Und dann war alles anders ... (reloaded)

  • Ersteller
        #621  

Member

Member hat gesagt:
@Figaro
...dass GEZ-Gelder nicht gut angelegt sind, wenn solche Stories verfilmt werden ... :respekt:
Wobei ich mir echt nicht sicher bin ob die Genre-Klasifizierung "Familienfilm" wirklich zutreffend wäre.
Ich glaube mir würde auch die Sendezeit nicht wirklich gefallen, ich könnte mir da ehr so 1:35UHR vorstellen.
20:15UHR wäre ja noch FSK ab 12 oder so.
NööNöö ich würde lieber die FSK18 Version sehen, Pong in Ihrer vollen Schönheit.
 
        #622  

Member

Habe den die Geschichte erst vorgestern entdeckt und mehr oder weniger die ganze Nacht durchgelesen und mich köstlich amüsiert. Wirklich super und immer spannend und natürlich auch ohne unterbrüche bis jetzt.... Bin gespannt wie es weitergeht

Unheimlich gut geschrieben und auch die Kleinigkeiten und Gedanken die sich malte immer macht, auch die Beschreibung und vergleiche zu seiner Freundin, einfach herrlich. Und auch die Erlebnisse..... Da soll mal einer sagen in pattaya könne man nicht viel erleben ausser saufen und f.....

Freue mich auf Fortsetzung!

Danke awita für diesen herrlichen Beitrag
 
        #623  

Member

Hoffentlich geht es schnell weiter,

die beste Geschichte seit langem.

Meinen Respekt für die Schreibweise, den Spannungsaufbau, ach einfach für alles.

Bärenstark, das ganze..........
 
        #625  

Member

Großartig. In einem Rutsch gelesen.
 
        #627  

Member

Als ich aufwachte, war es bereits dunkel. Pong lag zur Hälfte auf mir und schlief noch. Die wenigen Stunden Schlaf hatten mir sehr gut getan. Die Schmerzen im Brustkorb schienen verschwunden zu sein, zumindest soweit ich das prüfen und beurteilen konnte, ohne Pong zu wecken. Wenigstens konnte ich wieder ohne Schmerzen tief Luft holen. Rippen schienen also nicht geprellt zu sein. Nur die Schnittwunden am Fuß und die Schürfwunden brannten etwas, aber das war erträglich.

Da ich Pong nicht wecken wollte blieb ich weitgehend regungslos liegen. Ich nutzte die Zeit, um über das Wirrwar nachzudenken, kam aber nicht wirklich weiter. Pong war also wirklich Nele-Imkes Schwester. Dann hatte ich mich also geirrt und es war tatsächlich alles so, wie Nele-Imke und ich uns das ganz zu Anfang zusammengereimt hatten. Dann hatte Pong auch nicht gelogen, als sie uns gesagt hatte, dass Wolfgang ihr Vater war. Aber was hatte Pong dann gemeint, als sie mir eine Lüge gebeichtet hatte? Sonst hatte sie eigentlich nicht viel gesagt und schon gar nichts, was eine Lüge hätte sein können. Ich vermutete, dass es sich um irgendetwas mit Off handeln musste, sah aber ein, dass es müssig war darüber zu spekulieren. Ich würde Pong einfach fragen und mit ihr darüber sprechen müssen.

Außerdem hatte ich ohnehin Hunger und beim Abendessen würden wir genug Zeit haben das alles ausführlich zu erörtern.
Eine Weile betrachtete ich Pong noch, die friedlich wie ein Engel schlief, dann streichelte ich sie wach. Es dauerte einen Moment, bis Pong die Augen aufschlug und mich anlächelte. Das Erste, wonach sie sich erkundigte, waren meine Schmerzen und sie war sichtlich froh zu hören, dass es mir bereits besser ging.
"Blowjob is good medicine for you“ stellte sie schelmisch fest, ergriff beiläufig meinen Penis, als wollte sie prüfen, ob noch weitere Medizin nötig war, streichelte dann aber nur ein wenig meine Brust und schlug vor gemeinsam duschen und dann etwas Essen zu gehen.

Etwa eine Stunde später saßen wir in einem Restaurant an der Beachroad und warteten auf unsere Bestellung. Ich beschloss das Thema auf Pongs Lüge zu lenken, um endlich klarer zu sehen, aber das war schwieriger als gedacht.

Pong tat so, als wüsste sie gar nicht, wovon ich redete und bestritt vehement, dass sie uns angelogen hatte. Mehr noch: Sie tat regelrecht verärgert, dass ich sowas von ihr dachte, als wäre ich nicht selbst vor wenigen Stunden dabei gewesen, als sie mir gebeichtet hatte gelogen zu haben. Auch nach einer halben Stunde war das Gespräch noch kein Stück weiter, also versuchte ich es nochmal ganz langsam von Anfang an.
"Today, before you wanted to go, we talked. You remember?“ begann ich also. "Yes, of course, me remember“ antwortete Pong mit einer Selbstverständlichkeit in der Stimme und einem Blick, als würde mein Watermelon-Shake Alkohol enthalten - und zwar jede Menge.
"And you tell me, that you did not tell Nele-Imke and me the truth, right?“ fuhr ich fort.

"No!“ antwortete Pong mit dem gleichen Tonfall wie zuvor und fragte ihrerseits. "Why you was thinking me not tell the truth?“

"Because you said that“ erklärte ich, woraufhin Pong verwundert antwortete: “No, me not say that. Only you think that, but me not know why you think so.“
Es war zum verrückt werden. Erst gesteht sie gelogen zu haben und wenn man sie fragt, wobei sie gelogen hat, lügt sie einem ins Gesicht und bestreitet das überhaupt gesagt zu haben.
So würde ich nicht weiterkommen, also versuchte ich es anders: "Okay, what did you say to me when we talked before?“
Pong antwortete ganz selbstverständlich: “Me say me lei you so much ...“
Nun war ich mir sicher, dass sie mich veralbern wollte, wurde langsam sauer und unterbrach sie: "See? That‘s what I mean. That‘s what I want to know. What was the lie?“
Doch Pong fuhr ungerührt fort: “... but you understand wrong. You think me lei you, but me say me lei you. Not same same. Lei you so much mean same same love you, not tell no true. Understand?“
Ich konnte nicht wirklich behaupten, dass ich das verstanden hatte, wenigstens zunächst nicht. Es dauerte eine Weile und brauchte noch einige Erklärungen von Pong. Schließlich war der Groschen aber gefallen und ich war einen Moment sprachlos.

"OK, I think I got it now. Means it is all like I thought before.“ sagte ich irgendwann noch etwas zögerlich. Es war mehr eine Frage als eine Feststellung, denn ganz sicher war ich mir dessen nicht. Pongs Antwort half mir auch nicht wirklich weiter. "How me know what you think before?“ fragte Pong trocken, aber belustigt. Da war natürlich etwas dran. Woher sollte sie das auch wissen? Ich musste schon etwas präziser sein.
"You know, honestly I doubted before that … whatever … so Nele-Imke really is your sister, right?“ klärte ich Pong auf. Erwartet hatte ich ein einfaches 'Yes‘ zur abschließenden Klärung. Stattdessen antwortete Pong wieder in Rätseln: “Nele-Imke lei sister me. Not really sister me, but near same same.“
War ich nun begriffstutzig, oder verarschte sie mich wirklich? Ich sah sie fragend an, als sie skeptisch und fragend fortfuhr: “You was thinking Nele-Imke is real sister me? Sister have same Mama and same Papa! How can Nele-Imke and me have same Mama and same Papa? Me Thai. Me Mama and me Papa Thai. She no Thai.“
Pong beäugte mich. Ihre Mimik pendelte zwischen ‚Malte muß ein Idiot sein‘ und völligem Unverständnis, wie ich darauf gekommen sein konnte.
Ich selbst fühlte mich eher wie Ersteres, hatte ich doch nun das sichere Gefühl überhaupt nicht mehr durchzublicken. Trotzdem fasste ich nach: “But … I don‘t understand that … when we met, you said that Woflgang is your Papa ...“
Pongs Antwort war so kurz wie aufschlussreich: “No, not Papa me. Papa Off.“

Mit einem Schlag fügte sich alles. Ich war derart erleichtert endlich einen Sinn in dem Durcheinander gefunden zu haben, dass ich voller Begeisterung in Gedanken die losen Enden des Ganzen verknüpfte, ohne die ganze Tragweite zu erfassen.
Pong beobachtete mich nachdenklich. Sie war offenbar mit eigenen Gedanken beschäftigt.


Pong hatte ihre Gedanken zuerst sortiert und brach das Schweigen: "Before Nele-Imke and you was thinking, me sister she. Wolfgang die and you come Thailand to take care sister and take me Germany, because you thinking me sister she. ... but after ... Nele-Imke still thinking me sister. … but you … you thinking me lei you ... after you think me lei you and me not sister she. … What you thinking? … You thinking me bargirl and me lei you to make you bring me Germany and take money you? … Why you not tell Nele-Imke? … you not know Wolli is Papa Off … why you take passport? … why you want me go Germany with you? … why you say you love me, but thinking me not tell true and cheat you? … how can you love me, if you thinking me scam you? … you not love me!!!“

Sie stockte einen Moment, um nachzudenken. Ich war völlig überrumpelt. Das hatte mich ganz und gar unvorbereitet getroffen, aber ich brauchte nicht lange nachzudenken, um zu erkennen, dass sich das Gepräch in eine ganz, ganz schlechte Richtung entwickelte.
Noch bevor ich auch nur den Hauch einer Idee hatte, was ich sagen sollte, fuhr Pong fort. Sie war offenbar zu einem für sie sinnvollen Schluß gekommen und nun ganz eindeutig sauer.

"I see … I understand ...you not love me … You want me work bargirl Germany … You think me work bar Thailand, me can work bar Germany, too.“ spie sie mir förmlich entgegen und sprang auf, wobei sie dem Kellner, der gerade servieren wollte, das Tablett aus der Hand stieß.
Das Gespräch, wenn man es denn noch so nennen konnte, entwickelte sich definitiv in einer extrem schlechte Richtung. Wir hatten nun die Aufmerksamkeit des gesamten Restaurants, als Pong, unbeeindruckt von dem Malheur, mir lautstark und unter Tränen um die Ohren haute, was sie von meinem vermeintlichen Plan hielt:
“Me not bad girl … I know you think me bad girl ... what you think? you think me lei work bar? ... you think me lei fuck many men? ... you think me lei suck many cock? ... Me never want work bar, but have to … need take care my little babygirl, because me love my baby so much … you know what it is? Love? … No! … you not know for sure … me loved you so much … me so happy, when you say you love me same same me love you and take care me and Off and take us Germany … but, but … you thinking me bargirl, me bad girl, me beautiful, but want good fuck only ... want good blowjob only … and me happy fuck you good, me happy give you good blowjob and me happy you cum a lot ... me happy because me love you so much and me thinking you love me same same ... me have feeling, not pussy only ... me mom, me need take care baby, because noone else take care us ... me not bad girl ... me good girl ... but you only want fuck my pussy and cum my face ... and take me Germany for what? … for fuck me? ... for work bar again? … maybe have to work bar again, but me do for my baby only, not for you and me do in Thailand only, not in Germany ... ME NOT SELL PUSSY FOR YOU!“

Den letzten Satz schrie sie mir förmlich zu, bevor sie sich schluchzend umdrehte und davonlief.
 
        #629  

Member

Me lei Stori very much, me wannt more!
 
        #630  

Member

Ein Prolog aus dem wahren Leben. Viele von uns werden das so ähnlich schon erlebt haben.
 
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