The Show must go on: Bandolf und Pogi - zwei Newbies in Angeles City (2012)

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Kapitel 2: Tage in Angeles - 25.12. Der Stunner – NICHT!

Pogi und ich treffen uns zum Frühstück. Er hat die zuckersüße von gestern Abend schon ausgecheckt. Pogi legt sich nochmal hin und mir fällt auf, wir brauchen schon wieder Geld. Irgendwie haben wir die ersten Tage recht viel Geld rausgehauen, danach wurde es dann weniger bzw. hat sich irgendwo eingependelt. Habe heute mal die Kreditkartenabrechnung befragt und bin für den Trip zu folgendem Ergebnis gekommen.

Übersicht Finanzen

Flug: 950 Euro Hotel: 450 Euro. Vor Ort ausgegeben habe ich 1600 Euro. Macht für den Trip von insgesamt 18 Reisetagen bzw. 16 Tagen im Urlaubsland also insgesamt rund 3.000 Euro.

Habe also vor Ort pro Tag ziemlich genau 100 Euro bzw. 5300 Peso ausgegeben (ohne Flug, ohne Hotel). Die Ausgaben setzten sich ziemlich genau zusammen wie folgt.

Barfine: 1.400 Peso
Glückstreffer, ist preistechnisch am unteren Ende, Pogi hat im Durchschnitt 1900 Peso pro BF gezahlt.

Essen und Getränke dazu: 2.000 Peso
Für 2 Personen, hatte ja immer ein Girl dabei (Essenspreise egal wo, relativ hoch, nicht mit Thailand zu vergleichen).

Sauferei: 1.500 Peso
In den Läden auf der Fields fast überall 95 P für Bier, Perimiter um die 50-70 Peso pro Bier.

Sonstiges: 400 Peso
Zigaretten, Kleinkram im 7/11, mal nen Bikini für die Schöne der Nacht, Trike/Jeepney Fahrten.


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Pogi legt sich nochmal hin und ich fahre mit dem Trike zur Citybank. Vor der Citybank macht der Trikefahrer Anstalten, er würde warten auf mich. Nix gibt's, ich sage ihm er soll abhauen. Macht er aber nicht. Ok gut, ich laufe weiter, drehe mich nicht um und gehe in ein Lokal. Dort trinke ich eine Cola um dann zur Citybank zurück zu gehen, Glück, der Trike-Typ ist verschwunden. Wer weiß, was dem eingefallen wäre, wenn er weiß, er hat gerade einen Ausländer alleine mit Taschen voller Geld hinter sich sitzen...

Rein in die Bank. Auf die Citybank ist verlass, mit 1.200 Euro Cash und einem mehr als mulmigen Gefühl im Magen verlasse ich die Bank. Ich gehe sicherheitshalber noch 100 Meter zu Fuß und nehme dann erst ein Trike zurück, damit keiner sieht, dass ich gerade von der Bank komme. Das Trike bringt mich sicher zurück ins Hotel. Das Bargeld sollte jetzt erst einmal eine Weile reichen, der Urlaub kann beginnen.

Da wir lange geschlafen hatten, ist es bereits früher Abend. Ich warte noch auf Shovel, mit dem wir eventuell später barhoppen gehen wollen. Als wir nichts von Shovel hören, gehen wir ins Miss Magic, direkt neben dem Sunset Garden. Recht kleiner Laden, eine kleine Bühne, ein paar Girls, aber überhaupt keine Stimmung. Trinken dort unser Bier und entschließen uns dann mal auf die Fields zu gehen. Auf Höhe des Lewis Grand Hotel treffen wir dann auf einmal Shovel mit seinem Motorrad. Hatte ihn zunächst garnicht erkannt mit dem Helm auf. Er hatte inzwischen auch eine sms geschickt, dass er heute nicht fit ist und wir ein anderes Mal barhoppen gehen werden.

Wir fahren also zu dritt auf Shovels Motorrad trotzdem noch auf ein Bier ins Insomnia auf die Fields. Ganz netter Laden, die Bühne ist in der Mitte, gute Sitzmöglichkeiten (Bier 95 P, BF 1900 P, LD 150 P). Shovel kennt hier einige, vor allem Michell und Jelly, die beide mal im No Name Pub gearbeitet haben. Er lädt Jelly auf einen LD ein, man ist das ein heißer Feger. 19 Jahre alt, super schlanker Body. Sie kostet allerdings auch 3000 Barfine, weil sie zur Tänzergruppe gehört.


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Jelly aus der Insomnia Bar.

Dann gesellt sich noch Michell dazu, die auch mal bei Klaus gearbeitet hat. Sie entspricht auch genau meinem Beuteschema. Ich habe allerdings den Eindruck, sie steht mehr auf Pogi, der wiederum aber nicht auf sie. Irgendwann wechselt Shovel den Platz zu Michell und Jelly bleibt neben mir sitzen und streichelt mir das Bein. Shovel meint, er hätte sie schon getestet und kann sie empfehlen. Da ich keine Lust auf Experimente heute habe, frage ich Jelly, ob sie nicht mitkommen will. Die 3000 BF sind zwar nicht prickelnd, aber einmal kann man sich das leisten. Jelly geht sich umziehen und kommt mit.

Wir gehen noch auf ein Bier ins Camelot. Jelly ist mittelmäßig anschmiegsam, aber irgendwie finde ich keinen richtigen Draht zu ihr gesprächsmäßig. Egal, soll ja nur für eine Nacht sein. Im Camelot wird dann auch Pogi fündig und nimmt Rachel für Barfine 1900 Peso mit. Zu viert fahren wir zurück ins Hotel und setzen uns zusammen an die Bar.


Anhang anzeigen b26.jpg Pogi und Rachel (aus dem Cemelot).

Als Jelly von der Toilette kommt, meint sie, sie habe gerade eben ihre Tage bekommen und ich solle sie bitte zurückbringen und mir die BF zurückholen. Na klasse, da stehe ich mit dicken Eiern und einem süßen Girl - und das solls jetzt gewesen sein?? Was solls, keine 5 Minuten später stehen wir wieder im Insomnia, als Jelly vorschlägt, ich solle doch einfach Michell mitnehmen. Gesagt getan, Michell gefragt, 1100 Peso Differenz zurückbekommen und die kleine eingepackt.

Komische Situation: Einmal "Warenrückgabe" und Umtausch auf philippinisch. Ist schon irgendwie krass, macht die eine faxen, nimmst du halt die nächsten. Alles ist auswechselbar und niemand ist ersetzlich. Krasses business. Fühle mich bei der Rückgabe-Aktion schon irgendwie komisch, ich meine das ist hier doch nicht der Media Markt, wo ich mal eben meinen Handyakku umtausche - hier geht's immer noch um menschliche Wesen. Aber, so läuft das hier halt. Im Endeffekt ja positiv für mich, dass ich schnell "Ersatz" gefunden habe. Wieder keine 5 Minuten später sitze ich nun also Michell bei Pogi und Rachel. Michell ist witzig, anschmiegsam und hübsch. Wir verstehen uns gut.


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Michell aus der Insomnia Bar (Barfine 1900 P).

Michell kümmert sich gut um mich und wir ziehen uns langsam ins Hotel zurück. Obwohl sie trotz ihrer 23 Jahre schon ein Kind hat, sieht man auch bei ihr keinerlei Spuren dessen. Sie hat zarte Haut und einen schlanken Körper. Nach der gemeinsamen Dusche geht es ab auf die Spielwiese. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ihre Pussy ist ziemlich nass und relativ eng, ein unglaublich gutes Gefühl. Bevor wir einschlafen, frage ich sie noch ob sie am nächsten Tag bei mir bleiben möchte. Möchte sie natürlich gerne^^ Eng umschlungen schlafen wir ein.

To be continued...
 
        #33  

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das ist echt ne süße hast du von ihr noch andere fotos?
 
        #34  

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Ich abonniere. Sehr interessant geschrieben, gefällt mir.

Wie kann es sein, dass ich mich mit einem Bargirl aus einem dritte-Welt-Land besser und interessanter unterhalten kann, als mit den ganzen ach-so-gebildeten-und-studierten deutschen Gören???!!!

Na das ist kein Wunder. Die Mädels in LOS oder Phil. wissen wie man mit Männern umgeht. Sehr gut erkannt, stimmt ich Dir
voll und ganz zu!
 
        #36  

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Respekt, sehr fesselnder Bericht, bin dabei :yes:
 
        #37  

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@siggi477,klasse Bericht,lese gerne mit.Da kommen erinnerungen hoch vorallem in der No Name Bar.:dank::super:
 
        #38  

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Ich bin ab dem Wochenende dabei und lasse mich gerne inspirieren. Ich bin gespannt.
 
        #39  

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Kurz mal abschweifen...

Scheiße, während ich diesen Bericht schreibe, bin ich gerade emotional total aufgewühlt. Sicher, es war ein schwerer Abschied – bei dem mir, ich schäme mich nicht es zu sagen, die Tränen kamen. Aber was ich hier jetzt gerade durchmache, zwei Tage nachdem ich wieder in Kummerland bin, ist einfach nur die Hölle.

So euphorisierend der Gefühlscocktail in Angeles war, so deprimierend schlagen meine Gefühle gerade zurück. Und zwar mit voller Wucht. Es ist einfach eine komplett andere Welt hier. Das lässt sich schlecht erklären, es ist eine Mischung aus Trauer, Wehmut, Gleichgültigkeit, Stress – ich weiß nicht wo mir der Kopf steht. Eines ist sicher, bin schon dabei die Flugpreise zu checken für den nächsten Trip. Das schlimmste ist, du kannst mit niemandem drüber reden. Jemand der nicht dabei war oder selbst schon mal dort war, wird dich je verstehen.

Ende des melancholischen Zwischenstopps, weiter im Bericht!
 
        #40  

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@ Siggi477
Falls es dich tröstet: Dieses Gefühlschaos haben wohl die meisten von uns schon durchgemacht. Da must du durch, Kopf hoch.
 
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