Gäste lese Limitierung!

Aktive Anlagestrategien, trading, hedging

  • Ersteller
        #741  

Member

Ich mach das mal ganz grob weil das sonst ewig dauer

Du kommst früh morgens in office und schaust dir erst einmal an was die Märke gemacht haben welche News anstehen etc. Dann hat man ein Team Meeting wo man mit den Kollegen den Tag bespricht was interessant werden könnte wie die Risikoparamter aussehen am desk etc.

Du bist ja immer nur für einen bestimmten Bereich zuständig. (Index Options oder bestimmte Equity Options , Bond Options etc.

Dann geht natürlich auch eine Menge Zeit in den Research weil damals in meiner Zeit dann immer mehr automatisiert wurde daher wie kann man das programmieren das der Computer das macht (arbitrage möglichkeiten auto hedging etc)

Im Handel wird das Geld durch den Bid Ask Spread verdient wie der Name schon sagt muss du als Market Maker einen Markt machen und zwar immer dafür bekommst du den Spread als "Belohnung" und dann geht es halt los wie Hedge ich die Positionen damit ich dann einen garantierten Gewinn habe. Das ist grob die Aufgabe vom Market Maker (wie das mit dem Hedgen genau funktioniert etc das lernst du halt dort)
Du beobachtest halt extrem die Greeks da du diese versuchst flat zu halten weil sonst ja extreme Risiken entstehen können und du ordentlich Geld verlieren kannst und genau das darfst du nicht Geld verlieren.

Das wird auch permanent überwacht weil wenn du zum Beispiel nicht das Risiko hedged dann kann es dir passieren das eine Firma über Nacht Pleite gehen kann (Black Swan) und das will ja keiner weil Market Making ist ein statistischer Vorteil daher wenn du das Risiko richtig managed machst du Geld.

Du darfst auch immer Risiko aufs Buch nehmen zu einem Gewissen Grad und da wird es halt interessant weil da dann richtig Geld verdient werden kann. Wenn du zum Beispiel billige Out of the Money Puts verkaufst was ja viele Privatanleger gerne machen dann muss ich dir als Market Maker einen Markt dafür machen und da kann man dann schön Inventory aufbauen und wenn es dann wie in der Finanzkriese kracht dann machste da natürlich nen killing das war bei mir auch der Fall und eben riesen großes GLück das erleben zu dürfen.

Wie das mit dem Clearing funktioniert das verstehe ich nicht genau was willst du da genau wissen?


Heute ist das Market Making ja alles algo gesteuert weil das eigentlich eine perfekte Aufgabe für den Computer ist.
 
        #742  

Member

Danke mal für deine Ausführungen,
mich würde da noch interessieren, wo Market Maker genau angestellt sind, also sind das Quasi Firmen od. Sub Firmen von Börsen,
wie viele gibt es davon?
Was meinst du mit den Greeks "flat" zu halten?
Mit den Clearing Stellen meinte ich, sagen wir mal so ev. könntest du ganz kurz deren Aufgabe beschreiben, bzw. wie diese mit den Market Makern zusammen arbeiten.
Eine Frage habe ich noch , wie wird man Market Maker was braucht man da für ne Ausbildung ?
Bzw. vermutl. hast du ja vorher auch was anderes gemacht man wird ja nicht von heute auf morgen Vollprofi bei Optionen u. Futures. Wo sammelt man Erfahrung?
 
        #743  

Member

Market Maker sind Banken Hedge Funds oder ganz normale Firmen, wenn du auf den Websites der Börsen schaust dann sieht du wer dort alles als Market Maker gelisted ist

Welche genauen regularischen Voraussetzungen du brauchst da kann ich nicht viel zu sagen weil das ja Aufgabe der Juristen ist.

Die Börse und die Market Maker sind aber komplett unterschiedliche Unternehmen und haben nichts miteinander zu tun. Die Börse stellt den Marktplatz und die Infrastruktur bereit und der Market Maker sorgt dafür dass der Handel läuft. Also Börse möchte ich ja das möglichst viel gehandelt wird weil ich an jedem HandeL Geld verdiene und damit möglichst viel Gehandelt wird braucht es liquidität und enge BID/ASK Spreads.
Das ist die AUfgabe von den Market Makern dann. Kannst du dir vorstellen wie Ebay. DIe stellen den Marktplatz bereit und die Händler bespielen den Marktplatz

Die Greeks sind ja Delta, Gamma, Vega Theta und dann gibt es noch die Second Order Greeks (eigentlich ist auch Gamma ein second order Greek)

Charm
Vanna
Veta
Vomma

und dann gibt es auch noch Third Order Greeks aber das führt alles zu weit weil das brauchst du nicht als Retail Trader.

Als Market Maker verdiene ich mein Geld mit dem Spread und alle anderen Risiken möchten ich hedgen daher ich will möglichst kein Risiko haben wo der Index hingeht, ich möchte kein Risiko haben wie sich die Vola ändert und ich möchte auch kein positives oder negatives Theta haben. Das meine ich mit den Greeks flat halten. Wenn du eine Option verkaufst dann möchtest du ja das Theta einstreichen daher dein Ziel ist ein anderes als das vom Market Maker der möchte am besten nur den Spread einstreichen und das so oft wie möglich am Tag.

Clearing house findest du bei Wikipedia eine gute Erklärung es ist dafür da das alle Veträge eingehalten werden (grob gesagt) weil was bringt es wenn ich eine Option kaufe und ich mir nicht sicher sein kann wenn ich diese ausübe das ich dann auch wirklich die Aktien oder das Geld geliefert bekomme.

Theoretisch brauchst du weder Ausbildung noch irgend etwas aber die meisten wollen eine Uni Abschluss. Wenn du auf die Website von Optiver | Leading Global Market Maker gehst da kannst dir anschauen was die gerne haben wollen. Mein Background ist Economics und Computer Science.

Ich habe während des Studiums Derivate entdeckt und mich dann nach dem Studium bei verschiedenen Firmen beworben und die bringen dir alles bei. Vorkenntnisse sind nicht wichtig
 
        #744  

Member

Member hat gesagt:
mich würde da noch interessieren, wo Market Maker genau angestellt sind, also sind das Quasi Firmen od. Sub Firmen von Börsen
vielleicht besteht da ein gewisses Definitions- oder Verständissproblem ;)

@Pat war sicher nicht Market Maker, er war bei einem angestellt ;)

Wie er schon sagte sorgen Market Maker dafür dass der Handel läuft bzw. verpflichten sie sich Kurse zu stellen, so dass ich immer einen Handelspartner zur Verfügung habe!
Ich kann also ja auf den Knopf drücken und die Position wird glattgestellt, da jemand sie kauft oder verkauft, also den Gegenpart einnimmt. Da kann ich mich drauf verlassen, sofern ich im entsprechendem Limit bin.

Damit das immer so schön funktioniert muss eben jemand da sein der diesen Handel eingeht. Das ist der Market Maker. Er "dient" quasi der Börse und hält den Handel am laufen.
Er ist verpflichtet Kurse zu stellen! Als "Belohnung" bzw. Einkommen bzw. Ertrag / Gewinn erhält er den Spread.

In der Regel sind Market Maker Banken bzw. Broker.

Letztendlich ist es (meist) ne Win-Win Situation : Aus Sicht der Börse findet ordentlich Handel statt. Naja und der Market Maker verdient Kohle. Eine Art Symbiose.

Extrem vereinfacht ausgedrückt, aber so läuft es im Groben.

Greeks flat halten ist ja nur nen Ausdruck. Greeks sind letztendlich Parameter die die Preisbewegung einer Option beeinflussen!
Stell es dir wie ne Waage vor, nur eben mit mehreren Waagschalen. Willst du alles flat halten siehst du eben zu das alle Schalen bzw. die Waage als Ganzes ausgependelt, also ausgeglichen, flat ist.
Sorgt der Markt also dafür dass eine Schale sinkt (zu viel "Gewicht"), musst du also in andere "Schalen" was reinschmeissen, für Ausgleich sorgen.

Letztendlich also ein normaler hedging Prozess.

Clearing Stellen sorgen dafür das der Handel ordentlich und Legal abläuft. Salopp gesagt wie ne Rechtsabteilung. Aktienbestände sind dort hinterlegt!
Halte ich z.B. 100 Apple Aktien sind die dort hinterlegt, jedoch nicht auf meinen Namen! ;) Sondern auf Namen meines Brokers!

Hat der Broker nur 5 Kunden wie mich und jeder hält 100 Apple Aktien, dann steht bei der Clearing Stelle Broker XY : 500 Apple Aktien.

Intern hat der Broker Unterlagen zu führen wie sich diese 500 Apple Aktien zusammensetzen bzw. wem sie gehören.

Sowas wird interessant im Falle einer Insolvenz seitens des Brokers. Kundengelder (mein Account) haben , zumindest in den meisten Ländern, auf vom Firmenkapital (Broker) getrennten Konten zu liegen! Sogenannte segregatet accounts. Bedeutet : Kundengelder sind klar von den Firmengeldern und damit von der Konkursmasse getrennt!

Kommt es zu einer Insolvenz, wird ein Insolvenzverwalter einbestellt der die Firma als solches abwickelt. (Firmenkapital). Übernimmt er ebenfalls die Abwicklung der Kundengelder, was üblich ist, macht man dort seine Ansprüche geltend. Er wird also mit der clearing Stelle kommunizieren und alles aufdröseln.

Kann passieren, sollte aber nicht vorkommen wenn man nicht grad bei nem Wald und Wiesen Broker ist! Vieles von dem grad beschriebenen ist vorgeschrieben, was Wiederrum von anderen Aufsichtsorganen kontrolliert wird. Das gilt für den üblichen Markt!
Beim relativ neuem Kryptomarkt gibt es viele dieser Instanzen nicht!

Erklärt dann auch das Debakel bei FTX usw. Dort wurde nicht immer mit segregated accounts gearbeitet bzw. darauf geschissen und munter die Kohle ausgegeben, why not, kontrolliert ja auch keiner! ;)
 
        #745  

Member

@fax 100% richtig das ist nicht gut von mir ausgedrückt gewesen natürlich war ich angestellt. Man sagt immer schnell man ist Market Maker aber die richtige technische Bezeichnung ist trader bei einem market maker. Viele Denke bei trader immer jemand der rumspekuliert auf fallende oder steigende Kurse was eben auf mich nicht zutrifft als trader bei einem Market Maker Hauptziel ist hier durch den Spread zu verdienen.

Ganz wichtig auch da ist kein Geheimwissen dabei oder das man nur Geld verdient wenn man als Trader bei einem Market Maker gearbeitet hat. Man versteht halt den Markt und das Produkt extrem gut aber ich kenne auch Trader die verstehen die Greeks aber haben die weder mathematisch verstanden noch könnten Sie diese berechnen. Unsere theorie Akademiker schlagen dann immer die Hände vor den Kopf (pure Arroganz) aber die Greeks sind nur Werkzeuge daher man muss nur wissen wie man Sie benutzt nicht wie man Sie herstellt.

Auch vorsichtig wenn irgendwer Seminare verkaufen will mit Geheimwissen von Market Makern etc. alles quatsch. Das meiste braucht man allein schon nicht da man es gar nicht umsetzen kann wenn man bei einem market maker arbeitet

Ich hatte das schon mal angerissen wenn man bestimmte multi-leg Strategien handelt dann machen die auf Grund der Gebühren für einen Retail Trader keinen Sinn. Man muss weder Einstein sein noch überdurchschnittlich Intelligent um mit Optionen Geld zu verdienen man muss nur verstehen wie Sie funktionieren und wo die Edge ist und dann kann man damit gutes Geld verdienen. Selbst 3000 oder 4000 USD im Monat kann das Leben schon sehr viel einfacher machen
 
        #746  

Member

Danke mal @pat3.0 für die Einblicke von jmd. der als Market Maker gearbeitet hat.
Wie viele dieser Firmen gibt es da eigentlich?
Od. wie kann ich mir das vorstellen?
Sagen wir mal wie viele MM Firmen hat Xetra od. die NYSE?
Gibt es MM speziell für Spotmärkte und wiederum Andere nur für Terminmärkte?
Gibt es da eine Abtrennung od. sind unterschiedl. MM Firmen Konkurrenten zueinander?
Sitzen diese MM auch direkt in den Börsen?
Die Börsen sagen ja oft, bzw. hört man oft den Spruch "unsere Händler" was meinen sie damit genau?
 
        #747  

Member

Zum Beispiel kannst du hier alle Market Maker für Options an der Eurex sehen

Es gibt für die Märkte unterschiedliche Market Maker das kannst du aber sehr schön bei dem Link sehen. MM sind Konkurrenten zu einander so wie Börsen auch konkurrieren. Je mehr Market Maker desto besser für den Kunden da höhere Liquidität und besser BID/ASK Spreads was für dich im Handel ja wichtig ist daher geringere Kosten.

Heute musst du nicht mehr direkt an der Börse sitzen dadurch dass das Trading ja vollkommen elektronisch ist außer für ein paar Future Märkte wo es noch open outcry gibt.

Das habe ich noch nicht gehört das Börsen unsere Händler sagen keine Ahnung was die damit meinen.
 
        #748  

Member

Member hat gesagt:
Das habe ich noch nicht gehört das Börsen unsere Händler sagen keine Ahnung was die damit meinen.

Wenn ich nicht irre habe ich das mal bei der Börse Stuttgart gehört.
THX nochmal
 
        #749  

Member

Member hat gesagt:
Greeks sind nur Werkzeuge daher man muss nur wissen wie man Sie benutzt nicht wie man Sie herstellt
so siehts aus!

Kannst ja so nem Theoretiker der das alles berechnen will nen Konto, Zettel und nen Casio Rechner geben....

Bis der "zu Fuß" alle Greeks berechnet hat, ist der Handelstag rum!

Selbst wenn er es noch schaffen sollte bringt es ihm wenig, da er ja mit aktuellen Zahlen angefangen hat zu rechnen, wenn er fertig ist haben die sich während der Session aber verändert.

Will sagen, wenn er seine Ergebnisse hat, ist das bereits veraltet.

Mann muss das auch nicht berechnen können, man bekommt das ja alles nahezu in Echtzeit angezeigt. Wer rechnet sich schon aus wie spät es am anderen Ende der Welt ist wenn man vor ner Weltzeit Uhr sitzt...

Member hat gesagt:
Geheimwissen von Market Makern etc. alles quatsch.
Geheimwissen gibt es eh nicht, weder an der Börse noch sonst wo. Seit Internet ist jedes Wissen innerhalb von Sekunden verfügbar. so hat quasi niemand mehr nen Vorteil was "Secrets" angeht. Der Handel ist transparent. Selbst wenn jemand nen Vorteil haben sollte beim traden hat er ihn nur kurz, da andere auch nicht blind und blöd sind und das sehen. (Orderbuch etc.)

Selbst wenn es kein Mensch mitbekommt, ein Algo wird es mitbekommen.

Man darf "Vorteil" nicht mit Insiderwissen vergleichen! Ausnutzen von Insiderwissen bei Übernahmen ist illegal. Klar passiert das, da manche glauben oder hoffen ihnen ist nichts nachzuweisen.
Ist für Leute in unseren Positionen aber eh egal ;)

Member hat gesagt:
Man muss weder Einstein sein noch überdurchschnittlich Intelligent um mit Optionen Geld zu verdienen man muss nur verstehen wie Sie funktionieren und wo die Edge ist und dann kann man damit gutes Geld verdienen. Selbst 3000 oder 4000 USD im Monat kann das Leben schon sehr viel einfacher machen
Hier! Lebendes Bsp. Gelernter Handwerker, aber ich bekomme es ja auch hin ;)
Member hat gesagt:
Gibt es da eine Abtrennung od. sind unterschiedl. MM Firmen Konkurrenten zueinander?
Natürlich sind sie Konkurrenten. Sie wollen ja alle den Spread verdienen den ich bereit bin zu bezahlen. Vielleicht stellst du es dir ein bisschen wie Großhändler vor.
Nur das sie eben nicht nur an die Händler verkaufen sondern eben auch ankaufen.

Warenmarkt auf dem Dorfplatz : Viele Markthändler die Waren verkaufen. Alle kaufen es bei 5-10 verschiedenen Großhändlern ein in der Nacht vor dem Markt. Am Ende des Tages haben die Händler noch Ware über. Stell dir vor der Großhändler würde jetzt ebenfalls nicht verkaufte Ware zurückkaufen. Natürlich kauft er billiger zurück als er es dem Händler verkauft hat, das ist der Spread. Sein Gewinn.
Gäbe es nur einen Großhändler dann hat er den Jackpot ;) Denn er kann sagen friss oder stirb, absolute Marktmacht : Willkommen im CFD Handel.... lol

Gibt es mehrere Konkurierende wird es schwierig mit der Preisdiktatur. Sie müssen sich permanent anpassen, schauen was der andere macht um Konkurrenzfähig zu bleiben.
Dadurch werden permanent neue Kurse gestellt, sonst würden ja alle zu Großhändler 3 rennen, da der am lukrativsten ist. Bekommen die anderen aber mit und passen sich an.
So kommt price action in den Markt, der Handel "lebt".

Gemüsehändler A geht mit dem Preis runter um Kunden zu locken. Händler B gegenüber sieht das und zieht mit um im Spiel zu bleiben, obwohl es schmerzt, aber er muss, weil ansonsten kommt keiner mehr zu ihm. Geht Händler A die Ware aus, wird Händler B sofort den Preis anheben... Wahrscheinlich das simpelste Bsp. wie price action zu Stande kommt.

Ein marketmaker hat die Verpflichtung gegenüber der Börse Kurse zu stellen!! Das sichert der Börse den Handel und stellt price action sicher!

Macht er seine Hausaufgaben nicht, kann also auch er beschissen abschneiden. Er hat also nicht grundsätzlich die zu melkende goldene Kuh vor sich.

Am Ende ist es Marktwirtschaft : Handel und Konkurrenz belebt das Geschäft und stellt sicher dass der Markt liquide bleibt.

Nur das es an der Börse eben alles (mittlerweile) computergestützt und elektronisch abläuft und man die Waren nicht sieht oder anfassen kann.
Aber im Grunde läuft es ab wie auf jedem Gemüsemarkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #750  

Member

Ich weiß, manchen passen hier Vergleiche nicht. Aber es ist oft einfacher komplexere Sachverhalte an Hand von Bsp. aus dem Leben das jeder kennt zu erklären als stundenlang mit zig Fachwörtern um sich zu schmeissen und den Verhalt technisch korrekt abzubilden. Könnte ich auch, aber wem nützt das?

Das anschliessende adaptieren fällt vielen leichter.

Technisch korrekt mit Kursstellung würde ich es nicht so knapp hinbekommen.

danke für Verständnis @GRO ;)
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten