Vor zweieinhalb Jahren hatte ich im Eröffnungsposting nach Erfahrungen mit BDSM in Afrika gefragt. Inzwischen war ich einige Male in Kenia und und habe in dieser Richtung vieles erlebt und ausprobiert.
Nach 15 Monaten Corona-Pause war ich im Juni/Juli wieder in Mombasa. Meine Kontakte und Erfahrungen der vorausgegangenen Urlaube haben sich ausgezahlt. Neben viel Erholung gab es wieder einige tolle BDSM-Sessions. Spielerisch, kreativ und versaut. Afrika hat da wirklich großes Potential.
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Dieses Bild ist bei einem Date mit Caroline entstanden. Sie hat es später im Social-Media gepostet und bekam daraufhin einiges an Feedback. Meist von Typen aus Europa, die sich für mehr Details interessierten. Da wurden Wünsche und Begehrlichkeiten geweckt. Das black&white Motiv ist übrigens ein SM-Klassiker, was vielen Freunden der Dominanz heute vermutlich nicht mehr bewusst ist.
"Venus im Pelz" ist eine richtungweisende Novelle aus dem Jahr 1870 von Leopold von Sacher-Masoch. Der Ich-Erzähler begab sich in die Hände einer dominanten Lady, die ihn immer mehr als ihr Spielzeug benutzte. Mit dabei drei "Negerinnen", die ihr als Dienerinnen zur Seite standen und auch selbst Hand anlegten. Die Erotik schwarzer Frauen war auch vor 150 Jahren schon "fesselnd". Hier ein Auszug:
(...) Es will das Unglück, daß ich Haydée etwas länger ansehe, als es vielleicht nötig ist; mir fällt erst jetzt ihre edle, beinahe europäische Gesichtsbildung, die herrliche, statuenhafte Büste, wie aus schwarzem Marmor gemeißelt, auf. Die schöne Teufelin bemerkt, daß sie mir gefällt, (...)
Dieses Buch war war kurz später Anlass für die Wissenschaft, eine submissive Neigung in Anlehnung an den Autor als Masochismus zu bezeichnen - einen Begriff den heute jeder kennt.
BDSM ist für mit keine ernste Sache. Es ist eher ein abwechslungsreiches Spiel, bei dem man sich emotional in Grenzbereiche begibt. Ein gut Session wird zur Achterbahnfahrt der Gefühle. Dabei gebe ich den Girls viel Freiraum um sich auszuprobieren. Meist ist es Neuland für sie und manchmal auch ein Abenteuer. Dabei suche ich speziell nach Ladies, die motiviert sind sich so einer Herausforderung stellen. Einige haben wirklich Spaß, sich einmal so auszuprobieren.
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Das eine oder andere Fetischoutfit habe ich immer dabei. Die Sachen sind beliebt bei meinen Chat-Kontakten und Fotos werden hinterher geteilt. Wir tauschen uns auch viel über verschiedene Möglichkeiten aus, wie man eine Date gestalten kann. Für einige ist SM sogar zu einem Geschäftsmodell geworden. Besonders diejenigen Männer, die im Internet nach Escort-Begleitung suchen, zahlen recht gut für so einen Service.
Wenn Vertrauen da ist, geht ziemlich viel in Afrika. Natursekt z.B. oder auch ein SM-Dreier. Vor einigen Wochen hatte ich mal wieder ein Date mit Esther, einem ziemliche abgefahrenen Girl. Bei Twitter hat sie 16.000 Follower und bei OnlyFans gibt es es auch einige dutzend Pornovideos von ihr. Esther hatte zu dem Termin einen gut gebauten Black-Lover mitgebracht. Das eröffnete viele Spielmöglichkeiten und wurde zu einem außerordentlichen Erlebnis für mich.
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Hier ein Girl, welches unbedingt mal "Sklavin" sein wollte. Da haben wir einen Rollentausch gemacht.
Beim SM bin ich nicht nur auf die Rolle als Sub fixiert. Wenn es passt, dann übernehme ich auch den dominanten Part, besonders dann, wenn die Girls das mögen. Da gibt es einige. Voraussetzung ist aber eine gehörige Portion gegenseitigen Vertrauens.
In der nächsten Woche werde im Unterforum "
Reiseberichte (Member Only)" etwas detaillierter über das eine oder andere Treffen berichten. Den Thread hier kann man für Fragen oder Diskussionen nutzen. Vielleicht gibt es ja Kollegen, die sich für einen Ausflug in die Welt des BDSM interessieren.