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Zahnimplantate Indien

  • Ersteller
        #31  

Member

Member hat gesagt:
"Das Grundprinzip jeder Versicherung ist die Risikoteilung. Das bedeutet, dass viele Menschen einen kleinen Betrag zahlen, um sich gegen ein individuelles Risiko abzusichern. Tritt dieses Risiko ein, wird der entstandene Schaden aus dem gesammelten Geld aller Versicherungsnehmer beglichen."
Quelle Google

Ich habe auch Versicherungen, zum Beispiel eine BU. Keine Ahnung wie viel Versicherungsnehmer die BU letztlich vor Ruhestand beanspruchen, 20 bis 30 % keine Ahnung. Das ist eine Sozialgemeinschaft, eine Risikoteilung. So wie es aussieht Gott seih dank, habe ich 25 Jahre das Risiko andere getragen und bin soweit gesund geblieben.

Wer eine Zahnzusatzversicherung abschließt wird auch Zahnersatz benötigen oder in absehbarer Zukunft einen Zahnersatz haben wollen. Das kannst Du ja schon aus dem Thema raus lesen. Und die entstehenden Kosten werden über die Prämien finanziert.

Es kann jeder so eine Versicherung abschließen wenn er möchte und hoffen das andere die Kosten tragen. Ich glaube das bei einer Zahnzusatzversicherung nicht.

Gruß aus Cebu-City!

Kommt immer auf den Einzelfall an. Bei manchen ist es sinnvoll, bei anderen nicht.

Ich kann mich an einen jungen Mann u30 in der Klinik mit katastrophalem Zahnzustand erinnern.
Er hatte zwar noch alle Zähne, aber entweder schief oder abgefault.
Jahrelanger Drogenkonsum.

Ohne die ERGO wäre es der komplette finanzielle Ruin der gesamten Familie geworden, oder eben die nächsten 60 Jahre eine Vollprothese die man noch vom Opa her kennt.
Nicht wirklich gut fürs persönliche Fortkommen.

Es gab dort auch einen älteren Herren mit DDR Zähnen.
Bergmann bei Wismut im Uranabbau, da war der Kiefer wegen der Strahlung fast zerfressen.
Jetzt beißt er wieder, übrigens unter anderem auch in Pattaya.

 
Zuletzt bearbeitet:
        #32  

Member

Member hat gesagt:
Kommt immer auf den Einzelfall an. Bei manchen ist es sinnvoll, bei anderen nicht.

Ich kann mich an einen jungen Mann u30 in der Klinik mit katastrophalem Zahnzustand erinnern.
Er hatte zwar noch alle Zähne, aber entweder schief oder abgefault.
Jahrelanger Drogenkonsum.

Ohne die ERGO wäre es der komplette finanzielle Ruin der gesamten Familie geworden, oder eben die nächsten 60 Jahre eine Vollprothese die man noch vom Opa her kennt.
Nicht wirklich gut fürs persönliche Fortkommen.

Es gab dort auch einen älteren Herren mit DDR Zähnen.
Bergmann bei Wismut im Uranabbau, da war der Kiefer wegen der Strahlung fast zerfressen.
Jetzt beißt er wieder, übrigens unter anderem auch in Pattaya.


Interessantes Konzept: Verdoppelung des Festzuschusses der GKV

Es ist aber nunmal heute so, daß von der GKV grundsätzlich überhaupt keine Implantate gezahlt werden, also 0% ... das lässt sich schwerlich verdoppeln. Lediglich der Zahn, der auf dem Implantat befestigt wird, wird von der GKV mit bis zu 60% bezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #33  

Member

Member hat gesagt:
Interessantes Konzept: Verdoppelung des Festzuschusses der GKV

Es ist aber nunmal heute so, daß von der GKV grundsätzlich überhaupt keine Implantate gezahlt werden, also 0% ... das lässt sich schwerlich verdoppeln. Lediglich der Zahn, der auf dem Implantat befestigt wird, wird von der GKV mit bis zu 60% bezahlt.

Die OP Kosten fallen mit oder ohne Implantate an, und werden übernommen.

Beispiel:

Wenn in einem Kiefer alle Zähne gezogen werden und mit Implantaten (ohne Zahnersatz) versorgt werden, kostet es in DEU 25K.
davon zahlt die KK als Anteil 5K, Zusatzversicherung 5K. = 15K Selbstzahlung + Superkonstruktion 10K = 25K

In BG:
Kosten 11K + Superkonstruktion 4K
Krankenkasse zahlt 3,5K, Zusatzversicherung 3,5K = 7K + 4K Zahnersatz = 11K
 
        #34  

Member

Member hat gesagt:
Wenn in einem Kiefer alle Zähne gezogen werden und mit Implantaten (ohne Zahnersatz) versorgt werden, kostet es in DEU 25K.
davon zahlt die KK als Anteil 5K

Noch einmal: Implantate werden nur in Sonderfällen von der GKV anteilig bezahlt!!! Somit zahlt die GKV eben keine 5K für die Versorgung mit Implantaten und damit auch keine 3,5K dafür in BG! Die Zeiten, daß eine GKV sich daran beteiligte, sind vorbei!

z.B.:
Member hat gesagt:
Werden die Kosten für Zahnimplantate von der Krankenkasse übernommen?

Nein, Zahnimplantate sind in der Regel eine reine Privatleistung und die Kosten dafür werden nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen.
Sie erhalten von der Barmer jedoch einen Zuschuss für den Zahnersatz, der auf dem Implantat befestigt wird. Dieser Zuschuss nennt sich Festzuschuss und beträgt 60 Prozent der Regelversorgung.
Quelle: Kassenleistung Zahnimplantate | BARMER
 
        #35  

Member

Eben, deswegen zahlen sie auch keine 25K, sondern nur 5K.


Oder bist du aus der Branche, und willst dazwischen grätschen?

Es war für mich nur ein Ratschlag bzw. Hinweis sich genau zu informieren, bevor unnötig Geld in den Sand gesetzt wird.

Ich gebe es hiermit auf.
Jeder wie er es meint oder für richtig hält.
 
        #36  

Member

Member hat gesagt:
Knochenaufbau, wenn erforderlich: ca. 1.000 EUR, Implantat: ca. 1.100 EUR, Krone: ca. 1.700 EUR.

Ich habe die ERGO ZZV abgeschlossen, obwohl bereits die Empfehlung des Zahnarztes für Kronen vorlag. Damit werben die auch.

Bei diesem Tariif wird der gleiche Betrag zusätzlich erstattet, den auch die GKV erstattet (650 EUR). Also nix für Knochenaufbau und Implantat, sondern nur für die Krone, also auch 650 EUR.

Gesamtkosten für mich für einen Knochenaufbau/Implantat/Krone somit ca. 2.500 EUR

Ich habe in den letzten 2 1/2 Jahren 9 Kronen und zwei Implantate mit Knochenaufbau bekommen. Die Beiträge der ZZV hätte ich mehrfach wieder drin, wenn ich sie jetzt kündigen würde (Beiträge ca.1.130 EUR, gesparte Kosten für die Kronen ca. 5.850 EUR).
Danke!

Ich habe mein Zahnimplantate und Kronen in Großbritannien privat machen lassen. Etwas teurer als ich dachte.

Ca. 3000 Eur für Knochenaufbau, Implantat und Krone.

Die Preise sinken etwas wenn Mann mehrere Implantate im voraus vereinbart.

Ca. 700 Eur für eine neue Keramikkrone.

War sehr zufrieden. Das Resultat hängt höchstwahrscheinlich vom Arzt und Praxis ab.
 
        #37  

Member

Member hat gesagt:
Kommt immer auf den Einzelfall an. Bei manchen ist es sinnvoll, bei anderen nicht.

Ich kann mich an einen jungen Mann u30 in der Klinik mit katastrophalem Zahnzustand erinnern.
Er hatte zwar noch alle Zähne, aber entweder schief oder abgefault.
Jahrelanger Drogenkonsum.

Ohne die ERGO wäre es der komplette finanzielle Ruin der gesamten Familie geworden, oder eben die nächsten 60 Jahre eine Vollprothese die man noch vom Opa her kennt.
Nicht wirklich gut fürs persönliche Fortkommen.
Als ich mich mal mit dem Thema ZZ-Versicherung beschäftigt hatte, waren die Leistungen jährlich für die verschiedenen Leistungen gedeckelt. Einen Rundumschlag bekommt man damit in der Regel nicht finanziert. Aber vielleicht hat die Ergo da ja ein besonders hochwertiges Produkt. Bei einer 100 Prozent Übernahme ist das aber ein teurer Spaß. Mag ja sein, dass dieser Junkey sein ganzes Geld nur für Drogen und einer privaten Zahnzusatzversicherung ausgegeben hat. Klingt für mich aber etwas nach Käptn Blaubär.

@AndreasDU Die GKV übernimmt bei Implantaten einen Teil der Krone, die man ja auf jeden Fall auch benötigt. So schrieb es ja auch @Barmer
 
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