Ankunft
Nach einem ziemlich entspannten Flug bin ich am Nachmittag in Hongkong eingetroffen. Das Hotel Icon bietet einen Flughafentransfer in einem Tesla für umgerechnet ca.135,-€ (Return) an. Ich habe allerdings darauf verzichtet, da man mit dem Airport Express und dem kostenlosen Hotelshuttle von der Kowloon Station schneller ankommt als mit dem Tesla. Aber für denjenigen, der mal richtig "in Style" im Tesla vorfahren möchte, ist das eine tolle Sache.
Eine Mitarbeiterin brachte mich von der Rezeption im EG in den 28.Stock zum Club Check In. Alles lief sehr angenehm und zügig ab. Danach bin ich erstmal in mein Zimmer und habe den Ausblick auf den Hafen und die Skyline von der gegenüberliegenden Hongkong Island Seite genossen. Das Zimmer und das Bad entsprachen voll meinen Erwartungen. Alles sehr modern, sauber und vom Ambiente auch sehr ansprechend. Die Minibar ist in diesem Hotel in allen ! Zimmern inklusive und wird täglich aufgefüllt bzw. vom Housekeeping zwischendurch nachgefüllt. Es soll ja andere Leute geben, die mit den zwei Dosen Bier in der Minibar am Tag nicht hinkommen.
Nach der Dusche habe ich mir noch ein Glas Champagner und ein paar leckere DimSum auf der Club Etage gegönnt und dann musste ich auch schon los zu meinem ersten Date.
Meine erste Verabredung war eine Dame aus Thailand, 38 Jahre alt. Ihr Name war Sara. Auf den Fotos sah sie eigentlich eher wie eine Südeuropäerin aus. Wir hatten locker miteinander geschrieben und sie hatte mir erzählt, dass sie in einem Beauty Salon einer Verwandten arbeitet und um 19.00 Uhr Feierabend hat. Sara hatte sich vor kurzem von ihrem Freund getrennt und in ihrem Profil stand explizit: " No Asian men !"
Wir hatten uns um kurz vor 20.00 Uhr vor dem Peninsula Hotel verabredet, weil ich den Wunsch geäußert hatte, die "Symphony of Lights" am Hafen anzusehen.
www.discoverhongkong.com
Ich bin dann von meinem Hotel in 15 Minuten dorthin gelaufen. Pünktlich angekommen und Sara auch gleich erkannt. In Natura sah sie dann doch etwas weniger europäisch aus. Sie war sehr gut gekleidet, sehr sympathisch und für eine Thailänderin mit 1,75m auch ziemlich groß und nicht zu dünn aber auch nicht mollig. Wir sind dann zu dem Punkt gelaufen, wo man das "Spektakel" angeblich am besten sehen und wohl auch hören kann. Pünktlich um 20.00 Uhr ging es los. Um es kurz zu machen, ich fand es ziemlich lahm. Die Musik hat man nicht gehört und von meinem Hotelzimmer hätte ich einen besseren Blick gehabt. Wir haben das dann nach 15 Minuten beendet und sind etwas durch die Gegend geschlendert. Ihr Englisch war ziemlich ok und wir haben uns nett unterhalten. Sie schlug mir dann ein thailändisches Restaurant in Central vor, in dem wir dann sehr gut zu Abend gegessen haben. Anschließend sind wir mit dem Taxi nach Wan Chai und haben uns in einer Bar eine philippinische Coverband angehört. Die Band war wirklich ziemlich gut und die Sängerin ein echter Hingucker. In der Bar waren extrem viele Freelancer. Den Namen der Bar habe ich mir leider nicht gemerkt.
Das Gespräch mit Sara lief weiterhin in eine gute Richtung. Ich erzählte ihr ganz offen, dass ich nicht der Mann zum Heiraten bin und eigentlich nur Unterhaltung und Spaß suche. Sie fand das völlig ok und sehr ehrlich. Wir sind dann nach einer dreiviertel Stunde wieder los und Hand in Hand durch Wan Chai gelaufen, bevor wir uns ein Taxi zur Star Ferry genommen haben. Mit der Star Ferry ging es dann wieder auf die Kowloon Seite. Das ist ein sehr günstiges Vergnügen und bietet abends und auch tagsüber spektakuläre Ausblicke auf beide Seiten der Stadt. Auf der Kowloon Seite wollten wir uns eigentlich verabschieden aber ich habe sie dann einfach gefragt ,ob sie noch Lust hat, den Ausblick aus meinem Zimmer zu genießen. Zu meiner Freude fand sie das eine gute Idee. Wir sind dann direkt mit dem Taxi ins Hotel und rauf auf das Zimmer. Obwohl die Lobby schon ziemlich leer war, gab es keine komischen Blicke. Alles ganz entspannt. Und so lief auch der Rest des Abends. Wunderbarer Girlfriendsex !
Sara war sehr anschmiegsam und schmusig. Sie hat fantastisch geküsst und war auch sonst nicht verklemmt. Sie ging gut mit und wusste, was ihr und mir gut tat. Sie war moderat laut, so dass sich auch die Zimmernachbarn nicht beschweren konnten. Ich schreibe das nur, weil die nächste Dame ein Screamer war. Dazu aber später mehr.
Nach zwei schönen Nummern hat sie sich dann von mir verabschiedet und ist alleine wieder aus dem Hotel. Ich wollte ihr Geld für das Taxi geben aber das hat sie abgelehnt.
Alles in allem eine tolle Erfahrung nach der ich ganz entspannt eigeschlafen bin.