Die Geschichte ist natürlich nicht zu Ende. Zu Hause angekommen bezieht man zunächst mal wieder ein Apartment. Klar dass das auf Dauer zu teuer wird. Zudem will ja Klaus sich ein paar Kröten dazuverdienen und dazu benötigt er einen extra Raum. Und da Klaus nun einmal als Tourist nicht arbeiten darf,ist seine Planung, dass das Geschäft auf Evergine läuft und er ihr offiziell hilft den Laden zum Laufen zu bringen.
Aber erst einmal stellten sich Zahnschmerzen bei Evergine ein. Also sich das Mädel gepackt und ab zum Zahnarzt. Da war dann erst einmal sofort eine Krone fällig, aber viel schlimmer war, dass Evergin eine provisorische Teilprothese trug, welche für den dauerhaften Einsatz nicht geeignet ist und sich das Zahnfleisch darunter bereits entzündet hatte. Also muss da ein Replacement her, aber nicht sofort, denn man schwimmt ja nicht im Geld.
Bei einem der nächsten Barbesuche wurde Klaus dann erklärt, dass sie einen Abszess in der Brust hat, welcher entfernt werden muss. Das soll der Grund gewesen sein, dass Evergine aus der Provinz nach Angeles gewechselt ist, um sich das Geld dafür dort zu verdienen. Also erst einmal zum Ultraschall für die Bestandsaufnahme und dann wieder zum Doc. Da Klaus immer noch auf zusätzliches Geld wartete, wurd dann der Termin für die Operation noch nicht angesetzt.
Ein Haus war schnell gefunden, Klaus war gleich Feuer und Flamme. Zwar etwas teurer als budgetiert, aber letztendlich akzeptabel. Evergine brachte natürlich auf die Frage ob man die Wohnung nehmen solle nur ein up to you zu Stande. OK, Mietvertrag machen und eine Woche später kann man einziehen. Jetzt wird erst einmal Geld ausgegeben. Ein Bett mit einer richtig guten Matratze muss es schon sein, ein kleiner Wohnzimmerschrank, Eckregal als Deko, Couchgarnitur, Fernseher, Küchentisch und Stühle, Schreibtisch, Gefrierkombination, Gasherd, Waschmaschine und ein im Vergleich sündhaft teurer repräsentativer Sessel. Badezimmer war Gott sei Dank fertig eingerichtet. Internet musste natürlich auch sein, schließlich kann Klaus seine Maus ohne Facebook nicht leben.
Ganz untypisch für Filippinos wurde alles pünktlich geliefert. Die Freundinnen von Evergine standen natürlich Hilfe spendend bereit, damit alles an Ort und Stelle steht. Lediglich der repreäntative Sessel wollte nicht durch die Tür passen. Also bielb er in der Küche stehen. Die ist ja riesig. Das Ganze wurde natürlich am darauf folgenden Wochenende gebührlich gefeiert. Man ist ja dankbar.
Ohne Internet ist man natürlich eingeschränkt. Legte Klaus mal etwas Musik auf (Fleedwood Mac, Black Sabbth, Deep Purple, Led Zeppelin, etc.) so kam Evergine mit den Worten, Darling, your music is not good. Ungefragt wurde das Abspielgerät entfernt und durch ihr eigenes Mobiltelefon ersetzt. So musste er dann so manch quietschenden "Song" über sich ergehen lassen. So nebenbei lief das Fernsehen, morgens vom Aufstehen bis zum zu Bett gehen, egal ob sie nun in der Nähe des Fernsehers war oder nicht. Klar dass die angegebenen Zeiten auf Evergines Tagesablauf bezogen sind. Also sich jeden Tag das dreistündige Showtime, The Princess and I und Be Careful With My Heart reinpfeifen zu müssen, das ist für einen Europäer schon eine harte Nummer.
Internet kam ja auch bald. Jetzt hatte Evergine richtig zu tun, besonders Nachts, wenn man vom Barbesuch nach Hause kam. Da waren hunderte von Seiten zu begutachten, Kommentare abzugeben und Fotos zu liken. Und immer wieder klappte die Messagebox auf, so dass man da noch Antworten musste. Und wenn man dann fertig war, wurde gebubbelt was das Zeugs hält. Man muss sich schließlich entspannen. So gegen vier oder fünf Uhr Morgens begab sie sich dann ins Bett um ihren ausgiebigen Schönheitsschlaf anzutereten, mindestens zehn Stunden. Komischerweise kam sie mit ganz wenig Schlaf aus, wenn sie einen Termin hatte.
Dann kam wieder die Geldbeschaffungstour. Nanai (Mama) ask, when you will send money for the house? Ähh, war da nicht etwas mit einer Kostenübersicht? Also Klaus hatte nichts gesehen und folglich blieb er stur und zahlte nichts.
Eine Woche darauf musste sie es wieder probieren. Darling, you told in the Hotel, that you will pay the medicine for dadei (Papa). Papa ist Diabetiker und benötigt täglich seine Tabletten. Macht im Monat 2600 Piso. Aber auch hier hatte Klaus Erinnerungslücken und schaltete dementsprechend auf stur. No money!
Irgendwann erzählte sie dann mal beiläufig, dass dadei nun wieder arbeiten gehe. Äh, Klaus ihm eine Rente zahle, davon war nicht die Rede.
Und so lebte man dann erst einmal vor sich hin, tagein, tagaus. Nun hatte es sich ergeben, dass einige Mädels schlagartig das Stammlokal von Klaus verlassen haben und in einer neuen Bar auf den Fields anfingen. Seit dem Zeitpunk zog es Evergine immer wieder in diese neue Bar. Kaum dass man in der Tür stand, hatte man auch schon ihre ehemaligen Kollegen Carol und Janine am Hintern kleben. Mit denen wurde dann ausgiebig getratscht, alles in Visaya bitte, und natürlich mit einigen Runden Ladydrinks gezahlt. So hatte Klaus am Ende keine Zehn Worte mit den Mädels geredet aber eine Rechnung von 2500 Piso.
Klar, dass geplant war, Evergins Sohn zurück zur Mama sollte. Aber die Familie hatte beschlossen, das Klaus eine Maid zu nehmen hat. Die erste sprach kaum englisch, wurde aber dann schwanger. Damit erüberigten sich Diskussionen. Also kam ein neuer Entscheid. Sarah sollte mitkommen. Also fliegt Evergine in die Provinz, natürlich mit etwas Taschengeld. Klar das das Geld nach drei Tagen aufgebraucht war und Nachschub geordert werden musste. Und dann kam der Tag des Abfluges. Klaus hatte gesundheitliche Probleme, ging aber trotzdem zum Flughafen. Schon morgens in der Früh, fragte er, wann das Flugzeug landen würde. Er bekam immer eine Wischi Waschi Antwort. Also gut, dann fährt er um 14.00 Uhr ab Dau nach Manila. Kaum eine Stunde unterwegs, kommt eine SMS: Darling, we passed the the airplain. Statt auf das Flugticket zu schauen, hat Madame irgend welche Zeiten angenommen und war um 15.00 Uhr am Flughafen. Abflug war aber gegen 13:00.
Jetzt steht der Trupp in der Wildnis, kein gültiges Ticket mehr. Alle Flüge für nächsten Tag ausgebucht. Andere Gesellschaft hat Gott sei Dank noch etwas frei. Also musste mal wieder der ATM geplündert werden damit man dann im nächsten LBC Geld per Mobiltelefon überweisen konnte. Man kann Mutter mit Kind ja nicht auf der Straße sitzen lassen. Am nächsten Tag ging dann Klaus aber erst einmal zum Arzt. Mittlerweile sah sein Urin wie Cola aus. Es stellte sich schnell heraus, dass das Blut war. Also für den nächste Tag einen Termin beim Ultraschall vereinbart. Und da es noch zeitig genug war, setzte er sich wieder treusorgend in den Bus und fuhr nach Manila Airport um seine Holde verspätet aufzulesen. Natürlich hatte der Flieger über eine Stunde Verspätung. Sie kam anber dann irgendwann.
Die Taxis am Flughafen haben sie dann stehen lassen und 50m wieter ein billigeres von der Straße aufgelesen. Natürlich war es nach der langen Reise Ihr und dem Kind nicht mehr zuzumuten mit dem Victory-Liner nach Dau zu fahren sondern mit dem Taxi. Also zahlt man mal Eben statt 700 Piso 3000 Piso. Aber schneller ist das auch nicht gerade. Gegen 20:00 Uhr ist in Manila ruhender Verkehr. Ganz Manila ist ein Stau.
Nächsten morgen erst einmal das Nötigste für Fuzzemann besorgt. Spielzeug hatte sie ja schon vorher besorgt. Aber Filippinos haben ein recht seltsames Verständnis, was ein 16 Monate altes Kind zum Spielen benötigt. Ferngesteuerte Autos, Computer, etc. Klaus ging darauf nicht ein und kaufte simples Spielzeug. Klötze, Steckspiele, etc. Und zu essen brauchte er ja auch. Also Milchpulver. Das ist ziemlich teuer auf den Phils. Und wenn man isst, dann muss das natürlich auch irgendwo bleiben. Also auch noch ein Paket Windeln.
Am Tag darauf Ultarschall und paff, Nierensteine! Einer hängt im Ureter (Verbindung von der Niere Zur Blase und verstopft die Niere). Also ab zum Urologen. Sprechzeit von 13:00 bis 16:00 Uhr. Die Zeiten sind scheinbar nur rein zufällig. Der Urologe kam gegen 14:30 uhr an. Und dann wurde das ganze Programm abgezogen. Blutuntersuchung, Röntgen, EKG und Urinprobe. Ja er kann das behandeln. Da gibt es in San Fernando eine Maschine, deutsches Fabrikat, welche Nierensteine sehr effektiv zerstört.Allein die beiden Worte deutsches Fabrikat, haben Klaus das Blut in den Adern gefrieren lassen, scheint teuer zu werden. Es gibt in ganz Pampanga nur ein Schockwellengerät. Erster Schuss: 45000 Piso. Aber vorher benötigt man noch eine Clearance, sozusagen eine Freigabe zu dieser Prozedur. Diese Prozedur wird schließlich unter Vollnarkose durchgeführt.
Also zum Allgemeinmediziner. Der kommt natürlich auch nicht zu den angegebenen Zeiten, sondern anderthalb Stunden später. Der schaltet auf stur, weil Raucher und Schilddrüsenhormon-Konsumierer. Also sind zwei weitere Ärzte zu konsultieren, ein Nierenspezialist welcher nur auf Medikamentenbasis arbeitet und eine Spezialistin für die Schilddrüse. Und jeder dieser Spezialisten erscheint nicht zum angegeben Termin sondern verspätet. Die Schilddrüsentante will natürlich noch ne ganze Menge anderer Blutwerte haben. Also nächsten Tag ins Labor und naderen Tag wieder zum Doc. So schlägt man dann seine Zeit tot. Aber dann kam die Clearance doch zu Stande und gleich am nächsten Tag war die Schockwellentherapie anesetzt.
Mittlerweile ging es zu Hause hoch her. Die Maid hatte Sonntags abends einen Anruf bekommen, dass ihr Boyfriend in der Provinz mit 17 Jahren am Fieber und Liebeskummer gestorben ist. Da es auch ein Verwandter von Janine war, haben sich Janine und die Sarah auf den Weg gemacht, aber mit dem Bus. Die Frage von Klaus an Evergine, was denn eine Fahrt kostet, wurde ausweichend beantwortet. Zum Schluss nannte sie für ein Fahrt 2500 Piso, hin und zurück also 50000 Piso. Klaus Antwort war, da kannst du ja gleich den Flieger nehmen, wurde Achselzuckend hingenommen. Klaus war sich aber sicher, dass sie einmal von 1200 Piso pro Fahrt gesprochen hatte. Also statte er die Maid mit 3500 Peso aus und sie konnte zurück in die Provinz für die Trauerfeierlichkeiten. Aber nach drei oder vier Tagen kam eine SMS an Evergine, dass das Geld alle sei und sie neues schicken sollte. Klaus wollte wissen, was mit dem Geld geschehen ist. Hat etwa Sarah auch die Fahrt für Janine bezahlt? 2400 Piso sind für ein Bargirl viel Geld, hat sie doch einen gesichterten Tagesverdienst von 150 Piso oder weniger. Evergine meinte, dass sie das überflüssige Geld zu Hause abgegeben hat. Also schickte Klaus 1500 Piso per LBC, aber mit der Bedingung, dass dieser Betrag vom nächsten Lohn abgezogen wird.
Derweil musste sich Evergine natürlich um ihren Sohn kümmern. Der hat ziemlich seltsame Schlafgewohnheiten. Es muss quasi immer jemand daneben liegen und ihn tätscheln. Klar dass das mit den Aktivitäten in Facebook nicht unter einen Hut zu bringen ist. Und so kam es, dass sie eines Abends vor Wut nach dem Kleinen getreten hat. Daraufhin hat Klaus ohne Vorwarnung das Notebook zugeklappt und ihr weggenommen mit der Begründung, dass wenn Facebook wichtiger ist als ihr Kind, dann ist irgend etwas faul im Staate Israel. Klaus hatte so oder so festgestellt, dass auf den Philippinen recht rauhe Erziehungsmethoden angewendet werden. Die Hand sitzt recht locker und es wird jede Kleinigkeit mit einem Klaps auf die Finger bestraft. Klar dass er sich das verbeten hat.
Im Krankenhaus staunte man nicht schlecht, als Klaus zur Shockwellentherapie ohne Begleitung auftauchte, aber es ging nicht anders. Und die Prozedur war auch schnell beendet. Er hat ja eh dabei geschlafen. Lediglich nach dem Aufwachen drückte die Blase gewaltig. Die Niere ging also wieder ihrer Bestimmung nach.
Wo Klaus nun mal zu Hause sitzt, kann doch Evergine mal auf Kneipenbummel gehen. Aber die Rechnung ging nicht auf. Klaus war dem Kleinen noch zu fremd und darum hat Fuzzemann die ganze Zeit gebrüllt. Aber eine SMS und Evergine kam.
Zwei Tage später ging sie dann aber die Freundinnen besuchen. Dieses mal hatte sie Sohnemann ausgehfertig gemacht und nahm ihn mit. Gegen 18:00 Uhr wollte sie zurück sein. War sie aber nicht. Statt dessen kam gegen 20:00 uhr ein Anruf, der erst einmal nur Fahrgeräusche hören ließ, bevor sie Klaus bat, sich bitte auf die Straße zu begeben, weil sie Hilfe braucht. OK, geht er auf die Straße. Nach ca 5 Minuten kommt ein Trike in dem eine von oben bis unten vollgekotzte Evergine mit Sohnemann sitzt. Der hatte auch eine Ladung abbekommen. Kaum hatte Klaus den Knirps entgegengenommen, als sie auch noch den letzten Rest des Mageninhaltes auf die Straße gekotzt hat. In dem Zusatnd kann man mit Ihr nicht reden, also Sohnemann abgefertigt, Evergine halbwegs frisch gemacht und ab ins Bett mit den beiden. Sie hat nichts mehr gespürt, während Sohnemann erst einmal Turnübungen auf ihr veranstaltet hat.
Am nächsten Morgen, na sagen wir Mittag, gab es erst einmal ein Donnerwetter. Klaus: Ich lch kann von dir doch bitte so viel Verantwortungsgefühl erwarten, dass wenn du mit dem Kind unterwegs bist , dich nicht bis zur Besinnungslosigkeit besäufst. Ein oder zwei Flaschen Bier sind OK, aber das was du gestern abgezogen hast, geht entschiedenn zu weit. Diese Standpauke hat er bei ihren Freundinnen wiederholt. Die haben fast alle Kinder und sollten wissen, wie weit man gehen kann. Aber ausser ein hämisches Grinsen kam keine Reaktion.
Sarah kam ja dann auch wieder und kümmerte sich um den Kleinen. Hatte es in den ersten beiden Wochen recht gut mit der Hausarbeit, geklappt, so wurde sie nun schludriger. Essen wurde nur noch gekocht, wenn die beiden Tanten Hunger hatten. Von geregeltem Tagesablauf keine Spur. Der Sohnemann hatte gefälligst bis mindestens 11:00 uhr zu schlafen, unter Aufsicht, d.h. Sarah lag daneben. Und nun gingen beide mehr und mehr dazu über, das Notebook zu blockieren. Sobald das frei war, war es auch schon wieder belegt. Evergine ging selten vor 5:00 Uhr morgens ins Bett. Man konnte ja tagsüber schlafen.
Klaus plante derweil seine verschobene Geburtstagsfeier. Er hatte sich zum Geburtstag eine süße Maus aus der Bar, in der Carol und Janine areiten, zum Fotoshooting gewünscht. Hatte ein Sexy Minikleid gekauft und es fehlten aber noch die High Heels. Also in besagte Bar um das Mädel zu fragen, ob sie entsprechende Ausrüstung hat. Hat sie. Evergine hatte das ja mitbekommen das Klaus in die Bar wollte, also klinkte sie sich ein. Und was passiert? Kaum stehen sie in der Tür, schon kleben Carol und Janin an ihrem Arsch und klar, es folgt ein Ladydring auf den Anderen. Bei so guter Kundschaft ist das natürlich kein Wunder, dass die Mamasan sich revanchiert und einen ausgibt. OK, Klaus hat Mama dann eben auch noch zur Feier eingeladen.
Am nächsten morgen dann das Donnerwetter. Evergine solle doch bitte mehr mit dem Geld haushalten. Es kann nicht angehen, dass er alle Ihre Cousinen aus dem Barangay mit Ladydrinks den Unterhalt finanziert. Und es kann auch nicht sein, dass egal mit wieviel Geld man sie losschickt, sie jedesmal alles bis auf den letzten Peso ausgegeben hat.
Das Geld für den verpassten Flug, hat Evergine auch nicht versucht zumindest teilweise zurück zu bekommen? Warum eigentlich nicht? Du hast alle Unterlagen!
Und wenn du mit deinen Freundinnen ausgehst, dann bezahlst du das in Zukunft aus eigener Tasche. Ich bezahle nur noch, wenn wir zusammen unterwegs sind. Evergines Gesicht zeigte deutliche Bestürzung.
Und was dein Tagesablauf angeht, so erwarte ich, dass du den sofort änderst. Du willst ein Geschäft betreiben und da arbeitet man normalerweise morgens in den eigenen vier Wänden, während man Nachmittags auf Kundenfang geht, indem man von einer Bar zur anderen, bzw von einem Hotel zum anderen läuft. Wenn man dann einen Termin hat, nimmt man den natürlich wahr.
Das hatte ersteinmal gesessen. mal sehen was passiert. Es passierte nicht viel. Man saß den ganzen Nachmittag am PC, gekocht wurde nicht, gewaschen wurde auch nicht. Na Klaus ging auf einen kleinen Kneipenbummel. Gegen 11:00 uhr war er dann wieder da und begab sich zugleich ins Bett. Auf die frage an Evergine, ob sie dann gleich folgen würde kam die Antwort: Coming soon to bed. Bedingt durch die Erkrankung musste Klaus um 2:00 Uhr und 4:00 Uhr aus den Federn. Evergine saß da und malätrierte die Tastatur. Morgens um 6:00 Uhr stand Klaus auf. Evergine war gerade in die Küche gegangen, machte ein Omlette und verschwand dann im Bett. Klaus war nun auf 180 ließ es aber sich so nicht anmerken. Gegen 12:00 Uhr schnappte er sich seine Fotoausrüstung, angeblich um Bilder zu machen, und verschwand in der nächsten Bar, 300 m von seinem Haus entfernt.
Gege 17:00 Uhr geht er dann nach Hause, Evergine mit Turban, d. h. sie kam frisch aus der Dusche. Darufhin nur eine Frage gestellt. "Gibt es einen Grund dafür, dass du deinen Tagesablauf nicht änderst? Du sagtest, du kommst gleich ins Bett hast aber die ganze nacht am PC gesessen" Statt einer Antwort kam wildes gehacke in Facebook. Nach zehn Minuten ist Klaus wieder hin mit der Bemerkung, dass er noch auf eine Antwort warte. Das übliche gehacke in Facebook folgte. Klaus hat denn erst einmal was gegessen, waren aber alles Reste vom Vortag. Und nochmals Evergine darauf hingedeutet, dass er auf eine Antwort warte. Das übliche gehacke in Facbook war die Reaktion. Plötzlich steht Evergine vor ihm und meint. We need milk (für den Sohn). Klaus will eine Antwort, sie verzieht sich. Nach weiteren fünf Minuten steht sie wieder vor ihm: We are going out tonight? Das war nun zuviel. Klaus schnappt sich seine Fotoausrüstung und verschwindet mit den Worten: "Sorry, I will not go out with you. You didn't try to change anything. We have no common future! I will bring the milk tonight. Good bye!!!." Und das alles mit ziemlich scharfem Tonfall.
Gegen 01:00 Uhr kommt Klaus nach Hause und oh Wunder, Evergine liegt da, wo man noralerweise Liegt, wenn man schlafen will. Also macht er sich bettfertig und legt sich ebenfalls ins Bett. Und schon kommt Evergines Samtpfötchen. Klaus schiebt es bei Seite und schläft ein. Gegen 9:00 Uhr morgens kommt Evergine und fragt was Klaus erwartet. Antwort: Da du ein Kind hast und ich dich deshalb nicht einfach auf die Straße setzen kann, erwarte ich, dass du spätestens am Montag (vier Tage) mein Haus verlassen hast! Erst in diesem Moment ging ihr ein Licht auf, was die letzten Tage eigentlich abgegangen ist. Sie fiel in sich zusammen wie ein Kartoffelsack. So saß sie mindestens eine Stunde zusammengekauert und vor sich hinstierend auf dem Sofa, ehe sie zu ersten Worten fähig war. Dann kamen erste zaghafte Fragen
"Do I have no second chance?" Klaus: "Nein, das wird nicht gehen. Du hast viele Chancen gehabt und nun ist soviel Prozellan zerschlagen worden, dass du mir nicht mehr vertrauen wirst".
"May I stay here, until I work?" Klaus: "Das ist keine gute Idee. Wo willst du schlafen? im Studio? In meinem Schlafzimmer? Sie meinte im Wohnzimmer. Klaus: Meinst du dass ist eine gute Idee, das ich mit Kunden für ein Shooting nach Hause komme und mein Exgirlfriend liegt im Wohnzimmer und schläft? Außerdem ist die Wohnung so teuer, dass dir ein Zimmer billiger kommt, als bei mir zu wohnen. Außerdem sehe ich die Gefahr von Streitigkeiten. Wer hat das gegessen? Das war meines. Könnetst auch mal wieder sauber machen ......"
Ihre erste Idee, war, das Kind mit Maid zurück in die Provinz zu schicken. Dann kam, dass sie Montag Morgen das Haus verlassen will um in die Provinz zu gehen. Nach einigen SMS verschwand sie dann ersteinmal in Richtung Freundinnen. Abends um sechs steht sie dann plötzlich mit Janine im Haus und sagt, sie werde jetzt ausziehen. Also alles zusammengepackt und da war auch schon einiges zusammen gekommen. Also wesentlich mehr als erwartet. Schnell noch etwas gegessen und in Klaus seiner Küche einen Trümmerhaufen hinterlassen. Dann alles auf ein Trike gepackt, ein zweites für den Personentransport und Schlüssel abgegeben.
Nun ist Klaus erst einmal einsam. Wie lange? Mal sehen
hilippine Babe. eingeben und schauen ist voll mein ding ! paßt hier nicht rein die frage aber versuchen kann ich es ja mal ! danke euch 
