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Stacheln im Busch
(Ifaty)
Worauf sich Otto eingelassen hat, ahnt er erst, als er das Transportmittel sieht. Ein bulliger Ochenkarren der zum Transport von Sand an Baustellen eingesetzt wird und nun als Luxusausführung mit einer bunten Wolldecke gepolstert ist. Davor gespannt 2 Ochsen, die demütig ihren Kopf senken und wissen das es nach der Arbeit erst das Futter gibt.
Aber damit scheint man weit zu kommen in einer Region, in der es kaum Menschen gibt, nur Landschaft mit Stachelbüschen und Baobab Bäumen. Der Süden Madagascars ist das große, spektakuläre Nichts.
Calvin und Otto klettern auf die Ladefläche. Vorn sitzt der Ochsentreiber der mit lauten Rufen jetzt das Gespann in Bewegung setzt. Es ruckelt, es poltert, aber es bewegt sich. Durch das Dorf, Kinder laufen mit: “Bonbon, msieur” Nach etwa einer Stnde gut durchgeschüttelt ist man dann in der Sandebene mit den riesigen und teilweise mehr als 100 Jahre alten Baobab Bäumen, die auch Flaschenbäume heissen. Es ist so eine ganz andere Natur wie Otto sie kennt: trocken, heiss, eigentlich Menschenfeindlich.
Anhang anzeigen Mada18-115.jpg
Anhang anzeigen Mada18-132.jpg
Anhang anzeigen Mada18-128.jpg
Otto hat sich entschlossen zu Fuss zurückzuwandern. Die Ochsen haben nun nur noch halbe Last zu ziehen und traben davon. Er wandert durch diese Stachellandschaft, voll mit Dornenbüschen. Aus einem Seitenweg tauchen 2 Frauen auf. Auf ihren Köpfen balancieren sie Wäschekörbe. Sie wollen zum Brunnen am Dorfeingang, der Treffpunk der Hausfrauen zum ratschen, Wäsche waschen und auch um sich selbst zu baden. Eine der Frauen dreht sich um und lächelt ihm zu. Otto macht eine Kopfbewegung zu ihm zu kommen. Sie zuckt mit den Schultern. Otto folgt den Beiden mit Abstand. Als sie am Brunnen ankommen, lädt die eine Frau ihre Last ab und entfernt sich von der Wasserstelle, so halb in Richtung von Otto. Otto kommt sich vor wie ein Löwe der heimlich einer Herde Gazellen folgt und versucht sein Opfer von der Gruppe zu trennen, mit List und Geduld.
Ihre Wege kreuzen sich. Sie wechseln nur wenige Worte. Dann macht sie ihm ein Zeichen zu folgen. Es geht weiter in den Busch. Das Gesträuch ist hier nur Hüfthoch aber dicht. Sie deutet auf eine winzge Lichtung. Otto holt einen Sarong aus seinem Backpack. Sie setzt sich drauf ohne ihren Sarong. Darunter hatte sie nur einen weissen Slip an. Otto lässt seine Hose fallen und sein “bite” ist bereit. Er fickt sie kurz und hart.
Anhang anzeigen MadIfatBrousse04.jpg
Beide stehen auf, richten ihre Kleidung. Sie geht zurück zu dem Brunnen mit 10.000 Arirai irgenwo zwischen den Falten des Sarongs versteckt und Otto wandert weiter des sandigen Weges zu seinem Bungalow.
(Ifaty)
Worauf sich Otto eingelassen hat, ahnt er erst, als er das Transportmittel sieht. Ein bulliger Ochenkarren der zum Transport von Sand an Baustellen eingesetzt wird und nun als Luxusausführung mit einer bunten Wolldecke gepolstert ist. Davor gespannt 2 Ochsen, die demütig ihren Kopf senken und wissen das es nach der Arbeit erst das Futter gibt.
Aber damit scheint man weit zu kommen in einer Region, in der es kaum Menschen gibt, nur Landschaft mit Stachelbüschen und Baobab Bäumen. Der Süden Madagascars ist das große, spektakuläre Nichts.
Calvin und Otto klettern auf die Ladefläche. Vorn sitzt der Ochsentreiber der mit lauten Rufen jetzt das Gespann in Bewegung setzt. Es ruckelt, es poltert, aber es bewegt sich. Durch das Dorf, Kinder laufen mit: “Bonbon, msieur” Nach etwa einer Stnde gut durchgeschüttelt ist man dann in der Sandebene mit den riesigen und teilweise mehr als 100 Jahre alten Baobab Bäumen, die auch Flaschenbäume heissen. Es ist so eine ganz andere Natur wie Otto sie kennt: trocken, heiss, eigentlich Menschenfeindlich.
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Otto hat sich entschlossen zu Fuss zurückzuwandern. Die Ochsen haben nun nur noch halbe Last zu ziehen und traben davon. Er wandert durch diese Stachellandschaft, voll mit Dornenbüschen. Aus einem Seitenweg tauchen 2 Frauen auf. Auf ihren Köpfen balancieren sie Wäschekörbe. Sie wollen zum Brunnen am Dorfeingang, der Treffpunk der Hausfrauen zum ratschen, Wäsche waschen und auch um sich selbst zu baden. Eine der Frauen dreht sich um und lächelt ihm zu. Otto macht eine Kopfbewegung zu ihm zu kommen. Sie zuckt mit den Schultern. Otto folgt den Beiden mit Abstand. Als sie am Brunnen ankommen, lädt die eine Frau ihre Last ab und entfernt sich von der Wasserstelle, so halb in Richtung von Otto. Otto kommt sich vor wie ein Löwe der heimlich einer Herde Gazellen folgt und versucht sein Opfer von der Gruppe zu trennen, mit List und Geduld.
Ihre Wege kreuzen sich. Sie wechseln nur wenige Worte. Dann macht sie ihm ein Zeichen zu folgen. Es geht weiter in den Busch. Das Gesträuch ist hier nur Hüfthoch aber dicht. Sie deutet auf eine winzge Lichtung. Otto holt einen Sarong aus seinem Backpack. Sie setzt sich drauf ohne ihren Sarong. Darunter hatte sie nur einen weissen Slip an. Otto lässt seine Hose fallen und sein “bite” ist bereit. Er fickt sie kurz und hart.
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Beide stehen auf, richten ihre Kleidung. Sie geht zurück zu dem Brunnen mit 10.000 Arirai irgenwo zwischen den Falten des Sarongs versteckt und Otto wandert weiter des sandigen Weges zu seinem Bungalow.