Ich will ,was die Frauen im Osten angeht ,nicht widersprechen ,da sicherlich einige Wallküren darunter sind und auch waren.Dennoch habe ich dort ,bei meinen Besuchen ,als Gewerkschaftsfunktionär ,einige Stand bys zu verheirateten Frauen unterhalten ,die sehr ansehnlich ,humorvoll und zudem blitzgescheit waren.Deren Männer zeigten sich mitunter äußerst tolerant ,und überließen mir ihre Gattin gerne für eine Nacht ,wenn ich ihnen dafür eine Sauftour sponserte."Du kannst sie haben Genosse ,sie hat Hängetitten ,frist ständig Zwiebeln und furzt!"
Wobei sich das ,was er als Hängetitten bezeichnete,sich oft als Meisterwerke der Anatomie entpuppte(zu mindest der Bereich davon ,der noch oberhalb des Bauchnabels zu finden war).Die Zwiebeln wurden alsbald vom
mitgeführten Odol überlagert ,und die Flatulenzen beschränkten sich auf den Zeitpunkt des Orgasmusses ,und ein paar Scheidenfürze ,der schamlosesten Sorte. Eigentlich hat mich nur ein wenig , dieses unerothische Sächseln abgeturnt.
(Wobei das bayerische auch nicht unbedingt besser rüberwächst ,wie z.B.:
"Glai nimmsten aussi ,doanen Sauzipfen ,du bleeder Hundling.Hoast's ganze Hemd mit einigwurschelt ,du spinnerter ,depperter Depp ,du!")
Am nächsten Tag tauchte der Genosse Gatte wieder auf,verkatert zwar ,aber mit einer entwaffnenden Freundlichkeit ,bei der nicht viel
daran gefehlt hat ,dass er mir die Weichteile auch noch mit lauwarmen Wasser abgespült hätte, bevor wir alle zusammen zum Wildbrett-Essen gingen.
Schöne Zeiten waren das ,an die ich mich gerne erinnere.
Gruß,
Henk