The "Orange Crash" - US Politik und die Auswirkung auf eure Investitionen

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        #191  

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Member hat gesagt:
Deine Gegenüberstellung ist korrekt, aber sinnlos.
Ist nicht meine Gegenüberstellung, sondern von CNBC.

Member hat gesagt:
Wenn es Trump um die expliziten Zölle ginge, könnte er ja selbst die (teilweise aber ebenfalls zweifelhaften) WTO-Daten heranziehen.
Dann sollte er aufhören von reziproken Zöllen zu labern.

Member hat gesagt:
Ihm geht es aber auch um sonstige Handelshemmnisse, die seiner Meinung nach zu Leistungsbilanz-Ungleichgewichten führen.
Und das ist genau das Problem! Seiner Meinung nach, aber seine Meinung ist entweder einseitig pro USA (man nimmt Waren und Güter und lässt Dienstleistungen, wo die USA einen großen Überschuss haben einfach weg) oder er missinterpretiert Regeln als Handelshindernisse. MwSt müssen alle zahlen!
Er sieht Handelsdefizite grundsätzlich negativ was einfach keinen Sinn ergibt.

Member hat gesagt:
Seine Berechnung ist dabei natürlich nicht irgendwie wissenschaftlich haltbar, sondern nur eine krude Approximation.
Diese Berechnung ergibt einfach überhaupt keinen Sinn und ist ein schlechter Witz, wenn man die Implikationen für die Weltwirtschaft bedenkt.

Member hat gesagt:
Ich denke, er hätte für seine angestrebte Verhandlungstaktik auch irgendwelche anderen Zölle aus der Luft greifen können.
Hör dir mal die Reaktion Japans an, die übrigens erst 2019, genau wie Kanada und Mexiko, mit der Trump Regierung einen Deal geschlossen haben. Soviel dazu was Trump's Deals wert sind.
Die Reaktion der Japaner war alles andere als positiv (im Gegensatz zu den Statements zu Trump) und Japan wird sich nicht unter Druck setzen lassen.

Das Aushandeln von Handelsabkommen dauert meist Jahre. Die USA und das UK haben immer noch keinen Deal abgeschlossen, auch Jahre nach dem Brexit.

Member hat gesagt:
Aber wenigstens hat er im Gegensatz zu Erdogan verstanden, wie Zinssenkungen wirken.
Hmm.... Hat nicht Erdogan genau wie Trump niedrigere Zinsen trotz einer hohen Inflation gefordert? Ich bin heilfroh, daß zumindest Powell Vernunft walten lässt und sich von dem Bully nicht unter Druck setzen lässt.
 
        #192  

Member

Member hat gesagt:
Die Reaktion der Japaner war alles andere als positiv (im Gegensatz zu den Statements zu Trump) und Japan wird sich nicht unter Druck setzen lassen.
Hast du irgendwie das Gefühl Donald bekommt irgendwas mit was ausserhalb seiner "Realität" liegt? Er hört sich gern reden, zuhören tut er überhaupt nicht und wenn das jemand was anderes behauptet sagt er es gehört sich nicht so mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten zu sprechen, ignoriert es oder verbietet demjenigen gleich das Wort…..

Bleibt spannend wohin die Reise geht….irgendwann steht Amerika vll. völlig isoliert da.

Persönlich würde ich das Land nur bereisen wenn da wieder nur Tipis stehen und ein paar Appaloosa Ponys grasen….
Mit anderen Worten die können mich mal kreuzweise
 
Zuletzt bearbeitet:
        #193  

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Member hat gesagt:
Hast du irgendwie das Gefühl Donald bekommt irgendwas mit was ausserhalb seiner "Realität" liegt?

Er hat sich mit Leuten umgeben deren einzige Qualifikation die unbedingte Loyalität zu dem Präsidenten ist.

Musst dir nur mal anschauen was im Pentagon los ist, da dort der Fox Host Hegseth für absolutes Chaos. Gesundheits- und Bildungsministerium sind nicht (viel) besser.

In der ersten Amtszeit hatte Trump zumindest einige qualifizierte und erfahrene Leute im Kabinett, die häufig das Schlimmste verhindern konnten.

Leider keine rosigen Aussichten für die zukünftige Entwicklung der Weltwirtschaft und unserer Investments.
 
        #195  

Member

Member hat gesagt:
Deine Gegenüberstellung ist korrekt, aber sinnlos.
Wenn es Trump um die expliziten Zölle ginge, könnte er ja selbst die (teilweise aber ebenfalls zweifelhaften) WTO-Daten heranziehen. Ihm geht es aber auch um sonstige Handelshemmnisse, die seiner Meinung nach zu Leistungsbilanz-Ungleichgewichten führen.

Man kann tatsaechlich davon ausgehen, dass Trump in seine publizierten Zoelle einige andere Faktoren mit beruecksichtigt hat, die die USA tendenziell benachteiligen. Das Thema ist ja hochkomplex. Das Ziel aller Handelspartner muesste ja ein System sein, in dem Handel zum gegenseitigen Vorteil fuehrt. Das bedeutet, dass es Rueckkopplungen geben muss, die stetig steigende Ungleichgewichte verhindert. Wenn es im Welthandel Laender gibt, die ueberwiegend fuer den Export produzieren und gleichzeitig ihre eigenen Maerkte abschotten, wie z.B. Deutschland/EU oder China, dann ist das nicht nachhaltig. Das System wird instabil mit der Zeit zum Schaden der ueberkonsumierenden Staaten. Die gehen normalerweise bankrott, es sei denn sie besitzen die Weltwaehrung. Dann koennen sie einfach neues Geld drucken, was gefaehrlicher und gefaehrlicher wird, bis zu einem Supercrash, der die Welt ins Chaos stuerzen wuerde.

Natuerlich gibt es verschiedene Moeglichkeiten, diese Ungleichgewichte zu bekaempfen, auch fuer die USA. Gerade die USA muessen aber nicht nur die oekonomischen Aspekte beruecksichtigen, sondern auch strategisch geopolitische. Da wird es dann richtig komplex, denn Produktbesteuerung im Inland hat ganz andere geopolitische Implikationen als Einfuhrzoelle. Diejenigen, denen es jetzt immer noch nicht komplex genug ist, koennen noch die totale Umwaelzung der Art, wie wir in Zukunft produzieren werden, mit einfliessen lassen. Auch da werden nicht alle Laender im Gleichlauf mit dabei sein. Diese Verschiebungen gilt es auch zu beruecksichtigen.

Ich bin ueberrascht, wie leicht es vielen Europaern gelingt, die gescheiterten TTIP Verhandlungen, die einige der o.g. Probleme eindaemmen sollten, zu vergessen. Selbst CETA, das ja eigentlich beschlossen wurde, wartet jetzt schon jahrelang auf die Ratifizierung durch alle EU Staaten.

Ab 2009 wurde das umfassende CETA-Abkommen verhandelt und am 26. September 2014 zum Verhandlungsabschluss veröffentlicht.
Das Europäische Parlament stimmte am 15. Februar 2017 mit großer Mehrheit dem Abkommen zu. Daraufhin sind Teile von CETA seit dem 21. September 2017 vorläufig in Kraft getreten. Für ein vollständiges Inkrafttreten bedarf das Abkommen noch der Ratifizierung durch die nationalen Parlamente in der EU, Kanadas und der EU selbst.[4][5] Mit Stand November 2024 haben 17 EU-Mitgliedsstaaten und das Vereinigte Königreich das Abkommen ratifiziert.[1]

Es muessen also jetzt, nach mehr als 8 Jahren, noch 10 EU Staaten das Abkommen ratifizieren. Jetzt stellt sich aber die EU hin und behauptet ernsthaft eine attraktive Alternative zu den USA im Welthandel zu sein. In meinen Augen ist das eine Halluzination. Wie waere es, wenn jeder bei seinem eigenen Land dafuer einsteht, dass der Handel gerecht fuer alle organisiert wird. Das waere doch mal eine gute Verhandlungsbasis. ;-)

Das Problem ist nur, dass Trump das als seinen Erfolg verbuchen wuerde. Schade! Es haette so schoen sein koennen.
 
        #196  

Member

Member hat gesagt:
Wenn es im Welthandel Laender gibt, die ueberwiegend fuer den Export produzieren und gleichzeitig ihre eigenen Maerkte abschotten, wie z.B. Deutschland/EU oder China, dann ist das nicht nachhaltig.
Dann mal bitte Butter bei die Fische. Wo schottet sich Deutschland seinen Markt denn ab.
Member hat gesagt:
Das System wird instabil mit der Zeit zum Schaden der ueberkonsumierenden Staaten
Da bin ich bei dir. Aber das Problem liegt doch bei den Amis, die seit Jahrzehnten mehr konsumieren als produzieren.
Das konnten die Amis nur, weil sie mit dem USD die Weltreservewährung besitzen.
Wenn das Vertrauen in den USD und in die US Treasuries einmal zerstört ist, dann sind die USA schnell am Ende.
Und Trump tut alles dafür, daß dies früher als später passieren wird.

Member hat gesagt:
Dann koennen sie einfach neues Geld drucken, was gefaehrlicher und gefaehrlicher wird, bis zu einem Supercrash, der die Welt ins Chaos stuerzen wuerde.
Genau das tun dies USA seit Jahrzehnten und können es sich (noch) erlauben, weil der USD die Weltreservewährung ist.

Member hat gesagt:
Natuerlich gibt es verschiedene Moeglichkeiten, diese Ungleichgewichte zu bekaempfen, auch fuer die USA.
Das stimme ich zu. Z.b. bei den Ausgaben sparen. Das geht aber nicht mit der Kettensäge und in 3 bis 4 Wochen, sondern ist ein langwieriger und komplizierter Prozess.

Member hat gesagt:
Gerade die USA muessen aber nicht nur die oekonomischen Aspekte beruecksichtigen, sondern auch strategisch geopolitische. Da wird es dann richtig komplex, denn Produktbesteuerung im Inland hat ganz andere geopolitische Implikationen als Einfuhrzoelle.
Kannst du das erläutern? Was hat der Überkonsum der Amis mit Geopolitik zu tun?
Was hat inländische Produktbesteuerung mit Geopolitik zu tun? Zölle sind nichts anderes als ein Steuer. Das werden Trump's Anhänger sehr bald begreifen.

Member hat gesagt:
Ich bin ueberrascht, wie leicht es vielen Europaern gelingt, die gescheiterten TTIP Verhandlungen, die einige der o.g. Probleme eindaemmen sollten, zu vergessen.
Ist die nicht gescheitert, weil die EU auf bestimme Qualitäts- und Gesundheitsstandards bei Lebensmittel bestanden hat? Chlorhühnchen, genetisch veränderte Lebensmittel....

Ich finde es auch sehr schade, dass man sich unter Obama nicht hat einigen können. Erinnere mich, daß Obama am Ende nochmals Druck gemacht hat, weil er wohl wusste, daß Trump den Deal beerdigen wird.

Member hat gesagt:
Beantwortet zwar nicht explizit die Frage, aber ich fand dieses Video hochinteressant:
Wird einigen hier nicht gefallen, da beide Trump strategisches Denken absprechen.

Professor Rieck hat auch ein Video zum Mar-a-Lago Akkord, welches klar die Schwachpunkte und Widersprüche zeigt.
Was Trump will kann gar nicht funktionieren.

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        #197  

Member

Ich muss leider gleich weg. Deshalb nur ganz kurze Antworten.
Member hat gesagt:
Dann mal bitte Butter bei die Fische. Wo schottet sich Deutschland seinen Markt denn ab.
Ich weiss worauf du hinaus willst. Ich hatte aber ausdruecklich "Deutschland/EU" geschrieben. Die EU schottet seinen Markt sehr wohl ab, auch wenn das nicht hauptsaechlich Deutschland sondern Laender wie Frankreich betrifft. Das Riesenproblem der Landwirtschaftssubventionen in der EU wird zwar nicht von Deutschland verursacht, aber mitgetragen. Ohne die deutsche Komplizenschaft - ich weiss, dass das sehr harsch formuliert ist - haette es wahrscheinlich ein TTIP gegeben. "Mitgefangen, mitgehangen"

Member hat gesagt:
Da bin ich bei dir. Aber das Problem liegt doch bei den Amis, die seit Jahrzehnten mehr konsumieren als produzieren.
Das konnten die Amis nur, weil sie mit dem USD die Weltreservewährung besitzen.

Ja das ist so. Das Problem hat Trump aber allergroessten Teils geerbt. Die Praesidentschaft Bidens war da verheerend. Trump muss nun kon sequent gegensteuern. Man koennte auch sagen, er muss nun versuchen zu retten, was noch zu retten ist.

Member hat gesagt:
Kannst du das erläutern? Was hat der Überkonsum der Amis mit Geopolitik zu tun?
Was hat inländische Produktbesteuerung mit Geopolitik zu tun? Zölle sind nichts anderes als ein Steuer. Das werden Trump's Anhänger sehr bald begreifen.

Das ist etwas kompliziertetr, aber meine These geht davon aus, dass die Kriege der Zukunft wieder Materialschlachten werden. Die billigen Drohnen sind nur mit sehr teuren Gegenmassnahmen zu neutralisieren. Wenn z.B. der Iran einen angekuendigten Drohnen- und Raketenangriff gegen Israel ausfuehrt und dann der Iron Dom alle abfaengt, dann sich das wie ein Sieg Israels aus. Wenn man sich aber den finanziellen Einsatz beider Parteien anschaut, dann sieht das etwas anders aus. Daraus muss man schlussfolgern, dass die Moeglichket Drohnen en masse herzustellen essentiell ist um in einem modernen Krieg zu bestehen. Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, dass der Westen momentan industriell nicht in der Lage ist, eine Materialschlacht zu fuehren, auch die USA nicht. Trump will das aendern. Er will Produktionskapazitaeten in den USA aufbauen, wahrscheinlich weitgehend automatisierte, auch wenn er das aus wahltaktischen Gruenden nicht anspricht.

Wenn man sich jetzt die Zoelle anschaut, so spuelen sie Geld in die Kassen des Fiskus und bevorteilen gleichzeitig die einheimischen Prdoduzenten. Verbrauchssteuern, taeten das nicht. Einfuhrzoelle sind also aus geopolitischer Sicht besser fuer die USA als Verbrauchssteuern, obwohl beide die Einfuhrprodukte in gleichem Masse verteuern.

Member hat gesagt:
Ist die nicht gescheitert, weil die EU auf bestimme Qualitäts- und Gesundheitsstandards bei Lebensmittel bestanden hat? Chlorhühnchen, genetisch veränderte Lebensmittel....

Ich bin dir wirklich sehr dankbar, dass du die Chlorhuehnchen von dir aus ins Spiel gebracht hast. Es gibt nach meiner Meinung nichts Unsinnigeres als seinen Markt gegen Chlorhuehnchen abschotten zu wollen. Deshalb sollen globale Ungleichgewichte bestehen bleiben? Im Ernst?
Ich bin uebrigens ein leidenschaftlicher Chlorhuehnchenesser. ;-) Aber jeder wie er will.

Sorry, ich muss jetzt weg.
 
        #198  

Member

"Das Problem hat Trump aber allergroessten Teils geerbt. Die Praesidentschaft Bidens war da verheerend." so ein Unfug,der
Nasdaq100 z.b. ist in der Biden zeit um über 50% gestiegen,,der dollar war stark genüber dem euro,meinem portfolio ging es jahrelang hervoragend.jetzt nicht mehr.und wenn der orange idiot noch den chef der fed feuert,dann gute nacht.aber superhero trump hat ja einen superplan im hinterkopf.
 
        #199  

Member

Habe mein Portfolio günstig erweitert: Apple, Black Rock, Mercedes usw. Dazu noch parallel Puts . Langsam tut sich was. Wie lange Trump noch bleibt - kann man wetten. Wenn es der Finanzwelt stinkt, ist er im Nirwana.
 
        #200  

Member

Member hat gesagt:
Die EU schottet seinen Markt sehr wohl ab, auch wenn das nicht hauptsaechlich Deutschland sondern Laender wie Frankreich betrifft. Das Riesenproblem der Landwirtschaftssubventionen in der EU wird zwar nicht von Deutschland verursacht, aber mitgetragen. Ohne die deutsche Komplizenschaft - ich weiss, dass das sehr harsch formuliert ist - haette es wahrscheinlich ein TTIP gegeben. "Mitgefangen, mitgehangen"
Die französischen Bauern sind ein Sonderfall. Leider schafft es Frankreich sich hier immer noch durchzusetzen.
Daß TTIP in erster Linie wegen solcher "Kleinigkeiten" gescheitert ist, ist traurig. Lag aber wohl daran, daß beide Seiten stur waren und am einigen öffentlichkeitswirksamen Nebensächlichkeiten (z.b. Chlorhühnchen) aufgerieben haben.
Die Qualitätskontrolle bei Lebermittel ist in der EU deutlich höher als in den USA. Ehrlich gesagt finde ich dies auch gut, aber man hätte schon Kompromisse finden können. Z.b. amerikanische Hühnchen klar kennzeichnen.
Nur denke ich, daß sich Trump nicht an Deal gehalten hätte, genau wie bei USMCA, wenn nicht genügend Hühnchen verkauft worden wären.
Glaube kaum, daß in Europa viele Kunden Chlorhühnchen oder genetisch veränderte Lebenmittel gekauft hätten, auch wenn diese angeboten werden würden. Europa tickt hier anders als Amerika.

Member hat gesagt:
Das ist etwas kompliziertetr, aber meine These geht davon aus, dass die Kriege der Zukunft wieder Materialschlachten werden. Die billigen Drohnen sind nur mit sehr teuren Gegenmassnahmen zu neutralisieren. Wenn z.B. der Iran einen angekuendigten Drohnen- und Raketenangriff gegen Israel ausfuehrt und dann der Iron Dom alle abfaengt, dann sich das wie ein Sieg Israels aus. Wenn man sich aber den finanziellen Einsatz beider Parteien anschaut, dann sieht das etwas anders aus. Daraus muss man schlussfolgern, dass die Moeglichket Drohnen en masse herzustellen essentiell ist um in einem modernen Krieg zu bestehen. Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, dass der Westen momentan industriell nicht in der Lage ist, eine Materialschlacht zu fuehren, auch die USA nicht.
Bei Rüstung kenne ich mich nicht aus. Der Ukraine-Krieg hat die moderne Kriegsführung sicherlich verändert.
Die Ukraine hat es geschafft in 2 Jahren die Kapazitäten zur Produktion von ~3 Millionen Drohnen aufzubauen. Sollte doch für die USA dann überhaupt kein Problem sein.
Aber wollte Trump nicht den Krieg beenden und abrüsten. Einer der Punkte in seinem Programm, die ich gut finde.

Member hat gesagt:
Wenn man sich jetzt die Zoelle anschaut, so spuelen sie Geld in die Kassen des Fiskus und bevorteilen gleichzeitig die einheimischen Prdoduzenten. Verbrauchssteuern, taeten das nicht. Einfuhrzoelle sind also aus geopolitischer Sicht besser fuer die USA als Verbrauchssteuern, obwohl beide die Einfuhrprodukte in gleichem Masse verteuern.
So schaut's vielleicht in Trump's Fantasiewelt aus, wenn die Handelspartner auf seine Zölle nicht mit Gegenzöllen reagieren. Er kann ja nicht so naiv gewesen sein das zu glauben.

Ein Handelskrieg, insbesondere gegen die ganze Welt ist extrem schädlich, wie man jetzt sehen kann.
Für ein ist Milliarden an Zolleinnahmen, wurden über 10 Billionen an Marktwert vernichtet.
Und bei China wird er gar nichts einnehmen, denn bei über 100% Zöllen gibt's keinen Handel mehr.
Und das Geld, das Trump einnimmt, wird er, wie 2018, größtenteils als Subventionen für die Farmer ausgeben müssen.
Die EU wird auch reagieren und über den Digital Media Act die US Techfirmen besteuern.
Ein Handelskrieg kennt keine Gewinner.
 
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