Rundreise AC & Pattaya - 3 Wochen Party-Tour

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Anton und ich waren hungrig. Wir hatten von dem McDonald's-Frühstück vor der Party nicht gegessen. Wir rühren diesen Fast-Food-Mist, gerade in Asien, nur im äußersten Notfall an.
Emily schlug ein Restaurant Namens Philis (oder Phills) vor. Leider vergaß sie zu erwähnen, dass es ganz am anderen Ende der Walking Street liegt.
Anton und ich waren bereits auf halber Strecke, als wir auf dem Weg die Mädels in den Bars auslösten, völlig durchgeschwitzt.
Als wir endlich im Philis angekommen waren, mussten wir zu unserer Entäuschung feststellen, dass sich der Weg nicht wirklich gelohnt hatte.
Das Essen war nicht wirklich schlecht, ging aber über reine Nahrungsaufnahme nicht hinaus. Einen Gourmet-Tempel hatten wir aber auch nicht wirklich erwartet. Hinzu kam, dass dort die wohl schlechteste Live-Band Asiens spielte. Wir dachten erst, die würden noch proben und ihre Instrumente stimmen, aber das sollte wohl schon die Musik sein. Michael Jackson und Freddie Mercury hätten sich im Grabe umgedreht.

Wir verliessen das Restaurant gestärkt, aber etwas planlos was die weitere Abendgestaltung anging. Also steuerten wir zunächst die zweite Disco an, die wir bei unseren Erkundungsmärschen zuvor ausgemacht hatten. Das Skytraxx war eine 08/15-Disco. Nichts Besonderes, weder im positiven, noch im negativen Sinne. Das High Society wirkte im Vergleich deutlich edler.
Leider spielte der DJ fast nur Rap-Musik, die ich als schwer erträglich empfand. Den Anderen schien sie nicht viel besser zu gefallen. So zogen wir nach nur 2 oder 3 Jacks bereits weiter.

Anna kam auf die glorreiche Idee eine Karaoke-Bar zu besuchen und die anderen Mädels waren sofort begeistert. Was an Karaoke so toll oder lustig sein soll, habe ich noch nie verstanden. Ich finde es einfach nur stinklangweilig. Anton ebenfalls. Entsprechend wenig begeisterte uns Annas Idee, aber was tut man nicht alles um Frauen glücklich zu machen.
Wir folgten den Mädels also in eine nahe gelegene Karaoke-Bar, die in einer recht dunklen und einsamen Seitenstrasse lag. Karaoke-Bars kannte ich anders.
Das war eher eine Garage als eine Bar. Fernseher mit angeschlossener Karaoke-Maschine, statt einem Tresen ein Regal mit einem Tisch davor in der Ecke, zwei kleine Tische mit Holzstühlen drinnen und die gleiche Anzahl an Tischen vor der "Bar". An den Außentischen hockten 4 Philipinos, spielten Karten und gaben sich die Kante. Als wir die Innentische zusammenschoben und zu sechst besetzen, war die "Bar" voll. Jack Daniels und Alkopops gab es nicht, nur San Miguel, Cola und Wasser.
Genau das Lokal, dass ich mir für die Abendgestaltung vorgestellt hatte.

Aber egal, wo wir schon mal da waren, wurde auch die Karaoke-Maschine angeworfen. Mary machte den Anfang und die ersten Silben klangen überraschend gut. Plötzlich stürmte der Barbesitzer herbei, schaltete den Fernseher aus, löschte das Licht und schaute die Strasse hinauf. Wenige Augenblicke später fuhr ein Polizeiwagen vorbei.
Was genau das Problem mit dem Karaoke in der Bar war, ist mir bis heute nicht klar. Der Barbesitzer erklärte uns jedenfalls, dass wir leider kein Karaoke mehr anmachen könnten, aber trotzdem gern bleiben und trinken könnten.

So toll fanden Anton und ich den Laden nun auch wieder nicht. So lehnten wir dankend ab und brachen auf. Wir hatten die leise Hoffnung, dass sich das Thema Karaoke damit für den Abend erledigt hatte.
Die Mädels sahen das allerdings nicht so und wollten uns schon in die nächste Karaoke-Bar schleppen.
Anton fiel gerade noch rechtzeitg ein, dass er, als er die Bars hinter dem Paradise Beer Garden inspizierte, versehentlich auch in ein koreanisches Karaoke-Lokal hineingestolpert war, dass deutlich mehr einem normalen Lokal entsprach.
Wir begaben uns also in einen der Karaoke-Räume dieses Lokals und durften geschlagene zwei Stunden den musikalischen Darbietungen unserer Mädels lauschen. Die Girls sangen, abgesehen von Emily, gar nicht mal schlecht, eigentlich sogar erstaunlich gut. Emily konnte andere Dinge deutlich besser.
Langweilig war es trotzdem und wir waren heilfroh, als es endlich auch den Mädels zu viel wurde und sie bereit zum Aufbruch waren.

Es war mittlerweile nach drei Uhr Nachts und irgendwie war der Abend bisher noch nicht so toll. Da wir in den letzten Tagen auch nicht gerade viel Schlaf bekommen hatten, waren wir zudem todmüde.
Das langweilige Karaoke hatte mir den Rest gegeben und ich wollte nur noch schlafen.

Noch kurz duschen und gegen vier Uhr lag ich seelig im Bett mit meinen beiden Schönheiten im Arm. Die beiden hatten ja zuvor auch nicht viel geschlafen.
Mary war sofort eingeschlafen. Emily nicht.
"I am hungry" sagte sie.
"What?" fragte ich, bereits leicht eingedöst.
"I want sausage" hörte ich noch, bevor sie unter der Bettdecke verschwand. Ich war sofort wieder wach, aber immer noch so müde, dass die gewünschte Reaktion auf sich warten ließ und ich sogar nach einiger Zeit vorschlug abzubrechen und es auf den Morgen zu verschieben.
"I like my sausage with sauce only!" war die Antwort. Da musste ich nun wohl durch.
Nach einer weiteren Weile war es endlich geschafft und ich hoffte nun endlich schlafen zu dürfen.
"Puhh ... that was hard work ... I need to relax now ... your turn!" sagte Emily, warf sich auf den Rücken, öffnete ihre langen Beine ein wenig und grinste mich erwartungsvoll an.
Na wenn's sein muss, dachte ich und erfüllte meine Pflicht.
Nach einer halben Stunde durfte ich endlich schlafen.
Dachte ich...

"I want too ..." hörte ich plötzlich Mary. Ich dachte sie schläft und dass das jetzt nicht ihr Ernst sein konnte. Doch sie legte sich bereits in Position.
"Wer bezahlt hier eigentlich wen?" schoss es mir kurz durch den Kopf.
Wiederum eine halbe Stunde später durfte ich nun endlich mit den beiden im Arm die Augen schliessen.*
Die beiden kuschelten sich an mich, ja krochen förmlich in mich hinein. Auch wenn es zum Schlafen eher ungemütlich ist, liebe ich dieses Anschmiegen.

Zufrieden und mit einem Lächeln glitt ich ins Land der Träume.
 
        #92  

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"Na wenn's sein muss, dachte ich und erfüllte meine Pflicht."

Sehr geil :)
 
        #93  

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Member hat gesagt:
"I want too ..." hörte ich plötzlich Mary. Ich dachte sie schläft und dass das jetzt nicht ihr Ernst sein konnte. Doch sie legte sich bereits in Position.
"Wer bezahlt hier eigentlich wen?" schoss es mir kurz durch den Kopf.


:lach::lach::lach::lach::lach:

Bin ja nicht der LT-Typ, weil ich einen sehr leichten schlaf habe. Aber wenn ich das so lese, dann werde ich es in AC auch so mal versuchen. Immer wieder toll zu lesen!:yes:
 
        #94  

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Das war ja nun wirklich härteste Arbeit :lach:..........um diese Zeit
 
        #95  

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Vielen Dank für diesen sher ausführlichen Bericht :tu:

Anfangs fehlten mir zwar Bilder, inzwischen kann ich mir aber, Dank Deiner Wortwahl/Ausdrucksweise, einiges sehr gut vorstellen. Spar' Dir bitte die comments auf unser Lob und schreib' stattdessen weiter :yes:
 
        #96  

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Die letzten Tage hatten ihren Tribut gefordert und wir schliefen wie die Toten. Allerdings nur bis um 10.

Mary hatte sich allen Ernstes den Wecker gestellt, den ich natürlich nicht hörte. Ich war so fertig, dass ich vermutlich nicht mal eine Kirchenglocke im Schlafzimmer gehört hätte.
Wir hatten am Vorabend besprochen einen Strandtag, also einen Ausflug nach Subic Bay, zu machen. Mary, die ja noch nicht so lange in Angeles war, kannte Subic Bay noch nicht und hatte sich wie ein kleines Kind auf den Ausflug und den Strand gefreut. Ich kannte Subic Bay zwar auch nicht, hätte an dem Morgen aber auch sehr gut darauf verzichten können. Emily schien es ähnlich zu gehen, wir waren beide nicht wirklich wach zu kriegen.
Um diese Zeit einfach in Antons Schlafzimmer zu platzen und die Anderen zu wecken, traute Mary sich aber wohl auch nicht, also änderte sie ihre Strategie.
Sie kuschelte sich wieder an mich, fing an mich und meinen kleinen Freund sanft zu streicheln, küsste und knabberte an meinem Ohr herum und säuselte mir dabei ununterbrochen ins Ohr.
"Subic ... beach ... sunshine ... swimming ... sex on the beach ... palms ... ".
In der Hoffnung, dass sie bald aufgeben würde und mich weiterschlafen ließe, stellte ich mich weiterhin schlafend. Allerdings ohne viel Erfolg. Wie lange soll man das auch durchhalten, ohne dass sich was regt? Ich überlegte gerade, ob ich mich nun verraten hätte oder man nicht auch im Schlaf eine Latte bekommen könnte.

Konnte man offenbar nicht. Zumindest war Mary dieser Meinung.
"Ahhh ... not sleeping" flüsterte sie und tauchte ab.
"Miststück" dachte ich lächelnd bei mir und stellte mich weiterhin schlafend. Ich hatte die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.
Nach ein paar Minuten war ich allerdings aufgeflogen. War ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten gewesen.
Mary kam unter der Decker hervor, strahlte mich an und sagte mit gespielter Überraschung: "Ohh .. not sleeping anymore? ... good morning, darling". Sie drückte mir noch einen Kuss auf, setzte sich dann auf und lächelte mich auffordernd an, mich nun auch endlich zu bewegen.
"Looser" spottete Emily schmunzelnd, die noch immer in meinem Arm lag, aber auch längst aufgewacht war und wohl insgeheim gehofft hatte, dass ich widerstehen würde.

Ich raffte mich auf um Anton und seine Liebsten zu wecken. Mary sprang in die Dusche. Sie hatte wohl den Eindruck bereits zu viel Zeit verschwendet zu haben und wollte nun keine mehr verlieren. Emily wollte die paar Minuten wohl noch nutzen und vergrub sich wieder in die Kissen.

Mit betreten des Wohnzimmers, sah ich auf den ersten Blick, dass ich wohl doch gewonnen hatte. So einfach hätte das sein können.
Es regnete in Strömen und der Himmel war bewölkt, soweit das Auge reichte. Es war also auch keine Besserung zu erwarten.
Ich klopfte noch kurz bei Anton an, um ihm mitzuteilen, dass der Ausflug gestrichen war und er weiterschlafen konnte.
Auch bei den Dreien schienen die Akkus ziemlich leer zu sein. Ich brauchte fast drei Minuten um Anton wach zu kriegen. Er wusste erst gar nicht, wovon ich redete und sah mich schließlich sichtlich verwirrt an.
"Verstehe ich das jetzt richtig? Du weckst mich mitten in der Nacht um mir zu sagen, dass ich weiterschlafen kann? Das ist ja mal 'ne geile Idee. Hast du sonst nichts zu tun im Schlafzimmer?".
Irgendwie hatte er da nicht ganz unrecht, in dem Moment kam mir das selbst auch irgendwie ziemlich dämlich vor und so zog ich wieder von dannen.
Anton und Anna schienen der Nr.2 die Decke geklaut zu haben, so dass sich mir ein netter Anblick auf die Schlafende bot. Die war wirklich sehr geil, da gab es keine zwei Meinungen. Das hatte ich im Jacuzzi gar nicht so geblickt. Allerdings hatte auch sie einen Busch. Das schien hier in Angeles im Gegensatz zu Patty wohl keine Seltenheit zu sein.
Aber ich hatte ja noch den Rasierer übrig, den ich für Eve gekauft hatte. Den würde Anton wohl später brauchen.

Als ich Emily über das Wetter informierte, drehte sie sich dankbar und erleichtert um, murmelte etwas wie "Thank you, Lord" und schlummerte wieder ein.
Mary nahm die Planänderung mit sichtbarer Enttäuschung auf und stürmte ins Wohnzimmer. Nicht, weil sie mir nicht glaubte, sondern wohl eher in der Hoffnung einen Sonnenstrahl am Horizont zu erblicken, der auf eine Wetterbesserung hindeuten konnte.
Nur wenige Augenblicke später kam sie aber sichtlich geknickt und entäuscht wieder zurück. Das war nicht gespielt. Sie schien sich wirklich sehr auf den Strand gefreut zu haben und war nun auch wirklich sehr traurig.
Einerseits war ich erleichtert, dass mir der Ausflug erspart blieb, denn dazu war ich immer noch viel zu müde und hatte gerade gar keine Lust darauf. Andererseits tat Mary mir aber auch eid. Sie guckte wie ein Hundewelpe, dem man seine Flasche weggenommen hatte. Wirklich herzzereißend. Erst als ich ihr versicherte, dass wir den Ausflug am nächsten Tag bei besserem Wetter nachholen würden, hellte sich ihre Miene wieder etwas auf.

Die Entscheidung, unseren Aufenthalt in Angeles zu verlängern, hatten Anton und ich bereits am Vortag während der Jacuzzi-Party getroffen. Anderenfalls hätten wir nämlich morgen im Flieger nach Bangkok gesessen. Dabei fiel mir ein, dass wir noch das Hotel verlängern mussten, aber das musste noch warten. Im Moment wollte ich nur wieder ins Bett.

Wir verbrachten den weiteren Tag weitgehend schlafend im Bett. Immer wieder von Kuscheln, Knutschen, Fummeln und Sex unterbrochen. Die meiste Zeit dösten wir, nahezu ineinander verknotet, vor uns hin. Musste jemand austreten oder wollte sich etwas zu trinken holen, kam man nicht umher, sich aus den Anderen praktisch herauszuschälen und diese damit aus dem Dämmerschlaf zu wecken, was immer als Anlass genutzt wurde, sich miteinander zu beschäftigen.

Immer mehr kristallisierten sich die unterschiedlichen Typen der beiden heraus. Keine Ahnung, ob das eventuell zwischen den beiden abgesprochen war oder tatsächlich ihrem Naturell entsprach. Ich vermutete Letzteres, aber darauf kam es mir auch nicht wirklich an.

Mary war der Typ Schmusekatze. Anschmiegsam, verschmust und zärtlich. Einfach in jeder Beziehung süß.
Allein ihr atemberaubend fester Körper konnte einem schon den Verstand rauben. Mary konnte einen aber zusätzlich durch ihre Blicke und ihr Verhalten das Gefühl vermitteln, als wäre man ihre erste große Liebe ohne die sie nicht mehr leben könnte.
Das I-Tüpfelchen wären nun noch bessere Englischkenntnisse gewesen. Aber es war wahrscheinlich auch besser so, dass sie das alles nicht auch noch verbal unterstreichen konnte. Ansonsten wäre ich bei ihr garantiert Gefahr gelaufen zum Liebeskasper zu werden. Da hätte ich vermutlich trotz besseren Wissens kaum eine Chance gehabt.

Emily war der Typ Teufelsweib. Wild, etwas verrückt, frech, fordernd, fantasievoll, versaut und provozierend. Sie nahm im Bett auch gern mal das Heft in die Hand und zögerte auch nicht einzufordern was ihr gefiel.
Emily wusste genau, wo ihre optischen Stärken lagen. Nicht, dass sie irgendwelche erwähnenswerte, optische Schwächen gehabt hätte, aber sie*konnte sich mit jeder Bewegung und Geste in erotisch Pose bringen und spielte gern mit ihren Reizen.
Sie liebte es beispielsweise, mich praktisch mit einer Masturbationshow anzutörnen und erst zu erlauben, dass ich Hand anlegte, nachdem ich sie nahezu anbettelte und ihr ausführlich versicherte, dass und wie ich es besser machen würde, als sie es selbst konnte.
Auch mit Mary hatte sie da keine Berührungsängste und bezog sie teilweise in ihr Showprogramm mit ein.
Sie war ein echtes Luder, aber immer auf eine lustige, spielerische und charmante Art und Weise. Ein echtes Teufelsweib.

Ich hatte "Heaven and Hell", "Angel and Devil" zusammen in einem Bett und konnte nach Lust und Laune zwischen Girlfriendsex vom Feinsten und einem Hardcore-Porno wählen. Zumindest sofern mir die Wahl überlassen und ich nicht von einer der beiden in ihre Welt genötigt wurde. Als Highlight konnte dann bei Bedarf auch ein Mix, also praktisch ein romantischer Soft-Porno, gespielt werden.

Da konnte man gut mal einen Tag im Bett verbringen.

In Patty war sowas jedenfalls nicht möglich, da war ich mir sicher. Wo war das überhaupt möglich? Mir fiel nichts ein. Diesbezüglich war Angeles sicherlich einzigartig.

Irgendwann trieb uns der Hunger aus dem Schlafzimmer. Nach einer gemeinsamen Dusche kamen wir ins Wohnzimmer. Es war bereits dunkel, die Uhr zeigte 8:23.

Ich hatte schon deutlich schlechtere Tage verbracht. :ornp:
 
        #97  

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Mehr davon , jeeetzt , sofooort :)
 
        #98  

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Anton und Anna waren bereits fertig und warteten schon auf uns. Seine Nr. 2 war nicht mehr da.
"Die ist schon vor ein paar Stunden los. War nicht schlecht, aber auch nicht der Hit." klärte mich Anton auf.
Er wollte abends im High Society Ausschau nach einer neuen Gespielin halten.
Erstmal mussten wir jedoch etwas essen und die Mädels wollten auch noch nach Hause um Klamotten zu wechseln. Meinen Hinweis, dass sie sich gerne gleich Kleidung für mehrere Tage mitbringen könnten, nahmen Mary und Emily begeistert auf.
Anna hatte sich diesbezüglich bereits eingedeckt. Sie war Antons unangefochtene Nummer 1 und würde sicherlich bis zum Schluß bleiben. Das war schon klar und sicherlich auch der Grund dafür, dass sie keinerlei Schmerzen damit hatte, wenn er die ein oder andere Gespielin für die Nacht zusätzlich suchte.

Anton und ich wollten die Zeit, bis die Mädels wiederkommen würden, nutzen um das Hotel zu verlängern.
Das gestaltete sich jedoch schwieriger als erwartet. Unsere Suite war für die Folgetage bereits gebucht. Sie konnten uns nur für einen Tag die Penthouse-Suite und für zwei weitere Tage eine Balcony-Suite, die identisch mit unsere jetzigen, aber nur mit einem kleinen Balkon statt der großen Veranda mit Jacuzzi ausgestattet war, anbieten. Danach war das FPS komplett ausgebucht. Allerdings waren einige Reservierungen noch nicht rückbestätigt, so dass sich eventuell in den folgenden Tagen noch eine Möglichkeit ergeben könnte.
Drei Nächte also nur und wir müssten zwei Mal umziehen. "Aber was soll's, erstmal besser als nichts", dachten wir uns und machten das so fest.

Die Mädels waren sichtlich überrascht als wir sie nach ihrer Rückkehr darüber informierten.
Die Drei waren plietsch und hatten beim Gehen am Front-Desk Halt gemacht um sich zu erkundigen, ob wir die Suite denn verlängern könnten und wohl die Auskunft erhalten, dass das nicht möglich sei.
Daraufhin hatten sie schon beratschlagt, ob und welche Alternativen sie uns eventuell vorschlagen könnten. Sie hatten bei Ihrer Rückkehr offensichtlich ernsthafte Sorgen, dass wir keine Unterkunft finden würden, die dem FPS gleich käme und am nächsten Tag doch abreisen könnten.
Nun waren sie hoch erfreut und erleichtert, auch wenn es zunächst nur drei statt der geplanten fünf Nächte waren.

Da es nach wie vor schüttete, waren die Mädels quasi in Freizeitbekleidung, sprich kurzen Hosen, T-Shirts und Adiletten, zurückgekommen. Das war sicherlich eine gute Idee, denn Trikes schienen nicht wirklich vor Regen zu schützen, so dass alle Drei halb durchnäßt waren.
Das Restaurant musste also noch etwas warten, bis die Mädels sich in Schale geworfen hatten.

Am Vorabend waren Mary und Emily nach der Pool-Party noch normal mit Minirock und einfachem Top, bzw. Shirt, bekleidet. Nur Anna trug, wie die Tage zuvor auch, ein sexy Minikleid, wofür sie unsererseits Komplimente erntete. Obwohl die Komplimente eigentlich gar nicht als Hinweis gemeint waren, registrierten die Mädels diese offensichtlich dennoch dahingehend.

Als die Drei endlich fertig waren, war jede Einzelne von ihnen eine Augenweide.
Jede trug ein kurzes Minikleid und war dezent, ohne Puder, geschminkt. Offensichtlich wurde auch unser Hinweis, dass sie ohne diesen weißen Mist deutlich hübscher wären, richtig verstanden.
So einfach konnte das Handling von Frauen also sein. Ein dezenter Hinweis, nicht mal als solcher gemeint, und die Optik wurde angepasst um zu gefallen.
Leider trug Emily als Einzige Hochhackige. Mary's Kleid kannten wir bereits. Das hatte Anna zwei Tage zuvor getragen und ihr offensichtlich geliehen.
Ein heimlicher Blick auf die mitgebrachten Klamotten verriet zudem, dass keine von ihnen ein solches Outfit in den folgenden Tagen würde durchhalten können.
Die Mädels versuchten offensichtlich dennoch alles um unseren diesbezüglichen Wünschen gerecht zu werden. Vermutlich würden sie versuchen, sich in den nächsten Tagen von Freundinnen Kleider zu leihen oder untereinander tauschen.
Das musste irgendwie belohnt werden und so beschlossen Anton und ich die Mädels am nächsten Tag mit einem Einkaufsbummel zu überraschen. Natürlich auch in eigenem Interesse, denn schließlich gehört ein nettes Outfit der Begleitung ja doch irgendwie dazu. Wenn sie selbst nicht ausreichend passende Kleidung im Schrank hat, muss man halt nachhelfen.

Nachdem wir das Aussehen unserer drei Grazien ausreichend gewürdigt und mit Komplimenten versehen hatten, konnten wir endlich essen gehen. Da es noch immer regnete, schafften wir es nicht viel weiter als in den nahe gelegenen Paradise Beer Garden, obwohl uns die Security des FPS mit Regenschirmen ausgestattet hatte.
Auch im Restaurant folgten diverse Blicke der herumsitzenden Männer unseren drei Schönheiten. Am Nebentisch kam sogar kurz Gezicke auf, da wohl einer der Typen für den Geschmack seiner Begleiterin etwas zu unverholen zu uns rüberstarrte. So muss das sein, fanden Anton und ich.

Nach dem Essen war es bereits spät genug um sich direkt ins High Society begeben zu können. Dort angekommen wurden wir direkt von Gabriel in Empfang genommen. Leider waren, wie erwartet, bereits beide Tische an der Tanzfläche belegt. Wir hatten ja auch nicht reserviert. Gabriel löste das Problem aber unaufgefordert auf mehr oder weniger elegante Art, indem er die beiden Typen, die dort mit ihren beiden Mädels saßen und sich an vier San Miguels festhielten, einfach an einen anderen Tisch am Rande platzierte. Die beiden Typen, ich tippte auf Amis, wirkten mässig begeistert, fügten sich aber. Wenn Blicke töten könnten, könnte ich diesen Bericht vermutlich nicht schreiben. Als wenn wir etwas dafür konnten. Aber das konnten die beiden ja auch nicht wissen und ich wäre an ihrer Stelle vermutlich auch nicht begeistert gewesen. Das war schon eine ziemliche Frechheit von Gabriel. Uns war es trotzdem egal und wir nahmen in bester Laune Platz.
Der Tisch wurde wie gehabt mit einer Flasche Jack Daniels, Coladosen und Alkopops gefüllt und der Abend konnte beginnen.

Hier fielen die Outfits der Drei nicht so sehr auf, da sich, zu Antons Freude, auch diverse andere Mädels schick herausgeputzt hatten.

Die Stimmung war hervorragend und die Mädels tanzten, was das Zeug hielt. Mary und Emily jedoch vorwiegend und abwechselnd in meiner Nähe. Eine von beiden war immer bei mir um mich entsprechend ihres jeweiligen Typs zu bespaßen. Mary mit innigen Küssen und zärtlichen, teilweise fast zufällig wirkenden Liebkosungen, Emily mit heißem, erotischem Angetanze, Verbalerotik und wildem, forderndem Beißen und Geknutsche. Auch Anna gab richtig Gas um Anton zu bespaßen, was ihr auch gut gelang. Trotzdem hielt Anton zwischendurch immer Ausschau nach einer neuen Nr. 2.

Was folgte, war Annas Glanzstück.
Ich muss heute noch schmunzeln, wenn ich mir das in einer deutschen Disco vorstelle.

Anton hatte eine mögliche Kandidatin erspäht und versuchte sie mir zu zeigen, damit ich meine Meinung dazu abgeben konnte.
Als Anna das mitbekam, horchte sie auf und fragte mich, welche er denn meine. Ich sagte es ihr und sie verschwand auf die Tanzfläche, blieb aber unvermittelt stehen. Sie war offensichtlich verwirrt. Ich hatte ihr nur gesagt, dass es sich um das Girl im weissen Kleid handelte, ohne zu Wissen was sie vorhatte.
Davon gab es aber vier.
Sie entschied sich für die Erstbeste, tippte ihr auf die Schulter und drehte sie leicht an den Schultern mit dem Gesicht zu uns, damit wir sie richtig sehen konnten. Das Mädel sah völlig verdutzt und verwirrt erst zu uns herüber und dann Anna an. Mit Gesten fragte Anna nach, ob er sie meinte. Anton winkte ab und signalisierte, dass sie weiter rechts gucken müsse.
Scheinbar wortlos drehte Anna die Kleine an den Schultern wieder um, damit sie weitertanzen konnte und bewegte sich nach rechts. Das andere Girl hatte sich wieder nach Anna umgedreht und schaute ihr nach. Sie konnte wohl auch nicht fassen, was da gerade passiert war. Anton und ich kringelten uns vor Lachen, obwohl es uns auch ein bisschen peinlich war.
Anna war wirklich unglaublich schmerzfrei und bereits bei der Richtigen angekommen. Leider war diese aber in Begleitung dort, wie uns Anna mitteilte, als sie wieder an den Tisch zurückkehrte.
Wir lachten noch immer und ich fragte Anna, ob sie noch ganz dicht sei. Sowas könne sie doch nicht machen. Anna schien das Problem gar nicht zu verstehen und meinte nur, dass sie die Girls garantiert viel schneller heranbringen könnte als Anton. Da hatte sie vermutlich sogar recht.
Er sollte einfach nur sagen welche, um den Rest würde sie sich dann kümmern. So pragmatisch konnte man das sehen, so einfach war das also. Ich fand Anna Spitzenklasse. Auch Anton war hin und weg.
"In Deutschland würde ich die heiraten. Sowas gibt es kein zweites Mal." bemerkte er lachend.

Nur wenig später zeigte ich Anron eine andere Schönheit, die ich gerade erblickt hatte. Auch ihm gefiel die Kleine. Anna sprang sofort auf wie ein Terrier und holte sie an den Tisch. Sie war auch aus der Nähe wirklich recht hübsch. Allerdings war sie nicht allein, sondern mit Freundinnen dort.*
Kein Problem, wir hatten ja Platz und kurz darauf liessen sich die vier Girls an unserem Tisch nieder. Zwei der Freundinnen waren nicht so toll. Dass die abends allein unterwegs waren, konnte man leicht verstehen. Die Dritte war hingegen eine ziemliche Granate und Anton orientierte sich auch gleich um.

Die beiden kamen sich schnell näher. Tanzen, etwas Fummeln und Küssen. Das Übliche eben.
Irgendwann erzählte mir Emily plötzlich, dass Antons Neue ein Neuer war. Ich schaute Emily ungläubig an und sah zu ihr, bzw. ihm rüber. Ich konnte beim besten Willen nichts entdecken das darauf hindeutete, dass es ein Ladyboy sein könnte.
Ich war mir auch nicht ganz sicher, ob Emily vieleicht nur scherzte und fragte nochmal nach. Sie erzählte mir, dass sie gerade auf dem Klo eine Bekannte, die sie/ihn kannte, getroffen hatte und schwor, dass diese es ihr so gesagt hätte.
Ich sah nochmal hin, war mir aber immer noch unsicher und fragte Anna nach ihrer Meinung. Sie erschrack sichtlich, blickte hinüber und schüttelte den Kopf. Sie glaubte das also auch nicht, besprach sich aber zur Sicherheit nochmal mit Mary. Auch diese schüttelte den Kopf.
Ich konnte es auch nach erneutem Hinsehen nicht glauben, hakte nochmals bei Emily nach und beschwor sie, mich nicht anzulügen, da das nicht witzig sei.
Emily war nun deutlich angefressen, weil ich ihr nicht glauben wollte und sagte nur, dass sie mehr nicht tun könne und Anton würde das ja schließlich früh genug bemerken, falls er nicht operiert sei.
Nun war ich doch etwas beunruhigt. Nach einem Scherz klang das tatsächlich nicht. Aber vielleicht hatte sich ja auch Emily's Bekannte einen Scherz erlaubt. Ich beschloß bei einer der Freundinnen nachzufragen, die das vehement verneinte.
Das beruhigte mich ein wenig, aber irgendwas an ihrer Reaktion machte mich doch stutzig.
Anton war immer noch mit ihr/ihm beschäftigt, und es wurde intensiver.

Ich überlegte kurz, ob ich ihm von dem Verdacht erzählen oder es darauf ankommen lassen sollte.*
Sagte ich es ihm, würde er sie sicherlich fragen. Irrte ich dann, wäre die Stimmung dahin und ich hätte ihm grundlos eine Nummer mit einem Klasse-Girl versaut.
Andererseits würde er es mir garantiert nie vergessen, wenn sich herausstellte, dass das wirklich ein Typ war und ich das auch nur ahnte. Er würde mich wahrscheinlich töten. Würde ich umgekehrt ja auch ... und zwar langsam.

Ich entschied mich es ihm zu sagen, auch auf die Gefahr hin, dass ich falsch liegen konnte. Andere Mütter hatten schließlich auch hübsche Töchter, wenn es denn Töchter waren.

"Emily denkt, das ist ein Ladyboy und ich glaube sie könnte recht haben." flüsterte ich ihm von hinten ins Ohr. Er drehte sich um und sah mich forschend an. Er versuchte herauszufinden, ob ich scherzte.
Er schien mir nicht zu glauben, aber allein der Gedanke daran beunruhigte ihn so sehr, dass er auch kein Risiko eingehen wollte. Er drehte sich zu ihr/ihm, dann wieder zu mir.
"Du spinnst doch. Das hätte ich ja wohl gemerkt. Wie kommst du auf so'n Scheiß?"
Ich erzählte ihm, was Emily mir gesagt hatte und dass mir die Reaktion ihrer Freundin komisch vorkam.
"So ein Schwachsinn, die verarscht dich doch!" erwiderte er. Er glaubte das nicht, aber ein Grund, warum Emily das tun sollte, fiel ihm auch nicht ein.
Es blieb ihm nur Eines übrig, er mustte sie/ihn direkt fragen, was er auch gleich tat. Sie verneinte und schüttelte empört den Kopf. Dann sah sie erbost zu Emily rüber. Offenbar hatte sie mitbekommen, dass ich Anton ihren Namen nannte.
Anton schaute mich sichtlich erleichtert an und auch ich war irgendwie erleichtert, obwohl es mir eigentlich egal sein konnte.
Ich fragte mich aber, warum Emily so einen Mist aufbrachte.

Anton versuchte die Wogen etwas zu glätten und sagte seiner sichtlich unentspannten Neueroberung mit einem breiten Lächeln: "My God, I will kill you!"
Das sollte eigentlich ein Scherz sein und in etwa "Gott sei Dank, ich hätte dich umgebracht!" heissen, aber er hatte es nicht so mit dem Konjunktiv im Englischen. Da half auch der freundliche Tonfall nicht mehr wirklich weiter. Es musste für sie wie eine Drohung klingen, sollte sie ein Typ sein.

Ihre Reaktion ist schwierig zu beschreiben, aber mir war sofort klar, dass sie/er gelogen hatte. Obwohl er schon ziemlich angetrunken war, sah das auch Anton sofort und sprang, wie von einer Tarantel gebissen, laut fluchend auf.
Alle Mädels und Ladyboys (bei den anderen drei war ich mir nun auch nicht mehr so sicher) am Tisch erschracken und sahen ihn für einen Moment schockiert an.
Der Ladyboy kam zuerst wieder zu sich und ging auf Emily los, bevor ich ihn festhalten konnte. Ich erwischte das Miststück gerade noch so, dass es beim Sprung über den Tisch das Gleichgewicht verlor, auf die gegenüber liegende Sitzreihe fiel und von dort auf die Tanzfläche rutschte, wo es für einen Moment rücklings liegen blieb. Als es wieder aufstand, war auch schon die Security da. Ein kurzes Handzeichen genügte dann, damit der offensichtlich sturzbesoffene Ladyboy laut fluchend und strampelnd hinausgetragen wurde. Seine drei Freundinnen wurden ebenfalls hinaus gebeten, waren aber friedlich. Eine entschuldigte sich sogar noch kurz bei mir und erklärte, dass sie dachte, Anton wüsste bescheid.

Mir war auch nicht ganz klar, was das sollte. Ladyboy schön und gut, das muss ja jeder selbst wissen. Aber ihm musste doch klar gewesen sein, dass Anton das früher oder später bemerken würde. Was sollte also dieser Ganze Mist? Jedenfalls war das eine linke Nummer von dem Ladyboy und er konnte froh sein, dass Anton zu perplex war um ihm eine zu scheuern. Ich hätte es ihm nicht verdenken könnnen.

Die Stimmung war nun deutlich gedämpft. Anton konnte es immer noch nicht fassen und Emily war noch immer angesäuert, weil ich gedacht hatte, sie sei eine Lügnerin. Anna versuchte Anton etwas abzulenken und ihm über den Schock hinweg zu helfen. Allerdings ohne viel Erfolg. Sicherlich war auch nicht hilfreich, dass ich vor Lachen kaum noch Luft bekam und ihn verarschte.

Erst als etwa eine halbe Stunde später Risa mit einigen Mädels aus dem Champagne auftauchte, wurde die Stimmung wieder etwas besser. Zumindest bei den anderen. Ich hatte auch zuvor hervorragende Laune. Es machte einfach zu viel Spaß Anton mit seiner ersten homoerotischen Erfahrung aufzuziehen. Anton fand das gar nicht witzig, zumal ihm klar war, dass er davon noch lange was haben würde.
Aber nach und nach, nachdem auch die neu angekommen Mädels informiert waren und ein wenig auf Antons kosten gefeixt hatten, kamen andere Themen auf, wurde wieder getanzt und die Stimmung stieg. Auch bei Anton, der sich wieder etwas beruhigt hatte.
Etwas empfindlich war er diesbezüglich aber immer noch.
Als Emily etwas später ganz trocken fragte, ob sie sich nicht eine Belohung verdient hätte, da sie ja schließlich Antons Jungfräulichkeit gerettet hatte, fand er das nicht halb so witzig wie alle anderen.
Er nahm es ihr aber auch nicht übel. Ihm war klar, dass er mit solchen Witzen noch eine Weile würde leben müssen.

Anton war die Lust an neuen Gespielinnen für den Abend vergangen und er startete keinen neuen Versuch mehr. Gegen sechs Uhr früh torkelten wir zu fünft stockbesoffen und wieder bester Laune Richtung Hotel.

Unterwegs kehrten wir noch mit fünf oder sechs Kindern, die auf der Strassen gebettelt hatten, bei McDonald's ein. Kinder zum Betteln zu schicken, fanden wir, auch in größter Not, mehr als daneben. Das wollten wir nicht unterstützen und gaben deshalb auch so gut wie nie Geld. Aber sattessen sollten sich die Kleinen wenigstens.
Die Kids freuten sich auch sichtlich darüber und achteten penibel darauf, dass der McDonald's-Staff auch ja nichts einzupacken vergaß.
Clever waren die Kleinen ja, aber das mussten sie auf der Strasse wohl auch sein.

Satt und betrunken lagen wir kurz vor sieben im Bett.
 
        #99  

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Schon um kurz nach zwölf wurden wir vom Front-Desk aus dem Koma geweckt. Die Penthouse-Suite wäre nun für uns bereit und sie müssten unsere Suite für die neuen Gäste vorbereiten.
Ich bat um eine halbe Stunde Zeit, versuchte wach zu werden und informierte die Mädels, die auch aufgewacht waren.

Die Mädels drückten mich wieder in die Kissen und bestanden darauf, richtig "Guten Morgen" zu sagen. Recht hatten sie, so viel Zeit musste sein und für einen Quickie langte es allemal.

Die halbe Stunde war fast um, zum Duschen blieb keine Zeit. Als ich zu Anton rüberging, packten die Mädels schon mal ihre und meine Klamotten ein.
Ich klopfte und nahm Antons "Wir schlafen noch" als Aufforderung einzutreten. Offenbar wurde auch hier gerade "Guten Morgen" gesagt.
Anna saß auf ihm und sie hatten wohl gerade noch die Bettdecke überwerfen können bevor ich eintrat.
Anna schaute mich etwas irritiert und beschämt an.
"Oh, störe ich etwa?" fragte ich grinsend.
"Nö, gar nicht. Setz' dich doch dazu und nimm dir 'nen Keks" kam die ironische Antwort. Ich ignorierte die Ironie und folgte der Einladung.
Anna sah mich völlig verwirrt an, als ich mich wie selbstverständlich am Kopfende aufs Bett setzte.
"Zieh ihn raus, wir müssen das Zimmer wechseln" sagte ich schließlich.
Anna war knallrot geworden. Obwohl ich natürlich nichts sehen konnte, war doch offensichtlich, dass sie noch immer angedockt war. Sie versuchte sich nicht zu regen und wusste nicht, wie sie dieser Situation entkommen sollte. Ich hätte schreien können vor Lachen.

"Fünf Minuten und nun verzieh' dich, verflucht!" lachte Anton.
Ich klärte noch kurz Anna über den Zimmerwechsel auf und sagte ihr, dass sie fünf Minuten hätte. Sie hatte sich bereits wieder gefangen, erklärte, dass sie nur drei bräuchte und die Bettdecke begann sich zu bewegen.
Dem Kissen, welches Anton nach mir warf um mich zu vertreiben, konnte ich nur knapp ausweichen und zog mich zurück.

Die Mädels hatten bereits das Meiste eingepackt. Irgendwie passten meine Klamotten nicht mehr alle in den Koffer, obwohl nichts dazu gekommen war. Das ist bei mir komischerweise immer so und ein Mysterium, dass ich wohl nie verstehen werde.
Aber wir mussten ja nur im Haus umziehen. So wurde der Rest einfach in den Laundry-Bags verstaut.

Knapp 10 Minuten später schaute ich nochmal nach, wie weit Anna und Anton waren. Zu meiner Überraschung waren sie bereits fertig mit Guten-Morgen-Sagen und bereits am packen.
"Good job!" lobte ich Anna grinsend, da sie offensichtlich Gas gegeben hatte um die drei Minuten einhalten zu können.
Mit Handzeichen signalisierte sie schelmisch, dass sie nur zwei gebraucht hatte und schlug mir lachend auf den Oberarm.
Anna war mittlerweile richtig aufgetaut und ihre anfängliche Zurückhaltung war fast vollständig verflogen.

Ich rief Front-Desk an und wenig später folgten wir dem Staff mit unserem Gepäck in die Penthouse-Suite.
War unsere vorherige Suite schon geil, so war diese absolute Spitzenklasse. Diese Suite war auf Party ausgelegt, und zwar auf größere, das sah man auf den ersten Blick.
Der Wohnraum war riesig, nahezu doppelt so groß wie in der anderen Suite inkl. Küche. Diese wurde hier einfach mal eingespart, indem Waschbecken und Küchengeräte in eine große Barinsel integriert waren. Der Wohnraum war an dreiSeiten offen, sprich vollverglast und von der Dachterasse umgeben. Das bot einen super Ausblick auf das leider im Moment wieder mal verregnete Angeles.
Die Einrichtung war gewohnt hochwertig, der Fernseher etwas größer und daneben eine Denon-Stereo-Anlage mit Bassverstärker. Lautsprecher waren sowohl im Raum, als auch außen auf der Dachterrasse verteilt.
Hier konnte man es krachen lassen, das war mal sicher.
Den Mädels verschlug es schier die Sprache und sie stürmten sofort los um alle Räume der Suite zu erkunden.

Die beiden Schlafzimmer waren ebenfalls etwas größer, aber sonst sehr ähnlich eingerichtet. Highlights waren die Badezimmer, deren Wände ebenfalls vollverglast waren. Vorhänge oder andere Sichtbehinderungen gab es nicht. Praktisch Aquarien, die man mit Girls bevölkern konnte. Da konnte sich kein Girl verstecken. Sehr geil.

Auch der Jacuzzi auf der Dachterrasse war etwas größer als in der anderen Suite. Das schrie förmlich nach einer Pool-Party, wenn es nur nicht dauernd geschüttet hätte.

Obwohl wir vor verlassen der alten Suite extra noch einen Kontrollgang gemacht hatten, hatten wir in der Eile überraschend viel liegen lassen, was uns Housekeeping aber artig mit 5 Tüten hoch brachte.
Meine Sonnenbrille, Antons Rasierzeug, den kompletten Kühlschrankinhalt, Kondome aus den Nachttischen, Unterhosen der Mädels von den Wäscheleinen und, und und.
Wir rätselten, wie wir das alles bei unserem Kontrollgang übersehen konnten. Dann konnte man sich so einen Rundgang auch sparen. Eigentlich fühlten wir uns recht gut. Das war aber wohl ein sehr subjektiver Eindruck, der einer objektiven Sicht vermutlich nicht standgehalten hätte.
Waren wir so fertig? Restalkohol? Schlafmangel? Keine Ahnung.

Jedenfalls war die letzte Nacht deutlich zu kurz und wir zogen uns in die Schlafzimmer zurück. Mary und Emily waren bereits duschen und ich lernte sofort die Komplettverglasung der Naßzelle zu schätzen.
Als die Beiden mich bemerkten, begannen sie sich wie selbstverständlich gegenseitig einzuseifen, zu streicheln und zu liebkosen. Ganz so, als würden sie immer so duschen.
Die beiden waren wirklich nicht zu toppen, stellte ich grinsend fest und nahm das mal als Einladung.
Schließlich musste ich ja auch irgendwo duschen.

Nachdem wir das neue Schlafzimmer ausgiebig eingeweiht hatten, dösten wir gemeinsam ein. Trotz der kurzen Nacht konnte ich aber irgendwie nicht wirklich schlafen und verzog mich mit dem iPad ins Wohnzimmer um die Stereo-Anlage zu testen.
Das Andocken klappte sofort und ich drehte Rammstein auf. Die Anlage hatte richtig Wumms. Überraschend viel sogar, die Bässe hämmerten.
Das fand wohl auch Anton, der plötzlich im Wohnzimmer stand.
"Aber sonst geht's dir noch gut?" fragte er nur, als ich die Musik etwas runter drehte.
Sein Schlafzimmer war näher am Wohnzimmer gelegen und die Schallisolierung reichte wohl nicht für die Anlage. Ich hatte wohl etwas übertrieben.
Emily und Mary hatten aber sicher nichts gehört, dazu war mein Schlafzimmer zu weit vom Wohnzimmer entfernt.
 
        #100  

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Also der bericht wird immer geiler, ich lach mich schlapp hier. Also ich denke mal bald kommt der bericht über die ''Orgie'' die sich anbahnt:ornp:
so jetzt weiter noch ist sonntag:mrgreen:
 
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