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@zardi
Genau das ist ja der "heilige Grahl" am traden!
Verluste so klein wie möglich halten!! Ich habe immer einen sehr, sehr engen Stopp und rechne mir meine Positionsgrösse anhand des Stopplevels aus. Ich kann dann nie mehr als 1% meines Tradingkapitals pro Trade verlieren.
Die Sache hat halt einen Haken. Ich werde "sehr oft" ausgestoppt. Aber man muss ja dank gesunden Moneymanagement nicht "oft" recht haben!
Denn wenn ich beispielsweise 5 mal hintereinander ausgestoppt werde, dann habe ich 5 mal hintereinander jeweils nur 1% meines Kapitals verloren. Gewinnertrades MÜSSEN deswegen immer ein vielfaches von dem sein, was ich als Risiko eingehe, denn wenn ich mit meinem 6. Trade dann doch mal recht habe, verdiene ich damit evtl. 8% -10% oder mehr und obwohl ich selten "recht habe", verdiene ich konstant Geld. Die von mir angewandte Charttechnik hilft mir nur, dass ich überhaupt mal Recht habe
Ein "Spekulant" der sich über Positionsizing und Moneymanagement keine Gedanken macht, wird ziemlich wahrscheinlich auf Dauer Geld verlieren, (ich spreche aus eigener Erfahrung), genauso wie vielleicht ein Anleger, der einen Wert kauft und bei Verlust stur daran festhält ...... da vergeht 1 Jahr und der hat vielleicht 20% miese stehen. Sowas kann mir mit richtigtem Moneymanagement eigentlich garnicht passieren. Zumindest ist es eher unwahrscheinlich.
Durch "konstant" Geld verdienen, wird natürlich das Tradingkapital mehr. Das 1% Risiko / pro Trade steigt an Wert, Gewinne steigen dann auch an Wert mit. Zinseszinseffekt !
Momentan habe ich z.B. eine erhöhte Handelsfrequenz (10 - 20 Trades pro Woche), weil ich sehr erfolgreich "markttechnisch orientiert" am Stundenchart trade (also nicht immer NUR mit Linien am chart wie bei Vw beispielsweise).
Diese Woche hatte ich z.B. 12 Trades "abgeschlossen "und nur 5 davon waren ein Treffer. Ich gehe nur Trades ein, wo ich die chance sehe, dass ich MINDESTENS das 3 faches meines Risikos das ich eingehe, verdienen kann. Das jeweilige Chance - Risikoverhältnis rechne ich natürlich immer vorher aus. Nur dann kann ich abwägen, ob der Trade für mich profitabel sein könnte.
Sagen wir ich gehe ein Risiko von 200 Euro pro Trade ein. Ein Verlust würde also nicht weh tun, vorausgesetzt man hat ein ordentliches Tradingkonto. Dem Risiko pro Trade 200 Euro zu verlieren steht immer die Chance 600 Euro zu gewinnen.
BEISPIEL:
Diese Woche hatte ich 12 Trades.
7 x verloren = 7 x 200 Euro = 1.400 Euro
5 x gewonnen = 5 x 600 Euro = 3.000 Euro
Ich hätte trotz schlechter Trefferquote 1.600 Euro in einer Woche verdient. Selbst, wenn ich nur 4 mal recht gehabt hätte, hätte ich noch Geld verdient. Und wenn ich nur 3 mal "recht" gehabt hätte, wäre die Woche plus minus 0 ausgegangen. Ich sag nur "Kapitalerhalt."
Oder gehen wir mal nur von einem Zufallsprinzip aus. Sagen wir mal, dass Gewinntrades und Verlustrades sich gleich halten. 50/50. Dann verdient man damit sogar noch mehr Geld.
Natürlich kann ich auch anders rechnen, dass beispielsweise dem Risiko 100 Euro pro Trade zu verlieren, dem die Chance gegenübersteht nur einen Gewinn von 200 Euro zu realisieren, dann verdiene ich eigentlich pro Trade weniger, hab aber dafür sehr wahrscheinlich eine höhere Trefferquote. Kommt halt ganz drauf an, welchen Stil und / oder auf welcher Zeitebene man handelt.
Klingt ein wenig "Monte Carlo mässig" die Sache, aber es funktioniert.
Es ist "mathematisch" ganz einfach damit mehrere hundert %, sogar 1000 % im Jahr zu erwirtschaften.
Ohne gross zu prahlen. Ich handle nun schon seit mehreren Monaten mit striktem Moneymanagement. Dank CFD´s geht das noch viel aktiver! Mein Tradingkapital steht kurz davor, dass es sich verdoppelt hat.
Dieses ganze Moneymanagement und die Risikoberechnungen sind neben Behavioral finance und der Markttechnik meine Lieblingsthemen rund um die Börse geworden.
Ich habe leider keine grosse Lust im Moment noch viel dazu zu schreiben, da ich unendlich darüber schreiben könnte, was es noch für variationen gibt, wie man seine Depotwentwicklung nicht mit % berechnen sollte, sondern stattdessen mit "R-Vielfachen", die Profitfaktotberechnungen ..... Und .... Und .... Und ....
Ich habe mein Konto bei IGMarkets und bin damit sehr zufrieden. Ich habe soviel negative Erfahrungen von Tradern über CMC Market gehört, dass ich mich garnicht näher für CMC interessiert hatte.
Ganz wichtig ist jedoch, das man ausgiebig die kostenlosen Demoversionen testet. Egal ob CMC, IG, oder AMRO usw. Denn man muss mit der Handelsplattform vollstens vertraut sein!
Mir ist heute z.B. ein Fehler passiert, der mich einiges an Geld hätte kosten können.
Ich wollte heute den Dax mit einem kleinen Kontrakt scalpen. Die ganze Zeit war ich aber abgelenkt durch telefongespräche und kurz bevor ich soweit war short zu gehen, klingelte es bei mir an der Tür. Ich wusste, dass mich jemand abholen wollte und hab dann superschnell einen Shortkontrakt auf den Dax aufgegeben und mit einem Stop abgesichert.
Ca. 1 Std. später, war ich wieder zu Hause, schaue auf die Plattform und denke mir da ist was foul. Ich hatte einen offenen Shortkontrakt mit mehreren tausend Euro im gewinn laufen.
Was war passiert ?
Ich hatte vor lauter hektik und Stress, den Dax mit einem grossen Kontrakt short gehandelt, anstatt mit einem kleinen Kontrakt und zudem hab ich zwar meinen Stop richtig eingegeben, jedoch keine Take Profit Order mit aufgegeben.
Letzteres war ja noch mein Glück , da ich natürlich den unglücklichen Gewinn realisiert hatte

Aber trotz Gewinn hab ich mich geärgert, dass "mir" sowas fahrlässiges passierte.
Und ich wiederhole mich nochmal. Meine Vorgehensweise hat nichts mit Anlage zu tun!!! Es ist eigentlich nur ein "zocken" mit Sytem. Mein Ziel ist es ausschliesslich Kohle zu machen. Egal, ob mit EUR/USD, Gold, Aktien, oder Optionen auf Schweinebäuche
In diesem Sinne .... Frohe Ostern
Ich wollte dir heute morgen noch gratulieren; war mir aber nicht sicher, ob du den Kontrakt auf VW noch hast.
Dein Kursziel ist allerdings sehr ambitioniert. Trotzdem Glückwunsch erstmal zu den Buchgewinnen und viel Erfolg beim Realisieren.
Die VW machen deine Verluste aus den TUI-short und DAX-long Positionen sicher mehr als wett.
Genau das ist ja der "heilige Grahl" am traden!
Verluste so klein wie möglich halten!! Ich habe immer einen sehr, sehr engen Stopp und rechne mir meine Positionsgrösse anhand des Stopplevels aus. Ich kann dann nie mehr als 1% meines Tradingkapitals pro Trade verlieren.
Die Sache hat halt einen Haken. Ich werde "sehr oft" ausgestoppt. Aber man muss ja dank gesunden Moneymanagement nicht "oft" recht haben!
Denn wenn ich beispielsweise 5 mal hintereinander ausgestoppt werde, dann habe ich 5 mal hintereinander jeweils nur 1% meines Kapitals verloren. Gewinnertrades MÜSSEN deswegen immer ein vielfaches von dem sein, was ich als Risiko eingehe, denn wenn ich mit meinem 6. Trade dann doch mal recht habe, verdiene ich damit evtl. 8% -10% oder mehr und obwohl ich selten "recht habe", verdiene ich konstant Geld. Die von mir angewandte Charttechnik hilft mir nur, dass ich überhaupt mal Recht habe
Ein "Spekulant" der sich über Positionsizing und Moneymanagement keine Gedanken macht, wird ziemlich wahrscheinlich auf Dauer Geld verlieren, (ich spreche aus eigener Erfahrung), genauso wie vielleicht ein Anleger, der einen Wert kauft und bei Verlust stur daran festhält ...... da vergeht 1 Jahr und der hat vielleicht 20% miese stehen. Sowas kann mir mit richtigtem Moneymanagement eigentlich garnicht passieren. Zumindest ist es eher unwahrscheinlich.
Durch "konstant" Geld verdienen, wird natürlich das Tradingkapital mehr. Das 1% Risiko / pro Trade steigt an Wert, Gewinne steigen dann auch an Wert mit. Zinseszinseffekt !
Momentan habe ich z.B. eine erhöhte Handelsfrequenz (10 - 20 Trades pro Woche), weil ich sehr erfolgreich "markttechnisch orientiert" am Stundenchart trade (also nicht immer NUR mit Linien am chart wie bei Vw beispielsweise).
Diese Woche hatte ich z.B. 12 Trades "abgeschlossen "und nur 5 davon waren ein Treffer. Ich gehe nur Trades ein, wo ich die chance sehe, dass ich MINDESTENS das 3 faches meines Risikos das ich eingehe, verdienen kann. Das jeweilige Chance - Risikoverhältnis rechne ich natürlich immer vorher aus. Nur dann kann ich abwägen, ob der Trade für mich profitabel sein könnte.
Sagen wir ich gehe ein Risiko von 200 Euro pro Trade ein. Ein Verlust würde also nicht weh tun, vorausgesetzt man hat ein ordentliches Tradingkonto. Dem Risiko pro Trade 200 Euro zu verlieren steht immer die Chance 600 Euro zu gewinnen.
BEISPIEL:
Diese Woche hatte ich 12 Trades.
7 x verloren = 7 x 200 Euro = 1.400 Euro
5 x gewonnen = 5 x 600 Euro = 3.000 Euro
Ich hätte trotz schlechter Trefferquote 1.600 Euro in einer Woche verdient. Selbst, wenn ich nur 4 mal recht gehabt hätte, hätte ich noch Geld verdient. Und wenn ich nur 3 mal "recht" gehabt hätte, wäre die Woche plus minus 0 ausgegangen. Ich sag nur "Kapitalerhalt."
Oder gehen wir mal nur von einem Zufallsprinzip aus. Sagen wir mal, dass Gewinntrades und Verlustrades sich gleich halten. 50/50. Dann verdient man damit sogar noch mehr Geld.
Natürlich kann ich auch anders rechnen, dass beispielsweise dem Risiko 100 Euro pro Trade zu verlieren, dem die Chance gegenübersteht nur einen Gewinn von 200 Euro zu realisieren, dann verdiene ich eigentlich pro Trade weniger, hab aber dafür sehr wahrscheinlich eine höhere Trefferquote. Kommt halt ganz drauf an, welchen Stil und / oder auf welcher Zeitebene man handelt.
Klingt ein wenig "Monte Carlo mässig" die Sache, aber es funktioniert.
Es ist "mathematisch" ganz einfach damit mehrere hundert %, sogar 1000 % im Jahr zu erwirtschaften.
Ohne gross zu prahlen. Ich handle nun schon seit mehreren Monaten mit striktem Moneymanagement. Dank CFD´s geht das noch viel aktiver! Mein Tradingkapital steht kurz davor, dass es sich verdoppelt hat.
Dieses ganze Moneymanagement und die Risikoberechnungen sind neben Behavioral finance und der Markttechnik meine Lieblingsthemen rund um die Börse geworden.
Ich habe leider keine grosse Lust im Moment noch viel dazu zu schreiben, da ich unendlich darüber schreiben könnte, was es noch für variationen gibt, wie man seine Depotwentwicklung nicht mit % berechnen sollte, sondern stattdessen mit "R-Vielfachen", die Profitfaktotberechnungen ..... Und .... Und .... Und ....
Rein aus Spaß an der Freude habe ich mir jetzt auch ein Konto bei CMC Markets zugelegt;
werde aber vermutlich keine Zeit haben, mich intensiv mit der Sache zu beschäftigen,... mal seh'n.
Ich habe mein Konto bei IGMarkets und bin damit sehr zufrieden. Ich habe soviel negative Erfahrungen von Tradern über CMC Market gehört, dass ich mich garnicht näher für CMC interessiert hatte.
Ganz wichtig ist jedoch, das man ausgiebig die kostenlosen Demoversionen testet. Egal ob CMC, IG, oder AMRO usw. Denn man muss mit der Handelsplattform vollstens vertraut sein!
Mir ist heute z.B. ein Fehler passiert, der mich einiges an Geld hätte kosten können.
Ich wollte heute den Dax mit einem kleinen Kontrakt scalpen. Die ganze Zeit war ich aber abgelenkt durch telefongespräche und kurz bevor ich soweit war short zu gehen, klingelte es bei mir an der Tür. Ich wusste, dass mich jemand abholen wollte und hab dann superschnell einen Shortkontrakt auf den Dax aufgegeben und mit einem Stop abgesichert.
Ca. 1 Std. später, war ich wieder zu Hause, schaue auf die Plattform und denke mir da ist was foul. Ich hatte einen offenen Shortkontrakt mit mehreren tausend Euro im gewinn laufen.

Was war passiert ?
Ich hatte vor lauter hektik und Stress, den Dax mit einem grossen Kontrakt short gehandelt, anstatt mit einem kleinen Kontrakt und zudem hab ich zwar meinen Stop richtig eingegeben, jedoch keine Take Profit Order mit aufgegeben.
Letzteres war ja noch mein Glück , da ich natürlich den unglücklichen Gewinn realisiert hatte


Aber trotz Gewinn hab ich mich geärgert, dass "mir" sowas fahrlässiges passierte.
Und ich wiederhole mich nochmal. Meine Vorgehensweise hat nichts mit Anlage zu tun!!! Es ist eigentlich nur ein "zocken" mit Sytem. Mein Ziel ist es ausschliesslich Kohle zu machen. Egal, ob mit EUR/USD, Gold, Aktien, oder Optionen auf Schweinebäuche
In diesem Sinne .... Frohe Ostern
