Thailändisch lernen

Bangkok Bangkok MILF

        #31  

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"Sorry, I didn't wanna shock you."

Auf dem Rücksitz des Taxis sah ich eine größere Tasche stehen, die sie wohl gerade aus dem Taxi holen wollte, was wohl der Grund für die aufreizende Pose war, in der ich sie gesehen hatte. Ganz Kavalier der ich war, nutzte ich die Gunst der Stunde. Als mir der Begriff Kavalier in den Sinn kam, musste ich kurz über eine eigenwillige Definition des Wortes schmunzeln, die da sagt, dass Kavaliere solange einer Dame gegenüber zuvorkommende Menschen sind, bis sie alleine mit ihr in einem Zimmer sind.

"May I help you? Your bag looks a little bit heavy!"

Ohne eine Antwort abzuwarten, was aber bei dem Lächeln, das sie mir in diesem Moment schenkte, nicht nötig war, griff ich nach der Tasche und zog sie aus dem Wagen.

"Thanks a lot, that's very nice from you!"

"No problem, it is a honor for me to help a beautiful lady like you"

Vielen dreht sich bei solch süßen Worten der Magen um und verleitet zu Muskelkontraktionen in ihren Gesichtern, die zu scheußlichsten Grimassen führen. Aber zum einen entsprachen diese Worte meine subjektiven und temporären Wahrnehmung, beinhalteten damit den Kontext subtiler Ehrlichkeit, und zum anderen spürten Frauen genau dieses Mitschwingen der Ehrlichkeit in solchen Äußerungen und von daher war ihre Reaktion ebenso spontan ehrlich wie die meine. Der folgende Blickkontakt, sie hatte mittlerweile ob der vorherrschende Dunkelheit ihre Brille nach oben geschoben, ließ den Funken letztendlich überspringen. Die Basis für den Abend war geschaffen!

"Do you know a guest house over here? I need a room for one night. Tomorrow morning I have to leave for Hua Hin."

"Sure, quite a good one, just over there. The rooms are cheap an simple but I use to stay there for years already. Just 150 Baht for one night."

Mit dem Finger deutete ich schräg über die Straße in Richtung des Freddy 2. Ihr Blick folgte meinem Finger und wie nicht anders zu erwarten war, stimmte sie zu.

"I am just back from my family in Petchabun. I am drunk already after finishing a bottle of whisky. Just need to relax a bit."

Hm, ein merkwürdiges Statement, nicht, dass sie bei ihrer Familie zu Besuch war, sondern über ihren angeblich volltrunkenen Zustand. Den Eindruck machte sie überhaupt nicht. Weder roch sie wie ein Quartalssäufer, noch war ihr Gang unsicher ihre Zunge war locker und sie sprach absolut klar. Vielleicht eine Schutzbehauptung in eigener Sache für Dinge, die sie tun wollte aber aus der Mentalität oder ihrer eigenen Moralanschauung heraus nicht tun durfte. Nun gut, wir würden sehen. Während wir langsam zum Freddy schlenderten, machte ich den für den heutigen Abend alles entscheidenden Vorstoß. Die Gunst der Stunde musste genutzt werden.

"Do you like to join me tonight? I wanna go out a little bit. I know Bangkok well and I think, it'll be a funny night!"

"Oh, that's nice, sure, we will do that!"

Gewonnen!

"Okay honey, I am drunk already, but you should know something! I not sleep with you!"

Zeronnen!

Dieser Gedanke ging mir für den Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf. Meine Libido schaltete sich ein.

'Chaka! Die redet Bullshit. Dieses Vollweib schreit geradezu nach Sex. Du spürst doch, was in der Luft liegt! Jede Pore an ihr verströmt es. Hast du ihre Äußerung nicht verstanden? Die Negation ist eine Schutzbehauptung. Alles, was sie will, ist Sex! Und zwar mit dir! Versemmel den Abend nicht!'

Nur zu gerne pflichtete ich meiner Libido bei.

"Don't worry, I will respect your wishes!"

Und das meinte ich auch in aller Zweideutigkeit und in Bezug auf mein Libido-Geflüster verdammt ehrlich.

"Thanx, you're a nice guy!"

Öl auf meinem Rücken, Asche über mein Haupt! Schön, dass sich Ehrlichkeit so süß und unverfänglich verpacken ließ.
 
        #32  

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Wir betraten das Freddy 2. Friedrich saß unten vor dem Fernsehgerät zusammen mit ein paar anderen Gästen und ich sah förmlich, wie sein Kiefer nach unten klappte, als er mich mit diesem Rasseweib an meiner Seite hereinkommen sah. Ich nutzte die Sekunde seiner offen gezeigten Sprachlosigkeit.

"Sorry, ich muss unseren geplanten Event für heute Abend canceln. Ich werde anderweitig unterwegs sein!"

Immer noch war sein Mund geöffnet während seine Augen zwischen mir und ihr, oder besser gesagt ihren Brüsten hin und her sprangen. Dann stahl sich ein vielsagendes Lächeln in sein Gesicht.

"Kein Problem, ist nur zu verständlich."

Nur gut, dass ich kein arroganter Sprücheklopfer war und überheblichen Blödsinn von mir gegeben hatte. Denn wie sich später herausstellte, sprach meine Eroberung Deutsch und sie hatte jedes Wort verstanden.

Na, so hieß meine Schöne der Nacht, sie hatte sich auf dem Weg zum Freddy so vorgestellt, hatte mittlerweile die Förmlichkeiten mit Mr. Luck geregelt und ich half ihr, das Gepäck auf ihr Zimmer zu bringen.

"Okay, honey, let's meet downstairs in about 1 hour. I need to fresh up a bit and then we can go. Thanks for your offer!"

"No problem, you are welcome! I see you downstairs."

Ich ging nach unten und gesellte mich zu Friedrich.

"Wo hast du die denn aufgegabelt? Das ist ja mal ein rassiges Mädel."

Ich erzählte ihm kurz, wie ich sie kennengelernt hatte, und entschuldigte mich bei ihm dafür, dass ich ihn heute Abend versetzen musste.

"Ist schon gut, kein Problem. Dafür habe ich Verständnis."

Wider Erwarten war Na schon nach knapp 40 Minuten wieder unten. Entweder war sie süchtig nach Vergnügen und Ausgehen oder sie hatte einen besonderen Tick. Eine Frau, die 20 Minuten vor einem vereinbarten Date schon vor Ort war, gehörte jedenfalls eher zu den Ausnahmen als zur Regel.

"Okay, honey, where you wanna go with me?"

Ich überlegte kurz, kam zu dem Schluss, dass ein Bummel entlang der Sukhumvit wohl zum Einstimmen für den Abend das Richtige wäre. Anschließend, so schwebte mir vor, würden wir den Abend auf der Patpong ausklingen lassen.

"I think, we go for Sukhumvit Road first and after we will go for some Pubs on Patpong."

"Okay Honey, you are my guide. I am not so familiar with Bangkok."

Ich musterte Na anerkennend. Sie hatte sich in ein sexy Outfit gezwängt. Enge Hotpants und halbhohe Schuhe, die ihre perfekt geformten Beine besonders zur Geltung brachten. Wieder ein Push-up der ihre Fülle an Weiblichkeit ausgesprochen begünstigend betonte, darüber ein T-Shirt mit einem gewagten Ausschnitt. Ich bekam mit, wie die Blicke der anwesenden männlichen Gäste an ihr klebten und sie förmlich auszogen, hechelnde Gier in Reinform mit einer Beigabe an Neid. Nun, um ehrlich zu sein, eine gewisse Gier, ein Begehren virtuos mit Na zu spielen und ihre Lust zu erfüllen hatte auch mich ergriffen.

"Okay, so let's go!"

Wir verließen das Freddy. Kaum hatte sich die Tür geschlossen und uns so akustisch von der Horde starrender Männer getrennt, wandte sie sich wieder an mich. Diesmal war es mir, auf ein weiteres Mal überrascht zu sein.

"Honey, ich bin betrunken. I not sleep with you!"

Ich schaute sie überrascht an, nicht wegen ihres Statements, nicht mit mir schlafen zu wollen, sondern weil sie plötzlich Deutsch sprach.

"Ist schon okay, wie kommt es, dass du deutsch sprichst?"

Mittlerweile standen wir an der Straße und ich wartete auf ein Taximeter.

"I am married, my husband is from Germany!"

Ein überraschendes Statement. Über ihren Background hatte ich mir bis jetzt noch nicht viel Gedanken gemacht. Dazu hat ganz einfach auch die Zeit gefehlt.

Ein Taxi, das in Richtung Soi Ngam Duplee fuhr, näherte sich. Auf mein Handzeichen stoppte der Fahrer. Ich nannte ihm unser Ziel und wir stiegen in den Fond des Wagens.
 
        #33  

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Warum bist du in Bangkok F......und nicht in Deutschland Bücher schreiben,was ein absolut toller Schreibstiel
Michl
 
        #34  

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Auf der Fahrt begann Na mir etwas aus ihrem Leben zu erzählen. Sie hatte einen Sohn und war mit einem Deutschen verheiratet. Der war gerade in Deutschland und sie hatte die Gelegenheit genutzt, ihre Familie zu besuchen, müsste aber jetzt wieder zurück nach Hua Hin, weil ihr Mann morgen zurückkommen wollte. Aufmerksam und ohne sie zu unterbrechen, lauschte ich ihrer Geschichte, nickte ab und an um meine Aufmerksamkeit zu bestätigen und achtete nebenbei darauf, welchen Weg unser Fahrer nehmen würde.

Von der Soi Sri Bumphen zur Sukhumvit Soi 2 oder Soi 4 zu kommen, war eigentlich kein Problem. Nur gab es verschiedene Möglichkeiten, die sich teilweise extrem im Preis niederschlugen. Einmal wäre da die Möglichkeit, über die Soi Ngam Duplee, Rama IV, Wireless und gerade durch zur Petchburi mit einem Schlenker durch die Suk Soi 3 zu Soi 4 zu kommen. Annehmbar, aber wegen des teilweise um diese Zeit heftigen Verkehrs langwierig. Viele Taxifahrer bevorzugten die für sie beste Variante, sprich, den längsten Weg zu fahren, also über die Soi Ngam Duplee in die Rama IV, an der Kreuzung Sathon Thai den U-Turn und zurück bis Klong Toy in die Rachada Phisek bis zur Suk bei Asoke und dann zur Soi 4. Mein bevorzugter und definitiv der kürzeste Weg zur Suk Soi 4 betraf ein kleines Teilstück des zweiten Weges, früher durch das Gebiet des Tobacco Lands direkt in die Soi 4 am unteren Ende, aber seit kurzem direkt hinter dem Express Way links rum bis zur Suk Soi 0. Ich wies den Fahrer genau das an und etwas zerknirscht folgte er meinen Anweisungen. Das Taximeter wies einen Preis von knapp 40 Baht aus. Ich gab ihm 50 Baht, und letztendlich verabschiedete er sich von uns mit einem freundlich verschmitzten Lächeln.

Ich hatte, kurz nach dem ich den Fahrer angewiesen hatte, entlang des Express Ways zu fahren, ein anerkennendes Lächeln von Na bekommen. Vielleicht kannte sie sich ja doch besser in Bangkok aus, als sie vorgab. Wir schlenderten gemütlich bis zur Soi 4 und machten dort einen kleinen Abstecher in NEP. Ich kannte mich dort ja bestens aus, schließlich habe ich fast 10 Jahre ausschließlich in dieser Ecke verbracht. Viel hatte sich allerdings verändert. Klar, es gab noch die alteingesessenen Bars wie das Playschool oder das Voodoo. Aber auf den 2nd Floor hatte sich einiges getan. Das Rosies hatte dicht gemacht, möglicherweise hatte sich der alternde stets griesgrämige Franzose, der wohl Teilhaber an der Bar war, in Buddhas Arme abgesetzt, oder ihm war ein lukratives Angebot unterbreitet worden, das auszuschlagen wohl ernste Konsequenzen für seine Gesundheit zur Folge gehabt hätte.

Ich bedauerte das ein wenig, erinnerte mich noch an die Zeit mit meiner Kratzbürste aus Buriram zurück, die meist zu faul und zu träge war, mich auf meinem Weg nach Hause nach Bangkok zu begleiten. Ich begrüßte es jedenfalls insgeheim, genoss dann die paar Stunden ungetrübter Freiheit frei von Szenen und Eifersucht und mein letzter Gang an diesen Abenden der Abreise führte mich stets ins Rosies. Zwar waren die Mädchen nicht die hübschesten, aber was ihre Handfertigkeit anging, vor allem aber auch ihre mündlichen Fähigkeiten, suchte man damals im NEP Adäquates vergeblich. Ein besonderer Reiz war natürlich das Interieur, verspiegelte Wände im hinteren Bereich der kleinen Bar, ergab so ein kleines Paradies für Exhibitionisten und Voyeure.

Nun gut, das war Vergangenheit, Na und ich befanden uns in der Gegenwart und so führte ich sie, nachdem sie sich einverstanden erklärt hatte, erst einmal in die Casanova Bar. Zwar war mein bester Freund, der diese Bar über Jahre gemanaged hatte, schon seit ein paar Jahren nicht mehr dort, aber seine gesamte restliche Staff arbeitete immer noch in dieser Ladyboy-Bar. Lediglich von den Ladyboys kannte mich nur noch der feste Kern. Es gibt nicht viele Bars, die über mehr als 12 Jahre ein konstantes Personal für das Kerngeschäft, sprich Leitung und Führung einer Bar, aufweisen kann. Heute hat sich die gesamte Etage vollkommen verändert. Nur noch die Casanova Bar und direkt neben dieser die DC10 sind die einzigen und wohl auch mit ältesten Bars dort, die jeglichen Wandel überdauert haben.

Ich hatte in dem kleinen Drugstore unten neben dem Schneider an der Tankstelle an der Ecke Suk/Soi 4 eine kleine Flasche Saeng Som, Coke, Eis, Soda und eine Flasche Bier für Na und eine Flasche mit grünem Tee für mich gekauft. Na fragte mich natürlich, für wen ich das einkaufte. Ich erklärte ihr meine Beziehung zur Casanova Bar, Whisky, Soda und Eis seine für die Staff, das Bier für sie und der Tee für mich. So ganz schien sie mir nicht folgen zu können, möglicherweise glaubte sie auch, ich würde sie auf den Arm nehmen. Aber spätestens nach der herzlichen Begrüßung meiner Bekannten in der Bar schien sie realisiert zu haben, dass ich nicht geflunkert hatte. Ich plauschte ein wenig mit der Mama San, dem schwulen DJ und Chian, der schon 1992 in der Bar beschäftigt war. Er konnte weder lesen noch schreiben, war einfach gestrickt aber ein herzensguter Mensch. Auch die Mama San der Ladyboys begrüßte mich herzlich. Sie war für mich schon etwas Besonderes, verdammt hübsch und ohne diese überprotzende Silikonpracht. Soweit ich das erfahren habe, hat sie ihre weiblichen Attribute einer intensiven Hormonkur zu verdanken.
 
        #35  

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Wir verließen die Casanova Bar nach gut einer halben Stunde und schlenderten die Sukhumvit entlang bis zum Ruamchit Hotel, in dessen Untergeschoss sich die Thermae nach der Kündigung der vormaligen Räumlichkeiten in der Soi 13 breit gemacht hatte. Allerdings hatte ich keine Lust, nach unten zu gehen sondern bevorzugte am heutigen Abend die Poolkneipe auf der oberen Halbetage.

Während unseres Spaziergangs hatte Na meine Hand ergriffen und wir waren wie ein verliebtes Pärchen die Suk entlang spaziert. Sie hatte mir viel von ihrem Leben aber insbesondere über ihre Beziehung erzählt. In der Poolkneipe schüttete sie mir ihr Herz aus.

Ihre Ehe schien sich gerade in einer Krise zu befinden. Sie fühlte sich eingeengt und in ihrer Freiheit beschnitten. Es hatte in den letzten Jahren zwischen ihr und ihrem Angetrauten immer wieder mal gekracht und er hatte sich für ein paar Monate nach Deutschland abgesetzt, um selbst wieder zur Ruhe zu kommen und um über ihre Beziehung nachzudenken. Insgeheim, so gestand sie mir, liebte sie ihn noch und wollte sich auch nicht von ihm trennen. Das ist ihr zumindest während der Zeit ihrer Enklave klar geworden.

Nun gut, das erklärte zumindest ihr Bedürfnis nach angenehmer menschlicher Nähe, Das hatte sie in letzter Zeit arg vermisst. Na wechselte unvermittelt das Thema.

"I wanna go dancing. Let's go for Patpong!"

Ich willigte ein. Auf der Patpong kannte ich mich ja ebenfalls einigermaßen gut aus. Es gab dort ein paar offene Bars mit Life-Musik und da lohnte es sich doch schon mal auf eine oder zwei Drinks abzuhängen. Ich bezahlte die Rechnung und ein paar Minuten später saßen wir in einem Taxi auf dem Weg zur Silom Road.

Dieses Viertel um die Patpong hatte seinen Namen einem Chinesen zu verdanken, dem die meisten Liegenschaften dort gehörten. Während des Vietnamkrieges hatte sich an der Patpong ein Rotlichtviertel entwickelt, dessen Ruf sich in Windeseile verbreitete und Touristen zumeist männlichen Geschlechts aus aller Herren Länder angezogen hatte und immer noch anzog. Wohl erst in den 80gern hatte sich diese nur durch das Milieu geprägte Viertel zu dem gewandelt, was es heute war, eine Mischung aus Vergnügungsviertel mit Bars, Show Bars, Agogos Restaurants, offenen Musik-Bars und vor allem aber zu einem Night Bazar, auf dem Händler die Artikel feil boten, die bei Touristen so beliebt waren, oftmals billige Kopien bekannter Markenartikel der Modebranche, Uhren, T-Shirts, Handtaschen, aber auch nach traditionellen Vorbild gefertigte, Artikel, die, obwohl mit Sicherheit als Massenartikel produziert wurden, als Handicrafts angepriesen wurden. Das Geschäft blühte, weil wohl die meisten Touristen, die als Besucher nach Bangkok kamen, hier nur kurzfristig verweilten und denen die Locations, an denen man die gleichen Produkte weitaus günstiger erstehen konnte, unbekannt waren und blieben.

Die Patpong ist eine kleine Soi, die die Silom Road mit der Surawong verbindet. Eigentlich sind es zwei Sois, die eng fast parallel nebeneinander verlaufen. Die Patpong I ist allerdings die geschäftigste der beiden Sois, während die Patpong II im Vergleich dazu ein Schattendasein führt, zu Unrecht, wie ich meine, denn gerade dort gibt es schöne, stilvoll eingerichtete kleine Pubs, in denen im Vergleich zu den geschäftigen Agogos auf der Patpong I eine vollkommen andere Atmosphäre vorherrscht. Auch das Publikum unterscheidet sich ziemlich von dem, was an Durchsatz auf der Patpong I zu verzeichnen ist. Oftmals Expats, die sich hier trafen um Billard oder Darts zu spielen. Natürlich gab es auch hier Mädchen, aber die Qualität, ihr Auftreten und auch ihre Art sich zu kleiden, war eine andere.

Ich hatte mich dazu entschlossen, der Patpong II den Vorzug zu geben. Na's Vertrauen in meine Kundigkeit hatte ich bereits gewonnen. Wir liefen ein Stück durch die Patpong I, vorbei an den Verkaufsständen und den Schleppern, die versuchten uns in eine Abzock-Bar zu lotsen, ließ ich unbeachtet. Die Patpong I wurde von Agogos der Kings Group dominiert und wenn ich einem Newbie eine Empfehlung bezüglich Patpong aussprach, dann empfahl ich Locations, die zur Kings Group gehörten. Die betrieben ein Geschäft, das man als Straight bezeichnen konnte. Abzocke fand dort in der Regel nicht statt. Am Kings Corner bogen wir in die kleine Stichstraße die zur Patpong II führte ein.
 
        #36  

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Du begegnest einem Stunner, umwirbst sie als "Kavalier", öffnest Dich für ihre Probleme und schleppst sie ins Thermae und dann in die Patpong. Und sie bewundert dafür noch Deine "Kundigkeit". Ich staune!
 
        #38  

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Vor 20 Jahren hatte ich auch noch knackige Deutsche ge neukt ..
musste nicht in Ermangelung mit 50 thb zaeglich in Th dahin vegetieren
 
        #39  

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Member hat gesagt:
Du begegnest einem Stunner, umwirbst sie als "Kavalier", öffnest Dich für ihre Probleme und schleppst sie ins Thermae und dann in die Patpong. Und sie bewundert dafür noch Deine "Kundigkeit". Ich staune!

Vielleicht solltest du anstatt zu staunen, den Text richtig lesen.

Allerdings hatte ich keine Lust, nach unten (Anm.: in die Thermae) zu gehen sondern bevorzugte am heutigen Abend die Poolkneipe auf der oberen Halbetage.

:hehe:

Oder ist dir die Location unbekannt?
 
        #40  

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Ich hatte vor, dem Tavern Pub von Tony und Toy einen kleinen Besuch abzustatten. Hier bin ich 1992 das erste Mal aufgeschlagen und habe in Ian, einem jungen Burschen aus Liverpool, einen Kundigen gefunden, dem ich viel Wissen zu verdanken habe. Zwar gab es auch auf der Patpong II in Höhe der Surawong ein paar Agogos, aber die waren längst nicht so gut besucht und haben mich nie gereizt. Ein berühmtes Highlight auf der Patpong II war wohl das 'Star of Love', so hieß es zu dieser Zeit noch. Bei dieser kleinen, schmuddeligen Bar handelte es sich wohl um die erste Blowjob Bar in Thailand, deren Ruf ich 1992 sogar auf New Zealand vernommen hatte.

Diese Bar war wohl eine der kleinsten, die ich jemals betreten habe. Gegenüber dem Eingang befand sich ein kleiner Bartresen mit vielleicht 4 Sitzplätzen in der besonderen Form, dass man in kleinen Buchten vor dem Tresen hockte. Das Besondere war, dass sich in der passenden Höhe Löcher in dem Tresen befanden und sobald man sich einig geworden war, tauchte das Mädchen der Wahl ab und durch dieses Glory Hole erfreute man sich eines Blowjobs, während man sich eine Etage höher bei einem Drink mit seinem Kumpel unterhielt.

Nun gut, das war aber nicht die Location, der ich heute einen Besuch abstatten wollte. Etwas weiter oberhalb in Richtung Surawong lag der Tavern Pub. Auffälligstes Merkmal war wohl die schwere Holztür mit dem oben halbrunden Abschluss, die stets geöffnet war. Bet, die trotz fortgeschrittenen Alters zierlich-hübsche Servicedame, begrüßte mich mit einem Lächeln. Das Geschäft schien hier nicht mehr gut zu laufen. Außer Na und mir waren nur ehr wenige Gäste anwesend. Ich spürte, dass es Na hier schnell langweilig werden würde. Und so blieben wir nur auf einen kurzen Drink, nachdem wir uns wieder verabschiedeten. Na hatte auf dem Weg zur Patpong II eine Bar mit Life Musik gesehen, die sie unbedingt aufsuchen wollte. Sie nahm mich bei der Hand und zusammen schlenderten wir zurück.

Die Musik-Bar lag gegenüber vom Kings Corner etwas die Patpong hinein. Sie war gut besucht und eine Band spielte auf. Eine reine Tanzfläche gab es nicht und die Gäste wiegten sich im Takt der Musik dort, wo sie gerade standen. Wir drängten uns an die Theke, Na bestellte sich wieder ein Bier und ich orderte mir eine Flasche Soda, was Na mit einem unwilligen und verständnislosen Blick quittierte. Sie hatte schon mehrfach an diesem Abend versucht, mich für den Genuss von Alkohol zu begeistern.

Unmittelbar nach uns strömten angezogen durch die Life Musik weitere Gäste herein und es wurde noch etwas enger. Na rückte zwangsläufig etwas näher an mich heran und ihr Po stieß immer wieder leicht gegen meine Lenden. Noch hatte ich mich im Griff, aber mir war klar, dass mein Nong Chai sich bei weiteren Berührungen dieser Art recht schnell aus meiner mentalen Umklammerung befreien würde um sein Haupt zu erheben, also das tun würde, was ein höflicher kleiner Kerl in unmittelbarer Nähe einer Lady einfach machen musste: Aufstehen!

Na wandte sich mir zu, hielt mir ihre Flasche an die Lippen. Sie gab nicht auf, wollte unbedingt, dass ich einen Schluck Bier trank. Ich ergab mich in mein Schicksal und zuzelte ein paar Tropfen aus der Flasche. Prüfend näherte sich mir ihr Kopf, sog langsam die Luft durch die Nase ein. Aber dieses Minischlückchen hatte ausgereicht, den feinen, herben Duft des Biers in die Luft zu tragen. Sie stand mir so nahe, dass ihre riesigen Brüste wie ein Puffer an meiner Brust anlagen, mit der zwangsläufigen Folge, dass mein Nong Chai sich aus meiner mentalen Umklammerung löste und Anstalten machte, sich zu erheben.

Na drehte sich wieder um und die Enge in der Bar brachte es mit sich, dass sich ihr Po an meine Lenden schmiegte. Sie begann sich im Takt der Musik zu wiegen und mein Nong Chai nahm sich seine Freiheit und wurde innerhalb von Sekunden zum Phi Chai. Es dauerte ein paar Sekunden, in denen ich den Eindruck hatte. dass Na gar nicht spüren würde, dass sich da unten jemand bemerkbar machte. Unvermittelt drehte sie sich um, umarmte mich kurz und gab mir einen Kuss auf die Wange. Genauso schnell wandte sie mir wieder ihren Rücken zu, mit dem Unterschied, dass sie nun mit deutlichem Gegendruck meinem Phi Chai mitteilte, dass sie es sehr wohl zu schätzen wusste, wenn sich kleine Leute in Gegenwart einer Dame derart höflich zu benehmen wussten.
 
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