Und dann war alles anders ... (reloaded)

  • Ersteller
        #261  

Member

Noi machte professionell wie ein Zimmermädchen das Bett. Vollständig angezogen. Nele-Imke gab ihr beim Rausgehen noch ein Trinkgeld.
 
        #262  

Member

Aaaahrg, die Spannung steigert sich ins unermessliche!
Wie kannst Du uns das nur antun???

:twisted:
 
        #263  

Member

Member hat gesagt:
War ja eigentlich ein guter Cliffhanger.
Schade, dass ich noch Zeit zum Weiterschreiben hatte.:ironie:

555, der cliffhanger hält an, so richtig hast Du uns nicht gerade weiter geholfen - "Hau in die Tasten" :p
 
        #264  

Member

gibt's in der nächsten Fortsetzung einen Dreier? (in der Story irgendwie ein perverser Gedanke... ;) )
 
        #265  

Member

Nee dafür ist unser Malte noch nicht bereit.

Und irgendwie möchte ich das zusammen mit Nele-Imke nicht als Kopfkino durchleben.
 
        #266  

Member

Member hat gesagt:
gibt's in der nächsten Fortsetzung einen Dreier? (in der Story irgendwie ein perverser Gedanke... ;) )
Man merkt, dass einige hier doch sehr, sehr verdorben sind. :cry::cry::cry:
Fehlt nur noch, dass sich hier auch noch Sextouris rumtreiben.
 
        #268  

Member

Nele-Imke stand mitten im Zimmer und unterhielt sich mit Noi. Ganz ruhig und entspannt, ohne Geschrei oder Aggression.
Was war denn nun los? Ich verstand gar nichts mehr und versuchte mir fieberhaft einen Reim darauf zu machen.

"Ah, da ist er ja", hörte ich Nele-Imke sagen. Ja, hier war ich. Oder nicht?
Ich war völlig überfordert und konnte die Situation nicht erfassen. Zu surreal war die Vorstellung, dass Nele-Imke eine nackte Thai in unserem Bett vorfand und so gelassen reagierte.
Meine Synapsen glühten. Das Gehirn versuchte fieberhaft alle Signale meiner fünf Sinne zu verarbeiten, um dem Ganzen einen Sinn zu geben.


Noi war nicht nackt. Ein gutes Signal, dass ich gleich zu Anfang empfing. Auch das Bett war nicht zerwühlt. Auch ein gutes Signal.

"Hättest mich ja auch mal anrufen und bescheid sagen können", vernahm ich ein akkustisches Signal.
"Ja klar, hätte ich sicher. Nächstes Mal sage ich dir Bescheid, wenn ich Noi vögeln will", dachte ich bei mir, aber das hatte sie natürlich nicht gemeint.

Verstanden hatte ich immer noch nichts, realisierte aber, dass ich wohl das einzig Auffällige im Raum war.


"Dann erzählt doch mal" forderte Nele-Imke uns auf. Erzählen? Wo soll ich da anfangen? Bei Noi's Blowjob im Massagesalon, oder dass Noi heute kein Handtuch zum ausspucken benötigt hatte?
"Was denn?"
krächzte ich nur, da mir ein Kloß im Hals saß.
"Na von eurer Idee!" ergänzte Nele-Imke, als wäre ich begriffstutzig. War ich ja auch. Ich verstand gar nichts.

Langsam aber wurde das Bild klarer und ich begann mich so unauffällig wie möglich im Zimmer umzusehen und das Puzzle zusammenzusetzen.
Noi war ganz offensichtlich bereits geduscht und angekleidet. Das hatte ich gleich registriert. Jemand hatte sogar das Bett gemacht. Das musste Noi gewesen sein. Sehr gut.
Es sah alles danach aus, als hatte Noi Nele-Imke glauben gemacht, dass wir gerade gekommen waren, den Handzettel angefertigt hatten und Noi dort lediglich auf meine Rückkehr vom 7/11 wartete. Ganz harmlos, ganz unschuldig.


Konnte Nele-Imke ihr das abgenommen haben? War das möglich? Kaum zu glauben. Noch war ich zwar etwas skeptisch, aber es sah ganz so aus und mein Puls fiel langsam wieder unter 1000.

Zögernd begann ich Nele-Imke die Idee zu erläutern und hoffte, dass von ihr keine Nachfragen zu Noi kamen. Ich hatte ja keine Ahnung, ob und was Noi ihr erzählt hatte, woher wir uns kannten. Wenn Noi etwas dazu gesagt hatte, dann ziemlich sicher nicht die Wahrheit von der Blowjob-Öl-Massage. Noi stand wie angewurzelt im Raum. Die Arme fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Haut und schien es nicht zu wagen, sich zu rühren.

Dann deutete sie mir aber unauffällig den Grund dafür. Sie stand auf den Kondomverpackungen. Eine unter jedem Fuß. Nele-Imke musste Noi beim Aufräumen überrascht haben. Ich musste schmunzeln und lenkte Nele-Imkes Aufmerksamkeit auf den Laptop, damit Noi sie unauffällig einstecken konnte.

Wenig später verabschiedete sich Noi, da sie angeblich noch einkaufen musste. Nele-Imke bedankte sich noch kurz für ihre Hilfe und schon war Noi weg.

Unfassbar - wir waren mit heiler Haut davon gekommen. Das musste ein Zeichen sein. Noi war für mich bestimmt. Wenn es noch Zweifel daran gab, war es nun Gewissheit.


Nele-Imke schien tatsächlich keinen Verdacht geschöpft zu haben. Doch kaum war Noi aus der Tür, hörte ich Nele-Imke: "Bist du eigentlich völlig verrückt geworden? Sowas kannst du doch nicht machen!"

Mir gefror das Blut in den Adern.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #269  

Member

Arrrghhhh... Immer diese Cliffhanger :headbash::shot:
 
        #270  

Member

Eine absolut großartige und faszinierende Story. Vielen Dank. Unglaublich gut geschrieben!
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten