08.08.15. – Tag 5 von 9
Als erstes sprang ich unter die Dusche, danach Pow. Zur Abtrennung Zimmer / Bad diente ja eine Schiebetür, die mit Milchglas dekoriert war. Ich ließ im Bad immer das Licht brennen, damit das Zimmer nicht so dunkel wirkte und selbstredend man im Bad was sehen konnte. Pow kam raus und orderte erstmal, alle Lichter auszumachen (was ich noch vom letzten Jahr kannte). Sie meinte das sie nicht schlafen könnte, zudem würde sie scheiße ohne Make-Up aussehen:ich fand das irgendwie süß, von der „unantastbaren“ Pow vor ihren 3k Club eine Show abzuziehen, sobald der Lack aber ab war, sich mit so einen minderwertigen Selbstwertgefühl zu präsentieren.
Ich ging also raus aus dem Bett, schaltete sämtliche Lichtquellen aus, zog mir noch ein Kamagratütchen rein und ging zurück zu Pow. Die fragte dann, was das eben war obwohl sie ganz genau wusste, „was das eben war“. Ich sagte: „just for backup, when i drink too much“. Sie meinte dann das ich das nicht nehmen sollte, sonst würde ich Probleme mit dem einschlafen bekommen. An Schlaf war aber sowieso nicht zu denken, daher ich sie neben mir liegen hatte...mit einem Handtuch eingewickelt. Ich schien wohl recht perplex zu gucken, worauf sie meinte „i can not sleep like you“ was bedeutete, das ich ja komplett nackisch unter der Bettdecke war. Nur schlafe ich ja in diesen Zustand auch keine 365 Tage im Jahr, sondern eben auch nur während meiner sextouristischen Aktivitäten.
Pow sagte dann „last time i can not, but this time i can“ und zeigte auf ihre Wangenpiercing. Das hatte sie sich offensichtlich letztes Jahr frisch stechen lassen und ich schnallte erst gar nicht, was sie meinte, nachdem sie den Satz aber beendet hatte, sie zum blasen anfing. Das kam für mich total überraschend, daher ich sie doch recht distanziert in Erinnerung hatte: persönlich finde ich ja Blowjobs ziemlich überbewertet, dieser BJ aber der bis dato beste in meinen letzten fünf Aufenthalten gewesen ist (was natürlich auch ein wenig mit Sympathie zu tun haben kann).
Daher ich ohnehin auf den Rücken lag, konnte Pow gleich „oben“ bleiben: ich fragte sie, wie es mit Babyöl aussehen würde, wo sie meinte das sie was eigenes dabei hätte. Letztes Jahr gab es ja einen „kleinen“ Unfall, wo der Verschluß nicht richtig auf dem Flaschenhals war und Pow den größten Teil der Pampe laut fluchend auf die Hände bekam.
Also eingeschmiert, Tüte drauf und aufgesattelt, wo ich Pow ein paar Stöße verpasste, sie sich zu mir runter beugte und sagte „i finish“. Sie drehte sich wie so eine Schildkröte auf den Rücken und meinte, das ich jetzt dran wäre. Ich verstand irgendwie die Aussage nicht: ich fragte „you already came“ was sie bejahte. Das waren keine zwei Minuten! Die musste komplett untervögelt die letzten Tage gewesen sein. Zusammenfassend: sie war gekommen und jetzt sollte ich kommen. Nur hatte ich irgendwie keine große Lust, in „totes Fleisch zu ficken“. In wie fern kann man sich noch für die eigentliche Nummer motivieren, wenn man persönlich schon befriedigt ist.
Ich meinte zu ihr, das wir gerne morgen weitermachen könnten und schliefen erstmal ein. Dabei habe ich mich an sie gekuschelt, was sie zwar erwidert dennoch nicht ganz so intensiv war, wie bei Thaibarbie die mir immer eine Hand entweder an ihren Arsch oder ihre Titten gelegt hatte.
Durch einen Megaständer bin ich dann aufgewacht, daher ich ohnehin mal wieder Restkamagra intus hatte: also „klopfte“ ich an Pow´s Oberschenkel, die sich zu mir umdrehte. Sie sah unter die Decke und sagte: „Good Morning Mister Crocodile“ wo ich mir nur dachte WTF.
Also die Metapher dahinter sollte klar sein und damit auch jeder den Witz versteht, eklär ich den nochmal: wenn ein Krokodil unter Wasser ist und dann auftaucht, dann schaut als erstes der Kopf hervor. Das Krokodil war also der Schwanz, der wo sich erhebt und als Resultat schaut dann das Köpfchen, in dem Fall die Eichel, hervor.
Pow ist über 30 Jahre alt und hat eine etwas tiefere Stimme, die mich aber genauso anmacht wie die von Thaibarbie die etwa die selbe Stimmlage hat: jetzt kam die mit dieser unlustigen Metapher Abteilung Kindergarten um die Ecke, die so schlecht war das sie schon wieder lustig ist. Man sollte meinen, das so eine Frau in dem Alter etwas Reife zeigt und ich eher von einer 20 jährigen so eine „Reaktion“ erwarten kann.
Ich musste so blöde in mich reinkichern das ich Schiss hatte, das es mir den Ständer zusammenfaltet. Das letzte mal wo ich so lachen musste, ist mir das bei Thaibarbie passiert und wie es der Zufall so will, dachte ich auch an Pow. Mal davon abgesehen, das ich mir nie wieder eine Tierdokumentaion auf „National Geographic“ ansehen kann, wo es um das Jagdverhalten von Krokodilen geht: dann werde ich entweder laut loslachen oder heulend das Zimmer verlassen, je nach traumatisierenden Grad was mich das Ereignis gekostet hat.
Natürlich hab ich Pow sofort besprungen, die aber unten liegen wollte mit der Argumenation „i´m lazy“ was mir wiederrum egal, weil ich einfach zu geil war. Ich konnte mich so richtig schön austoben, wo ich sie aber immer forcieren musste das sie ihre Nägel einsetzte, das mich letztes Jahr an ihr so flashte . Entweder sie hatte da schon keine Lust mehr oder wollte mir nicht unnötig weh tun. Der Sex war bis dato ohenhin der beste, aber „der Zauber von 2014“ war raus was ich schade fand und mir Pow in der gesamten Morgennummer hin zu passiv war oder vielleicht kein großer Freund des „morgendlichen Ficks“ ist: zwar lag sie nochmal oben und wir hatten auch einmal die „Löffelchen“ was wir beide aber nicht ernst meinten und dann zum duschen übergingen.
Im Bett wieder angekommen, entschuldigte ich mich erstmal für die Größe des Zimmers: das Equipment passte, aber der hohe Preis für die kleine Fläche wäre einfach zu teuer. Sie meinte aber „no poblem, same same my room“ wobei ich mir dachte, a) wieso sagen die immer zweimal „same“ und b) wie das organisatorisch möglich ist, in so einem kleinen Loch überhaupt zu kochen und spülen.
Pow´s Handy war mittlweile aufgeladen und ich sah das Teil zum ersten Mal: ein Sony, welches ein definitiv größeres Display besaß als mein S5. Daher ich ja nur mit Samsung und HTC Smartphone-Erfahrungen sammeln konnte, hätte ich mir so ein Sony als nächstes Handy auch gut vorstellen können. Also fragte ich Pow, was sie den für das recht hübsche Teil denn bezahlt hätte. Sie antwortete dann: „i not pay anything. Someone pay this for me“ was ich mir eigentlich auch mit ein bisschen mitdenken, hätte zusammen reimen können, das Teil sich aber nichtmal aus irgendwelchen Gründen in das WLAN einloggen konnte.
Im großen und ganzen blieben wir dann liegen und spielten an unseren Handys: Pow chattete mit ein paar Customern, während ich Tek und meine Thaimassage Maus vertröstete, die sich bereits den dritten Tag in Folge bei mir meldeten und ich meinte, das ich zu beschäftigt wäre. Ich hatte für Pow aber noch ein paar Fotos vom letzten Jahr, nachdem wir unsere LINE Kontakte austauschten: unter anderem waren dort auch zwei Fotos vom Insomnia. Sie fragte dann, von woher ich die Fotos hätte. Ich antwortete von der Insomnia Fanpage auf Facebook.
Sie erzählte mir, das sie so viele Freunde hätte die zu ihr sagten, das sie immer im Insomnia fotografiert wird und sie eigentlich gar nicht wüßte, wo man die abruft. Ich musste dann ein wenig in mich reinlachen: immerhin ist die Dame laut Aussage vom letzten Jahr immer im Insomnia unterwegs und sollte gerade in dem Gewerbe einen sicheren Umgang mit den sozialen Netzwerken haben. Ich zeigte ihr dann auf ihrem Handy die Adresse, welche sie „favorisierte“ und wie man sich durch die Bilder wählt.
Wie ich eines ihren letzten Fotos von Insomnia entdeckt hatte, war auch ihr Facebook Account getaggt: der war aber laut Bilder nicht mehr aktiv. Es waren sehr alte Bilder dabei, wo Pow noch etwas die Haare länger trug. Die Bilder zeigte ich ihr auch und sie war sehr begeistert, solche Fundstücke wieder zu sehen. Sie bat mich dann, diese runter zu laden, ihr über LINE zu schicken, was ich dann auch machte.
Es dürfte 12:30 Uhr gewesen sein, wo wir uns dann entschieden das Zimmer zu verlassen: jetzt war Zahltag angesagt und ich legte Pow 2500 Baht auf den Tisch. Mit einem „yeah“ wedelte sie mit dem 500 Baht Schein und meinte, das der direkt zu ihren Sohn gehen würde. Sie bediente sich dann noch aus der Minibar, wo sie aber nur ein Wasser abgriff und es aus dem Glas trank. Sie meinte dann „water is good for me, you drink coke: you can not sleep“ welches bereits die zweite (und nicht die letzte) Bevormundung nach dem Kamagra innerhalb von zehn Stunden war, sie aber mal nebenbei ihr komplettes, unberührtes Essen in die Mülltonne warf.
Ich wollte sie dann noch zum Frühstück einladen, was sie aber ablehnte und meinte, das ein „All you can eat“ für 200 Baht am Abend stattfnden würde, wo sie mich überraschenderweise fragte, ob ich da mitgehen wollte. Dem konnte ich natürlich nicht abschlagen, auch mit dem Vermerk das sie mich abholen würde und gingen Richtung Ausgang, wo wir ihre ID in Empfang. Das lief ohne Probleme und Pow meinte, das sie an der Rezeption schonmal als Ladyboy verwechselt worden ist, auf Nachfrage ob sie denn einer wäre, sie antwortete „sure, i have big cock“. Fand ich witzig, eine kurze Umarmung und man ging seine Wege.
Ich gönnte mir dann noch ein Power- Frühstück bestehend aus Rühreiern und Toast mit Pilzen sowie Cornflakes bei Robin´s Nest, wo ich eigentlich immer alleine oder mit den Mädels Essen war. Da hatte ich richtig Lust drauf, aber daher es schon fast 13:00 Uhr war fragte ich die Bedienung ob man um 13:00 Uhr überhaupt noch Frühstück bekommen würde. Die lachte und meinte „yes, actually 24 hours“ was im nachhinein irgendwie klar war, daher diese Stadt nie schläft.
Ich gönnte mir dann meine tägliche, traditionelle Thaimassage bevor es wieder in das Hotel ging, um mich auf Pow mit ihrem „All you can eat“ vorzubereiten. Ich feilte noch ein wenig am Outfit, daher ich mir nicht ganz sicher war wann es stattfand & wo und ich nur ungern, in meinen Tagesklamotten (kurze Jeans und Muscle Shirt) dort eintreffen wollte. Nebenbei meldete sich noch borat, mit dem ich mich in der Drunken Duck verabredet hatte.