Bereits vor dem Urlaub wusste ich, dass für mich als altem Internet-Junkie auf Kuba eine harte Zeit anbrechen wird. Mit der eigenen deutschen SIM-Karte kann man zwar per Roaming telefonieren und SMS verschicken aber Internet auf dem Smartphone ist leider nicht möglich. Als Tourist kann man eine kubanische SIM-Karte für 3 CUC (2,59 EUR) täglich mieten. Dann telefoniert man zwar günstiger als mit der deutschen SIM-Karte aber auch Internet geht hierüber nicht. Alternativ bieten mehrere große Hotels in Havanna an, deren WLAN zu benutzen. Als schnellstes Internet wurde mir das im 5-Sterne-Hotel „Meliá Cohíba“ empfohlen. Bei der Lobby ist eine Bar, wo man auch gemütlich sitzen kann. Hier befindet sich der Hotspot. Ein WLAN-Voucher für 2 Stunden kostet 14 CUC (12,07 EUR). Die Zeit kann man sich durch Ein- und Ausloggen entsprechend einteilen. Die Geschwindigkeit war – insbesondere für den Preis – eine reine Zumutung. Richtiges surfen oder skypen war unmöglich. Und selbst ein paar E-Mails abzurufen oder eine WhatsApp-Nachricht zu verschicken dauerte Ewigkeiten.
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Gegenüber vom Meliá Cohíba befindet sich auf der anderen Straßenseite die „Galerías de Paseo“ mit einem westlichen Super Mercado, also Supermarkt. Wenn man ohnehin auf der Ecke ist, kann man so die Gelegenheit gut nutzen, sich mit importierten Produkten einzudecken. Red Bull, Coca Cola light, Pringles, Oreo – alles kein Problem aber nicht billig!
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Wenn es um ein paar (auch westliche) Kleinigkeiten geht, dann kann man diese schräg gegenüber direkt am Malecón in einer rund um die Uhr geöffneten Tankstelle bekommen. Wie bereits schon an anderer Stelle gesagt, kleine und gut sortierte Läden wie die aus Südostasien bekannten 7-Eleven-Minimärkte sucht man Havanna vergebens!
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Grundsätzlich gilt der Malecón auch als einer der Haupt-Hotspots, wo Prostitution stattfindet. Übrigens nicht nur Huren sondern auch Transen. Ich nehme ja auch gerne ab und zu mal die Dienste zuletzt genannter in Anspruch. Auf Kuba habe ich allerdings nirgendwo eine Transe gesehen, die auch nur ansatzweise für eine Buchung in Frage gekommen wäre! Als weitere Hotspots kommen insbesondere noch die Gegend um das „Hotel Habana Libre“ oder des „Hotel Nacional“ infrage sowie abends die „Calle Infanta“. Natürlich haben wir uns das alles auch mal angeschaut aber die Nutten dort waren einfach nicht meine Welt! Zu alt, zu hässlich – und meistens sogar beides zusammen.
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Der Malecón und die diversen Cafés, Restaurants oder Parks sind auch Anziehungspunkte für die Semi-Pros oder Gelegenheitsnutten. Ich habe bei vielen nicht wie Nutten wirkenden Chicas ein „gewisses Interesse“ aus den Augen herauslesen können. Mir sind solche Anbahnungen aber einfach zu kompliziert gewesen und deswegen habe ich auch die Finger davon gelassen. Nicht so filou21: Wir saßen nachmittags am Malecón im „Café Neruda“. Dort kann man lecker essen (auch kleine Snacks) und die Cocktails waren ebenfalls top. Am Nebentisch saßen zwei Chicas: Die eine recht jung und hübsch, die andere fett und hässlich. Filou21 nahm mit der hübschen Augenkontakt auf und irgendwann wurde ihm vom Kellner ein kleiner Zettel mit einem Vornamen und einer Telefonnummer zugesteckt. Später rief filou21 sie an und machte mit ihr ein Date in unserer Casa am nächsten Nachmittag ab. Bereits am Telefon wollte sie aber schon wissen, was für ein Regalo, also Geldgeschenk, sie erhält. Beide einigten sich hier auf 50 CUC. Meines Erachtens also mehr Profi- als Hobbynutte. Zum Treffen ist sie auch tatsächlich erschienen und laut filou21 hat sie einen guten Service gemacht. Allerdings fernab von dem, was er in Sachen „Unverbrauchtheit“ der Mädels eigentlich auf Kuba erwartet hatte.
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