Myanmar Burma/Thailandurlaub im April/Mai 2017

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Die Bilder #34.5 und #34.6 erinnern mich an meine letzte Reise auf den Solinger Weihnachtsmarkt.
 
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Inle-Tag 3

Den tollen Pancake zum Frühstück hab ich heute mal weg gelassen, stattdessen gabs Toast und Marmelade. Mein Riechzapfen hält halbwegs stille, also kann ich eine Fahrradtour riskieren. Im Hotel gibt’s E-Bikes, die sind aber kein Vergleich zu den Flitzern von Bagan. Sie sind arg herunter gekommen und wenn etwas daran repariert wurde, dann nur mit Kabelbindern oder Klebeband. Besser ich nehm keines von denen.


Ein „gewöhnliches“ Fahrrad kostet keinen Eu pro Tag, Auch diese Speedmaschinen sind allerdings total auf den Hund gekommen. Die Schaltung steht unveränderlich auf goldene Mitte, Licht is nisch und wer bremst is eh ne feige Sau. Aber was solls, es sind keine 30 Kilometer, die Streckenempfehlung hatte ich im Hotel bekommen.



Die Strecke läßt sich easy fahren, am Anfang ist es etwas hügelig. Trotzdem auch locker für ein Pfund Gehacktes zu schaffen. Laut dem Streckenplan besteht das erste „Highlight“ auf der Strecke aus einem Wellnesstempel inclusive Schwimmbad, Eintritt 10 $ bzw. 10.000 Kyat.



Ganz ehrlich, ich hab da nix gesehen was den Eintritt rechtfertigt. Auch wenn da wohl irgend welches besonderes Wasser in den Becken sind. Denn gerade die waren mir zu klein. So groß sind in unseren Spaßbädern die Whirlpools.



Was einem, bzw. mir bei so einer Fahrradtour gehörig auf den Senkel geht, ist die andauernde Huperei der Burmesen. Es ist vielleicht nicht mal unbedingt böse gemeint, die wollen nur auf sich hinweisen. Aber es nervt. Im nächsten Dorf geht’s dann einmal über den See. Wie es zu den Booten geht, ist auf der Straße ausgeschildert, passt. Organisiert ist das Ganze wohl nicht, für 10.000 Kyatlinge schippert einen jeder gern über den See.


Anfangs ging es wieder durch die Reihen der Gärten auf dem See, die ständig gepflegt werden. Die Leute interessiert es nicht die Bohne, ob da ein Touri durchgefahren wird, die gehen halt ihrer Arbeit nach. Genauso ist es bei den Fischern, von denen ich diesmal wirklich viele zu sehen bekam.




Auf der anderen Seite war dann ein langer Bootssteg mit einer Kneipe auf Stelzen. Das Essen dort war gut, und die Leute dort wieder wie die meisten in Myanmar äußerst freundlich und nett.





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Abreise Myanmar


Und das wars dann auch mit Burma. Am nächsten Tag holte mich das Taxi am Hotel ab. Die Fahrt war recht aufregend. Ich halte nicht viel vom Überholen in Serpentinen, insbesondere wenn man mal so richtig überhaupt nicht sieht ob Gegenverkehr kommt.


Der Airport ist winzig und auch schon in die Jahre gekommen. Aber egal, seinen Zweck erfüllt er. Der Flug ist kurz, und der Airport in Yangon schon von anderem Kaliber.

Ich muss das Terminal wechseln, und stell mich beim Rückwechseln meiner restlichen Kyat arg prasslich an. Ich wechsle zuerst in Euro. Klar haben die Jungs dort kein Hartgeld und ich hab natürlich noch für umgerechnet 4,90 Eus Kyat übrig. Die Idee diese Kyat in Baht zu tauschen kommt mir ein ganzes Stück später. Das wär ein ganzes Stück eleganter auch gegangen.



Fazit: Die Tage in Burma waren klasse, ich habs echt nicht bereut! Es gibt auch ganz sicher auch noch mehr Ziele die sich lohnen, auch ein paar Tage Strandurlaub wären ja ohne weiteres drin. Was spricht gegen einen zweiten Urlaub in diesem Land? Die Welt ist groß und es gibt noch so viele Ziele für mich.

Noch kurz das finanzielle für Interessierte, zweimal hab ich für ca. 200 Euro, und einmal für 140 Euro Geld gezogen, davon hab ich das Hotel am Inle-See mit bezahlt, geht eigentlich.

Einerseits schade das es schon vorbei ist mit Myanmar, andererseits freue ich mich auf das Seebad ohne Bademöglichkeit.

 
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Thailand, Pattaya

Trotz das beide Flüge so nur um eine Stunde dauern, ist es später nachmittag als ich in Bangkok aufschlage. Das Gepäckausgabe ist relativ weit hinten, dort ist auch der Stand einer Telefongesellschaft. Ich nutze die Wartezeit und hole mir eine Thai-Sim mit endlos Inet für 500 Baht. Wie üblich wird die Sim von der Verkäuferin eingelegt, die auch alle Einstellungen gleich erledigt. Während sie dies tut, hole ich fix meine Tasche vom Band. Dann auf nach Pattaya!!


Als Hotel hatte ich diesmal das Crystal Suite in der LK Metro Als Plan B hatte ich noch @evensteven angeschrieben wegen eines Gästehauses in der Soi6. Da ichs damals im Eifer des Gefechts vergessen hatte: Danke für die nette Antwort!




Ich hatte mich aber dann doch wieder für die Ecke Soi Buakhao, Soi Diana und LK Metro entschieden. Ich finds dort recht nett und zentral. Zu den anderen Brennpunkten des Nightlifes bin ich auch schnell zu Fuß.


Angekommen, eingecheckt, das nötigste aus der Tasche genommen, geduscht, frisch eingekleidet – ja und dann? Gings auf kürzestem Weg in die Soi Lengkee, wo ich am Postamt um Einlass gebeten habe.


Ich mag Läden wie diese. Klar die meisten Mädels dort haben ein paar Pfund mehr auf den Rippen, auch sind sie vielleicht schon ein paar Jahre in Patty auf Tour, aber in ihren Job sind sie alle Koryphäen. Man sitzt hinten auf einem der etwas breiteren Barhocker mit Armlehne, trinkt etwas, schaut auch mal aufs Phone während einem die Oralkünstlerin am Spaßzapfen gutes tut.
Dekatent?
Ach nö, niemals
na gut vielleicht ein klitzekleines bißchen. :)

Und danach gings in die Trinkhalle Ecke Soi Buakhao/Soi Diana, Spaghetti futtern beim Ladyboy, irgendwie auch schon Kult.

So, ich will jetzt nicht jeden Bordstein beschreiben über den ich gelatscht bin, deshalb mal das Thema Patty in anderer Form. Ich war diesmal drei oder vier Tage im Seebad, danach hab ich mich für drei Tage nach Koh Samet verkrümmelt. Um dann in den letzten Urlaubstagen nochmal ordentlich in Pattaya Gas zu geben.

Auch im Urlaub muß man Entscheidungen treffen, für Patty heißt das z.B. erst Frühstück oder Massage. Is schon nisch einfach, entweder mit knurrendem Magen auf der Massagepritsche, oder der kleine Freund klopft von unten an den Frühstickstisch. Wie letztes Jahr bin ich wieder früh in die belgische Bäckerei zum frühstücken, tja und daneben ist ja gleich die Straße mit dem Lolitas und den schönen Ferkelmassagen.



Vom belgischen Bäck in die andere Richtung gefußt, stößt man auf das Excite. Dieses hat aber erst Abends geöffnet. Der Laden paßt vielleicht am Besten in die Schublade wo man auch auf die Telefonbar und das La Poste findet. Einmal habe ich den Laden besucht, leider reichte die Zeit nicht für weitere. Die Girlcrew hatte bei meinem Besuch ein deutlich jüngeres Durchschnittsalter als die Besatzungen der beiden vorgenannten Etablissements. Shorttimeräume soll es wohl geben, ich hab mir die Nummer mit den Vorhängen ums Sofa gegeben. Ist irgendwie auch lustig.

Die Kosten für einen Bj mit Ladydrink und Barfine liegen bei 1000 Baht. Meine Gespielin war routiniert, ich habe keinen Baht bereut. Gerne hätte sie mich noch zu BummBumm überredet, aber wie das halt so ist in der Stadt der 1000 Möglichkeiten. Achso, auch Anal wäre kein Problem. Als wir den Vorhang wieder aufzogen, kämpften gerade zwei andere Mädels gegen den müden Pimmel eines „leicht“ betrunkenen Engländers auf einem der Barhocker. Fazit: der Laden fetzt.


Hatte es mir im letzten Urlaub im Telefonhäuschen auf der Soi Batman am besten gefallen, ging die Goldmedaille diesmal in die Soi Lenkran. Die Telefongirls werkeln immer noch Spitze, keine Frage. Aber was ich im Postamt an Performance erleben durfte, toppte diesmal die Telefonbar.


Hier im Forum wohl relativ unbekannt sind die Clubs auf der Soi Bongkot. Auch bei diesen ist die Tür erstmal ähnlich der anderen Clubs verschlossen und man muß klingeln. Ich habe den Club 4 besucht, er ist wesentlich heller und moderner eingerichtet als Telefonbar oder Postamt. Die Ausstattung würde ich als modern bezeichnen, soviel schon mal zum Thema schöner tackern. Ich wurde nach meinem Frauengeschmack gefragt, und meinte schlank. Darauf verkrümmelte sich schon mal eine Hälfte der Belegschaft. Aber ich wurde fündig, und nach einiger Zeit auch Happy. :) Preis hab ich vergessen, aber so um die 1000 Baht wie alle anderen dürfts auch sein.

Zwei Agogogirls zeigte ich ebenfalls meine Kemmenate. Ein Girl kam aus der Babydolls, nun ja, in der Gogo machen die Mädels ja alle einen auf nymphoman, die Zimmerperformance dagegen war das blanke Gegenteil. Ich glaube es waren an Barfine 800 Baht und fürs Girl nochmal 1000 Baht die ich da gegen die Wand gefahren habe. An die Rechnung im Babydolls kann ich mich nicht mehr erinnern.

Das andere Girl kam aus der Crystal, halt Heimvorteil. Neben den Ladydrinks kamen hier eine Barfine von 1000 Baht und 2000 für die Lady auf den Bin. Auf dem Zimmer gings dann prima zur Sache. Gemeinsames Duschen incl. anblasen, und dann eine Bettakrobatik an der es nix zu meckern gab. Für ne ST trotz alledem kein Sonderpreis.

Auch in diesem Urlaub gelang es mir wieder nicht, mit der IBAR/Insomia Freundschaft zu schließen. Ich bin wohl zu zeitig dort, sprich wenn die Mädels noch feiern wollen.

Einmal pro Urlaub muss ich in die Bamboo-Bar. Diese ist mittlerweile eher Muppetshow als Entertaiment-Palast. Das ist mir gerade dieses Jahr ganz besonders aufgefallen. Bei einigen der Frauen dort läuft die Anzeige der Restlaufzeit schon lange im roten Bereich. Aber OK damit müssen wir wohl alle mal leben. Wie die Frauen aber krampfhaft versuchen ihre Restschönheit heraus zu putzen is schon harter Stoff.

Aber auch bei den Männern sieht es teilweise nicht besser aus. Einige werden nicht mal mehr von den voran beschriebenen Frauen beachtet, gut damit dürfte man dann wohl sein Leben gelebt haben. Die meisten aber dort sind voll die Feiertiere. Standesgemäß in Sandalen und Tennissocken wird dann eine Art Stampftanz aufgeführt, sorry aber ich konnte einfach nicht weg schauen.

Nur einige wenige normal gekleidete Männer findet man auch dort. Man sieht ihnen an wie sie es still genießen, eine zwanzig Jahre jüngere Frauen an ihrer Seite zu haben. Und ich stelle fest: Mit Anstand alt zu werden, ist wohl gar nicht so einfach.

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Isses nisch romantik pur? Mein Pattayastrandbild
Von der Coconut-Bar habe ich auch Girls mit ins Hotel genommen. Ich finde, dieses Jahr standen besonders viele Mädels an der Flaniermeile von Pattaya, klar zehner Eisen sind dort rar. Allen Unkenrufen zum Trotz fühle ich mich dort sehr wohl. Die Girls mit denen ich handelseinig wurde, riefen für die ST so 700 bis 1000 Baht auf. Ich denke mal das ist die gute Mitte.

Und hat man mal nen toten Fisch dabei, halten sich die Verluste in Grenzen. Girls mit Motobike kann man nach meiner Erfahrung vergessen, die haben es alle zu eilig.
Eine mehrtägige LT hatte ich auch wieder von der Beach, dazu eventuell später mehr.

Thema Datingseiten und Apps: DIA findet immer wieder mit schöner regelmäßigkeit einen Grund mir meine Bilder zu sperren. Gut, wenn sie halt denken. Badoo hatte ich diesmal garnicht am laufen, Facebook nutze ich eh nicht. Gute Erfahrungen habe ich diesmal mit Wechat gemacht. Einfach ein banales Selfie vorm Badspiegel als Profilbild und unter wie geht’s „always in search“ eingeben - ferdisch.

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ohne meine Verzierungen gäbs im öffi sicher Ärger :(

Unter Entdecken gibt es dann den Punkt „Personen in der Nähe“. Es gibt viele Mädels die Massagen anbieten, zu einer Massagegirlvermittlung hatte ich auch Kontakt. Andere fallen gleich mit der Tür ins Haus. Und auch sehr viele Ladyboys sind aktiv, da hätte ich beinahe mal einen Bock geschossen. Das sich die Mädels auf den Bildern von ihrer besten Seite zeigen ist sicherlich klar. Und deshalb ist es dann schon spannend was dann da an der Zimmertür klopft. Die Preise für ein Stündchen Zweisamkeit lagen so bei 1000 bis 1500 Baht.




 
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Koh Samet Tag1

Nichts gegen das Vorzeigeseebad, aber mit stand auch der Sinn nach mal so richtig im Meer planschen. Letztes Jahr war ich auf Koh Chang, es war wunderschön. Aber Koh Chang ist für drei Tage schon arg weit weg. Die Tour dauert jedes Mal einen ganzen Tag.




Ein Reisebüro in der Soi Buakhao bot mir den Transfer für 350 Baht nach Koh Samet. Das deckte sich mit meinen Inetrecherchen, also Deal. Ein Zimmer auf der Insel war über agoda auch schnell gefunden. Den Transfer erledigt Malibu Travel. Wer danach googelt, laßt euch nicht von einigen schlechten Bewertungen stören, daß ist von einer Firma in Afrika.


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zwischen dem Festland und Koh Samet sind alles solche Seelenverkäufer unterwegs


Der Transport ist dann unspektakulär bis zum Hafen von Ban Phe. Dort wird einem dann gleich die Nationalparkfee abgenommen. Das Rückticket für 300 Baht wird einem natürlich auch aufs Auge gedrückt. Erwartet hatte ich wie auf der Reise nach Koh Chang eine Fähre, aber hier ist alles eine ganze Nummer kleiner. Die Malibu Truppe unterhält hier ein eigenes Schiff, daß neueste ist es wohl nicht unbedingt.




Die Fahrt dauert ca. ein Stündchen, dabei fahren wir am großen Pier der Insel vorbei. Warum hab ich am nächsten Tag gesehen. Pro Nase sind dort 20 Baht Gebühr fällig. Soll nochmal einer sagen wir Deutschen sind Geizbuckel.


Der Kutter fährt noch ein paar Buchten weiter, und hält dann auf einen herrlichen Strand zu. Kaum das wir geankert haben nähert sich ein Landungsboot, so wie es aussieht musste es wohl schon einige Treffer weg stecken.

Alles wird umgeladen und wir fahren mit dem Teil zum Strand. Kaum dort, steht auch schon ein Ranger der darauf achtet, daß alle Nationalparkfee löhnen.
Durch einen schmalen Weg geht’s zum Bahttaxi, und auf geht’s in die Unterkunft. Ich hatte im Miss Tim House ein Zimmer mit Klimaanlage gebucht.

Ich weis nicht, bin ich zu blöd, zu geizig, nehme ich mir zuwenig Zeit oder was mache ich bei der Zimmerbuchung falsch? Das Zimmer ist winzig und sehr sprartanisch möbliert. Ja gut damit kann ich leben. Die Klima funzt zum Glück, aber das Bad ist der Hit. Fürs spülen des „stillen“ steht ein großer Eimer mit ner Schöpfschüssel.

Highlight dieses Etablissements ist zweifelsohne der Glaseinsatz der WC-Tür mit dem Konterfei von Mini Mouse. Das das Schloß der Tür kaputt ist - Schwamm drüber.

Ein Blick auf Google Maps läßt mich wieder gute Laune haben, Bis zum Cafe Old Amsterdam sind es nur wenige Meter. Na wenigstens das hab ich hin bekommen.

Ich verliere keine Zeit, nehme die Badesachen aus der Tasche und auf geht’s zum Strand. Der ist nicht übel, die lauten Motoren beim Kommen und Gehen der Speedboote können einem aber schon auf den Keks gehen. Egal, Wasser und Sand passen.

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lecker Chang

Am Abend gings nach dem fuddern in Richtung des Old Amsterdam. Dort sah es arg nach tote Hose aus, in der Bierbar nebenan hat auch nicht unbedingt der Bär gesteppt, aber die Musik war gut und eine der Kellnerinnen kümmerte sich sehr nett um mich. Vier gewinnt, Jackpot und Turm bauen, so ging der Abend dahin. Für die Barfine von 500 Baht durfte ich dann die Lady mit auf mein Lustschloss nehmen.​

 
        #46  

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Koh Samet Tag 2



Der Morgen, Lady verabschiedet, ne Bude zum frühstücken gesucht, und anschließend ein Moped gechartert.




Die Rollerpreise sind auf der Insel alle gleich, 300 Baht incl. Sprit. Bei der Tour stelle ich fest, die Insel ist wie Koh Chang, nur halt bissel verkleinert. Berg rauf, Berg runter, einige View Points die Rollertour ist kurzweilig.


Beeilen muß ich mich auch nicht, die eine Straße die es gibt hat man locker in weniger als einer Stunde abgerollert. Ich finde ein Resort mit einem tollen Strand, wo auch kaum Boote ankommen und verbringe den meisten Teil des Tages dort am Strand.




Irgendwo im Inet hatte ich gelesen, daß es auch auf dieser Insel abends eine Feuershow gibt. Der erste Thai den ich frage erklärt mir, daß gäbs nicht mehr, aber einer der Ranger gab mir dann die Richtung.




Die Show ist wirklich Klasse, ich fand sie besser wie die von Koh Chang. Fotos machen ist allerdings nicht mit meinen Spritzfotos. Aber wenns jemand interessiert, im Netz gibt’s einiges darüber.




Danach hab ich mich wieder ins Nachtleben der Insel gestürzt. Aber da ist ausser den beiden schon genannten Bars nicht viel.


Die mit Abstand beliebteste Bar auf Koh Samet ist Naga Bar. Sie befindet sich auf dem kleinen Hügel zwischen Hat Sai Kaew und Ao Phai. Sogar in der Nebensaison und sogar an Wochentagen, ist Naga jeden Abend rappelvoll. Der Grund dafür ist wohl der sehr gelungene Mix aus perfektem Standort, günstigen Getränken (s. Preiskarte unten) sowie den zahlreichen Thai Frauen, die dort ausländische Touristen kennenlernen wollen. Es ist sozusagen das Pendant zu Gulliver’s in Khaosan und Zoe in Yellow in Chiang Mai.



Ja, liest sich nicht übel. Also bin ich hingestiefelt. Um festzustellen: Hier störste keinen wenn du tot überm Zaun hängst. Einige Backpacker haben dort eine Bodypainting-Party mit Leuchtfarben. Und bei den anderen Super-Insider-Geheimtips sah es noch bescheidener aus.


Hängengeblieben bin ich diesmal im Old Amsterdam. Nach ein paar Spielen und Drinks mit einer der Kellnerinnen bin ich allerdings allein nach Haus, manchmal sollte man auch auf sein Bauchgefühl hören.
 
        #47  

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Koh Samet Tag 3



Bevor ich mir wieder den Großstadtstress Pattayas antue, wollte ich noch einen Tag am Strand abhängen. Vorbei am großen Pier hab ich schnell ein schnuckeliges ruhiges Eckchen gefunden. Ich geh ins Wasser, schwimme etwas raus und schau ob ich draussen noch stehen kann. Dabei trete ich auf irgendein Seegetier. Dieses freut sich über meine Liebkosung und steckt mir dafür seinen schönsten Stachel in die rechte große Fußzehe.





Klasse, ich bekomm einen Riesenschreck und schwimme so schnell wie es geht ans Ufer. Kontrolle! Ja es steckt irgend etwas drin, aber der Zeh ist nicht dick. Somit dürfte ich auf nichts giftiges getreten sein. Das beruhigt, aber wie weiter? Der Stachel muß raus, das ist klar. Aber ich hab Angst vor eventuellem Schriftkram wenn ich einen Arzt aufsuche. Anfangs humpel ich ein wenig auf dem Nachhauseweg, aber nicht lang und ich bin eigentlich schmerzfrei. Im Hotel versuche ich das Teil heraus zu ziehen, aber es gelingt mir nicht. Also doch zum Doc.




Der Besuch beim Doc dauert nicht länger als eine halbe Stunde. Frau Doktor puhlt das Stachelzeugs heraus, dann gibt’s ein paar Antibiotikapillen. Und weil die Sprechstundenhilfe nur fünf Jahre jünger ist, bekomm ich diesbezüglich von Frau Doktore auch noch einen Wink verpasst, natürlich alles im Spaß. Kostenpunkt für die Behandlung: 200 Baht. Was besseres konnte mir da jetzt nicht passieren.





Baden hat sich natürlich jetzt erstmal erledigt, ich kann noch ein wenig durch den Ort fußen, daß wars dann.





Am Abend geb ich mir nochmal die Feuershow, und besuche dann eine Karaoke. Auch hier werde ich wieder einmal nicht heimisch. Die Klima ist auf kälter wie kalt eingestellt, der Fußboden blanker Betonboden. Der Chemnitzer Hauptbahnhof strahlt dagegen Wärme aus.



Zwei junge und schlanke Girls gesellen sich zu mir. Ja vom Aussehen würden sie passen. Aber nachdem sie ihre Drinks haben, werden sie sehr passiv. Ok, halt Getränkeschlampen.


Den Abend beende ich dann am Stammtisch einiger Massagefrauen, die nach ihrer Schicht ne Flasche billigen Seven-Eleven-Fussel kreisen lassen. Die Mädels saßen wohl schon ein Stück und waren dementsprechend herb drauf. Hart aber herzlich.
 
        #49  

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Von mir auch ein fettes Danke, überlege diese Jahr noch einen Abstecher nach Myanmar/Yangon zu machen um von dort aus nach Phuket zu fahren.
Werde mir deinen Bericht noch mal in aller Ruhe durchlesen und bestimmt etwas mitnehmen, merci ;)
 
        #50  

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Koh Samet Abreise nach Patty

Das Boot geht gegen mittag. Ein Ticket mit dem Termin schei..egal habe ich mir schon bei der Anreise aufdrehen lassen. Trotzdem packe ich bereits nach dem Frühstück. Ich will den Vormittag gleich an dem Strand verbringen, wo der Kutter dann ablegt. Bem Bahttaxi habe ich die Wahl.Für 50 Baht warten bis genügend Mitfahrer da sind, oder den ganzen Pickup alleine für 200. Warten is doof, also löhne ich die 200.

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pöhzer Sextourist macht Bilder für daheim :)
Trotz meiner lädierten Fußzehe geht es ins Wasser und so wird es nochmal ein richtig schöner Vormittag am Beach. Als es dann wieder mit der angeschossenen Schaluppe auf das Boot geht, bin ich schon etwas wehmütig. Auch diese Insel hat mir gut gefallen, die Abende sind halt etwas fad. Da hat halt ein Mitbringsel aus Patty gefehlt.

Wieder in Pattaya

Über Patty hatte ich ja schon geschrieben.

Die letzten Tage bin ich dann noch auf Kaen auf der gestoßen. Sie werkelt auf der Beach. Für 700 Baht gibt’s die ST auf der Bewerbungscouch, für LT ruft sie 1500 auf. Attraktiv? Naja, einige Pfunde zuviel auf den Hüften hat sie schon, trotzdem ist sie mir symphatisch.

Im Room gibt’s dann ne super ST, sprich den Job als Long Time hat se sich erarbeitet. Wir ziehen bissel um die Häuser, gehen essen und naja, irgendwann geht’s wieder in den Room. Und ja, ich weiß! Man schlägt keine Frauen! Auch nicht wenn sie es verdient haben. ;)
Aber manu, du stehst da vor dem Bett und kämpftst in der Doggy. Und hast den „big Ass“ vor dir. Das sind Urinstinkte das es da mal Patsch Patsch macht!! Aber was macht Kaen? Bedankt sich nach der Nummer bei mir, daß sie es mal etwas härter bekommen hat. Bin ich jetzt wirklich so ein toller Hecht im Karpfenteich, oder hat sie ein Diplom aus Hollywood? Ich denke mal ersteres. :)
Früh bekomme ich eine schöne Morgennummer und sie ihre Kohle. Und die Nummern werden natürlich auch getauscht.

Am Ende waren es dann einige schöne Nachmittage und vor allem Nächte mit ihr.



Was man auf jeden Fall in Patty machen sollte ist ein Besuch des Sanctuary of Truth.

Die Anfahrt ist easy. Einfach in ein Bahttaxi steigen, welches nach Naklua fährt und die Straßenschilder beachten und an der Soi 12 aussteigen. Den Rest kann man laufen. Es gibt ein paar Hinweisschilder, aber naja. Die Thais verbasteln da einige Millionen Baht auf dieser Baustelle, aber für ein paar ordentliche Hinweisschilder reicht es nicht. Ich habe schon Bilder gesehen, auf denen dieses Bauwerk etwas kitschig wirkte, keine Angst das ist es nicht. Der Eintritt ist ganz ordentlich, aber er ist es auch wert.


Aussen ist es ein imposantes Gebäude mit ungehäuer vielen Figuren, die wohl alle im Zusammenhang mit dem Buddhismus stehen, aber davon hab ich halt genauso viel Ahnung wie ein Sägefisch vom hobeln.



Innen hat mich das „Ding“ dann echt umgehauen, hölzerne Stürze im Format 30 x 40 cm sieht man nicht jeden Tag.



So, das wars dann wieder mit Urlaub. Der letzte Morgen ist irgendwie immer Scheisse. Die letzte Morgennummer mit Kaen, ein letztes Frühstück im Freien mit Sonne, und ein letzter Rundgang durch Patty. Aus! Ende!

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letzte Runde
Bierbarkomplex Soi Diana am Morgen,
und irgendwo stand allein so ein Viech rum,
irgendwie hatts gepasst
 
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