Aktive Anlagestrategien, trading, hedging

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        #171  

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Member hat gesagt:
Ja @fax ich will mich auch gar nicht streiten mit dir,
ich bin nicht so d. Streittyp, aber hin und wieder muß dir einfach auch mal wer die Meinung sagen,
nur du verträgst keine Kritik.
Es ist f. mich auch kein Problem zuzugeben das du mir im aktiven Handel sicher weit voraus bist , kein Problem damit es gibt immer
jmd. der es besser kann.
Bei d. Langfristanlage mag es ev. wieder anders aussehen.
Deine Tips hier im Forum sind auch spitze auch wenn es teilw. etwas zuviel des Guten ist und teilw. manches etwas durcheinander
rüberkommt, muß man das anerkennen da kann man sicher lernen von.
Dein Problem ist halt das du eine gewisse überhebliche "klugscheisserart" hast und keine Kritik vertragen kann wenn es mal jmd.
wagen sollte dir dagegen zusprechen.
Alles gut!

Ich vertrage Kritik, wenn sie berechtigt ist. Wollte weder klugscheissen noch überheblich sein. Ich kann deine Lage sehrt gut verstehen, denn ich habe den Prozess genau so durch erlebt.

Ich werde dann mal weniger vom Stapel lassen wenn es zu Viel des Guten ist. Habe ich nicht bemerkt, aber ok.
 
        #172  

Member

Gefühlt sind inzwischen beide Threads relativ zum Erliegen gekommen durch die ganze Motzerei und Meckerei, sehr schade.

Ich mache trotzdem mal weiter, vielleicht wird es ja irgendwann wieder besser 😉

Habe die Anzahl der geschriebenen Optioen inzwischen auf einem guten Maß und auch ein besseres Gefühl entwickelt. Würde annehmen, dass im Moment schon tendenziell eher stürmisches Umfeld ist und es auch angenehmere Zeiten gibt. Trotz allem konnte ich bislang alles Recht sauber wegrollen und selbst die verprügelten Werte großen Teils auflösen.
Ich schiebe aktuell noch Fresenius und BMW vor mir her, wobei ich bei ersteren das schwerere Los gezogen habe, bin Recht tief im Geld und mit den monatlichen Schiebereien lässt sich kaum Profit mitnehmen, um weiter runter zu kommen, müsste ich recht weit wegrollen, was ich nicht will.
Ultima Ratio wäre zu verdoppeln und dafür deutlich tiefer zu kommen.
Das "schiebe" ich aber noch ein wenig vor mir her... Hab hier aktuell einen P26,50 stehen für Okt22.
Bei BMW ist das Rollen angenehmer, hab hier Oktober vielleicht etwas voreilig abgehakt und bin von P70 Okt auf P69 Nov, was ich mir aber immerhin 280€ für 2 Puts bezahlen habe lassen.
Ansonsten ist aktuell noch ein Dez Telekom P17,60, Covestro P28 und BNP P44 offen.
Sowie längere Short calls (auch Dez) auf Covestro (38) und HFG (36), die zumindest noch ein paar € mitnehmen sollten. Längerer Abstand, weil ich die schon deutlich im Plus auf die Position bezogen schreiben wollte.
Bei einigen lohnt es momentan nicht, weil die Werte, die ich schreiben würde nichts mehr bringen und ich nicht über die Jahresgrenze drüber will...
 
        #173  

Member

Member hat gesagt:
Gefühlt sind inzwischen beide Threads relativ zum Erliegen gekommen durch die ganze Motzerei und Meckerei, sehr schade.

Ich mache trotzdem mal weiter, vielleicht wird es ja irgendwann wieder besser 😉

Habe die Anzahl der geschriebenen Optioen inzwischen auf einem guten Maß und auch ein besseres Gefühl entwickelt. Würde annehmen, dass im Moment schon tendenziell eher stürmisches Umfeld ist und es auch angenehmere Zeiten gibt. Trotz allem konnte ich bislang alles Recht sauber wegrollen und selbst die verprügelten Werte großen Teils auflösen.
Ich schiebe aktuell noch Fresenius und BMW vor mir her, wobei ich bei ersteren das schwerere Los gezogen habe, bin Recht tief im Geld und mit den monatlichen Schiebereien lässt sich kaum Profit mitnehmen, um weiter runter zu kommen, müsste ich recht weit wegrollen, was ich nicht will.
Ultima Ratio wäre zu verdoppeln und dafür deutlich tiefer zu kommen.
Das "schiebe" ich aber noch ein wenig vor mir her... Hab hier aktuell einen P26,50 stehen für Okt22.
Bei BMW ist das Rollen angenehmer, hab hier Oktober vielleicht etwas voreilig abgehakt und bin von P70 Okt auf P69 Nov, was ich mir aber immerhin 280€ für 2 Puts bezahlen habe lassen.
Ansonsten ist aktuell noch ein Dez Telekom P17,60, Covestro P28 und BNP P44 offen.
Sowie längere Short calls (auch Dez) auf Covestro (38) und HFG (36), die zumindest noch ein paar € mitnehmen sollten. Längerer Abstand, weil ich die schon deutlich im Plus auf die Position bezogen schreiben wollte.
Bei einigen lohnt es momentan nicht, weil die Werte, die ich schreiben würde nichts mehr bringen und ich nicht über die Jahresgrenze drüber will...
VIX um 30 IST stürmisch... jedenfalls für Optionshändler.... bedeutet aber auch gute Prämien!

Ich rolle Positionen wenn sie entsprechenden Verlust haben ODER sobald sie im Geld notieren. Wartet man da zu lange kann man kaum noch vernünftig rollen, weil der Optionspreis am bzw. im Geld erheblich ansteigt. Schwer das wieder in vernünftigen Zeitspannen "reinzurollen". Also, für mich, sobald im Geld, rollen!

Hab auch noch 4 gerollte trades offen, ist aber alles überschaubar. Längerfristig (30-60 Tage) wie sonst üblich handele ich momentan keine short puts, momentan eigentlich nur auf daily basis, vertical spreads bzw. butterflys / condors. Bin meistens nach 1-3 Stunden durch und habe keine margin über nacht bzw. generelles overnight Risiko.

Ist in diesen Zeiten für mich deutlich entspannter, auch erheblich lukrativer, bindet aber eben ein paar Stunden Zeit täglich, kann ich aber gut mit Leben bei dem Verdienst! ;)

Calls laufen natürlich wie immer permanent durch. Und das widerrum geht ja in diesen Zeiten sehr gut!
 
        #174  

Member

Sieht momentan ja gar nicht mehr sooo schlecht aus, letzten Monat hab ich erstmals ohne krasse Einbrüche feststellen dürfen, wie schön Optionen schreiben sein kann.
Hab bis auf Covestro alles zu gemacht und da mach ich mir auch keine Sorgen mehr, hab sogar wieder ein bisschen vorwärts gerollt, weil der Kurs gut hoch gegangen ist.
Hab jetzt für November neue Puts geschrieben und beschränke mich jetzt auf Kaufkandidaten, macht zwar die Rollentscheidung schwerer, aber dafür fühle ich mich mit den Werten deutlich besser.
Bin gespannt, ob sich das so gut weiter entwickelt. Obwohl natürlich mein Depot auch Federn lassen musste, macht sich der zusätzliche Cashflow langsam bemerkbar, lieg jetzt aktuell bei knapp 300€/Monat extra seit Februar, ohne viel Rollen geht das steil bergan. Hoffe, dass meine diesmonatliche Auswahl direkt punktet, RWE (36,5/Nov) ist fast schon durch, ganz neu ist Puma (45/Nov) und Telekom ist quasi auch save 17,8/Nov
Letzten Monat hat jemand eine Option vorab gezogen, ehe ich weiter Rollen könnte - war erstmal ein Schock, aber auch wenn die Gewichtung grade etwas zu hoch ist, hab ich mich entschieden die Aktien zu behalten (Fresenius), die vorzeitige Zuweisung hat mir im Endeffekt jetzt schon Geld gespart, nachdem der Kurs sich jetzt zu erholen scheint, bleibe ich direkt in der Aktie, werde erst bei einem Rücksetzer nochmal was schreiben.
Hab bei einigen Aktien grade das Problem, dass die mir zu gut gelaufen sind, warte somit aktuell auf eine Gegenbewegung zum Erholungstrend.
Bei täglichen dicken Pluszahlen gibt's aber schlimmeres als diese Situation.
Hab halt noch für einen short Put Luft, den ich gerne bald platzieren würde...

Wenn die Erholung weiter geht, kann ich auch bald noch ein paar schöne covered calls absetzen, aktuell bei den gedachten/gewünschten VK Preisen noch bissel knauserig die Prämie...
 
        #175  

Member

Hallo an die Optionshändler kurze frage an die spezialisten ,soll man über den Jahreswechsel Optonen rollen oder besser schließen.Danke für die Hilfe
 
        #176  

Member

Gegenfrage: Was ist am Jahrenwechsel besonderes, dass er sich von anderen Zeiträumen unterscheidet? Ich sehe keinen Grund, die Strategie, die man von August auf September verfolgt, zu hinterfragen, nur weil von Dezember auf Januar nicht nur der Monat, sondern auch das Jahr wechselt. Meine Antwort also: Mach es wie sonst auch.
 
        #177  

Member

Danke ja ist logisch ,dachte eher an steuerliche aspekte die da nachtteilig sind.
 
        #178  

Member

Member hat gesagt:
Hallo an die Optionshändler kurze frage an die spezialisten ,soll man über den Jahreswechsel Optonen rollen oder besser schließen.Danke für die Hilfe
Zeitwert verlieren die short puts/calls mit jedem Kalendertag, daher sinnvoll, wenn es sich steuerlich bei dir lohnt.
Oder es dir in deiner Übersicht hilft bzw. du mal Urlaub machen willst ;-)
 
        #179  

Member

Das wäre die interessante Frage, wie werden denn die Optionen jahresübergreifend behandelt, wenn sie offen bleiben, den Gewinn hat man ja im alten Jahr geschrieben?
Wie gehen die denn in die Jahresrechnungen ein, wenn sie in Januar mit Gewinn geschlossen oder mit Verlust gerollt werden (bin ja noch in meinem ersten Jahr...)
Zählt das Resultat noch zum alten Jahr? Oder ist Abschluss entscheidend und die Aktion zählt zum neuen Jahr? Oder gibt es zum 31./1. ne Stichtagsbewertung?
Wird vermutlich nicht die große Rolle spielen, aber interessieren würde es mich natürlich doch...
 
        #180  

Member

Es gilt das Zuflussprinzip. Machst du eine Option in 2022 auf, die du 2023 schließt, dann gehört die Prämie in 2022 und die Schließungskosten in 2023.

Ich lese immer von allen möglichen Tricks, wie man die Steuerlast drücken kann, z.B. indem man Anleihen kauft, wo im Januar Zinsen fällig werden und bei der man beim Kauf im Dezember dann die Stückzinsen als Verlust hat oder dass man Werte, die im Minus sind, verkauft und gleich wieder zurück kauft, aber das habe ich mir habe abgewöhnt, mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Denn solange dein Grenzsteuersatz über 25% liegt und du jedes Jahr deinen Freistellungsauftrag ausgeschöpft hast, macht das ja alles keinen Sinn. Denn das, was du dieses Jahr mit solchen "Tricks" den Ertrag minderst, zahlst du dann halt nächstes Jahr ... oder übernächstes, usw.

Man könnte jetzt höchstens noch argumentieren, dass man die gesparten Steuern ja anlegen kann und irgendwann, wenn das "dicke Steuerjahr" kommt, die Steuern aus diesem Topf finanziert und was dieser Topf als Ertrag gebracht hat, bleibt dann über (abzgl. Steuern). Oder viele sagen: Ich versuche, meine hohen Erträge ins Alter zu verlegen, wenn ich dann als Rentner weniger Steuern zahle. Das ist aber ne Milchmädchenrechnung, denn selbst, wenn einer im Berufsleben einen Grenzsteuersatz von z.B. 40% hat, zahlt er ja sowieso auf Kapitalerträge nur 25% und dass er meint, als Rentner unter 25% Grenzsteuersatz zu liegen, ist ein Wunschtraum, der nicht in Erfüllung gehen wird. Also 25 bzw. 26,375% sind fort; das könnt ihr drehen und wenden wie ihr wollt. Ihr könnt es nur rausschieben, aber nicht verhindern.
 
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