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The Show must go on: Bandolf und Pogi - zwei Newbies in Angeles City (2012)
Kapitel 1: Eine Reise ins Ungewisse - 23.12. Ohne Geld in Angeles City
Schlaftrunken erwache ich irgendwann zur Mittagszeit. Mir knurrt der Magen. Ich verlasse das Zimmer und stelle erst jetzt fest, in welch himmlicher Umgebung ich mich eigentlich befinde. Das Hotel ist alles andere als abgefuckt. Ein riesen großer Pool, Palmendekoration, naja gut das Zimmer ist auch bei Tageslicht noch etwas abgewohnt - aber hey, dass ist Angeles. Ich gehe rüber in Pogis Zimmer und wir gehen zusamm an die Bar. Dort überrascht uns die große Menükarte mit philippinischen, deutschen und internationalen Gerichten. Wir beginnen mit American Breakfast (320 P) und einmal strammer Max für Pogi zum Frühstück. Die Essenspreise liegen im Schnitt so bei 5 - 6 Euro pro Gericht, nicht ganz billig, aber im Geschmack überragend. Der Koch im Sunset Garden ist Deutscher, ein richtig klasse und netter Kerl, der sein Handwerk versteht. Die Getränkepreise sind hingegen ganz nach meinem Geschmack: 0,33 Liter San Miguel nur 50 P also knapp 1 Euro.
Nach dem Essen fällt uns auf, dass wir nur noch wenig Cash haben. Also los, die Kreditkarten geschnappt und raus auf die Straße. Ich habe mir vorher eine Karte von AC ausgedruckt und danach laufen wir dann zur SM Mall. Wie das Jeepney fahren funktioniert wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Also los marschiert. Es ist ziemlich warm, aber angenehm, nicht zu heiß. Nach ungefähr einer viertel Stunde erreichen wir die SM Mall. Bei Betreten stehen dort bewaffnete Sicherheitsleute - wie übrigens überall in AC, die jeden vor Betreten nach Waffen abtasten. Die Mall ist riesig und es ist ziemlich voll.
Wir probieren Geld zu holen, aber keiner der drei Automaten spuckt Geld aus. Wir verlassen die Mall und lassen uns mit dem Trike für 100 P zur hinter der Walking Street gelegenen Citybank fahren. In der Citybank bekommen wir dann endlich Geld. Allerdings berechnet die Bank, wie die meisten Banken in AC eine Gebühr von 200 P (ca. 3,75 Euro) pro Abhebung. Der Haken ist, dass man dort maximal 10.000 bzw. 15.000 Peso (je nach Bank) abheben kann. Natürlich kann man 2x oder auch 3x drücken, kostet dann aber eben pro "drücken" 200 P Gebühr. Bei somit fast 2% Gebühr für die Geldbeschaffung-via-Kreditkarte, werde ich das nächste Mal mehr Bargeld zum tauschen mitnehmen. Das ist unkompliziert und beim Money Exchanger war der Kurs nur 0,5 Peso schlechter als der Real-Kurs und es entstehen keinerlei Gebühren.
Pogi und ich lassen uns mit unseren ungerechnet knapp 800 Euro Bargeld sicherheitshalber lieber per Trike zurück ins Hotel fahren. Da ging mir dann schon die Pumpe, mit soviel Cash auf philippinischen Straßen unterwegs. Für diesen Betrag stechen die da sicherlich gerne mal zwei deutsche ab. Andererseits habe ich aber auch keine Lust jeden zweiten Tag zur Bank oder zum Money Exchanger zu rennnen. Fazit: Geldbezug in AC ist mitunter nicht ganz unkompliziert.
Im Hotel verstauen wir erst einmal das Geld um uns dann auch wieder direkt auf den Weg in die SM Mall zu machen um ein paar Sachen zu besorgen.
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Wir kaufen San Miguel (42 P pro Dose) und Wasser (30 P 1,5 Liter) sowie günstige Zigaretten. Die lokale Marke "Fortune" kostet gerade einmal 23 Peso pro Schachtel. Anfang 2013 wurde der Preis allerdings auf 40 Peso erhöht - andere Zigarettenmarken dementsprechend auch teurer. Ein Päckchen Marlboro kostet jetzt 56 Peso.
Vollbepackt machen wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Was mir positiv auffällt ist, ich sehe viele Philipinos auf der Straße, nur wenige Touristen. Und wenn Touristen, dann hauptsächlich weiße Männer über 40. Genau dieses Publikum ist auch im Hotel, was ich äußerst angenehm finde. Man kommt sehr einfach mit den anderen ins Gespräch, da es viele alleinreisende Männer gibt und man quasi sicher sein kann auf "gleichgesinnte" zu treffen. Die erfahrenen Touristen im Hotel geben gerne Tipps und ich genieße es, dass man ganz offen über Spaß mit den Mädels reden kann. Die Gäste im Sunset Garden sind hauptsächlich Deutsche, Österreicher und Schweizer und viele der Jungs schon zum x-ten Mal hier.
Da ich eine Packung Käse im Handgepäck habe, wollen wir gleich an unserem ersten Abend mal zur legendären No Name Bar pilgern um Shovel ein paar deutsche Spezialitäten zu übergeben und uns mal persönlich ein Bild von der Lage zu machen. Dieser Abend in der legendären No Name Bar verdient aber einen eigenen Post.
Die ersten Eindrücke waren wirklich nicht die besten, Santos! Aber soviel verrate ich schon mal: Ich liebe AC!!! Sitze jetzt hier und wünschte mir noch dort zu sein. Ich glaube Angeles liebt man oder man hasst es.
Mir ging es auch so, dass ich wirklich 3-4 Tage brauchte um mich einzufinden bzw. einzuleben, ab da habe ich es dann aber in vollen Zügen genossen.
Kapitel 1: Eine Reise ins Ungewisse - 23.12. Der legendäre No Name Pub
Ich hole schnell den Käse für Shovel aus dem Kühlschrank und wir machen uns landfein. Als wir das Hotel verlassen, finde ich die Atmosphäre schon etwas unheimlich. Speziell die Seitenstraßen sind nachts kaum oder garnicht beleuchtet, deshalb ist es auch ratsam sich nachts an der Hauptstraße zu halten. Die Orientierung fällt schwer, ich weiß das der No Name Pub ziemlich nah sein muss, aber irgendwie halten wir unsere Karte falsch. Also lassen wir uns mit dem Trike für 100 P hinbringen. Die Strecke ist ja ein Witz. Vom Sunset Garden aus nur 5 Gehminuten entfernt.
Wir stehen vor dem Geomania Hotel und ich erblicke das Schild des legendären No Name Pub. Voller Vorfreude betreten wir das Hotel um dann in die Bar zu gelangen. Und dann ist es soweit: Shovel steht wahrhaftig vor mir in Fleisch und Blut. Eine ganz komisches Gefühl, ich kenne ihn ja schon von den Bildern hier im Forum, er hat mich ja aber noch nie gesehen.
Ich begrüße ihn mit einem munteren "Hallo Klaus" - er kennt ja meinen Namen nicht, aber ich glaube diese Situation ist er inzwischen gewohnt. Ich übergebe den mitgebrachten Käse und wir plaudern etwas mit Klaus. Er ist ein super lockerer, natürlicher und ganz sympathischer. Eine Sache muss ich sagen überraschte mich aber, er ist deutlich ruhiger und gelassener als ich ihn mir vorgestellt habe. Vielleicht war da meine Vorstellung auch einfach von den wilden Partybildern beeinflusst. Aber: Klaus, bleib wie du bist, bist super so!
Wir bestellen erst einmal San Miguel (70 P) und lassen die Eindrücke auf uns wirken. Wir sind recht früh dran, sodass noch nicht soviel los ist und die Mädels gerade noch beim Essen sind und ein bisschen im Pool toben.
Harriet (musste ihr versprechen, hier keine Bilder von ihr hochzuladen, gibt aber einige Fotos von ihr im No Name Pub Thread) betritt den Pub und direkter Blickkontakt. Sie begrüßt mich auf eine sympathische und herzliche Art. Da sie noch nass und im Bikini ist, bleibt es zunächst bei einem flüchtigen Kontakt.
Wir lassen uns mit ein paar Tipps von Klaus versorgen und relaxen ein bisschen. Notiz am Rande. Man kann hier überall rauchen. In den ganzen Bars, auch den großen, im Restaurant, im Hotelzimmer - juhuu, Raucherparadies.
Die Girls sind inzwischen angezogen und es sind auch mehr Gäste da.
Da ist sie wieder, Harriet. Erneuter Blickkontakt, ein Lächeln. Also, jetzt komm mal zur Sache denke ich mir und frage Harriet ob sie nicht was mit mir trinken möchte. Möchte sie. Wir halten etwas small talk "where you from?" "how old are you?" "what is your name?" die üblichen Fragen eben. Moment mal - die Girls hier sprechen ja englisch und zwar kein schlechtes. Ich kann mich mit Harriet fließend auf englisch unterhalten und sie versteht sogar meine Jokes bzw. macht selbst welche. Jetzt ganz wertfrei: Das ist ein riesen Unterschied zu Thailand.
Sie erkundigt sich nach meinem Alter.
Sie: "how old are you?"
Ich: "22 years".
Sie reißt die Augen weit auf und lacht.
Sie: "Only 22 years old him" ruft sie durch die Bars.
Die Girls kreischen. Ein anderes Mädel meint zu Harriet "thats child abuse if you fuck him". Ich bin amüsiert, um Kindesmissbrauch mache ich mir in der Opferrolle nun wirklich keine Sorgen. Ich erkundige mich nach ihrem Alter und verstehe nun die Situation, sie ist 26 Jahre alt. Jackpot. Ich mag Girl die die 25 Jahre hinter sich haben. Die sind nach meinem Geschmack erfahrener und vor allem nicht so aufgedreht wie die jungen Dinger.
Mein Begleiter Pogi ist noch etwas schüchtern, aber inzwischen kümmert sich Madel gut um ihn. Er spricht nicht so gut englisch, aber die beiden scheinen sich auch so zu verstehen, denke ich mir als ich zu ihnen rüberschaue und sie wild knutschend sehe. Harriet und ich unterhalten uns weiter gut und sie bekommt noch einen LD (140 P). Sie fühlt sich toll an, weich und sehr anschmiegsam. Ich gehe es langsamer als Pogi an, aber es kommt dann auch zum ersten Kuss. Gefällt mir. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es passt und frage sie ob sie nicht später mit mir mitkommen möchte. Möchte sie gerne. Auch das Alter sei kein Problem versichert sie mir, wäre mal eine Abwechslung zu ü50 meint sie. Also bezahle ich direkt mal die Barfine von 1200 Peso (jetzt ab 2013 ist die BF 1400 P) und habe mir Harriet für diese Nacht "gesichert". Wir haben eine gute Zeit im No Name Pub.
Gegen 23 Uhr haben wir, vor allem auch nach der langen Reise langsam dicke Eier und verabschieden uns samt Begleitungen ins Hotel. Pogi und Madel verschwinden im Hotelzimmer, Harriet und ich setzen uns an die Hotelbar und reden noch ein bisschen. Sie raucht, dass kommt mir sehr entgegen. Es fühlt sich gut an mit Harriet, sie ist sehr anschmiegsam und kümmert sich gut um mich. Irgendwie weiß sie genau wo sie drücken oder anfassen muss, damit es mir gut geht. Was mich aber eigentlich mehr fasziniert ist unsere Konversation. Ihr englisch ist wie gesagt sehr gut, aber auch das Vokabular, Ausdruck und Intellekt sind nicht von schlechten Eltern. Wie kann es sein, dass ich mich mit einem Bargirl aus einem dritte-Welt-Land besser und interessanter unterhalten kann, als mit den ganzen ach-so-gebildeten-und-studierten deutschen Gören???!!!
Ich genieße es. Wir verabschieden uns dann langsam ins Hotelzimmer. Sie ist zunächst beim Ausziehen etwas schüchtern, da sie schon eine Tochter hat und meint ihr Bauch sei nicht so perfekt. Der Bauch ist schlank - jetzt schaue ich mir das aber mal von der Nähe aus an. Kein, wirklich kein Hinweis bzw. Spuren darauf, dass sie schon ein Kind hat. Ich sage ihr sie soll sich nicht so anstellen und schicke sie unter die Dusche wo sie mich schön einseift.
Dann geht es auf auf's Bett zum "Karten spielen" Harriet's Ausdruck für die schönste Nebensache der Welt. Shovel meinte zu mir sie wäre eine ganz wilde, was sich aber zum Glück nicht bestätigt. Toller, leidenschaftlicher, anschmiegsamer Sex. Ganz nach meinem Geschmack. "Danach" liegen wir aneinander gekuschelt im Bett und reden - wieder. Ich überlege, ob ich sie nach ihrer Tochter fragen soll? NEIN, sagt der Sextouri in mir, lass den Unsinn. JA, frag sie, sagt das Sensibelchen. Heute gewinnt Sensibelchen.
Über die 7 Jahre alte Tochter geht es dann weiter zur Lebensgeschichte. Sie hatte mal einen eigenen Friseur Salon, den sie irgendwie nach Streit mit der Schwester aufgeben musste. Vater des Kindes spielt und trinkt bzw. übernimmt keine Verantwortung. Ihr Traum ist es, in Dubai als Friseurin zu arbeiten, dorthin kann sie allerdings ihre Tochter nicht mitnehmen, deshalb bleibt sie in AC. Krass.
Als sie merkt das ich wieder geil werde meint sie: "You know, I take good care for my daughter, but now I will only take care for you" tut sie dann auch und wie! Gegen 3 Uhr muss sie los, da sie für Weihnachten nach Manila will, hatte sie mir aber auch gesagt, dass sie entsprechend weg muss. Mit 500 P Tip verabschiede ich sie. Vielleicht zuviel mag jetzt manch einer schreien, aber dieser Abend war für mich persönlich einfach etwas ganz besonderes. Und in Anbetracht der Tochter - um die sie sich wirklich gut zu kümmern scheint, leiste ich da lieber 10 Euro direkte Enwicklungshilfe, als irgendwo zu spenden.
Ich verabschiede sie mit einem "hope to see you again" - der Satz sollte noch Folgen haben. Da ich von unserem Gespräch, dass mir auch viele Einblicke in das "business" aus Sicht eines Barmädchens gegeben hat, die mir so bisher verwehrt blieben noch nicht schlafen kann, begebe ich mich noch auf ein Bier an die Hotelbar. So langsam merke ich, dass ich von dem ganzen Stress runterkomme und in Angeles City ankomme.
genau das ist es was du geschrieben hast..........entweder Mann liebt AC oder hasst es. ICH liebe AC.
Shovel ist ein sehr guter Freund, der alles gibt, und wie ich gelesen habe, hast du dich in der No Name Bar auch gleich sehr wohl gefühlt und ein nettes Girls gebarfined.