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Dann wurde noch mit Geld und Süssigkeiten herumgeworfen und denr Farang genötigt, zwei Gläser Hong Tong zu trinken und der Spuk war wieder vorbei. zumindest um das Wat herum
Was niemand, wirklich niemand gestört hatte, war die Tatsache, das ich die ganze Zeit noch meinem Pyjama anhatte, weil ich ja bloss kurz schauen wollte, was los war.....
Heute gehen wir schwimmen. Es ist einfach nur noch heiss hier.
Da Lopburi eine Militärstadt ist, kann es schon mal vorkommen, dass man plötzlich auf eine Panzerformation trifft, welche bei unserem Dorf ihren Warteplatz bezogen hat.
Eigentlich bin ich nur ein bisschen herumgefahren und wollte meine verstreuten Kinder fragen, ob sie Lust zum Schwimmen haben. Beim Bahnhof waren sie nicht. Dieser ist allerdings immer ein kurzer Blick wert.
Die Frontseite ist schon fast liebevoll aufgemacht und vor allem sehr sauber.
Die diversen Jobs dort sind im Dorf sehr gefragt und man ist "jemand", wenn man bei der Bahn arbeiten darf und sei es nur, dass man die Fahne schwingt, wenn der Zug wie im Moment ersichtlich eintrifft.
Auch wenn man nicht zum Militär gehört, kann man doch von den verschiedenen Angeboten profitieren. Kochkurse, diverse Weiterbildungsmöglichkeiten wie Computerkurse, Sprachkurse und dergleichen. Auch die Infrastruktur kann man teilweise benutzen.
Die Kinder möchten heute allerdings nicht in das Schwimmbad sondern in einem der Zuflusskanäle zu den Reisfeldern (Ku). Dort tummelt sich auch die Dorfjugend und kühlt sich ab.
Möglichweise wollten die Jungs auch nicht in's Schwimmbad, weil es hier interessanter für sie ist. Auf alle Fälle waren sie im Moment sehr konzentriert bei der Sache. Ich selber finde das lustig, wie aus den kleinen jungs langsam "richtige Kerle" werden.
Natürlich kenne ich die beiden genau und fragte mich, warum sie so cool dastanden aber immer wieder versteckte Blicke in die gleiche Richtung warfen.
Mit gewagten Sprüngen versuchten sie die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, ignorierten aber ansonsten das Girl völlig und stolzierten cool wie ein Pfau umher.
Die Konkurrenz war allerdings gross, wenn auch nicht immer so elegant... Das Girl genoss sichtlich die Situation im Mittelpunkt des allgemeinen Interesse zu stehen.
Heute vor einem Jahr ist unser Da der Grossvater gestorben. Nach einem Jahr ist Morgen das Tamboon als Erinnerung an ihn. Er war ein guter Mann und ist viel zu früh verstorben.
Das Durschnittsalter bei den Männern in Thailand ist unter 70 Jahren. Krebs und häufig Leberkrebs ist so die übliche Todesart unter den älteren Menschen.
Zuerst dachte ich auch vom vielen Alkoholtrinken aber anscheinend hat man in früheren Jahren das Wasser weder gross abgekocht noch hat man sauberes Wasser gekauft.
Auf alle Fälle wird nun einiges vorbereitet und dauernd ziehen wechselnde Gerüche durch das Haus.
Auch Grossmutter hilft fleissig mit. Eine äusserst intelligente alte Frau. Sie spricht als frühere Englischlehrerin ausgezeichnet Englisch hat aber das Gefühl, dass ich Thai lernen soll und wiederholt jeden Satz bis ich den Inhalt begriffen habe. (Oder so tue wie wenn)
Klar erkennbar die Ordnung im Orden. Als Nonne hat man da nicht soviel zu bestellen. Wenn sie Glück haben, kommen sie im nächsten Leben als Mann auf die Welt und haben so die Chance in das Nirvana einzugehen.
Wie auch immer aber auf alle Fälle sicher nicht mehr zeitgerecht. Zum Glück hat es im Westen einige sehr weise Frauen und zum Glück auch im Theravada-Buddhismus. Die Deutsche Ayya Khema beispielsweise. In Sri Lanka, wo die Singalesen ebenfalls dem Theravada-Buddhismus zugehören, ist die volle ordinierung der Nonnen seit 1999 wieder möglich.