Aktive Anlagestrategien, trading, hedging

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        #901  

Member

Member hat gesagt:
Vielleicht könnten wir das Thema Hedging ja hier besprechen, bzw. was man da so alles machen kann.
Short Futures könnte man auch in Betracht ziehen, das ist im Prinzip ja relativ simpel.
Man hat die Orders i. Markt z,B auf den MES, ES je nach Depotgröße halt und mal lässt sich halt bei fallenden
Kursen in den Future "einstoppen"
Es kommt immer auf d. Werte draufan welche man absichern will, der Future sollte eine möglichst hohe Korrelation dazu haben
am besten völlig ident, was aber unmögl. ist.
Kurz gesagt es könnten auch anderes Futures sein, nicht zwingend welche auf den S&P500.

Fällt das Depot dann , also sämtl. Long Positionen , bzw. Short Puts , usw. , gewinnt aber der Hedge also d. Short Future an Wert,
die Kunst darin liegt wohl am richtigen Zeitpunkt glattzustellen, da ja sonst irgendwann mal d. Hedge gegen ein läuft.
Ist doch gut zusammen gefasst, damit ist doch eigentlich alles zu dem Thema gesagt. Genau so wirds gemacht.

Was da alles möglich ist und wie man das handhaben kann habe ich denke ich oft genug angerissen. Sei es über futures oder mittels Optionen.
Beides kann man machen, in der Theorie funktioniert auch beides! Nach über 12 Jahren Praxis sage ich dass es mittels Optionen recht komplex ist!
Klar kann man auf dem Papier nen Aktienbestand mittels Optionen hedgen! Jeder 08/15 coach wird dir das vorrechnen! ;))

Nur wie viele von denen handeln denn real und aktiv? Wie viele von denen handeln Konten im 6-7 stelligem Bereich?
Ich hab da so meine berechtigten Zweifel...!!!!

Und in der Praxis läuft es eben anders!
 
Zuletzt bearbeitet:
        #902  

Member

Member hat gesagt:
Fällt das Depot dann , also sämtl. Long Positionen , bzw. Short Puts , usw.
Klar tut es das! Die Longs...

bist du dann immer noch short (put) unterwegs, nicht gut!
Und dann hast auch deinen Job nicht gemacht!
 
        #903  

Member

Member hat gesagt:
Klar tut es das! Die Longs...

bist du dann immer noch short (put) unterwegs, nicht gut!
Und dann hast auch deinen Job nicht gemacht!

Genau das sollte man dann nicht sein , klar
Ich fange jetzt ohnehin vermehrt an sämtl. Trades als Put Credit Spreads aufzusetzen.
Kosten auch weniger Margin und der Trade kommt auch nicht so schnell unter Wasser,
da red ich jetzt noch nicht mal von einem Crash.
 
        #904  

Member

@fax noch was...

Ich weiß das das Thema schon oft genug besprochen wurde aber wurde es auch in d. Tiefe besprochen?
Falls ja, dann zitiere od. verlinke mal die alten Postings hier rein wenn ich bitten darf.
Ja wir haben es auch zum Teil privat per PN besprochen, tut aber nix zur Sache hier mal in d. Tiefe zu gehen.


Was mich interessieren würde:

  • Hedging nur mit Futures? Was ich mich erinnern kann kombinierst du es ja, also Futures und Optionen?

  • Welche Futures genau, wie bestimmst du die Korrelation zu deinem Depot? Über das Beta?

  • Angenommen du hast ne "pending Order" eines Short Futures i. Markt drinne, wo sind deine Einstiegskurse? Bei welchem Drawdown? Du sagtest ja du adaptierst das jede Woche neu, ganz plump bei einem Drawdown v. 10% im SPX , od. ev. via Chartechnik, gib mal ein Bsp.

  • Berechnung der Anzahl benötigter Short Futures um sein Depot zu hedgen.
Kl Bsp: Depotgröße (NAV) 100k
Kurs SPX 6000 Punkte
Wir nehmen den MES Micro zum Hedgen , Punktwert ist 5.... bedeutet das der Kontraktwert 30k ist , somit würden wir 3 Kontrakte brauchen (also Short Futures) um uns halbwegs abzuhedgen,
rechnen wir jetzt noch ein wenig Beta mit ein wären 4 Kontrakte wahrscheinl. besser.
Simpel gesagt, kann man dat mal so gelten lassen?

  • Was hältst du v. Put Back Ratio Spreads? Diese gehen ja schon durch die Decke wenn wir mal wieder einen 5. Aug. hätten, da müsste d. SPX ja gar keine 10% fallen...Ein massiver Vola (VIX) Anstieg würde schon reichen

  • Angenommen es braut sich was zusammen, ein neuer Bärenmarkt ...sagen wir mal gewisse Makrodaten sprechen dafür (non farm Payrolls.. PMI, Michigan Index usw...) was machst du mit den offenen nake short Puts? Stellst du die alle glatt od. man könnte ja auch ev. im nachhinein einen Put Credit Spread daraus basteln, wäre aber wahrscheinl. teuer...

  • Was ich jetzt auch etwas anders sehe ist das Rollen v. Kontrakten, es ist zwar alles gut und schön aber es löst das eigentl. Problem nicht, man verschafft sich zwar Zeit aber die Short Position wird ja auch immer größer , hat man nun ein paar dieser Nieten im Depot (also schon mehrmals gerollte Positionen) und es knallt dann nach unten so hat man ein gröberes Problem.

So das wären fürs erste mal ein paar so Punkte welche man besprechen könnte.
 
        #905  

Member

Member hat gesagt:
Ist doch gut zusammen gefasst, damit ist doch eigentlich alles zu dem Thema gesagt. Genau so wirds gemacht.

Was da alles möglich ist und wie man das handhaben kann habe ich denke ich oft genug angerissen. Sei es über futures oder mittels Optionen.
Beides kann man machen, in der Theorie funktioniert auch beides! Nach über 12 Jahren Praxis sage ich dass es mittels Optionen recht komplex ist!
Klar kann man auf dem Papier nen Aktienbestand mittels Optionen hedgen! Jeder 08/15 coach wird dir das vorrechnen! ;))

Nur wie viele von denen handeln denn real und aktiv? Wie viele von denen handeln Konten im 6-7 stelligem Bereich?
Ich hab da so meine berechtigten Zweifel...!!!!

Und in der Praxis läuft es eben anders!
Der „defensive“ Dirk Müller „Premium Fonds“ macht das ja so. Bei COVID durch die Absicherung mit Optionen fast kein Einbruch. Insgesamt aber eine ganz miese Performance

Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 
 
        #906  

Member

Dieses Video ist aber auch zieml. für die Tonne, das Dirk Müller nix reißt wissen wir,
schlecht recherchiert ist dieses 7min Video trotzdem, kein Wort dazu wie genau und vor allem
was für Hedges verwendet werden.
Soweit ich weiß ist dieser Fonds ständig über Optionen und Short Futures gehedget , sowas macht natürlich
keinen Sinn, darum hängt ja bei meinem Bsp. nur ne Order i. Markt welche im Abwärtsfall getriggert wird,
sprich man lässt sich in den fallenden Kurs "einstoppen" , das ist schon mal ein gr. Unterschied.

In der Aufwärtsbewegung gewinnen sämtl. Longs und der Hedge ist ja nicht aktiv ,aber raschelt es dann mal nach unten
so hat man nen Hedge i. Markt, da man ja genau in diese Abwärtsbewegung "eingestoppt" wird.
Diese Zusammenhänge sollte man schon verstehen.

Sollte man in bullischen Märkten aber ständig short im Future sein, so hat man vieles nicht verstanden,
schon gar nicht wie richtiges Hedging funkt. und man macht natürl ständig Verluste , od. zumind. keine
Gewinne.

Hedging über Optionen kostet natrürl. immer, baut man diese Hedges aber auf wenn es ruhig ist bei sehr niedrigen
VIX kosten sie nicht viel, und sollte es dann mal nen gröberen Vola Spike nach oben geben (5.08.24) so hat man über diese Hedges gewonnen.

Man kann das alles kritisieren und verteufeln, aber bitte nicht mit so einem Video , ich kenne den Blogger nicht,
aber ich denke das ist jmd. der nicht mal techn. gesehen in der Lage wäre mit Derivaten zu hedgen.
 
        #907  

Member

Es gibt Videos in denen man einzelne Positionen des Fonds sehen kann, auch die Optionen. Stimmt schon, das Video oben geht auf diese Details nicht ein. Aber es erinnert korrekt daran, a) was für eine Performance dieser "defensiv abgesicherte" Fonds hingelegt hat. Und b) dass man mit der Haltung "ich bin klüger als der Markt" idR falsch liegt.
 
        #908  

Member

Member hat gesagt:
Und b) dass man mit der Haltung "ich bin klüger als der Markt" idR falsch liegt.
Ganz konkret bei Stillhaltergeschäften wie sie hier zum größten Teil besprochen werden geht es nicht um „klüger sein als der Markt“ sondern darum mit relativ kleinen Hebeln und einem vertretbaren Risiko eine zusätzliche Rendite zu erwirtschaften mit dem eingesetzten Kapital…
Also nicht darum sich Aktien rauszupicken die besser laufen als der Markt und so den Markt zu schlagen.
Also statt nur die Kursgewinne und Dividenden als Gewinnmöglichkeit zu haben … das Kapital gleichzeitig noch für Stillhaltergeschäfte zu nutzen
 
        #909  

Member

Dirk Müller ist ja vor allem Verkäufer und für die Deutschen hört sich das ja erst einmal super an ich sichere gegen Kursverluste ab. Wenn ich mich aber permanent gegen Kursverluste absichere dann wird es ein Problem. Buy and Hold funktioniert da ja wegen dem Equity Risk Premium daher ich erhalte eine höhere Rendite aber muss dafür auch mit Drawdowns leben. Wenn ich aber das Risiko permanent Hedge dann geht es nicht mehr auf. Natürlich wäre das ja ein Traum ich erhalte die Rendite vom Aktienmarkt und kann die Drawdowns raushedgen aber das klappt in der Realität nicht

Ganz vereinfacht gesagt bei Optionen und Stillhaltergeschäften geht es um die Tatsache dass die Realized Volatility zur Implied Volatility mit extrem großer Häufigkeit abweicht. Daher die Optionen (gerade Put Optionen ) sind zu teuer gepreist. (Im Equity Bereich) bei Commodity Futures sieht es anders aus (Stichwort Vola Smile)

Das ist ganz vereinfacht der Grund warum es profitabel ist. Natürlich geht es mit Risiken ein und das ist die Aufgabe das Risiko intelligent zu kontrollieren. Praktisch wie eine Versicherung oder ein Casino diese haben eine Edge (statistischen Vorteil) und nun muss man das System so darum bauen das man die Edge ausnutzen kann ohne dabei Pleite zu gehen.

Natürlich ist es am besten wenn Panik am Markt ist daher Margin Calls ausgelöst werden etc daher es muss verkauft werden es entstehen brutale ineffiziente Märkte und du machst richtig richtig Asche wenn du dich auskennst. Wenn du Market Maker fragst wird du immer als Antwort bekommen (wenn Sie ehrlich sind) dass der Covid Crash das beste Jahr für diese war. Bei mir was es die Finanzkrise weil das noch krasser als der Covid Crash war.
 
        #910  

Member

na hier ging ja einiges durcheinander!

Member hat gesagt:
Der „defensive“ Dirk Müller „Premium Fonds“ macht das ja so. Bei COVID durch die Absicherung mit Optionen fast kein Einbruch. Insgesamt aber eine ganz miese Performance
Ich hedge nicht über Optionen! Ich habe auch entgegen zu ihm nicht permanent hedge Positionen offen!
Das ist nen großer Unterschied, denn wie Pat richtig bemerkte und eigentlich jeder wissen sollte : Aktives hedging KOSTET! Und daher LOHNT NICHT!
Weil es auf dem Papier alles wunderbar klingt, dir aber die performance wegfrisst! Das mal dazu....

War jetzt nicht der Reihe nach, aber hat mich am meissten getriggert! ;) Wer will schon mit Dirk in einem Topf landen.

Dann kauen wir das mal der Reihe nach durch ab jetzt :@fax noch was...
Member hat gesagt:
Ich weiß das das Thema schon oft genug besprochen wurde aber wurde es auch in d. Tiefe besprochen?
Falls ja, dann zitiere od. verlinke mal die alten Postings hier rein wenn ich bitten darf.
Ja wir haben es auch zum Teil privat per PN besprochen, tut aber nix zur Sache hier mal in d. Tiefe zu gehen.


Was mich interessieren würde:

  • Hedging nur mit Futures? Was ich mich erinnern kann kombinierst du es ja, also Futures und Optionen?

  • Welche Futures genau, wie bestimmst du die Korrelation zu deinem Depot? Über das Beta?

  • Angenommen du hast ne "pending Order" eines Short Futures i. Markt drinne, wo sind deine Einstiegskurse? Bei welchem Drawdown? Du sagtest ja du adaptierst das jede Woche neu, ganz plump bei einem Drawdown v. 10% im SPX , od. ev. via Chartechnik, gib mal ein Bsp.

  • Berechnung der Anzahl benötigter Short Futures um sein Depot zu hedgen.
Kl Bsp: Depotgröße (NAV) 100k
Kurs SPX 6000 Punkte
Wir nehmen den MES Micro zum Hedgen , Punktwert ist 5.... bedeutet das der Kontraktwert 30k ist , somit würden wir 3 Kontrakte brauchen (also Short Futures) um uns halbwegs abzuhedgen,
rechnen wir jetzt noch ein wenig Beta mit ein wären 4 Kontrakte wahrscheinl. besser.
Simpel gesagt, kann man dat mal so gelten lassen?

  • Was hältst du v. Put Back Ratio Spreads? Diese gehen ja schon durch die Decke wenn wir mal wieder einen 5. Aug. hätten, da müsste d. SPX ja gar keine 10% fallen...Ein massiver Vola (VIX) Anstieg würde schon reichen
Ich kann und möchte das nicht zitieren, aus einfachem Grund :

Ich bin kein Superhirn und ich habe auch nicht Notizen wo ich wann genau was geschrieben habe! Ist halt so. Ich müsste also genau so suchen wie du!
Soviel zum "kann". Zum "möchte" : Ich weiß das ich das beschrieben habe, ich weiß wie es geht. Wenn jemand da tiefer reingehen will und weiß dass die Infos im thread stehen muss er halt suchen. Ich habe mir die Zeit genommen etliches zu erklären, warum soll ich jetzt noch wieder meine Zeit aufwenden um den Leuten die Inhalte wieder vor die Nase zu tragen? Ich mein, bei aller Liebe, aber irgendwo ist dann auch mal Schluss!
Und ob ich den thread per Suche qäule oder jemand anders kommt zeitlich aufs Gleiche raus! Nur bin ich nicht derjenige der die Info will. Da ist wohl auch mal Eigeninitiative gefragt... Bitten darfst du, aber ich verweiger mich da.

Wenn ich überhaupt hedge, dann rein über futures, ich kombiniere da nichts!

Welche futures genau? Ja, Index futures. ;) Ich mein, ich weiß was ich im depot habe und in welcher Gewichtung, das sehe ich doch tagtäglich.
Man kann das über beta machen, aber, naja.. man sieht doch wo man wie investiert ist bzw. weiß es und ragiert dann eben analog.
Man erzeugt nen Gegengewicht, das ist alles! Das ist simpelster 3-Satz! mathematisch...

Wo sind meine Einstiegskurse, welcher drawdown, gib mal Bsp.!?

Kann ich dir nicht geben! Jeder hat ne andere Schmerzgrenze! Natürlich über charttechnik, prozentual macht wohl wenig Sinn.
Aber auch da legt doch jeder seine eigenen Raster an. Der eine machts über Fibo, der Nächste über EMA's, jeder wie er will!
Es gibt da kein "Goldenes Rezept"! Muss man sich selber für sich hinbiegen.

Berechnung Kontrakte stimmt! Aber auch da : simpler 3-Satz!

Von Put Back ratio spreads halte ich nichts! Das heißt aber ja nicht das sie nicht funktionieren! Für mich ist es nichts, handel ich nicht, für andere mag es gut sein, jeder wie er will! In meinen handel passt es nicht, also handel ich es auch nicht!! Ist meine Meinung dazu, und das war ja auch die Frage. Passt halt nicht für mich.

Member hat gesagt:
Angenommen es braut sich was zusammen, ein neuer Bärenmarkt ...sagen wir mal gewisse Makrodaten sprechen dafür (non farm Payrolls.. PMI, Michigan Index usw...) was machst du mit den offenen nake short Puts? Stellst du die alle glatt od. man könnte ja auch ev. im nachhinein einen Put Credit Spread daraus basteln, wäre aber wahrscheinl. teuer...
Also erstmal : Wenn man sieht das die Kacke auf den Ventilator zufliegt, warum gibt man dann noch Gas!? Wenn alles gegen die eigenen Positionen spricht baut man nicht auf, sondern ab! Oder ist aber bereits draußen.
Das war ja die Annahme, das man wie du schreibst "ne Ahnung" hat. Ganz klar : Positionen abbauen!

So in der zweiten Runde der Argumentation müsste man mal ins Detail gehen!

Wo rappelt es denn? Und vor allem, wo bin ich involviert? Wo tuts mir weh?
Wenn mein Optionsbestand an short puts 100% im Aktien Bereich liegt und es knallt an den Märkten und ich sehe das nicht kommen, weil ich meine (dringenden!!) Hausaufgaben nicht mache in dem Fall, na dann herzlichen Glückwunsch, wird ordentlich drawdown geben! ;)

Keiner zwingt einen im Markt zu sein! Und man sollte wissen wann man schreibt und wann nicht! Immer durchschreiben wird nicht gut enden!
Member hat gesagt:
Was ich jetzt auch etwas anders sehe ist das Rollen v. Kontrakten, es ist zwar alles gut und schön aber es löst das eigentl. Problem nicht, man verschafft sich zwar Zeit aber die Short Position wird ja auch immer größer , hat man nun ein paar dieser Nieten im Depot (also schon mehrmals gerollte Positionen) und es knallt dann nach unten so hat man ein gröberes Problem.
Naja man rollt ja nichts wenn man eh sieht es hat keinen Sinn! Wozu auch? Dann nimmt man den Verlust eben hin. Abschreiben, weiter gehts.
Man geht doch nicht bewußt nen trade ein wenn man ahnt dass es eh nicht aufgehen kann, macht doch null Sinn...


Was du beschreibst ist eben die Krux vom reinen AOP Handel! Im Index / FOP Bereich bzw. commodities bist eben flexibler, da eben splitten kannst.

Member hat gesagt:
Soweit ich weiß ist dieser Fonds ständig über Optionen und Short Futures gehedget , sowas macht natürlich
keinen Sinn, darum hängt ja bei meinem Bsp. nur ne Order i. Markt welche im Abwärtsfall getriggert wird,
sprich man lässt sich in den fallenden Kurs "einstoppen" , das ist schon mal ein gr. Unterschied.

In der Aufwärtsbewegung gewinnen sämtl. Longs und der Hedge ist ja nicht aktiv ,aber raschelt es dann mal nach unten
so hat man nen Hedge i. Markt, da man ja genau in diese Abwärtsbewegung "eingestoppt" wird.
Diese Zusammenhänge sollte man schon verstehen.

Scheinbar weißt du ja wie das alles läuft, genau so wirds gemacht! Wozu brauchst du von mir dann noch details?
du bist doch Fit was das angeht, klingt jedenfalls so.

Member hat gesagt:
Aber es erinnert korrekt daran, a) was für eine Performance dieser "defensiv abgesicherte" Fonds hingelegt hat. Und b) dass man mit der Haltung "ich bin klüger als der Markt" idR falsch liegt.
Dies ist aktive Anlage, und aktive Anleger investieren in der Regel nicht in Fonds!

Ich schätze nen guten Rinderfond zum Kochen, das war's dann aber auch!
Letztendlich kann man das aber auch einfach als "Pampe" übersetzen!
Knall mal alles rein da was verfügbar ist, machen wir nen neues Produkt draus, kommt bestimmt gut an! Gibt gute und schlechte, und so gibts eben Premium Fond oder Kack Fond! Sowohl in der Küche als auch am Finanzmarkt. Das ist nichts anderes. Das eine schimpft sich Maggi Instant Brühe mit nur Schrott drinn, das andere kommt gekühlt im Einmachglas bei Feinkost Käfer. Aber beides ist ne Mischung.... Eine gut, andere Kacke.

Am Finanzmarkt ist das nicht anders, eigentlich noch viel extremer! Denn der Finanzmarkt ist ungeschlagener Endgegner wenn es darum geht neue Produkte zu kreieren! Da wird auch gerne mal Kacke mit Scheisse umwickelt und als neu glänzend verkauft, siehe subprime! ;)))

Aus dem Grund gibt es auch tagtäglich neue ETFs! Man muss ja was verkaufen!

Zu B :

Niemand ist klüger als der Markt! Wie soll das auch gehen?

Das eine ist ne (Markt)theorie, das andere nen IQ
Member hat gesagt:
Das ist ganz vereinfacht der Grund warum es profitabel ist. Natürlich geht es mit Risiken ein und das ist die Aufgabe das Risiko intelligent zu kontrollieren. Praktisch wie eine Versicherung oder ein Casino diese haben eine Edge (statistischen Vorteil) und nun muss man das System so darum bauen das man die Edge ausnutzen kann ohne dabei Pleite zu gehen.
yep!

vielleicht hab ich 80 Seiten gebraucht um das zu erklären, aber so ist es eben.
 
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