem was als Einnahme übrig blieb habe ich das Benzin zahlen müssen. Der Rest gehört in Cash mir. Musste davon dann selbst den Betrag am Ende des Jahres in der Steuererklaerung angeben. Meine Tageseinnahmen waren ja im Taximeter gespeichert und wurden mir als Monatsabrechnung vom Konzessionär bestätigt. Musste auch privat Krankenversichert sein - eine Bedingung zur Einstellung vom Konzessionär, der dazu nix beigesteuert hat! Als Student war das aber kein Problem.
Es gab Tage da bin ich mit 10 DM nach Hause. An anderen Tagen warens 100 DM - mein Risiko als freier Mitarbeiter. Wo bitte ist jetzt da der Unterschied zu Uber?
Der grosse Unterschied ist, dass man seinen eigenen Wagen fährt (der kein Mercedes sein muss, wie in den Taxiunternehmen) - und die Konzessionsgebühr von Uber pro Auftrag einbehalten wird. Ich bin also nicht Bürostuhlfurzer bei der NestleAG sondern freier Subunternehmer und bin für KV als auch RV selbst verantwortlich. Und wenn sich für mich die Tätigkeit als Einkommen rechnet dann mach ich's. Wenn nicht, such ich mir was anderes.
 
        #17  

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Member hat gesagt:
und die Konzessionsgebühr von Uber pro Auftrag einbehalten wird. Ich bin also nicht Bürostuhlfurzer bei der NestleAG sondern freier Subunternehmer und bin für KV als auch RV selbst verantwortlich.
Genau..mit 10 Euro die Stunde..frage mich wirklich was du studiert hast.
 
        #19  

Member

Mal zurück zum Thema.

Member hat gesagt:
Zusätzlich würde ich noch anführen, dass es in Ländern in denen kein/kaum Englisch gesprochen wird oft anstrengend sein kann dem Taxifahrer etwas zu erklären. Das fällt mit diesen Apps aus. Außerdem hat der normale Tourist kaum bis gar keine Ahnung zur Entfernung, Verkehrssituation etc. Folglich kann man schlecht verhandeln, oft wird auch der Taximeter verweigert und nur auf Festpreis gefahren. Da sind die Taxifahrer selbst schuld wenn der Gast auf diese Apps zurückgreift.

Das sehe ich genau so. Das Bewertungssystem über solche Apps ist sehr bedeutend. Einem Taxifahrer sollte man vertrauen und die Bewertungen über die einzelnen Fahrer können da schon sehr hilfreich sein. Selbst in Deutschland gibt es die allergrößten Idioten unter den Taxifahrern. Frauen fühlen sich belästigt, die Fahrer haben keine Ortskenntnisse, fahren wie die Sau, verweigern Fahrten, fahren Umwege, labern ununterbrochen Scheiße usw. Jeder kennt das. Aber die Taxifahrer scheinen bisher ne ziemlich starke Lobby in Deutschland zu haben, so dass sie mit diesem schlechten Service weiterhin konkurrenzlos unterwegs sein dürfen.

Mit einer Taxi App wie Uber, Grab & Co ist man da relativ gut abgesichert. Man kann dem Fahrer vertrauen, sowie Strecke und Kosten stehen fest.

In unsicheren Gegenden wie z.B. Bogota, Santa Fe, sollte man nachts nicht in ein wartendes Taxi steigen sondern lieber ein Uber mit einem vertrauenswürdigen Fahrer rufen. Das gleiche habe ich auch in Mexico City und Sao Paulo erfahren, jeweils mit anderen Taxi-Apps. In Ghana bin ich auch nur mit Uber gefahren. Die Menschen dort sprechen zwar Englisch aber es ist ziemlich schwierig das genaue Ziel zu vermitteln.
 
        #20  

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@shannon
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