Der "ultimative" FC Bayern-Thread

        #2.041  

Member

Eine Ex-Kollegin und beste Freundin von mir arbeitet bei den Bayern in der IT, als SAP Key-Userin... dort im Kollegenkreis wird noch gar nichts gefeiert solange es (rechnerisch) nicht sicher ist.

Hoffnung haben die dort natürlich alle.
 
        #2.043  

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Member hat gesagt:
Gratulation an den Serien-Meister in Deutschland, auch wenn es irgendwie langsam aber sicher langweilig wird.
leider liegt das aber an den anderen Mannschaften in Deutschland.
BMG lag z.B. am 14 Spieltag 7 Punkte vor Bayern, jetzt 14 Punkte dahinter
Leipzig am 15 Spieltag 8 Punkte vor Bayern, jetzt 11 Punkte dahinter.
Wenn man dann noch das Spiel gesehen hat BvB / Bayern wie die Borussen nach 10 Minuten die Hosen aber sowas von gestrichen voll hatten ( wie die Spielzeiten zuvor auch gegen Bayern) dann muss man sich nicht wundern. Der beste Dortmunder im Spiel war auch der älteste, nämlich Hummels.
Bei Bayern spielt halt Qualität und Erfahrung, die lassen sich nicht so schnell unterkriegen wie leider die anderen dt. Mannschaften.
Dortmund setzt halt seit Jahren auf jugendliche Spielqualität, auf Spektakel auf´m Platz, aber leider hat es ihnen keine Erfolge gebracht.
Auch gestern hat man gesehen wie Bayer 04 nach den Ausgleich mehr oder weniger zusammengebrochen und auseinandergefallen ist, da hatten die schon Angst vor der Bayerndominanz.
Und man muss ja auch eingestehen, den Fußball was die Bayern im Moment spielen ist mit Abstand der beste in der Bundesliga. Ich hoffe das sich das auch auf die Champions League auswirkt.
 
        #2.044  

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Es liegt weniger an den anderen Mannschaften als an den Bayern und den finanziellen Umständen bzw. der grossen Ungleichverteilung der Gelder. In einem Spiel oder kurzfristig kann man mal gegenhalten, aber langfristig setzt sich das Geld und damit die höhere Qualität einfach durch. Die einzige Chance die die anderen Mannschaften hatten war die 3-fach Belastung, die den Bayern etwas die Kräfte geraubt haben, jetzt ohne die Belastung ist Bayern einfach nicht mehr zu schlagen.
Schade, aber ich muss leider sagen, dass Fussball unter den aktuellen Bedingungen mir und vielen meiner Freunden keinen Spass mehr macht.
 
        #2.045  

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Member hat gesagt:
Es liegt weniger an den anderen Mannschaften als an den Bayern und den finanziellen Umständen bzw. der grossen Ungleichverteilung der Gelder
das sehe ich aber ganz anders. Ein Verein der jahrzehnte lang vernünftig wirtschaftet, auch Aufgrund seiner sportlichen Erfolge, der setzt sich nunmal automatisch von den anderen Vereinen ab. Bei der Umverteilung z.B. der Fernsehgelder gilt im dt Fußball der Solidäritätsgedanke, normalerweise würde den Bayern, Dortmundern und etlichen anderen viel mehr Geld aus den Fersehübertragungen zustehen, dieses wird aber nach einem Schlüssel auf die 1 bis 3 Liga verteilt.
Wenn man mal bedenkt was Schalke 04 in den 50 - 60 Jahren für Erfolge hatte, die meißten Fans und Zuschauer in Deutschland dann müssten die eigentlich in Euopa ganz vorne mitspielen. Tun sie aber nicht, weil sie dort nie jemanden hatten der die sportlichen Erfolge in wirtschaftlichen Erfolg umsetzen konnten. All die Jahrzehnte seit ihrer letzten Meisterschaft waren dort doch nur Selbstdarsteller als Präsident und Vorstand. Rudi Assauer, in seiner zweiten Zeit als Manager, hat den Verein erst wieder nach oben gebracht nur leider ist davon heute nicht mehr viel zusehen. Schuldenberge angehäuft, Eintrittsgelder auf Jahre verpfändet als Sicherheit für Kredite, sehr hohe Transferausgaben für mittelmäßige Spieler die dann meißt wieder günstig oder vertragslos abgegeben wurden, usw.usw.
Die Bayern haben sich ihre Erfolge, wirtschaftlich und sportlich, selbst über Jahre hinweg selbst erarbeitet und das macht sich nunmal finanziell bemerkbar durch besser dotierte Sponsorenverträge, höhere Einnahmen durch regelmäßige Teilnahme an der Champions League, steigende Mitgliederzahlen usw.
Ich würde es mir auch wünschen wenn die Bundesliga wieder spannender wäre, sogar als Bayerfan. Aber dann müssen die anderen Vereine die oben mitspielen wollen auch ihre Hausaufgaben machen um den Bayern über wieder sportlich konkurrenzfähig zu sein.
 
        #2.046  

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Member hat gesagt:
das sehe ich aber ganz anders. Ein Verein der jahrzehnte lang vernünftig wirtschaftet, auch Aufgrund seiner sportlichen Erfolge, der setzt sich nunmal automatisch von den anderen Vereinen ab. Bei der Umverteilung z.B. der Fernsehgelder gilt im dt Fußball der Solidäritätsgedanke, normalerweise würde den Bayern, Dortmundern und etlichen anderen viel mehr Geld aus den Fersehübertragungen zustehen, dieses wird aber nach einem Schlüssel auf die 1 bis 3 Liga verteilt.
Wenn man mal bedenkt was Schalke 04 in den 50 - 60 Jahren für Erfolge hatte, die meißten Fans und Zuschauer in Deutschland dann müssten die eigentlich in Euopa ganz vorne mitspielen. Tun sie aber nicht, weil sie dort nie jemanden hatten der die sportlichen Erfolge in wirtschaftlichen Erfolg umsetzen konnten. All die Jahrzehnte seit ihrer letzten Meisterschaft waren dort doch nur Selbstdarsteller als Präsident und Vorstand. Rudi Assauer, in seiner zweiten Zeit als Manager, hat den Verein erst wieder nach oben gebracht nur leider ist davon heute nicht mehr viel zusehen. Schuldenberge angehäuft, Eintrittsgelder auf Jahre verpfändet als Sicherheit für Kredite, sehr hohe Transferausgaben für mittelmäßige Spieler die dann meißt wieder günstig oder vertragslos abgegeben wurden, usw.usw.
Die Bayern haben sich ihre Erfolge, wirtschaftlich und sportlich, selbst über Jahre hinweg selbst erarbeitet und das macht sich nunmal finanziell bemerkbar durch besser dotierte Sponsorenverträge, höhere Einnahmen durch regelmäßige Teilnahme an der Champions League, steigende Mitgliederzahlen usw.
Ich würde es mir auch wünschen wenn die Bundesliga wieder spannender wäre, sogar als Bayerfan. Aber dann müssen die anderen Vereine die oben mitspielen wollen auch ihre Hausaufgaben machen um den Bayern über wieder sportlich konkurrenzfähig zu sein.

Genau deiner Meinung. :borat2:
 
        #2.047  

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Member hat gesagt:
das sehe ich aber ganz anders. Ein Verein der jahrzehnte lang vernünftig wirtschaftet, auch Aufgrund seiner sportlichen Erfolge, der setzt sich nunmal automatisch von den anderen Vereinen ab. Bei der Umverteilung z.B. der Fernsehgelder gilt im dt Fußball der Solidäritätsgedanke, normalerweise würde den Bayern, Dortmundern und etlichen anderen viel mehr Geld aus den Fersehübertragungen zustehen, dieses wird aber nach einem Schlüssel auf die 1 bis 3 Liga verteilt.
Wenn man mal bedenkt was Schalke 04 in den 50 - 60 Jahren für Erfolge hatte, die meißten Fans und Zuschauer in Deutschland dann müssten die eigentlich in Euopa ganz vorne mitspielen. Tun sie aber nicht, weil sie dort nie jemanden hatten der die sportlichen Erfolge in wirtschaftlichen Erfolg umsetzen konnten. All die Jahrzehnte seit ihrer letzten Meisterschaft waren dort doch nur Selbstdarsteller als Präsident und Vorstand. Rudi Assauer, in seiner zweiten Zeit als Manager, hat den Verein erst wieder nach oben gebracht nur leider ist davon heute nicht mehr viel zusehen. Schuldenberge angehäuft, Eintrittsgelder auf Jahre verpfändet als Sicherheit für Kredite, sehr hohe Transferausgaben für mittelmäßige Spieler die dann meißt wieder günstig oder vertragslos abgegeben wurden, usw.usw.
Die Bayern haben sich ihre Erfolge, wirtschaftlich und sportlich, selbst über Jahre hinweg selbst erarbeitet und das macht sich nunmal finanziell bemerkbar durch besser dotierte Sponsorenverträge, höhere Einnahmen durch regelmäßige Teilnahme an der Champions League, steigende Mitgliederzahlen usw.
Ich würde es mir auch wünschen wenn die Bundesliga wieder spannender wäre, sogar als Bayerfan. Aber dann müssen die anderen Vereine die oben mitspielen wollen auch ihre Hausaufgaben machen um den Bayern über wieder sportlich konkurrenzfähig zu sein.

Du hast es in allen Details auf den Punkt gebracht..... :)
 
        #2.048  

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Member hat gesagt:
Eine Ex-Kollegin und beste Freundin von mir arbeitet bei den Bayern in der IT, als SAP Key-Userin... dort im Kollegenkreis wird noch gar nichts gefeiert solange es (rechnerisch) nicht sicher ist.
Hoffnung haben die dort natürlich alle.
Das ist auch richtig so und fair gegenüber den anderen Mannschaften.
Aber: Bei jedem anderen der 17 Teams würde ich noch nicht auf die Meisterschaft wetten, wenn Bayern 7 Punkte zurück liegen würde.
Aber der FCB ist genug routiniert und clever um die Meisterschale nach München zu bringen.
Inzwischen reichen ja schon 5 Punkte aus vier Spielen, wenn nicht der BVB noch die Tordifferenz zu seinen Gunsten biegt...

Man vergleiche auch die Marktwerte der Vereine: Bayern aktuell noch 756 Mio - der BVB noch 586 Mio.
Anfang Jahr war es ähnlich: Bayern München bei 894 Mio, dahinter Dortmund mit 640 Mio.
 
        #2.049  

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Member hat gesagt:
das sehe ich aber ganz anders. Ein Verein der jahrzehnte lang vernünftig wirtschaftet, auch Aufgrund seiner sportlichen Erfolge, der setzt sich nunmal automatisch von den anderen Vereinen ab. Bei der Umverteilung z.B. der Fernsehgelder gilt im dt Fußball der Solidäritätsgedanke, normalerweise würde den Bayern, Dortmundern und etlichen anderen viel mehr Geld aus den Fersehübertragungen zustehen, dieses wird aber nach einem Schlüssel auf die 1 bis 3 Liga verteilt.
Wenn man mal bedenkt was Schalke 04 in den 50 - 60 Jahren für Erfolge hatte, die meißten Fans und Zuschauer in Deutschland dann müssten die eigentlich in Euopa ganz vorne mitspielen. Tun sie aber nicht, weil sie dort nie jemanden hatten der die sportlichen Erfolge in wirtschaftlichen Erfolg umsetzen konnten. All die Jahrzehnte seit ihrer letzten Meisterschaft waren dort doch nur Selbstdarsteller als Präsident und Vorstand. Rudi Assauer, in seiner zweiten Zeit als Manager, hat den Verein erst wieder nach oben gebracht nur leider ist davon heute nicht mehr viel zusehen. Schuldenberge angehäuft, Eintrittsgelder auf Jahre verpfändet als Sicherheit für Kredite, sehr hohe Transferausgaben für mittelmäßige Spieler die dann meißt wieder günstig oder vertragslos abgegeben wurden, usw.usw.
Die Bayern haben sich ihre Erfolge, wirtschaftlich und sportlich, selbst über Jahre hinweg selbst erarbeitet und das macht sich nunmal finanziell bemerkbar durch besser dotierte Sponsorenverträge, höhere Einnahmen durch regelmäßige Teilnahme an der Champions League, steigende Mitgliederzahlen usw.
Ich würde es mir auch wünschen wenn die Bundesliga wieder spannender wäre, sogar als Bayerfan. Aber dann müssen die anderen Vereine die oben mitspielen wollen auch ihre Hausaufgaben machen um den Bayern über wieder sportlich konkurrenzfähig zu sein.
Kurzer Einwurf zu Schalke. Als diese Mannschaft vor 50 Jahren Erfolge hatte, hat man noch ein Taschengeld bezahlt und es gab keine Trikotwerbung.
Bayern hat gut gewirtschaftet und sich damit einen Vorsprung erspielt, wobei es eigentlich erst vor 10 Jahren so richtig los ging und die großen Vereine mit ihrer Organisation gute Lobbyarbeit geleistet haben (man erinnere sich an die Drohungen eine eigene Liga zu gründen, wenn man seinen Willen durchsetzen wollte) Das alles ändert nichts daran, dass die Gelder extrem ungleich verteilt werden. Das gilt vor allem für die Fernsehgelder und natürlich auch für die Einnahmen aus der Champions League. Hier wird der grösste Posten über die Kooefizientenrangliste verteilt. Bayern bekommt gegenüber Leipzig die 3 Jahre recht gut dabei 7,5 mal mehr. Ich habs mal durchgerechnet. Ein Verein müsste 8 Jahre sehr gut oder 10 Jahre gut in der Champions League abschneiden, um zu Bayern aufzuschliessen. Der Vorsprung ist einfach nicht zu schliessen (und das ist beabsichtigt), daher zementiert sich der Vorsprung immer mehr.
Einfach mal hier gucken: Einnahmetabelle Champions League - Fussball-Geld.de
Die Ungleichverteilung in der Bundesliga kommt dann noch oben drauf. Ich finds schade, aber wohl nicht zu ändern. Denn wenn ein Verein Bayern Konkurrenz machen könnte wird einfach weggekauft und damit geschwächt. Und dann fängt dieser Verein wieder von vorne an.
 
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