Member
"Sorry, I didn't wanna shock you."
Auf dem Rücksitz des Taxis sah ich eine größere Tasche stehen, die sie wohl gerade aus dem Taxi holen wollte, was wohl der Grund für die aufreizende Pose war, in der ich sie gesehen hatte. Ganz Kavalier der ich war, nutzte ich die Gunst der Stunde. Als mir der Begriff Kavalier in den Sinn kam, musste ich kurz über eine eigenwillige Definition des Wortes schmunzeln, die da sagt, dass Kavaliere solange einer Dame gegenüber zuvorkommende Menschen sind, bis sie alleine mit ihr in einem Zimmer sind.
"May I help you? Your bag looks a little bit heavy!"
Ohne eine Antwort abzuwarten, was aber bei dem Lächeln, das sie mir in diesem Moment schenkte, nicht nötig war, griff ich nach der Tasche und zog sie aus dem Wagen.
"Thanks a lot, that's very nice from you!"
"No problem, it is a honor for me to help a beautiful lady like you"
Vielen dreht sich bei solch süßen Worten der Magen um und verleitet zu Muskelkontraktionen in ihren Gesichtern, die zu scheußlichsten Grimassen führen. Aber zum einen entsprachen diese Worte meine subjektiven und temporären Wahrnehmung, beinhalteten damit den Kontext subtiler Ehrlichkeit, und zum anderen spürten Frauen genau dieses Mitschwingen der Ehrlichkeit in solchen Äußerungen und von daher war ihre Reaktion ebenso spontan ehrlich wie die meine. Der folgende Blickkontakt, sie hatte mittlerweile ob der vorherrschende Dunkelheit ihre Brille nach oben geschoben, ließ den Funken letztendlich überspringen. Die Basis für den Abend war geschaffen!
"Do you know a guest house over here? I need a room for one night. Tomorrow morning I have to leave for Hua Hin."
"Sure, quite a good one, just over there. The rooms are cheap an simple but I use to stay there for years already. Just 150 Baht for one night."
Mit dem Finger deutete ich schräg über die Straße in Richtung des Freddy 2. Ihr Blick folgte meinem Finger und wie nicht anders zu erwarten war, stimmte sie zu.
"I am just back from my family in Petchabun. I am drunk already after finishing a bottle of whisky. Just need to relax a bit."
Hm, ein merkwürdiges Statement, nicht, dass sie bei ihrer Familie zu Besuch war, sondern über ihren angeblich volltrunkenen Zustand. Den Eindruck machte sie überhaupt nicht. Weder roch sie wie ein Quartalssäufer, noch war ihr Gang unsicher ihre Zunge war locker und sie sprach absolut klar. Vielleicht eine Schutzbehauptung in eigener Sache für Dinge, die sie tun wollte aber aus der Mentalität oder ihrer eigenen Moralanschauung heraus nicht tun durfte. Nun gut, wir würden sehen. Während wir langsam zum Freddy schlenderten, machte ich den für den heutigen Abend alles entscheidenden Vorstoß. Die Gunst der Stunde musste genutzt werden.
"Do you like to join me tonight? I wanna go out a little bit. I know Bangkok well and I think, it'll be a funny night!"
"Oh, that's nice, sure, we will do that!"
Gewonnen!
"Okay honey, I am drunk already, but you should know something! I not sleep with you!"
Zeronnen!
Dieser Gedanke ging mir für den Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf. Meine Libido schaltete sich ein.
'Chaka! Die redet Bullshit. Dieses Vollweib schreit geradezu nach Sex. Du spürst doch, was in der Luft liegt! Jede Pore an ihr verströmt es. Hast du ihre Äußerung nicht verstanden? Die Negation ist eine Schutzbehauptung. Alles, was sie will, ist Sex! Und zwar mit dir! Versemmel den Abend nicht!'
Nur zu gerne pflichtete ich meiner Libido bei.
"Don't worry, I will respect your wishes!"
Und das meinte ich auch in aller Zweideutigkeit und in Bezug auf mein Libido-Geflüster verdammt ehrlich.
"Thanx, you're a nice guy!"
Öl auf meinem Rücken, Asche über mein Haupt! Schön, dass sich Ehrlichkeit so süß und unverfänglich verpacken ließ.
Auf dem Rücksitz des Taxis sah ich eine größere Tasche stehen, die sie wohl gerade aus dem Taxi holen wollte, was wohl der Grund für die aufreizende Pose war, in der ich sie gesehen hatte. Ganz Kavalier der ich war, nutzte ich die Gunst der Stunde. Als mir der Begriff Kavalier in den Sinn kam, musste ich kurz über eine eigenwillige Definition des Wortes schmunzeln, die da sagt, dass Kavaliere solange einer Dame gegenüber zuvorkommende Menschen sind, bis sie alleine mit ihr in einem Zimmer sind.
"May I help you? Your bag looks a little bit heavy!"
Ohne eine Antwort abzuwarten, was aber bei dem Lächeln, das sie mir in diesem Moment schenkte, nicht nötig war, griff ich nach der Tasche und zog sie aus dem Wagen.
"Thanks a lot, that's very nice from you!"
"No problem, it is a honor for me to help a beautiful lady like you"
Vielen dreht sich bei solch süßen Worten der Magen um und verleitet zu Muskelkontraktionen in ihren Gesichtern, die zu scheußlichsten Grimassen führen. Aber zum einen entsprachen diese Worte meine subjektiven und temporären Wahrnehmung, beinhalteten damit den Kontext subtiler Ehrlichkeit, und zum anderen spürten Frauen genau dieses Mitschwingen der Ehrlichkeit in solchen Äußerungen und von daher war ihre Reaktion ebenso spontan ehrlich wie die meine. Der folgende Blickkontakt, sie hatte mittlerweile ob der vorherrschende Dunkelheit ihre Brille nach oben geschoben, ließ den Funken letztendlich überspringen. Die Basis für den Abend war geschaffen!
"Do you know a guest house over here? I need a room for one night. Tomorrow morning I have to leave for Hua Hin."
"Sure, quite a good one, just over there. The rooms are cheap an simple but I use to stay there for years already. Just 150 Baht for one night."
Mit dem Finger deutete ich schräg über die Straße in Richtung des Freddy 2. Ihr Blick folgte meinem Finger und wie nicht anders zu erwarten war, stimmte sie zu.
"I am just back from my family in Petchabun. I am drunk already after finishing a bottle of whisky. Just need to relax a bit."
Hm, ein merkwürdiges Statement, nicht, dass sie bei ihrer Familie zu Besuch war, sondern über ihren angeblich volltrunkenen Zustand. Den Eindruck machte sie überhaupt nicht. Weder roch sie wie ein Quartalssäufer, noch war ihr Gang unsicher ihre Zunge war locker und sie sprach absolut klar. Vielleicht eine Schutzbehauptung in eigener Sache für Dinge, die sie tun wollte aber aus der Mentalität oder ihrer eigenen Moralanschauung heraus nicht tun durfte. Nun gut, wir würden sehen. Während wir langsam zum Freddy schlenderten, machte ich den für den heutigen Abend alles entscheidenden Vorstoß. Die Gunst der Stunde musste genutzt werden.
"Do you like to join me tonight? I wanna go out a little bit. I know Bangkok well and I think, it'll be a funny night!"
"Oh, that's nice, sure, we will do that!"
Gewonnen!
"Okay honey, I am drunk already, but you should know something! I not sleep with you!"
Zeronnen!
Dieser Gedanke ging mir für den Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf. Meine Libido schaltete sich ein.
'Chaka! Die redet Bullshit. Dieses Vollweib schreit geradezu nach Sex. Du spürst doch, was in der Luft liegt! Jede Pore an ihr verströmt es. Hast du ihre Äußerung nicht verstanden? Die Negation ist eine Schutzbehauptung. Alles, was sie will, ist Sex! Und zwar mit dir! Versemmel den Abend nicht!'
Nur zu gerne pflichtete ich meiner Libido bei.
"Don't worry, I will respect your wishes!"
Und das meinte ich auch in aller Zweideutigkeit und in Bezug auf mein Libido-Geflüster verdammt ehrlich.
"Thanx, you're a nice guy!"
Öl auf meinem Rücken, Asche über mein Haupt! Schön, dass sich Ehrlichkeit so süß und unverfänglich verpacken ließ.