Madagaskar Tsara Be - Récits de Madagascar

        #12  

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Sehr schön geschrieben, bitte mehr!
 
        #13  

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Lese auch mit sehr gut geschrieben
 
        #15  

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Interessant und sehr schön geschrieben. Muss aber sagen, dass mir die Kenyagirls bisher besser gefallen.

Gruß Piper
 
        #16  

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Da muss ich Piper zustimmen Nasowas. Hattest schon bessere Gazellen im Angebot . Aber vielleicht kommt ja noch was heisses . Danke erstmal.
 
        #17  

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Besuch bei den Lemuren

(Moramanga)

Die Indris sind die größten Lemuren auf Madagaskar und werden bis zu 1 Meter groß. Andasibe ist der beste Ort, um die Indris das ganze Jahr über beobachten zu können und ihren durchdringenden Rufen zu lauschen. Ihre eigenartigen Schreie dringen von den frühen Morgen bis in die Mittagsstunden durch das dichte Gehölz des Tropenwaldes. Otto und Calvin wollten sich diesen National Park auf der Rückfahrt von Tamatave nicht entgehen lassen. Sie verliessen das Buschtaxi in Moromaga. Sie wanderten entlang der Strasse. Das erste Hotel war eine Bruchbude. Sie fragten sich dann nach dem besten Haus am Platze durch. Für 70.000 gabs dann an der Kreuzung der 2 Hauptstrassen in einem runtergekommenen Gebaeude ein mittlemässiges Zimmer mit funktionierender Dusche. Die Preise wurden von den Expats aus Südafrika die in der nahen Uranmine arbeiten, hochgeschraubt.

Sogar in diesem gottverlassenem Kaff gabs ein Restaurant, das von einem Chinesen geführt wurde der französich kochte: Wachtelbrüste in Rotweinsauce stand auf der Tageskarte. Dazu ein Glas Hauswein, bestimmt reingeschmuggelt über die Silk Road. Es war köstlich. Aber was nun? Die beiden wanderten auf der Hauptstrasse entlang, die inzwischen Menschenleer war – fast. Nach 100 m rechts und dann wieder 100 m links, meinte Calvin ihm reichts. Er geht aufs Zimmer. Otto wollte noch in einem der Strassenrestaurants einen Kaffe haben. Im Hintergrund gabs einen TV auf dem etwas von der Fussball-WM übertragen wurde. Otto war nicht erpicht sich das Spiel anzusehen, sondern suchte etwas das mit seinen Bällen spielen könnte. Er verliess das Restaurant und trottete zum Hotel. Es war dunkel und kalt. Aus einer Seitengasse kam eine Gestalt, mit Hoodie und sonst auch kaum zu erkennen was es war.

“Bonsoir”

und zurück kam ein weiblich getöntes “Bonschourcava”

“C est froid ici. Allez avec moi dans ma chambre, cherie”

Sie hängte sich ein und beide gingen nun festen Schrittes durch die Rezeption, vorbei am grinsenden Caretaker, rauf in Otto's Zimmer.
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Später in der Nacht wachte er auf. Clavin's schnarchen war durch die dünne Wand zu hören. Sein Mädel lag auf dem Rücken und sträubte sich nicht als er zwischen Ihre Beine ging. Schliesslich übertönte ihr lustvolles Röcheln das Schnarchen von Calvin. Mission accomplished.

Am nächsten Morgen ein schnelles Auschecken aus diesem Tempel der Lust. Denn heute stand auf dem Plan ca 8 km durch feuchten Regenwald zu wandern und die Lemuren zu sichten. Der Fahrer wartete schon. Und das Mädel, von dem Otto bis heute den Namen nicht weiss, wanderte durchs Tor zurück in ihr Dorf Moromanga.
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Anhang anzeigen Mada18-176.jpgAnhang anzeigen Mada18-037.jpgAnhang anzeigen Mada18-031.jpg
 
        #19  

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Mal was anderes. Gefällt mir sehr gut
 
        #20  

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Bus Terminal

(Tamatave)

Als der Bus nach Tamatave die kurvige Bergstrasse entlangfährt kommen bei Otto Erinnerungen und Gefühle hoch, die eine Sehnsucht in seinem Herzen auslösen die schrecklich weh tut und doch schön ist. Es ist das bevorstehende Wiedersehen mit Simonique. Er vermisst das Gefühl am richtigen Weg zu sein wie damals als sie mit einem scheuen aber wissendem Lächeln auf ihn gewartet hat, wissend dass sie bald ihre Jungfäulichkeit verlieren wird. Es waren romantische Tage die beide damals miteinander verbracht haben. Aber nun, 3 Jahre später, hat er sie verloren. Sie hat ihm auf e-mails nicht mehr geantwortet. Er weiss noch in welcher Strasse sie gewohnt hat und wird dort anfangen sie zu suchen.

Der Bus fährt ins Terminal ein. Otto steigt aus. Sein grüner Backpack wird vom Dach des Mercedes runtergeworfen. Er trollt sich den vielen Pfützen ausweichend dem Ausgang zu. Der Busbahnhof ist eingerahmt von vielen kleinen Restaurants und Bars in denen die Passagiere vor ihrer Reise warten, manchmal viele Stunden.

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“Vahaza, vahaza, allo..”

Eine Gruppe von Mädchen sass vor dem Eingang einer Hütte und lächelten ihm zu.

“Allez ici..”

Nach 8 Stunden im Bus war Otto eigentlich nicht in der Stimmung jetzt ein Mädchen anzumachen. Aber er lächelte zurück und schwenkte ein in Richtung auf diese Hütte. Man weiss ja nie.

“Cherie, viens dans ma chambre, dix mille pour toi”

Sie war schlank, hatte aber unter ihrem T shirt deutliche Ausbuchtungen. Er folge ihr unter dem Applaus der anderen Servicedamen in den hinteren Bereich der Holzhütte. Ihr "Zimmer" hatte ein Bett das sogar einigermassen frisch bezogen war. Sobald die Tür geschlossen war, umarmte Elina ihn, küsste ihn tief und mit Ekstase. In dem Moment war Simonique erst mal vergessen. Der animalische Trieb fand die Oberhand. Elina verstand es Otto zu erregen und in den verschiedensten Positionen zu befreidigen. Es war nicht ein einfacher Puff-fick sondern auch sie wollte Befreidigung und Otto gab sie ihr.

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Sie waren eine Stunde zusammen. Otto nahm seinen Rucksack, grüsste die anderen Damen beim Rausgehen. Alle lachten und meinten: “Au revoir, a bientot Vahaza.”

“Bien sure” rief Otto und ging auf ein PushPush zu, dass ihn ins Hotel bringen sollte.
 
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