Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
VietnamVietnam, Laos; Kambodscha Entdeckungsreise in SOA
Mal ein Reisebericht mit Fokus auf andere Destinations. Sehr schön. Da ich mich mit Deinen Einschätzungen über Hua Hin und Chumphon absolut identifizieren kann, bin ich nun sehr gespannt auf den mir unbekannten Pfaden......
Cool fand ich auch die Taxi Empfehlungen
Nach nun rund 3 Wochen im Land kann ich sagen es geht mehr als gedacht. Aber es ist absolut kein Vergleich mit Thailand oder den Phills weder in Quantität noch in Qualität.
Nachdem es bei der Massage kein Happy End gab habe ich beschlossen ein bisschen Augenpflege zu tun und mein Glück dann im Nachtleben zu suchen. Ich zog gegen 22:00 Uhr los. In Vung Tau gibt es etliche Bars. Allerdings nicht vgleichbar mit den Bars in Thailand. Die Bars sind in der Regel geschlossen und von außen nicht einsehbar. Vor der Tür sitzt oder steht meistens ein Mann der die vorbeigehenden potentiellen Kunden anspricht und versucht in die Bar zu locken. Meine erste Wahl viel auf die Bar Vitamin C. Die Entscheidung fiel ganz allein auf Grund der Tatsache das hier eine Speisekarte auslag und ich noch nicht zu Abend gegessen hatte.
Der „Türsteher“ öffnete die Tür und ich betrat einen rot beleuchten Raum. In dem Raum ein Biliard Tisch, eine Theke und mehrer kleine Tische.
Die Musik grausam und so laut dass eine Kommunikation nur schreiend und mit Händen und Füßen möglich war. Des weiteren standen 5 oder 6 Klimaanlagen in dem Raum die den Raum auf gefühlte 15 Grad herunterkühlten.
Anwesend waren etwa 7 junge und hübsche Damen, eine Art Mamassan, 2 oder 3 männliche Kellner und 2 oder 3 Kunden am Tresen.
Die ganze Atmosphäre in dem Ding war mir zu wider, aber nun war ich schon mal drin also setzte ich mich an einen Tisch und bestellte ein Bier. Nach etwa 2 Minuten bemerkte ich wie die Mamasan mir ein Mädchen „zuteilte“. Die junge Dame gesellte sich dann zu mir und fragte ob sie sich zu mir setzen dürfte. Natürlich durfte sie. Ich habe sie dann auch gleich auf einen Ladydrink eingeladen und mir eine Kleinigkeit zu essen bestellt.
Während ich auf mein essen wartete habe ich versucht eine Konversation mit ihr (den Namen hab ich leider vergessen) zu führen was auf Grund der lauten Musik sowie ihrer mangelhaften Englischkenntnisse fast unmöglich war. Ich versuchte vorsichtig heraus zu finden wie das Geschäft hier läuft und was es kostet sie auszulösen.
Nachdem wir 2 Bierlängen und mein Essen um den heißen Brei drumherum geredet hatten hab ich sie gefragt wie es denn wäre wenn sie mit mir heimgehen würde. Darauf hat sie mich entrüstet angesehen und mir erklärt sie arbeitet nur in der Bar und geht nicht mit Kunden heim…. Da war ich Baff. Ich habe dann mein Bier noch ausgetrunken und mich freundlich verabschiedet. Als ich dann die Rechnung bekam verschlug´s mir wieder fast die Sprache. Der Ladydrink war teurer als meine 2 Bier und mein Essen zusammen.
Mittlerweile war es halb zwölf und ich war einigermaßen frustriert. Was sollte ich tun? Unverrichteter Dinge ins Hotel zurückgehen oder in eine andere Bar mein Glück erzwingen?
Die Antwort lieferte ein Mototaxi: Where you going? Looking for Massage? Ich verneinte, sah aber wohl recht unentschlossen aus. I know good Girl bumbum! For only 2 Dollar I bring you there.
Ich bin bei solchen Sachen immer vorsichtig, willigte aber ein und war gespannt wo es hingehen sollte. Der Fahrer fuhr mich etwa 5km weiter in den nächsten Ort zu einem Haus in einer Seitengasse und klopfte an die Tür. Es war ein Nebeneingang von einem Hotel wie ich später sah. Ich wurde reingelassen und mein Fahrer signalisierte mir das er warten würde. Der Mann der mir die Tür geöffnet hatte signalisierte mir ich solle 150000 Dong zahlen. Mir war die ganze Situation unangenehm aber ich willigte ein und zahlte. Darauf wurde ich in ein Zimmer geführt und sollte warten. Kurz darauf betrat eine etwa 25 Jahre alte Dame den Raum. Sie sprach quasi kein Englisch aber gab mir zu verstehen das Ihre Dienste 500000 Dong kosten würden. Ich schüttelte den Kopf und versuchte ihr zu erklären das ich schon bezahlt habe. Darauf bekam ich, freilich mit Händen und Füßen, erklärt das die 150000 fürs Zimmer waren und sie 500000 bekommen sollte. Ich überlegte ob ich noch versuchen soll den Preis etwas runterzuhandeln. Aber aufgrund der komischen Situation und dem was an dem Tag schon alles passiert war verzichtete ich und ging unter die Dusche. Die folgenden 45 Minuten überspringe ich.
Mein Taxi wartete wie versprochen vor der Tür und fuhr mich danach zurück ins Hotel. Dort gings dann direkt in die Koje.
Das habe ich in Saigon auch so erlebt. Ich betrat ein Etablissement, um eine Massage zu bekommen. Am Empfang bezahlte ich. Mit diesem Betrag dachte ich die Massage bezahlt zu haben. Das das nicht so war, wurde mir erst nach der Massage (mit HE ) von meiner Dienstleisterin offenbart. Sie sagte, dass das am Eingang bezahlte Geld für die Nutzung des Etablissements (war auch Sauna u.a. dabei) zu entrichten war. Ihre Leistungen sind nicht inkludiert. Alos ihr nochmal irgendwie 25€ oder so gegeben und bedankt. Die Massage war echt super. Sie war auch etwas irretiert, dass es Menschen gibt die im Intimbereich keine Haare haben. Waren wohl noch nicht viele Ausländer bei ihr. Das ganze war im Jahr 2007.
du machst es aber sehr spannend . Jetzt musst du uns aber auch erzählen in wie weit dir der gebotene Service gefallen hat und bestenfalls was für Dienstleistungen inklusive waren. Bei knapp 25 Euro für Shorttime inkl. Zimmer find ich persönlich noch akzeptabel. Wenn ich mir überlege was ich in der Dom Rep in Punta Cana dafür i.d.R gezahlt habe (ca. 40 €).