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Also liebe Mitglieder, jetzt will ich euch mit meinem ersten Reisebericht hier versorgen ;)
Ich muss dazu sagen, dass ich noch ziemlich jung bin und diese Reise auch schon wieder ein paar Jahre her ist.
Sie ist von Kultur und Sex geprägt und ich hoffe, dass ich da einen guten Mix hinbekommen werde. Zusätzlich war es meine erste Erfahrung als Alleinreisender auf Fernreise mit der Szene.
Meine Reise ging an einem Freitagmorgen kurz vor Ostern vom Flughafen München los. Ich hatte mit KLM einen Flug über Amsterdam und Panama City nach San José, Costa Ricas Hauptstadt, gebucht. Zu meiner Sicherheit, dass ich und mein Gepäck es in den nächsten Flieger schaffen, hatte ich darauf geachtet, immer Umsteigezeiten von 2,5 - 4,5 Stunden zu haben. So konnte ich sorglos durch jegliche Kontrollen, Geschäfte und Restaurants gehen und mich zur Not auch einmal verlaufen ;) Das ist mir aber zu meinem Glück nicht passiert.
Als ich in Amsterdam in die Boeing 777 gestiegen bin, war ich von der Größe total beeindruckt und meine Vorfreude stieg noch mehr...
Anhang anzeigen 20160318_102802.jpg
Neben mir hatte ein deutsches Rentnerpärchen Platz genommen, welches jetzt die Welt bereisen wollte, über die sie zuvor 30 Jahre lang gelehrt hatten, ohne sie selbst mit eigenen Augen gesehen zu haben.
Mein erster Transatlantikflug verlief weitestgehend unspektakulär, das einzige interessante war vielleicht der Überflug Schottlands mit seinen schroffen Küsten. Dafür war der Flieger aber auf dem aktuellsten technischen Stand und der Service war absolut klasse. Kurz vor der Landung bekam ich den Panama Kanal zu Gesicht und die Skyline von der City. Beides beeindruckte mich sehr, da ich noch nie so viele riesige Schiffe auf einmal gesehen hatte und die Skyline mich eher an eine US Metropole erinnerte. Beim Ausstieg erschlug mich zunächst die tropische Hitze und Schwüle, auf die ich mich aber auch im kalten deutschen Winter lange gefreut hatte.
Ich hatte einen Zwischenstopp von 4 Stunden bis es mit den COPA Airlines weiterging. Der Flughafen war ziemlich überschaubar, und so konnte ich alle Geschäfte gemütlich durchstöbern.
In einem Restaurant aß ich einen sehr leckeren Salat und Fischsuppe. Dazu ein Bier namens Panama Lager. Nicht zu vergleichen mit deutschem Bier, aber es ging gut runter
Anhang anzeigen 20160318_175457.jpg
Um mittlerweile halb drei deutscher Zeit am nächsten Tag stieg in am Abend in Panama in den Flieger nach San José. Der Flug war kurz und das Essen gut. Dann doch ziemlich müde kam ich in San José an und musste feststellen, dass mein Koffer beschädigt worden war. Netterweise waren die COPA Mitarbeiter aber sehr zuvorkommend und stellten mir sofort einen neuen sehr großen von der SWISS Brand zur Verfügung ohne jegliche Unkosten.
Ich hatte mir natürlich für meine erste Ankunft in Lateinamerika einen Fahrer bestellt von einer großen Firma. Dieser fuhr mich dann auch in mein Hotel im Zentrum San Josés. Check In verlief problemlos und ich fiel todmüde in mein Bett und ich schlief bis zum Samstagmittag. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, ging ich runter um etwas zu essen. Der Junior Chef vom Hotel war so freundlich mir um diese Uhrzeit noch etwas Essen zu geben. Ich plauderte während dem Essen ein wenig mit ihm und wir verstanden uns ausgesprochen gut. Das lag vielleicht auch daran, dass ich ein paar Monate vor Reisebeginn damit angefangen hatte, ein bisschen Spanisch zu lernen. Ich empfand mein Spanisch eher als unterdurchschnittlich, aber für den Versuch alleine war er mir wohl sehr dankbar. Ich könnte fast sagen, dass der Versuch besser ankommt als die Perfektion (Mein Eindruck).
Da ich sehr fußballbegeistert bin, habe ich am Nachmittag das nahegelegene Nationalstadion besichtigt. Eigentlich war geschlossen, aber für den Versuch Spanisch zu sprechen, ist eine Wache mit mir in das Stadion hineingegangen. Es ist nicht besonders groß, aber ich habe mich unglaublich gefreut über diese Großzügigkeit.
Anhang anzeigen 20160325_111053.jpg
Anhang anzeigen 20160325_112440.jpg
Im Hotel am frühen Abend wieder angekommen berichtete ich meinem langsam zum Freund gewordenen Junior Chef von meinen Erlebnissen.
Wir fachsimpelten ein wenig über das gute Abschneiden Costa Ricas bei der WM im letzten Jahr, als das Team die Oberhand über die Weltmeister Italien, England und Uruguay behielt und sich auch im Achtelfinale gegen den Europameister von 2004 (Griechenland) durchsetzte.
Die Zeit war wie im Flug vergangenen und ich ging nach 2 Stunden in mein Zimmer um mich frisch zu machen und mich für die Nacht wärmer anzuziehen, in der es in San José ziemlich kalt werden kann. Als ich wieder runterging fragte mich der Junior Chef wohin ich denn jetzt gehen wollen würde. Ich antwortete ihm dass ich mal die Szene rund um das Hotel del Rey sehen wollen würde und ich unten in der Bar des Hotels Frauen "kennenlernen" wollen würde...
Ich muss dazu sagen, dass ich noch ziemlich jung bin und diese Reise auch schon wieder ein paar Jahre her ist.
Sie ist von Kultur und Sex geprägt und ich hoffe, dass ich da einen guten Mix hinbekommen werde. Zusätzlich war es meine erste Erfahrung als Alleinreisender auf Fernreise mit der Szene.
Meine Reise ging an einem Freitagmorgen kurz vor Ostern vom Flughafen München los. Ich hatte mit KLM einen Flug über Amsterdam und Panama City nach San José, Costa Ricas Hauptstadt, gebucht. Zu meiner Sicherheit, dass ich und mein Gepäck es in den nächsten Flieger schaffen, hatte ich darauf geachtet, immer Umsteigezeiten von 2,5 - 4,5 Stunden zu haben. So konnte ich sorglos durch jegliche Kontrollen, Geschäfte und Restaurants gehen und mich zur Not auch einmal verlaufen ;) Das ist mir aber zu meinem Glück nicht passiert.
Als ich in Amsterdam in die Boeing 777 gestiegen bin, war ich von der Größe total beeindruckt und meine Vorfreude stieg noch mehr...
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Neben mir hatte ein deutsches Rentnerpärchen Platz genommen, welches jetzt die Welt bereisen wollte, über die sie zuvor 30 Jahre lang gelehrt hatten, ohne sie selbst mit eigenen Augen gesehen zu haben.
Mein erster Transatlantikflug verlief weitestgehend unspektakulär, das einzige interessante war vielleicht der Überflug Schottlands mit seinen schroffen Küsten. Dafür war der Flieger aber auf dem aktuellsten technischen Stand und der Service war absolut klasse. Kurz vor der Landung bekam ich den Panama Kanal zu Gesicht und die Skyline von der City. Beides beeindruckte mich sehr, da ich noch nie so viele riesige Schiffe auf einmal gesehen hatte und die Skyline mich eher an eine US Metropole erinnerte. Beim Ausstieg erschlug mich zunächst die tropische Hitze und Schwüle, auf die ich mich aber auch im kalten deutschen Winter lange gefreut hatte.
Ich hatte einen Zwischenstopp von 4 Stunden bis es mit den COPA Airlines weiterging. Der Flughafen war ziemlich überschaubar, und so konnte ich alle Geschäfte gemütlich durchstöbern.
In einem Restaurant aß ich einen sehr leckeren Salat und Fischsuppe. Dazu ein Bier namens Panama Lager. Nicht zu vergleichen mit deutschem Bier, aber es ging gut runter
Anhang anzeigen 20160318_175457.jpg
Um mittlerweile halb drei deutscher Zeit am nächsten Tag stieg in am Abend in Panama in den Flieger nach San José. Der Flug war kurz und das Essen gut. Dann doch ziemlich müde kam ich in San José an und musste feststellen, dass mein Koffer beschädigt worden war. Netterweise waren die COPA Mitarbeiter aber sehr zuvorkommend und stellten mir sofort einen neuen sehr großen von der SWISS Brand zur Verfügung ohne jegliche Unkosten.
Ich hatte mir natürlich für meine erste Ankunft in Lateinamerika einen Fahrer bestellt von einer großen Firma. Dieser fuhr mich dann auch in mein Hotel im Zentrum San Josés. Check In verlief problemlos und ich fiel todmüde in mein Bett und ich schlief bis zum Samstagmittag. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, ging ich runter um etwas zu essen. Der Junior Chef vom Hotel war so freundlich mir um diese Uhrzeit noch etwas Essen zu geben. Ich plauderte während dem Essen ein wenig mit ihm und wir verstanden uns ausgesprochen gut. Das lag vielleicht auch daran, dass ich ein paar Monate vor Reisebeginn damit angefangen hatte, ein bisschen Spanisch zu lernen. Ich empfand mein Spanisch eher als unterdurchschnittlich, aber für den Versuch alleine war er mir wohl sehr dankbar. Ich könnte fast sagen, dass der Versuch besser ankommt als die Perfektion (Mein Eindruck).
Da ich sehr fußballbegeistert bin, habe ich am Nachmittag das nahegelegene Nationalstadion besichtigt. Eigentlich war geschlossen, aber für den Versuch Spanisch zu sprechen, ist eine Wache mit mir in das Stadion hineingegangen. Es ist nicht besonders groß, aber ich habe mich unglaublich gefreut über diese Großzügigkeit.
Anhang anzeigen 20160325_111053.jpg
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Im Hotel am frühen Abend wieder angekommen berichtete ich meinem langsam zum Freund gewordenen Junior Chef von meinen Erlebnissen.
Wir fachsimpelten ein wenig über das gute Abschneiden Costa Ricas bei der WM im letzten Jahr, als das Team die Oberhand über die Weltmeister Italien, England und Uruguay behielt und sich auch im Achtelfinale gegen den Europameister von 2004 (Griechenland) durchsetzte.
Die Zeit war wie im Flug vergangenen und ich ging nach 2 Stunden in mein Zimmer um mich frisch zu machen und mich für die Nacht wärmer anzuziehen, in der es in San José ziemlich kalt werden kann. Als ich wieder runterging fragte mich der Junior Chef wohin ich denn jetzt gehen wollen würde. Ich antwortete ihm dass ich mal die Szene rund um das Hotel del Rey sehen wollen würde und ich unten in der Bar des Hotels Frauen "kennenlernen" wollen würde...
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