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09.08.15. – Tag 6 von 9
Die erste Station war das „Lady Love“ wo dort heute gleich zweimal Geburtstag gefeiert wurde: einer von den Mädels sowie die Mamasan hatten ihren Ehrentag. Der Laden war noch ziemlich leer: außer mir und vier weiteren Customern war bis dato noch niemand um 20:00 Uhr zu sehen. Dadurch hatte die Kellnerin viel Zeit und nachdem ich ein 145 Baht Heineken serviert bekam, setzte sich neben mich: dabei fragte ich sie, wer denn heute das Geburtstagsgirl wäre. Die rief sie her und wir stießen zusammen mit einem 155 Baht Ladydrink an.
Währenddessen machte sich Thaibarbie fertig zur ihrer Schicht. Das Verhältnis war mittlerweile recht abgekühlt: am ersten Tag, nachdem ich sie ausgelöst hatte, lächelte sie mich noch an und wir redeten sogar miteinander. Am zweiten Tag wurde man zwar immerhin noch registriert, aber um gegenseitig zu kommunizieren, mussten schon Ladydrinks gekauft werden. Jetzt folgte das dritte Aufeinandertreffen, wo ein Girl noch an meiner Seite war.
Um mir einen Ladydrink für sie sparen zu können, quatschte ich sie direkt von der Seite an: der Deal war das wenn sie nach 00:00 Uhr keiner ausgelöst hätte, ich mich zur Verfügung stellen würde, allerdings nur für 2000 Baht die Nacht anstatt 3000 Baht, was mir definitiv „for that Performance“ wie ich es ihr versuchte zu vermitteln, zuviel war. Sie rieß ihre Augen auf, klatschte mit ihrer Faust gegen meine Schulter und mit einem „NO!“ ging sie demonstrativ auf die andere Seite des Raums.
Im Nachhinein hätte man die Situation sicherlich diplomatischer lösen können, als jetzt so eine verbindliche Anfrage zwischen Tür und Angel zu bringen: allerdings war Thaibarbie alles andere als kommunikativ. Ich konnte mit ihr reden, wenn sie in ihrer Agogo war. Aber außerhalb trotz das ich ihre LINE Adresse hatte, kam nie ein einzigstes Wort.
Thaibarbie konnte ich mir also für die Nacht abschminken. Das Geburtstagsgirl bekam noch 100 Baht in die Hand gedrückt, bevor sie ihren Becher leerte und nachdem ich schon in Geberlaune war, stattete ich der Mamasan auch einen Besuch, mit 100 Baht als Mitbringsel, an ihrem Stammplatz ab.
Ich ging wieder zurück auf meinen Platz und wartete auf meinen Bekannten, der mich heute in den Agogos unterstützen wollte: er ist Amerikaner und ich vermittelte in an das „Nighstar Inn“ nähe der Walking Street. Er war der totale Newbie und ich wollte deswegen mit ihm einen gemeinsamen Urlaub vermeiden, aus diesem Grund gab ich vor das ich nur ein paar Tage in Pattaya wäre und zumindestens heute Zeit für ihn hätte.
Er kam dann mit deutlicher Verspätung, was für mich kein Problem war: immerhin hatte ich keine Eile und das Geburtstagsbuffet stand auch noch nicht. Ich wollte dann von ihm so seine Erfahrungen wissen: so sehr nach Newbie hörte sich das gar nicht an und zumindestens hatte er sich noch nicht bescheissen lassen. Der Vorzug war klar für ihn das Insomnia, wo man ja bekanntlich keine Barfine zahlt und er auch zu den Menschen zählt, die sich einfach zufrieden geben.
Er zog sich dann ein „Draft Beer“ für unglaubliche 65 Baht. Das bis dato günstigste Getränk, das ich in einer Agogo je gesehen hatte: sogar eine alkoholfreie Cola war nicht unter 95 Baht zu haben. Man merkt richtig meine Abneigung zum Gerstensaft: wenn ich Heineken schon als das beste Bier zähle, das nicht einmal deutsch ist, habe ich von der Materie einfach keine Ahnung. Zudem ich mir Bier ohnehin nur reinziehe, um in der Nacht auf einen ordentlichen Pegel zu kommen, so das ich meine „Stock im Arsch Mentalität“ ein wenig ins Abseits schieben kann.
Ich gönnte mir auch so ein „Draft“ und es war widerlich: als ob man die Plörre direkt aus einem Filter gewonnen hätte. Richtig abgestanden was auch den Kohlensäuregehalt betraf, lag es tot in meinem Krug. Aber und das muss man ihm gutschreiben, hatte es einen offensichtlich hohen Alkoholgehalt, daher ich nach zwei Krügen schon besser drauf war als nach sieben Heineken in der Flasche.
Wo Bier rein kommt, will auch Bier wieder raus: ich musste dementsprechend mal austreten und ging Richtung Toilette. Hierbei musste ich am Ende der Stage vorbei, wo gerade ein Mädel offensichtlich was verschüttet hatte. Sie bekam einen Schrubber in die Hand gedrückt, den sie jetzt versuchte wieder auf den Boden zu legen bzw. diesen an die Stage zu lehnen. Allerdings hatte sie übelstes Schuhwerk an: High Heels, welches unmöglich machte, sich zu bücken ohne wegzurutschen und sich dabei auf die Fresse zu legen. Sie versuchte sich zwar zu bücken, aber der Schrubber bekam nicht genügend halt ohne das er wiederum wegrutschte. Ich sah das, schnappte mir das Teil und hatte fest umschlungen diesen Schrubber in der Hand, bevor ihn mir die ü60 Reinigungsfachkraft wieder abnahm. Ich dachte mir, das so eine Woche Toiletten schrubben und Kotze aufwischen von den Inselaffen eine gewisses Ambiente hätte. Eine persönliche Erfahrung und als Bezahlung würde ich natürlich nur das „Geschenk der Liebe“ annehmen.
Danach ging es in den Crystal Club mit einem 65 Baht Draft sowie einem 140 Baht Ladydrink: daher hier aber noch nicht soviel los war und die Mädels mehr beschäftigt waren, sich die „Funniest Home Videos“ über die LCD´s anzusehen, machten wir uns auf in den „Queen Club“. Mir fiel relativ schnell auf, das wie wir zu zweit durch die Agogos gingen, man weniger von den Mädels ins Visier genommen wurde. Man hatte Zeit zum fachsimpeln und fühlte sich nicht unter Druck gesetzt, hier an Ort und Stelle etwas finden zu müßen.
Die erste Station war das „Lady Love“ wo dort heute gleich zweimal Geburtstag gefeiert wurde: einer von den Mädels sowie die Mamasan hatten ihren Ehrentag. Der Laden war noch ziemlich leer: außer mir und vier weiteren Customern war bis dato noch niemand um 20:00 Uhr zu sehen. Dadurch hatte die Kellnerin viel Zeit und nachdem ich ein 145 Baht Heineken serviert bekam, setzte sich neben mich: dabei fragte ich sie, wer denn heute das Geburtstagsgirl wäre. Die rief sie her und wir stießen zusammen mit einem 155 Baht Ladydrink an.
Währenddessen machte sich Thaibarbie fertig zur ihrer Schicht. Das Verhältnis war mittlerweile recht abgekühlt: am ersten Tag, nachdem ich sie ausgelöst hatte, lächelte sie mich noch an und wir redeten sogar miteinander. Am zweiten Tag wurde man zwar immerhin noch registriert, aber um gegenseitig zu kommunizieren, mussten schon Ladydrinks gekauft werden. Jetzt folgte das dritte Aufeinandertreffen, wo ein Girl noch an meiner Seite war.
Um mir einen Ladydrink für sie sparen zu können, quatschte ich sie direkt von der Seite an: der Deal war das wenn sie nach 00:00 Uhr keiner ausgelöst hätte, ich mich zur Verfügung stellen würde, allerdings nur für 2000 Baht die Nacht anstatt 3000 Baht, was mir definitiv „for that Performance“ wie ich es ihr versuchte zu vermitteln, zuviel war. Sie rieß ihre Augen auf, klatschte mit ihrer Faust gegen meine Schulter und mit einem „NO!“ ging sie demonstrativ auf die andere Seite des Raums.
Im Nachhinein hätte man die Situation sicherlich diplomatischer lösen können, als jetzt so eine verbindliche Anfrage zwischen Tür und Angel zu bringen: allerdings war Thaibarbie alles andere als kommunikativ. Ich konnte mit ihr reden, wenn sie in ihrer Agogo war. Aber außerhalb trotz das ich ihre LINE Adresse hatte, kam nie ein einzigstes Wort.
Thaibarbie konnte ich mir also für die Nacht abschminken. Das Geburtstagsgirl bekam noch 100 Baht in die Hand gedrückt, bevor sie ihren Becher leerte und nachdem ich schon in Geberlaune war, stattete ich der Mamasan auch einen Besuch, mit 100 Baht als Mitbringsel, an ihrem Stammplatz ab.
Ich ging wieder zurück auf meinen Platz und wartete auf meinen Bekannten, der mich heute in den Agogos unterstützen wollte: er ist Amerikaner und ich vermittelte in an das „Nighstar Inn“ nähe der Walking Street. Er war der totale Newbie und ich wollte deswegen mit ihm einen gemeinsamen Urlaub vermeiden, aus diesem Grund gab ich vor das ich nur ein paar Tage in Pattaya wäre und zumindestens heute Zeit für ihn hätte.
Er kam dann mit deutlicher Verspätung, was für mich kein Problem war: immerhin hatte ich keine Eile und das Geburtstagsbuffet stand auch noch nicht. Ich wollte dann von ihm so seine Erfahrungen wissen: so sehr nach Newbie hörte sich das gar nicht an und zumindestens hatte er sich noch nicht bescheissen lassen. Der Vorzug war klar für ihn das Insomnia, wo man ja bekanntlich keine Barfine zahlt und er auch zu den Menschen zählt, die sich einfach zufrieden geben.
Er zog sich dann ein „Draft Beer“ für unglaubliche 65 Baht. Das bis dato günstigste Getränk, das ich in einer Agogo je gesehen hatte: sogar eine alkoholfreie Cola war nicht unter 95 Baht zu haben. Man merkt richtig meine Abneigung zum Gerstensaft: wenn ich Heineken schon als das beste Bier zähle, das nicht einmal deutsch ist, habe ich von der Materie einfach keine Ahnung. Zudem ich mir Bier ohnehin nur reinziehe, um in der Nacht auf einen ordentlichen Pegel zu kommen, so das ich meine „Stock im Arsch Mentalität“ ein wenig ins Abseits schieben kann.
Ich gönnte mir auch so ein „Draft“ und es war widerlich: als ob man die Plörre direkt aus einem Filter gewonnen hätte. Richtig abgestanden was auch den Kohlensäuregehalt betraf, lag es tot in meinem Krug. Aber und das muss man ihm gutschreiben, hatte es einen offensichtlich hohen Alkoholgehalt, daher ich nach zwei Krügen schon besser drauf war als nach sieben Heineken in der Flasche.
Wo Bier rein kommt, will auch Bier wieder raus: ich musste dementsprechend mal austreten und ging Richtung Toilette. Hierbei musste ich am Ende der Stage vorbei, wo gerade ein Mädel offensichtlich was verschüttet hatte. Sie bekam einen Schrubber in die Hand gedrückt, den sie jetzt versuchte wieder auf den Boden zu legen bzw. diesen an die Stage zu lehnen. Allerdings hatte sie übelstes Schuhwerk an: High Heels, welches unmöglich machte, sich zu bücken ohne wegzurutschen und sich dabei auf die Fresse zu legen. Sie versuchte sich zwar zu bücken, aber der Schrubber bekam nicht genügend halt ohne das er wiederum wegrutschte. Ich sah das, schnappte mir das Teil und hatte fest umschlungen diesen Schrubber in der Hand, bevor ihn mir die ü60 Reinigungsfachkraft wieder abnahm. Ich dachte mir, das so eine Woche Toiletten schrubben und Kotze aufwischen von den Inselaffen eine gewisses Ambiente hätte. Eine persönliche Erfahrung und als Bezahlung würde ich natürlich nur das „Geschenk der Liebe“ annehmen.
Danach ging es in den Crystal Club mit einem 65 Baht Draft sowie einem 140 Baht Ladydrink: daher hier aber noch nicht soviel los war und die Mädels mehr beschäftigt waren, sich die „Funniest Home Videos“ über die LCD´s anzusehen, machten wir uns auf in den „Queen Club“. Mir fiel relativ schnell auf, das wie wir zu zweit durch die Agogos gingen, man weniger von den Mädels ins Visier genommen wurde. Man hatte Zeit zum fachsimpeln und fühlte sich nicht unter Druck gesetzt, hier an Ort und Stelle etwas finden zu müßen.
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