Tag 2
Ich wachte gegen Mittag erneut auf. Der Brummschädel und das flaue Gefühl im Magen von zu viel Bier war mein geringstes Problem. Durch das ständige Laufen hatte ich mehr als einen Muskelkater in meinen Schenkeln, sie schmerzten selbst im Liegen ohne Bewegung. Auch die abwechselnde heiß-kalt Dusche brachte kaum Linderung. Da aber mein Magen nach Nahrungsaufnahme schrie, quälte ich mich die paar Hundert Meter zum Terminal 21. Warum ich nicht mit dem Taxi fahre? Irgendwie hab ich das Gefühl für die paar Meter lohnt sich kein Taxi-meine Beine waren allerdings anderer Ansicht. Im Terminal 21 hatte ich gelesen, gäbs im obersten Stock ne Fressmeile. Immer noch nicht ganz klar im Kopf, fand ich aber einfach nur n paar normale Restaurants, und dachte mir, die im TAF übertreiben wieder mal. (Erst bei meinem nächsten Aufenthalt hab ich herausgefunden, dass ich einfach nur einen Stock zu weit unten gelandet war.) Einfach ein paar Nudeln und ein Cola bestellt, das auf meinem Gaumen verdunstete wie ein Tropfen Wasser im Death Valley. Ich deutete dem Kellner an, dass ich noch ein Cola bräuchte und als er mir eine Flasche Wasser brachte nahm ich sie Dankend an. Ich schleppte mich dann wieder zurück in mein Hotel und pennte den größten Teil meines Hangovers einfach weg.
So gegen 4 versuchte ich mit einer weiteren Dusche zumindest auf 90% Leistung zu kommen. Ich entschloss mich in der Zanzeebar in der Soi 11 n Chicken Curry und ne kalte Kokusnussmilch zu mir zu nehmen. Die Zanzeebar find ich einfach toll. Die Bäume und Pflanzen überall gaben mir so n bisschen Jungle Feeling, mitten in der City. Ich erinnerte mich dass Summerset Maugham vor knapp 100 Jahren noch nen Tiger in BKK gesehen hat. Das Chicken Curry weckte meine Lebensgeister und mit nem Kamgagra versuchte ich auch die anderen Geister zu wecken. Kamagra Jelly mit Water Melon Geschmack ersetzt zwar nicht nen Nachtisch. ist aber allemal besser als die Cialis Tabletten, die mir sonst häufig Sodbrennen verursachten.
Der Weg war frei für neue Taten, der Leo der bringt frische Saaten. Da meine Beine aber immer noch schwerfällig waren, entschloss ich mich nur ein paar Meter weiter in den Eden Club zu gehen.
Welcome back wurde ich mit französischem Akzent vom Besitzer willkommen geheissen. Nee nix back erklärte ich ihm, first time here. Ich wusste zwar schon Bescheid, aber er erklärte ausführlich, dass man mindestens 2 Mädels nehmen muss, für die 4500- Baht fällig waren, die rechts der gelben Linie im pinken Dress machten kein Anal die links im blauen Dress schon. Ich bestellte eine Flasche Wasser und wollte mir eigentlich Zeit lassen, aber als der Franzose zum Showdown rief und alle Mädels sich gemäß ihrer Neigung aufstellten, geriet ich doch irgendwie in Entscheidungsstress. So richtige Stunner waren zwar weder rechts noch links dabei, allerdings eine analblaue war mir sympathisch und auch wenn sie nicht mehr ganz taufrisch war, sagte ich ihr zu und liess sie ne Zweite aussuchen, die auf den ersten Blicki n bisschen pummelig erschien. (Auf den zweiten Blick war sie es dann immer noch, aber irgendwie hatte sie was.. „fest-pummliges“)
Die Mädels führten mich in den Aufzug und ab gings ins obere Stockwerk in ein relativ kleines Zimmer mit Spiegel an der Wand und, ach wie lieb ich das, an der Decke auch. Erst duschte und wusch mich die Pummelige ordentlich ab, für nen Dreier in der Dusche wars allerdings zu eng. Ich legte mich dann aufs Bett und wartete bis die zwei Mädels ihrerseits mit dem Duschen fertig waren. Pummelchen schob mir ein Kissen unter den Hintern, winkelte meine Beine an und begann an meinem Hintertürchen zu lecken, während sich meine Favoriten daran machte meinen kamagraverstärkten Pinsel mit voller Saugkraft aufzusaugen. Es war mir schnell klar, dass diese Doppelstimulation nicht lange gut gehen konnte. Ich versuchte noch im Kopf ein paar schwierige Mathematikaufgaben zu lösen, an schreckliche Verstümmelungen und Krankheiten zu denken aber nach nur wenigen Minuten dachte ich was solls, es geht ja um mein Vergnügen und schoss im Mund ab.
Logischerweise wurde wieder geduscht, dann bekam ich ne passable 4 Hand Massage und schliesslich fragten sie mich, ob ich Interesse an ner Lesboshow hätte. Was für eine Frage, los Mädels tut so als ob ich gar nicht da bin.
Meine Favoritin war nur passiv, während Pummelchen sie mit Zunge und schliesslich mit nem Dildo bearbeitete. Wirklich nett, aber ich merkte halt auch, dass es eben nur Show ist und den Mädels dabei keiner abgeht. (Kommentatoren mit „was hattest du denn erwartet“ mögen hier und für immerdar schweigen). Pummelchen band sich einen Umschnalldildo um und bearbeitete mein Favoritin damit ne Weile. Auch wenn es nur Show war, hat es mich doch angemacht und während Pummelchen am Stossen war nutzte ich das Analangebot und führte Pimmelchen in Pummelchens Hintertür. Das ging so eine Weile und ich merkte da schon, dass es wohl schwer werden würde ein zweites Mal zum Abschluss zu kommen. Die nächsten 40, 50 Minuten verbrachten wir mit Pornosex vom feinsten, die Eingänge, die Stellungen, die Mädels und auch die Kondome wurden mehrmals gewechselt. Mein bester Freund wollte und wollte nicht aufgeben, aber er wollte auch nicht zum Ende kommen. So legten mich die Mädels wieder in die Ausgangsstellung setzten Hände und Münder und Zungen ein bis es mich doch noch wie ein Erdbeben durchfuhr.
Nochmal kurz geduscht und dann spürte ich schon, dass ich ziemlich erschöpft war. Ich bezahlte die die 4500 und 100(holla!) für die kleine Flasche Wasser und teilte die restlichen 400 als Tip an meine beiden Mädels.
Geiler Sex aber ob ich s nochmal machen würde-ich weiss es nicht.
Ich nahm den Rest meiner 100 Baht Wasser Flasche und wollte eigentlich noch in der Soi Cowboy den einen oder anderen Abschiedsdrink nehmen, denn am nächsten Tag ging es ja weiter zu meinem wirklichen Mädel (ich nehm mir ab und zu vor ihr treu zu sein…nur so n Gedanke, der mir beim Schreiben gerade durch den Kopf schoss)
Jetzt merkte ich aber, dass ich Raubbau mit meinem Körper betrieben hatte, zuviel Laufen zuviel Saufen und zuviel Sex. Ich konnte nicht mehr weiter gehen. Ich setzte mich vor das Schaufenster eines Optikers, atmete schwer und nuckelte am Rest des Wassers. Falls mich einer von euch gesehen hat, abgefucked mit total zerzausten Haaren und gedacht hat ich wär ein Altjunkie aus den 60ern – ne es war einfach nur Selbstüberschätzung.
Ich sass so 20 Minuten und schliesslich zwang ich mich in die nächste Kneipe in der Sukhumvit zu gehen. Ich weiss nicht mehr wie die Kneipe Nähe Thermae heisst, man sitzt so auf ner Art Balkon und kann dem Treiben auf der Sukhumvit zuschauen. Ich hab ganz langsam ein Chang getrunken und hab es genossen, die vorbeiziehenden Mädels, die scharfen schwarzen Bräute, die Katoys und die Freier aller Gruppen zu beobachten. Ich bin dann früh, so gegen 9, ins Hotel und hab bis zum nächsten Morgen gepennt.