Welche Konsequenzen hat eine Vaterschaft In den Philippinen?

  • Ersteller
        #1  

Member

Hallo liebe Forengemeinschaft,

heute möchte ich ein wirklich heisses und heikles Thema ansprechen, und hoffe darauf von Euch Informationen zu bekommen.

-Welche rechtlichen und finanzielle Konsequenzen bringt es mit sich, wenn man mit einer Philippina ein Kind zeugt, bzw. wenn man eine Vaterschaft anerkennt (ungeboren, nicht biologischer Vater)??

-Welche rechtlichen und finanzielle Konsequenzen hat es wenn man eine Philippina heiratet?
Welche Unterschiede gibt es nach deutschen und philippinischen Recht?

ich brauche da Eure Unterstützung.


gruss
Kaiserlicher


 
        #3  

Member

Gar keine Konsequenzen ist natürlich Quatsch.

Ich nehme mal an @Kaiserlicher, dass Ihr Euch in der beschriebenen Situation befindet. Ich nehme auch an, dass DEINE Vaterschaft gesichert ist und ihr beide das Kind wollt. Ich nehme an, ihr wollt in Deutschland leben. Ein bisschen mehr musst Du schon auspacken, damit man Dir helfen kann.

Wer die Vaterschaft als Deutscher anerkennt, der ermöglicht der Mutter ihr Kind in Deutschland aufzuziehen. Dies ist losgelöst davon, ob ihr heiratet oder nicht. Du bist natürlich unterhaltspflichtig für die nicht arbeitsfähige weil erziehende Mutter und das Kind. Dass eine Ehe - egel wo geschlossen - erhebliche Verpflichtungen mit sich bringt ist ebenso selbstredend.

Also Kaiserlicher, erst mal Fakten auf den Tisch!
 
        #5  

Member

Member hat gesagt:
@Kaiserlicher

wirst Papa?

Selbst wenn. In einem Forum rechtliche Auskunft bezüglich der Unterschiede nach philippinischen und deutschen Recht zu erfragen, ist, freundlich formuliert, sehr riskant. Ich würde mich in einer derartigen Situation nicht auf die Antworten hier verlassen, sondern fachlichen Rat einholen. Wenn ich krank bin, gehe ich ebenfalls zum Arzt und bitte hier keinen um Ferndiagnosen.
 
        #6  

Member

Achtung Hörensagen, soweit mir bekannt gehört der Frau wenn du sie auf den Philippinen heiratest die Hälfte deines Vermögens, sofern ihr dort auch leben bleibt!
 
        #7  

Member

@sukhumvit Er sucht hier Anhaltspunkte. Dazu muss er nicht gleich zum Anwalt laufen. Zumal sich hierzulande wohl ganz wenige Anwälte mit dem Recht der Phills auseinandersetzen. Am ehesten sind wohl international tätige Scheidungsanwälte geeignet. Das deutsche Standesamt sowie die Botschaften erteilen brauchbare Auskünfte. Die Vaterschaftsanerkennung ist eine Beurkundung bei der beide Eltern belehrt und hingewiesen werden. Mit einer Heirat in Deutschland umschifft er die Risiken des fremden Standesrechts und genießt darüber hinaus noch Vertragsfreiheit und Wahl des Güterstandes.
 
        #8  

Member

@Bavaria

Das musst du mir nicht erläutern. Ich bin darüber im Bilde. Ändert nichts an meiner vorherigen Aussage. Wer fundierten Rat will, holt ihn sich bei Fachleuten.
 
        #9  

Member

Äh ein Aspekt an der Geschichte macht da eventuell eher Kopfzerbrechen. Er ist definitiv nicht der biologische Vater. Und würde die Vaterschaft für ein Kind anerkennen das nicht seine Gene trägt.

Mal angenommen er würde die Vaterschaft jetzt anerkennen, das Mädel mit Kind nach D holen, nicht heiraten, und irgendwann geht es nicht mehr gut.
Dann einen DNA Test machen und damit dann sie mitsamt dem Kind wieder zurück schicken.
In dem Fall wäre das Risiko doch recht gering. Oder?
 
        #10  

Member

Der rechtliche Vater muss nicht zwangsläufig der biologische Vater sein. Nach einer Vaterschaftsanerkennung kommt man nur schwer bis gar nicht aus der Sache wieder raus.
 
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