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@Yodrak:
tja, mittlerweile kann ich nicht nur verstehen - sondern auch aus schmerzvoller, eigener Erfahrung nachvollziehen - warum derartige Beziehungen scheitern.
Mußte selber letzte Nacht - von Deutschland aus - mit aller Macht "die Reißleine ziehen" und die - an sich tolle - Beziehung terminieren!
An der Sprachbarriere sind wir zwar nicht zerschellt, aber an der exponentiell ansteigenden Geldgier ihrer "Familie".
Die Verständigung mit ihr auf Englisch klappte in Wort und Schrift eigentlich hervorragend (bei mir beruflicher Sprachbackground - bei ihr mehrjährige Rezeptionstätigkeit).
Einen Vorbereitungskurs für die Deutsch-A1-Prüfung in Thailand hatte ich für sie aber auch schon "angeleiert"...
Wenn bei einer deutsch-thailändischen Beziehung erstmal für die Verwandtschaft die Ernsthaftigkeit erkennbar ist, werden in finanzieller Hinsicht offenbar alle "Schleusen geöffnet und Dämme niedergerissen".
Offensichtlich werden dann "universelle Kaperbriefe" zur Piraterie auf das junge Glück ausgegeben.
Nachdem ich auf mehrere "Emergency-Money-Calls" per WU-Transfer reagieren durfte, zeichnete sich an meinem Finanz-Horizont nicht nur eine Springflut, sondern ein ausgewachsener Tsunami ab!
Daß ich nicht nur ihren Bruder, ihre Mutter und ihre 10-jährige Tochter zukünftig mitversorgen muß war mir schon sehr früh klar.
Trotz Hausneubau im Isaan war das für mich aber alles noch einigermaßen überschaubar.
Bin immer noch erstaunt, wie wenig eine "Villa" im Isaan kostet!
Die letzte Initialzündung zur explosiven Beendigung der Beziehung kam dann durch den "Ex" und dessen Familie.
Sie lebt seit 9 Jahren von ihm getrennt, da er sie kurz nach der Geburt verlassen und zwischenzeitlich schon einige neue Ehefrauen "verschlissen hatte".
Damit ihre Tochter wieder bei ihr/uns leben kann, wollte man dafür ein "Down-Payment" von mehreren 100 tsd. THB von mir/ihr haben.
Jetzt weiß ich, warum man in Thailand "Häuschen" zur Abwehr von bösen Geistern zwingend braucht!
Verstehe mich leider nicht so gut auf die Geisterbeschwörung, habe deshalb endgültig beschlossen keine Geister mehr zu rufen!
Aus meinem "adhoc-Newbie-Artikel" wird somit erstmal nichts werden.
Muß jetzt erstmal meinen "ganz persönlichen Thai-Kulturschock verdauen".
Habe beim begeisterten Lesen Deiner Story aber dann auch gesehen, daß Du über eine schon aufgearbeite Beziehung mit ausreichend zeitlichem Versatz geschrieben hast.
Werde es auch so halten!
Freue mich aber in jedem Fall auf die Fortsetzung Deiner Geschichte, wenn auch das "schreckliche Ende" schon greifbar näher rückt!
LG
tja, mittlerweile kann ich nicht nur verstehen - sondern auch aus schmerzvoller, eigener Erfahrung nachvollziehen - warum derartige Beziehungen scheitern.
Mußte selber letzte Nacht - von Deutschland aus - mit aller Macht "die Reißleine ziehen" und die - an sich tolle - Beziehung terminieren!
An der Sprachbarriere sind wir zwar nicht zerschellt, aber an der exponentiell ansteigenden Geldgier ihrer "Familie".
Die Verständigung mit ihr auf Englisch klappte in Wort und Schrift eigentlich hervorragend (bei mir beruflicher Sprachbackground - bei ihr mehrjährige Rezeptionstätigkeit).
Einen Vorbereitungskurs für die Deutsch-A1-Prüfung in Thailand hatte ich für sie aber auch schon "angeleiert"...
Wenn bei einer deutsch-thailändischen Beziehung erstmal für die Verwandtschaft die Ernsthaftigkeit erkennbar ist, werden in finanzieller Hinsicht offenbar alle "Schleusen geöffnet und Dämme niedergerissen".
Offensichtlich werden dann "universelle Kaperbriefe" zur Piraterie auf das junge Glück ausgegeben.
Nachdem ich auf mehrere "Emergency-Money-Calls" per WU-Transfer reagieren durfte, zeichnete sich an meinem Finanz-Horizont nicht nur eine Springflut, sondern ein ausgewachsener Tsunami ab!
Daß ich nicht nur ihren Bruder, ihre Mutter und ihre 10-jährige Tochter zukünftig mitversorgen muß war mir schon sehr früh klar.
Trotz Hausneubau im Isaan war das für mich aber alles noch einigermaßen überschaubar.
Bin immer noch erstaunt, wie wenig eine "Villa" im Isaan kostet!
Die letzte Initialzündung zur explosiven Beendigung der Beziehung kam dann durch den "Ex" und dessen Familie.
Sie lebt seit 9 Jahren von ihm getrennt, da er sie kurz nach der Geburt verlassen und zwischenzeitlich schon einige neue Ehefrauen "verschlissen hatte".
Damit ihre Tochter wieder bei ihr/uns leben kann, wollte man dafür ein "Down-Payment" von mehreren 100 tsd. THB von mir/ihr haben.
Jetzt weiß ich, warum man in Thailand "Häuschen" zur Abwehr von bösen Geistern zwingend braucht!
Verstehe mich leider nicht so gut auf die Geisterbeschwörung, habe deshalb endgültig beschlossen keine Geister mehr zu rufen!
Aus meinem "adhoc-Newbie-Artikel" wird somit erstmal nichts werden.
Muß jetzt erstmal meinen "ganz persönlichen Thai-Kulturschock verdauen".
Habe beim begeisterten Lesen Deiner Story aber dann auch gesehen, daß Du über eine schon aufgearbeite Beziehung mit ausreichend zeitlichem Versatz geschrieben hast.
Werde es auch so halten!
Freue mich aber in jedem Fall auf die Fortsetzung Deiner Geschichte, wenn auch das "schreckliche Ende" schon greifbar näher rückt!
LG