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Im Hotel angekommen, verlangte der Hotelmitarbeiter Noi's Ausweis. Ich erklärte ihm kurz, dass das nicht nötig sei, weil sie ja nur mein Gast sei und gar nicht einchecken wollte. Aber er gab sich damit nicht zufrieden, faselte etwas von "safety" und bestand auf dem Ausweis. Das fand ich schon ziemlich ungewöhnlich und auch etwas frech, aber Noi schien kein Problem damit zu haben und fingerte bereits ihren Ausweis aus der Handtasche.
Der freche Kerl hatte mir aber wohl angesehen, dass ich sein Verhalten unverschämt fand und versuchte sich zu erklären. Sein Englisch war sehr dürftig, aber ich verstand, dass einige Mädchen nach dem "BumBum" ihre Kunden beklauen würden und es so sicherer für mich sein sollte.
Der hielt Noi allen ernstes für eine Nutte und mich für einen Sextouri. Wie dreist war das denn? Was bildete sich dieser Penner ein? Ich war einen Moment sprachlos ob dieser bodenlosen Frechheit und erklärte ihm mit Nachdruck, dass ich solche Frechheiten nicht dulden und mich bei der Hotelleitung beschweren würde.
Das schien dann doch Eindruck zu machen, denn er lenkte ein, allerdings ohne sich zu entschuldigen. Ein knappes "Up to you" war sein einziger Kommentar. Manieren kannte dieser Kerl offenbar gar nicht. Unglaublich, das so einer überhaupt auf Gäste losgelassen wurde. Da war es auch keine Entschuldigung, dass es in Thailand sicher schwierig ist, geschultes Personal zu finden. Er hatte Glück, dass ich Besseres zu tun hatte, als meine Zeit mit ihm zu verschwenden.
Der Handzettel war nach kaum einer halben Stunde fertig. Noi hatte sogar angeboten Ihre Telefonnummer anzugeben, da die meisten Fahrer kein Englisch sprechen und sicher einige von ihnen wegen Rückfragen anrufen würden.
Noi war Spitze, die dachte mit.
Und Noi war süß, denn sie tupfte mir ständig den Schweiß von der Stirn, da wir vergessen hatten die Klimaanlage einzuschalten und es im Zimmer brütend heiß war. Am liebsten hätte ich geduscht und mich umgezogen, aber das ging ja wegen des Fensters zum Bad nicht. Noi schien auch noch Gedanken lesen zu können.
"No need to be shy" lachte sie. "You go shower, me no look, me go balcony and wait for you."
Etwas unangenehm war es mir schon, aber mindestens genauso unangenehm würde es sein, den restlichen Tag in verschwitzten Kleidern herumlaufen zu müssen. Also kramte ich einige Kleider aus dem Schrank und verschwand in der Dusche. Natürlich nicht, ohne mich zu vergewissern, dass Noi auch tatsächlich auf dem Balkon war und nicht guckte.
Aber Noi hatte geschwindelt. Plötzlich stand sie im Bad und lächelte mich an. Nackt wie Gott sie schuf und so schön und perfekt, wie nur er sie hatte erschaffen können.
"No talk now" hauchte sie, und legte mir ihren Zeigefinger auf die Lippen, um dem Nachdruck zu verleihen. Dabei hatte ich gar nicht vor etwas zu sagen, ich wollte nur nach Luft schnappen, denn ich war nicht nur sprachlos, ich hatte für einen Moment das Atmen vergessen.
Der freche Kerl hatte mir aber wohl angesehen, dass ich sein Verhalten unverschämt fand und versuchte sich zu erklären. Sein Englisch war sehr dürftig, aber ich verstand, dass einige Mädchen nach dem "BumBum" ihre Kunden beklauen würden und es so sicherer für mich sein sollte.
Der hielt Noi allen ernstes für eine Nutte und mich für einen Sextouri. Wie dreist war das denn? Was bildete sich dieser Penner ein? Ich war einen Moment sprachlos ob dieser bodenlosen Frechheit und erklärte ihm mit Nachdruck, dass ich solche Frechheiten nicht dulden und mich bei der Hotelleitung beschweren würde.
Das schien dann doch Eindruck zu machen, denn er lenkte ein, allerdings ohne sich zu entschuldigen. Ein knappes "Up to you" war sein einziger Kommentar. Manieren kannte dieser Kerl offenbar gar nicht. Unglaublich, das so einer überhaupt auf Gäste losgelassen wurde. Da war es auch keine Entschuldigung, dass es in Thailand sicher schwierig ist, geschultes Personal zu finden. Er hatte Glück, dass ich Besseres zu tun hatte, als meine Zeit mit ihm zu verschwenden.
Der Handzettel war nach kaum einer halben Stunde fertig. Noi hatte sogar angeboten Ihre Telefonnummer anzugeben, da die meisten Fahrer kein Englisch sprechen und sicher einige von ihnen wegen Rückfragen anrufen würden.
Noi war Spitze, die dachte mit.
Und Noi war süß, denn sie tupfte mir ständig den Schweiß von der Stirn, da wir vergessen hatten die Klimaanlage einzuschalten und es im Zimmer brütend heiß war. Am liebsten hätte ich geduscht und mich umgezogen, aber das ging ja wegen des Fensters zum Bad nicht. Noi schien auch noch Gedanken lesen zu können.
"No need to be shy" lachte sie. "You go shower, me no look, me go balcony and wait for you."
Etwas unangenehm war es mir schon, aber mindestens genauso unangenehm würde es sein, den restlichen Tag in verschwitzten Kleidern herumlaufen zu müssen. Also kramte ich einige Kleider aus dem Schrank und verschwand in der Dusche. Natürlich nicht, ohne mich zu vergewissern, dass Noi auch tatsächlich auf dem Balkon war und nicht guckte.
Aber Noi hatte geschwindelt. Plötzlich stand sie im Bad und lächelte mich an. Nackt wie Gott sie schuf und so schön und perfekt, wie nur er sie hatte erschaffen können.
"No talk now" hauchte sie, und legte mir ihren Zeigefinger auf die Lippen, um dem Nachdruck zu verleihen. Dabei hatte ich gar nicht vor etwas zu sagen, ich wollte nur nach Luft schnappen, denn ich war nicht nur sprachlos, ich hatte für einen Moment das Atmen vergessen.
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