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Aber was hat denn bitte die Sprache mit allen Grammatikregeln, das Arbeiten/Bildungserfahrung IM Land mit der Kultur zu tun? Natürlich würde eine Arbeit IM Land helfen die Kultur schneller und vielleicht auch einfacher zu verstehen, aber notwendig ist es definitiv nicht. Und das ist Fakt...
Sprache und Grammatik sind das Fundament einer Menschenkultur. Sprache ist der Kitt, der als Schlüssel alles zusammenhält, was sich auf vereinbarte Normen, Konventionen, Erfahrungen, Gefühle und Bedürfnisse vereint.
OHNE Sprache sind wir sprach -und handlungsunfähig. Wer das nicht versteht, dem kann echt nicht geholfen werden.
Der Hohepunkt in negativer Kulturignoranz hier:
Thai zu lernen ist sicher nicht schlecht aber nicht nötig, man kommt auch mit Englisch klar.
Mir ist zwar bekannt, dass Angelsachsen sowas immer wieder einmal im Ernst vertreten und das genau das der Grund ihrer oft völligen Unkenntnis der Sachlage vor Ort ist (siehe Mittlerer Osten, siehe Vietnam, siehe das verhältnis der Amerikaner zu den Ureinwohnern der USA - ich schätze Menschen aus dioesen Ländern sehr, bewahre mir aber eine kritische Betrachtung).
So was aber von einem Deutschen zu hören, dessen Sprache ich mit sehr viel Zuneigung zu Recht einmal erlernte, das...
Ohne Worte
P.S. ich bin mir ziemlich sicher, dass mein englisch deutlich ausgeprägter ist als das der Person, dessen Zitat ich eingefügt habe (ist wahrscheinlich, aber nicht zwingend). Ich würde aber niemals in Deutschland auf die idiotische Idee kommen die Menschen bei denen ich lebe in einer Fremdsprache anzusprechen und zu sagen: "das reicht doch".
Auf eine derartige geistige Begrenztheit, lasse ich mich nicht freiwillig reduzieren und das auch noch durch mich selbst....
Machts gut und viel Spass noch. Sinnlos.
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