Sorry Tourist, dann will ich es dir noch einmal etwas schwerer oder doch leichter machen.
Ich hatte Ende April – Anfang Mai, nach Songkrahn, die gleiche Intension wie du und wollte mir einmal Jomtien 4 Tage näher anschauen (nachdem ich vorher in Pattaya und Koh Larn gewesen bin).
Ausgangspunkt habe ich…na – was meinst du?….
das Copacabana Condominium gewählt.
Ich fand es dort Mega!! – Pools im 59., 40., 30. Stock und im Erdgeschoss – dort mit Poolbar aber auch Kinderfreundlich und mit entsprechender Lautstärke. Einige Osteuropäische Hasen dort – wirklich nett anzusehen und zum Appetit machen für den Abend.
Spannend war, das im 59. Stock durch den (in der Zeit) herrschenden Wind der Pool echt erfrischend war – aber Obacht – da flogen schon einmal die Handtücher von der Liege oder das Kopfteil kippte zurück, Man sollte auch vorsichtig laufen, wenn der Fußboden nass ist, ist es Ar….glatt (ja – ich habe einmal den sterbenden Schwan gemacht),.
Im 40. OG hingegen ist es Wind geschützt also angenehmer, dafür Glaswände zur Seite – im 30. OG wieder zur Meer-/Windseite offen.
Im Copacabana gibt es auch einen Fitnessraum, das Restaurant habe ich (auch) nicht besucht. Die Appartements sind ausreichend und ab dem 50 Stockwerk mit Blick auf den Strand einfach genial.
Aber beachte – eigentlich ist die Kurzzeitmiete nicht erlaubt – deshalb Pssst gegenüber dem sehr freundlichen Staff – ich wurde aber auch nicht einmal gefragt, wie lange ich dort wohnen werde.
Man kommt aber nur mit Keycard auf das Gelände und muss also gegebenenfalls die Holde der Nacht oder die Süße der Stunden hinein und hinaus begleiten.
Direkt neben dem Copacabana ist der Jomtien Nachtmarkt – man verlässt das Gelände in Richtung Beach und nach ein paart Meter erreicht man den Nachtmarkt.
Der Nachtmarkt war für mich absolut TOP – die Essenauswahl wahnsinnig umfangreich und das für kleines Geld – Getränke gab von Bier über Softdrinks, was das Herz begehrte.
Im hinteren Teil war noch ein kleiner Kleidermarkt angehängt, sodass man auch noch Badeutensilien oder kleine Nettigkeiten für die Dame des Vertrauens kaufen konnte.
Und im Gegensatz zu anderen Nachtmärkten, die ich erleben durfte, war es hier sehr sauber, es gab eine ausreichende Anzahl an Müllbehältern und wenn man seine Sachen nicht selbst abgeräumt hatte, dann kamen fleißige Bienchen herum , die den Müll entsorgten, fegten und dafür Sorge getragen haben, das Alles sauber blieb. Sprich ich bin mehrmals dort lecker Essen gewesen.
Zu meiner Zeit fuhren die Baht-Busse an der Beachpromenade von Pattaya kommend in Richtung Jomtien – sodass ich ca. 5 – 7 Minuten Fußweg auf die andere Seite des Komplexes hatte um einen Baht-Bus in Richtung Pattaya zu bekommen.
Jaaaa ich weiß!! Das Entertainmentangebot……..
Das war für mich eher semi-attraktiv (war halt von Pattaya verwöhnt) -
Ja, es gab in den Soi 3-7 diverse Bars, allerdings zu der genannten Zeit waren dort recht wenig Betrieb und häufig nur 1 bis 2 Staff eher Typ alt gediente Mama San.
Aber wie schon geschrieben wurde, zum Billard spielen und Leute schauen geeignet.
Es kann auch daran gelegen haben, das gerade Songkran vorbei war und die hübschen Häschen alle heim zur Family gefahren sind.
Der große Barkomplex Supertown (Thappraya Road ) ist eher etwas für die Gay- Fraktion – da war jeder Laden prall gefüllt, aber nur mit Rammler, Häschen hat man da vergeblich gesucht.
In der Kit Kat lounge oder der Viper A Gogo (Thappraya Road ) war ich leider nicht – hatte ein paar Hausanlieferungen
Habe aber den GC Seahorse besucht, war echt nicht schlecht ca. 10 Häschen, von o.k. bis mitnehmbar alles dabei. Wenn nicht schon eine Verabredung getroffen gewesen wäre, hätte man dort gut länger verweilen können.
Also mein Fazit – Jomtien ist ausbaufähig – ich werde garantiert noch einmal schauen, dann besser vorbereitet und jetzt weiß ich wo ich was suchen kann, notfalls halt den Baht-Bus nach Pattaya.
Für einen mehrtägigen Zwischen-Besuch sicherlich geeignet (man(n) will ja auch mal etwas Anderes sehen), für durchgängig mehr Entertainment ist sicherlich Pattaya die bessere Alternative