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Irgendwann löste sich die illustre Runde nach und nach auf. Member Smiley ließ großzügigerweise seine Gold-Card da, damit der harte Kern weiter Punkte für ihn sammeln konnte
Und wieder endete ein Tag - und wieder mit einem ziemlichen "Schuss".
Gegen 11:00 Uhr riss mich das Zimmertelefon unsanft aus meinen alkoholumnebelten Träumen: Die Karawane zieht weiter - 'gen Pattaya - und Smiley möchte seine Gold-Card wiederhaben. Verständlich
Der Rest des Tages diente zunächst der Regeneration. Und dem Pläne schmieden...
Anhang anzeigen DSC01574.jpg Heute Abend sollte es für mich mit der Cebu von BKK nach Clark gehen. Ploy hatte ich bereits im Vorfeld eröffnet, dass ich vom 13. bis zum 20. dienstlich in Singapur zu tun hätte, um so für meinen einwöchigen Trip nach AC "frei" zu haben. Ob sie es letztlich geglaubt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn ich bedenke, welche Geschichten ich mitunter zu hören bekomme, ist's mir eigentlich auch Wurscht. Sie hat's zumindest hingenommen.
Anhang anzeigen DSC01564.jpg Wir lungerten also im Bett rum und ich wollte über die Zeit nach meiner "Dienstreise" sprechen. Pläne machen. Geplant war ja ein Abstecher nach Laos oder Kambodscha. Irgendwie wich sie dem Thema jedoch ständig aus und eröffnete mir erst auf hartnäckiges Drängen, dass sie ihren Reisepass nicht hätte beantragen können, weil sie ihre ID nicht finden könne. Aaaargh...
So schmiedeten wir kurzerhand alternative Pläne. Ich versuchte es mit thailändischer Gelassenheit zu nehmen, was mir erstaunlich gut gelang - ich konnte es ja sowieso nicht ändern.
Unser sehr spätes Frühstück nahmen wir in einer der Garküchen in der Soi 4 zu uns. Während des Essens redeten wir mit gewissem Tiefgang über allesmögliche und landeten (von mir forciert) beim Thema Nixus und Ploy.
Zeit für einen Einwurf: Ploy war mir in den bislang gemeinsam verbrachten paarundzwanzig Tagen sehr ans Herz gewachsen. Ihre ziemlich ruhige Art und der Mangel an dauernd-in-schrillen-Stimmlagen-plappern-wollen machten sie mir von Beginn an sehr sympathisch. Wir lagen ziemlich auf einer Wellenlänge - zumindest gab sie mir das Gefühl
Ich hatte sie bewegt, Bangkok zu verlassen. Sie hatte die letzten Monate in Bangkok Kontakt zu "den falschen Leuten" gehabt und war drauf und dran, ihr Leben dem Rauchen von Ice zu opfern. Ihre extremen Stimmungsschwankungen waren zu dieser Zeit, selbst am Telefon, allgegenwärtig.
Sie wohnte jetzt also seit mehreren Wochen wieder in ihrem Heimatdorf - bei Eltern und Sohn - und sorgte sich jetzt, da sie wieder klar denken konnte, um ihr wirtschaftliches Auskommen. Irgendwie fühlte ich mich schon verantwortlich für sie... verrückt, ich weiß!
Ich machte ihr erneut klar, dass ich nicht gewillt sei, ihr jeden Monat finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. In der Zeit des Zusammenseins kam ich neben den Kosten des täglichen Lebens zusätzlich für die KFZ-Kosten (mtl. Kreditraten) auf, was umgelegt etwa THB 1.300/Tag ausmachte - ohne Sprit. Fairer deal... zumal ich ja für die Reisen durchs Land kein Auto mieten musste.
Wir wollten das Thema "Zukunftsplanung" erneut angehen, wenn ich aus "Singapur" zurückkehre.
Nach dem Essen und nachdem ich gepackt hatte zeigte mir Ploy nochmal, was mir außerdem so unglaublich gut an und mit ihr gefiel. Mit allem Geknister...
So saß ich um 20:30 Uhr restentleert im Taxi, das mich zu einem wesentlichen Kapitel dieses Berichtes bringen sollte:
Aufbruch nach Angeles und die ersten Eindrücke (13.11. bis 15.11.2010)
Bei meinem Aufenthalt in Angeles sind mir mehrere Male die Grenzen zwischen Tag und Nacht abhanden gekommen. Es wurde mitunter schwierig, "Tage" abzugrenzen. Das Thema Datum spielte lediglich im Hinblick auf meinen Rückflug eine zugegebenermaßen sehr untergeordnete Rolle. Gottseidank helfen mir die Zeitstempel meiner Kamera, das Erlebte im Nachhinein zeitlich halbwegs nachzuvollziehen.
Und jetzt: Vorhang auf für einen stellenweise sehr (zu?) ausführlichen Newbie-Bericht...
Der Check-In bei Cebu klappte reibungslos. Ich hatte zwar für Member Shovel einige Lebensmittel im Gepäck (u.a. 1,5 kg Käsefondue), konnte die Dame am Counter jedoch überzeugen, dass es sich bei den 2kg exceed-baggage um eine humanitäre Hilfslieferung handeln würde
Mein Problem sollte eher sein, dass beide Ausreisekontrollen so stark überlastet waren, dass ich nur rennend und patschnass geschwitzt erst 10 Minuten vor Abflug am Gate war. Hinter mir kamen noch zwei weitere Passagiere, die ich in den endlosen Schlangen der Ausreisekontrolle zuvor gesehen hatte und schon wurden die Kabinentüren geschlossen. Uff... um Haaresbreite...
Der Flug verlief, abgesehen vom Live-Entertainment der Flugbegleiterinnen, ereignislos. Stöpsel in die Ohren und Augen zu - es war ja auch schon knapp nach Mitternacht. Die Maschine landete um kurz nach halb vier, 15 Minuten vor STA auf dem Clark-Airfield.
Anhang anzeigen Nov 2010_0315.jpg Nach der Einreise wechselte ich rasch 100 Euro als Handgeld. Ich hatte gelesen, dass die ATMs nicht immer so zuverlässig seien.
Die Abholung durch das Clarkton klappte reibungslos. Als ich eine halbe Stunde später im Hotel eincheckte meinte der Herr an der Rezeption mit verschwörerischem Unterton "somebody is waiting for you at the bar..."
Shovel saß mit seinem "Schatzi" seit zwei Bier an der Bar, um mich in Empfang zu nehmen. Gemeinsam tranken wir zwei SML (warum brechen die sich in Thailand eigentlich die Zunge mit dem Namen - SML wäre so viel einfacher), quatschten und verabredeten uns für 07:00 Uhr zu einem Frühschoppen auf der Fields... Eine Stunde für Duschen und Auspacken sollte reichen...
Dass ich ein schlechter Sozius bin, merkte ich, als ich um kurz nach sieben hinter Klaus saß und er mir quasi im Vorbeifahren Angeles zu erklären versuchte. Ich dachte spontan an den Thread "Fahrt Ihr selbst Motorrad in LOS", wurde mir schnell des fehlenden Helmes bewusst und legte mein Schicksal kurzerhand in Klaus' Hände...
Um kurz nach acht trudelten wir im Treasure Island ein, tranken einige Bier und ich traf eine handvoll Leute die mir in den folgenden Tagen immer wieder über den Weg liefen. Die anwesenden Damen machten auf den ersten Blick einen etwas griffigeren Eindruck, als ich es aus Thailand kannte, es waren aber einige Damen anwesend, mit denen ich während meines Aufenthaltes in AC noch Kontakt haben sollte.
Um kurz nach elf beschloss Klaus, dass wir ins Voodoo umziehen sollten. Auch dort fühlte ich mich auf Anhieb wohl. Bevor ich mein erstes Bier leer hatte, fand ich eine süße Maus an meiner Seite, mit der ich kurz darauf wild rumzuknutschen begann. Leider war sie nach ihrem Dienstschluss andersweitig verpflichtet, sodass ich vom Auslösen absehen musste. Stattdessen lud ich sie im Verlauf der weiteren Anatomiestunde noch auf zwei Getränke ein. Klaus nahm sich derzeit eine kleine Auszeit, da er für den nachmittäglichen Stammtisch fit sein wollte.
Anhang anzeigen Nov 2010_0365.jpg Anhang anzeigen Nov 2010_0367.jpg Während meiner Erkundung der philipinischen Anatomie bemerkte ich plötzlich eine Dame in Straßenkleidung, die zunächst (vergeblich) versuchte, Shovel zu wecken, anschließend seine Geldbörse zog und ein paar Scheine entnahm. Mit einem Satz war ich bei ihr, schlug ihr auf die Finger und stauchte sie gehörig zusammen. Noch während ich sie zur Schnecke machte, arbeitete mein Hirn trotz der Schlafmangels auf Hochtouren. Irgendwo hatte ich dieses Gesicht schonmal gesehen... Ihr schossen spontan die Tränen in die Augen und sie elklärte mir schluchztend, dass sie doch das Schatzi von Klaus sei... Stimmt in einem der letzten Berichte von Shovel hatte ich sie auf mehreren Bildern gesehen. Und ich hatte sie des Diebstahls bezichtigt. Äußerst unangenehm...
Nachdem wir Klaus aufgeweckt hatten, fuhren wir kurz vor drei auf Klaus' Moped (zu dritt!!!) zu seiner Hauptwohnung und setzten dort "Schatzi" ab. Anschließend mussten wir einige ATMs abklappern, bis wir vor dem ABC einen fanden, der am heutigen Sonntag funktionierte. Ich flipperte vier Mal den Höchstbetrag und weiter ging es: zum Stammtisch im Lewis Grand.
Und wie es sich für einen Stammtisch gehört, wurde dort (weiter) Bier getrunken. So langsam ging mir die Puste aus und ich machte erste Bekanntschaft mit der philipinischen (Fastfood-)Küche.
Anhang anzeigen Nov 2010_0379_e.jpg Klaus nahm sich eine weitere Auszeit, während mir James, der Manager des Lewis Grand, eines der Zimmer zeigte und mir ein unwiderstehliches Angebot machte: für 600 Piso weniger als die Suite 2 im Clarkton ein Zimmer im Lewis Grand Hotel...? Da musste ich nicht lange überlegen!
Anhang anzeigen Nov 2010_0380.jpg Gegen 20:00 Uhr kamen zwei Stammtischbrüder auf die Idee, sich mit der Stretch-Limo vom LGH zur Fields fahren zu lassen und animierten die übrigen Anwesenden zum Mitfahren. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen, wenngleich mich diese Dekadenz während der Fahrt schon ziemlich anwiderte. Rückblickend war's 'ne Riesen-Gaudi
Anhang anzeigen Nov 2010_0395_e.jpg Anhang anzeigen Nov 2010_0864.jpg Da ich mich für 21:00 Uhr mit einem "alten Hasen" des Forenstammtisches zu einer ausgiebigen Cherry-Tour über die Fields verabredet hatte, ging ich nicht mit der Meute und wurde stattdessen mit der Stretch zum Clarkton gebracht, wo ich mich kurz frisch machte.
Von der Tour über die Fields gibt es leider keine Fotos. Ich war wohl zu müde bzw. zu angeschlagen, um noch etwas Vernünftiges auf die Reihe zu bekommen.
Die "Einweisung" war sehr kurzweilig und gab mir einen groben Überblick, wo sich was befindet. Die persönliche Eischätzungen und Erfahrungen meines "Einweisers" zu den Dienstleisterinnen und den unterschiedlichen Etablissements gingen mir allerdings bald auf die Nerven und wir blieben nirgends länger als auf einen schnellen Drink. Ich versuchte mir zu merken, wo mir auf Anhieb ein Mädel ins Auge gestochen war, um dort später alleine nochmal hinzugehen.
Irgendwann trennten sich unsere Wege und ich spürte, dass Schalfmangel gepaart mit reichlichem Alkoholkonsum die Orientierung massiv erschwerten. Ich stolperte durch verschiedene Bars und versuchte, meine Merkliste abzulaufen. Dieses Unterfangen gestaltete sich als schier aussichtslos, da die großen Bars offensichtlich mehrere Gruppen Tänzerinnen am Start haben, die sich abwechselnd auf der Bühne präsentieren. Und um das ganze zu erschweren, tauschen benachbarte Bars die Gruppen noch untereinander.
Ich gab auf und versuchte, im Doll House bei einer Sprite meine Situation zu überdenken. Es ging auf zwei Uhr zu und ich schien inmitten eines Sees zu verdursten . Um mich herum wimmelte es von Mädels, die größtenteils einen sehr unmotivierten Eindruck machten und entsprechend "tanzten". Als ich wiedermal den Blick kreisen ließ, blieb dieser an einer süßen Maus auf der Bühne hängen, die mein zögerliches (und vermutlich etwas schiefes) Lächeln erwiderte und gleich mit einer Freundin bei mir saß. Es wurden die Eckdaten der Lebensläufe ausgetauscht und währenddessen baten die beiden um einen LD. Wir plauderten ein wenig und nachdem die Drinks halb leer waren, verabschiedeten sie sich wieder auf die Bühne. Sie müssten ja schließlich wieder arbeiten... Diese Arbeit bestand neben dem unmotivierten "tanzen" offenbar darin, mit der gleichen Masche den nächsten Kunden auszuwählen und ihm einen LD aus den Rippen zu leiern.
Das gab meiner angeschlagenen Stimmung den Rest. Ich verabschiedete mich aus dem Doll House und kehrte nebenan im Carousel ein. Auch hier schlug mir die mangelnde Motivation der Tänzerinnen entgegen: Da das Karusell defekt war, waren die Damen offenbar dermaßen damit beschäftigt auf das Zeiden der Mamasan zum "mischen" zu achten, dass sie weitere Bewegungen weitestgehend vergaßen. Und da sagt man immer, Frauen seien Multi-Tasking-fähig
Ich bestellte mir ein Wasser, worauf ich von der Waitress mit einem ungläubigen "just Mineral-Water???" bedacht wurde. Ja, pures Wasser! Ich wollte meinen Alkoholpegel nicht noch weiter in die Höhe treiben. Ich entdeckte ein Mädel auf der Bühne, deren Erscheinung meine Aufmerksamkeit und meinen Hormonhaushalt erregte. Meine ständigen Blicke quittierte sie irgendwann mit einem süßen Lächeln und so bat ich sie zu mir. Wir glichen die erforderlichen Eckdaten der Lebensläufe ab, ich bestellte einen LD und dann begann eine ziemlich schleppende Kommunikation... Ich ignorierte alle Warnsignale und löste die Lady nach einem weiteren LD aus. Wir teilten uns noch eine Pizza im Stehen, bevor es mit dem letzten Shuttle zurück ins Clarkton ging.
Nach der Körperreinigung (one-by-one) folgte etwas halberziges Rumgeknutsche auf dem Bett und wir schliefen gegen vier ein. Nach zwei Stunden komatösem Schlaf machte sich meine Eroberung an mir zu schaffen und was danach folgte, war alles andere als erquicklich. Da rächte sich ihre vorsichtige Warnung des Vorabends, dass sie ziemlich neu sei und noch nicht so häufig ausgelöst worden sei. Zusammengefasst: sehr unerfahren und zaghaft. Meinem Versuch, das Eis mittels Zungeneinsatz zu brechen begegnete sie mit ungläubigen Blicken ("Filipinos never eat pussy") und ich musste schon bald abbrechen ("too ticklish")...
Mein Gefühl, dass es sich für sie lediglich um einen Job handelte, den es zu erdulden galt, mündete in einem Teufelskreis: meine Lieferung ließ auf sich warten und mit zunehmender Dauer schien es ihr Unbehagen zu bereiten. Kurzum: Wir brachen nach einer Weile erfolglos ab und nach dem Duschen gab ich ihrer Bitte statt und ich ließ sie gehen.
Ich rollte mich auf dem Bett zusammen und schlief ein...
Gegen 11 Uhr weckte mich Radau vom Flur. Dem Lärm nach zu urteilen musste gerade der komplette Reinigungswagen des Zimmermädchens explodiert sein. An Weiterschlafen war nicht zu denken - die frischen Eindrücke und Erlebnisse drängten sich in mein Bewusstsein...
Ich war in Angeles und hatte gehofft, dass sich mir die Damen hier scharenweise an den Hals werfen würden, um mit mir die Betten zu durchpflügen. Weit gefehlt: auch hier wollen und müssen die Mädels Geld verdienen und der Kunde kauft letztlich die Leistung. Und sucht sich hierfür selbst die Auserwählte. Da kommt die von mir erhoffte Illusion von Zuneigung logischerweise zu kurz...
Ich hatte in Thailand bereits herausgefunden, dass ich für den puren, gewerbsmäßigen ST-Sex (à la Soi6) nicht geeignet bin. Ich brauche ein gewisses Maß an Sympathie und Atmosphäre um mich wohlzufühlen. Mit Schrecken denke ich an all die "toten Fische" zurück, die mir in der Vergangenheit ins Netz gegangen sind und an bzw. auf denen ich mit abrackerte, bis sie ihren Job erledigt hatten.
In vielen Berichten ist davon zu lesen, dass deren Verfasser bereits frühzeitig abklopfen, ob die Chemie passt. Wie machen die das bloß? Wie können die im schlimmsten Fall dieses für mich widerliche Gefühl des "Arbeitens" ausblenden, um zumindest zum körperlichen Ziel zu kommen?
Ein Rätsel...
Ich schwang mich aus dem Bett, duschte ausgiebig, frühstückte und suchte mir eine Laundry, die meine Sachen nicht nur lauwarm durchwäscht, sondern die Hemden auf einem Kleiderbügel sauber und gebügelt zurückgibt. Letztlich schlug jeder Kleiderbügel mit 6 PHP zu Buche - Waschen und Bügeln war im Kilopreis inbegriffen.
Von innerer Unruhe getrieben und weil ich was zu verpassen befürchtete, fuhr ich mit dem Jeepney zur Fields, wo ich im Voodoo meine Anatomiestunde vom Vortag fortsetzen wollte. Allerdings kam ich gerade zum Schichtwechsel und mein Studienobjekt vom Vortag (deren Namen ich mir leider nie gemerkt habe) war nicht mehr da.
Stattdessen ließ ich mich nach den ersten paar Bier des frühen Nachmittags von drei Damen überreden, sie alle drei auszulösen, um mit ihnen am, im und nach dem Pool Spaß zu haben. Optisch trafen nicht unbedingt alle meinem Geschmack aber sie kannten und verstanden sich offenbar gut, und stellten eine tolle Zeit in Aussicht.
Anhang anzeigen Nov 2010_0426.jpg Nachdem wir die erforderlichen Badesachen auf dem naheliegenden Markt gekauft hatten, ging es mit dem Trike zum Hotel zurück. Dort verlangte man für die zwei zusätzlichen Pool-Handtücher 100 PHP... Anhang anzeigen Nov 2010_0444_e.jpg Anhang anzeigen Nov 2010_0446.jpg Anhang anzeigen Nov 2010_0449.jpg Wir tobten ausgiebig im Pool und zogen uns irgendwann auf mein Zimmer zurück, wo ich zunächst mit einer wunderbaren Ölmassage bedacht wurde. Wie besprochen hielt sich die Masseurin bei der anschließenden Action zurück und verwöhnte mich nach einem wilden Dreier erneut mit einer Massage, bis ich einschlief. Anhang anzeigen Nov 2010_0429.jpg Nach dem Nickerchen gab es nochmal einen schönen Dreier. Die Masseurin hielt sich erneut zurück, und zog damit den Unmut der beiden Hauptdarstellerinnen auf sich. Da ich nicht wusste, wie ich das "faule Ei" auschecken sollte, begleitete ich kurzerhand alle drei zurück zur Fields und ging anschließend auf ein paar Bier ins Treasure Island.
Ich find' es ja echt toll, dass Ihr offenbar meinen Bericht mitverfolgt und auch darauf reagiert. Aber packt diese ewigwährende Diskussion zu Bars und Locations doch bitte in den parallel kreierten Thread "Angeles, Schweine und Kamagra - Diskussionsthread" (zu finden im Off-Topic-Bereich).
Jetzt, da ich "mitreden" kann, beteilige ich mich auch gerne daran und gebe meinen Newbie-Senf dazu.
Vielen Dank für das viele, positive Feedback. Das spornt zum Weiterschreiben und zum mühsam-Bilder-editieren an
Ein, zwei Bier trinken - das war zumindest der Plan.
Ich setzte mich also an den Ecktisch im TI und wollte einfach nur ein Feierabendbier trinken. Ich beteiligte mich kaum am Tischgespräch und wurde lediglich von einer netten Waitress aus meinen Grübeleien über das Vormittags-Rätsel gestört, wenn mein Getränk wiedermal leer war.
Die Tänzerinnen auf der Mini-Bühne buhlten halbherzig um die Aufmerksamkeit der anwesenden Gäste und hätten schon ein Feuer machen müssen, damit ich in ihre Richtung geschaut hätte. Wozu auch? Ich war eigentlich bedient... Eigentlich ist "eigentlich" ein schönes Wort - es sagt aber andererseits eigentlich garnix aus...
Anhang anzeigen Nov 2010_0474.jpg Trotz, dass ich also eigentlich bedient und mir selbst genug war, ließ ich mich nach und nach auf ein sehr lebhaftes Gespräch mit der Waitress ein und die Zeit verging in Windeseile. Ohne es zu merken, sprang sogar der Funke über und gegen kurz vor drei verließ ich gemeinsam mit Weng das TI. Gerade so erreichten wir noch den letzten Shuttle zum Clarkton. Wir alberten noch eine ganze Weile im Zimmer herum und schliefen ohne weitere Aktivitäten, aneinandergekuschelt ein.
Anhang anzeigen Nov 2010_0476_k.jpg Leider war die Nacht nicht ganz so lang, da ich ja um 11 Uhr auschecken musste, um ins Lewis Grand umzuziehen. Beim Einchecken im Clarkton war ich davon ausgegangen, die ganze Woche dort zu wohnen und hatte meinen Koffer ergo komplett ausgepackt. Also plante ich eine Stunde fürs Packen und noch einen großzügigen Zeitpuffer für den Frühsport ein. Ich war ziemlich ausgelaugt und so war ich froh, dass es keine akrobatischen Morgennummer wurde.
Insgesamt möchte ich es als guten Standard bezeichnen, was mir Weng angedeihen ließ. Einzig, dass meine Lieferung etwas länger auf sich warten ließ, bereitete ihr gegen Ende etwas Unbehagen. Gottseidank krähte sie jedoch nicht in Thai-Profi-Manier rum (Why you not cum?) und beendete ohne Murren.
Nach der Körperpflege blieb uns leider nur noch wenig gemeinsame Zeit: es war viertel nach zehn, ich wollte packen und brauchte mal etwas Zeit für mich. So schickte ich Weng mit einem Hunderter "Taxigeld" auf den Weg.
Heute war quasi Halbzeit. Ich war mir nicht sicher, ob ich Angeles wirklich mochte: die Hotelpreise sind im Vergleich zu den Standards in Thailand merklich höher, das Essen dient ausschließlich der Nahrungsaufnahme und ich war immer noch auf der Suche nach diesem "besonderen AC-Feeling".
Bis auf den Sonntagabend hatte ich (zu?) viel Zeit im TI und im Voodoo verbracht. Obwohl mir die Damen in den großen Bars optisch tendenziell besser gefielen und jünger waren, hatte ich mich nach der Pleite von Sonntagnacht und möglicheweise wegen der großen Verweildauer für Damen um die 30, "optisch aus der zweiten Reihe" aus den v.g. Bars entschieden, war damit allerdings sehr zufrieden. Oder hatte ich mich der Bequemlichkeit halber damit zufrieden gegeben?
Um 11:30 Uhr checkte ich im Clarkton aus und wurde nach einem kurzen Anruf vom hoteleigenen Fahrservice des Lewis Grand abgeholt.
Anhang anzeigen Nov 2010_0479_11.jpg Anhang anzeigen Nov 2010_0479_14.jpg Während ich im Restaurant auf die Fertigstellung meines Zimmers wartete, hieß mich James, der Hotelmanager, persönlich willkommen. Er wies ausdrücklich darauf hin, dass all meine Wünsche und Anliegen oberste Priorität hätten und man alles tun würde, damit ich mich rundum wohlfühlen würde. Er überreichte mir seine Karte mit den Worten "Wenn mal was nicht gleich klappen sollte, ruf' mich einfach kurz an - hier geht alles". Ein Höchstmaß an Professionalität gepaart mit einer persönlichen Note...
Ich glaub das hier wird auch ein absolutes Bericht-Highlight! Schade übrigens dass wir uns in Patty knapp verpasst haben, das wäre bestimmt auch sehr witzig geworden...
Ich glaub das hier wird auch ein absolutes Bericht-Highlight! Schade übrigens dass wir uns in Patty knapp verpasst haben, das wäre bestimmt auch sehr witzig geworden...
Naja "über den Weg gelaufen" sind wir uns ja und wir haben sogar drei oder vier Sätze miteinander gewechselt. Am Nikolaustag kurz nach Mitternacht in der Soi6.
Wir waren möglicherweise beide nicht mehr ganz frisch...