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Diabetes 2

  • Ersteller
        #11  

Member

Member hat gesagt:
Danke erstmal allen, Insulin muss ich ja noch nicht spritzen aber sehr grosse Tabletten
Einmal im Jahr lass deine Nieren untersuchen, da Metformin diese angreifen kann. Wen du sie nicht verträgst ist Inulin auch kein Problem du musst nur richtig eingestellt sein.
 
        #12  

Member

@Hatyai69 Ich weiss nicht wo du deine Infos hernimmst. Aber wenn du schon nichts richtig weisst und auch noch ( wie beim Alkohol ) falsche Infos reinbringst, so lass das schreiben bei diesem Thread doch sein.

@Perkeo Es ist richtig, dass meine Infos nicht aus Deutschland stammen. Verschiedene Länder haben unterschiedliche Herangehensweisen an Diabetes Typ 2. Die American Diabetes Association hat beispielsweise ganz andere Ernährungsempfehlungen als die Schweizer Diabetesgesellschaft.

Der Threadstarter fragt hier im Forum: Was erwartet mich jetzt ? Deshalb finde ich, es dürfen auch verschiedene Strategien erörtert werden was sicher im Interesse des Threadstarters ist.

Meine Tipps können nachgeprüft werden und sind sicher nicht falsch. Über Alkohol kann man verschiedene Meinungen haben, aber die Empfehlung zur Abstinenz kam von einer qualifizierten Ernährungsberaterin für Diabetes.

Auch hier wieder: Es gibt verschiedene Strategien gegen Diabetes Typ 2.

Manche essen lieber Tabletten und beginnen irgendwann zu spritzen, andere kämpfen lieber gegen den Typ 2 an.

Ich finde es ziemlich dreist von Dir, anderen Teilnehmern im Forum (mir) den Mund verbieten zu wollen. Wer bist Du überhaupt ? Du kennst mich nicht, weisst nicht woher ich meine Infos habe und hast mir auch nichts zu sagen.
 
        #13  

Member

Member hat gesagt:
Einmal im Jahr lass deine Nieren untersuchen, da Metformin diese angreifen kann. Wen du sie nicht verträgst ist Inulin auch kein Problem du musst nur richtig eingestellt sein.

Das stimmt aber definitiv nicht! Das Metformin ist eventuell nur schädlich bei bestehender Niereninsuffizienz. Die Rückstände werden problemlos mit dem Urin ausgespült.
Metformin fördert den Abbau von Fett und Schadstoffe in der Leber, die Niere wird also entlastet. Auf jeden Fall nützt es, da der Krankheit entgegengewirkt wird, Diabetes ist ja langfristig schädlich für die Niere und dem Gewebe im allgemeinen.
Es sind neue bessere Medikamente im Umlauf, aber Metformin wird immer noch eingesetzt, da seit 60 Jahren erprobt und viel billiger als die neuen Präparate.

Nur die Wirkung wird überschätzt. Ich habe seit 4 Jahren Diabetes und meine Werte schwanken zwischen 5,5 und 8,7. Mein Problem ist das Uebergewicht, 110 kg auf 1,80 m.
Im Sommer erhöhe ich meine sportlichen Aktivitäten massiv, achte auf die Ernährung und nehme gut 10 % ab. Dann sinken die Werte auf 5,5 bis 5,8. Dann ist es möglich die Dosis Metformin zu reduzieren. Wird aber erhöht, wenn ca. bei 6,5. Aktuell bin ich so zwischen 6,7 und 7,5. Meine Aerztin hat mir gesagt, das Metformin reduziere in meinem Falle den Richtwert um maximal 0,8. Für sie ist es relevant. Für mich ist es bedenklich, da ich mich bei dieser doch niedrigen Verbesserung nicht auf das Medikament verlassen kann. Ich komme nicht umhin, mich anzustrengen und aus eigener Kraft die Krankheit zu besiegen.

Das Metformin wird manchmal auch von Kraftsportlern eingenommen. Es soll das Hungergefühl mindern und den Fettabbau beschleunigen.

Diabetes ist ja eine Stoffwechselkrankheit. Wie ja alle wissen, spielen Ernährung, körperliche Betätigung und Stress eine grosse Rolle. Da muss angesetzt werden.
 
        #14  

Member

bin kein Experte, aber kann das ganze nicht durch eine richtige Diät zum stoppen gebracht werden (vielleicht gekoppelt mit 1 Stund Sport am Tag ?)
 
        #15  

Member

Ich bin Diabetiker Typ 2 und nehme seit ca 15Jahren Tabletten zu mir.

Manche Ärzte neigen dazu, zuviel zu verschreiben, zeitweilig nehme ich 5Tabletten zu mir.

Empfehlenswert ist Janumet in Kombination mit Ploglitazona , in Th. "Actos" genannt. Die Tabletten gibts z.B auf der Nordroad, Pattaya Nuea im grossen Pharmamarkt rechte seite vom Dolphinkreisel aus kommend .

Das Metformin in den Janumet Tabletten (5oo, 850 oder 1000mg) baut den überschüssigen Zucker im Blut ab , das Januvia ebenfalls in der Kombitablette enthalten, verringert die Insulinresistenz , heist die Körperzellen arbeiten länger (bezogen auf deine Lebenszeit) mit Insulin und verweigern eher später die "Zusammenarbeit"... ohne die Funktion faulen dir schneller die Hände bzw Füsse ab.. Die Nerven in den Extremitäten werden als erstes zerstört, wichtig ist sobald man merkt, das das Gefühl irgendwo nachlässt sich möglichst keine Verletzungen zu zu ziehen und die entspr. Körperstellen häufig zu beobachten. Jede Verletzung sollte sie auch noch so klein sein, ernst nehmen und behandeln.

Du kannst die Taubheit etwas in "Schach" halten in dem du Vitamintabletten zu dir nimmst, empfehlenswert sind Multivitamintabletten, die B1, B6 und B12 enthalten. Im Internet findest du die empfohlene Tagesdosis. Die Vitamine helfen die fast toten Nervenzellen zu regenerieren. Das klappt nicht 100Prozentig, aber es hält den Verfall gut auf. Vorsicht beim Dosieren, wenn du über längere Zeit (Monate) die Vitamintabletten überdosierst kannst du Herzstiche in der Brust verspüren. Ich war deswegen schon mal zum EKG, eine reduzierung der Tabletten machte die Beschwerden sofort weg.

Die Actos tabletten bauen mit der Zeit einen "Grundspiegel" an Medikament im Blut auf Sie arbeiten auf eine andere Art als die Medformintabletten .

Die Actos gehen allerdings mit der Zeit auf die Nieren...

Mit der Zuckerkrankheit ein her geht ein Hunger auf Süsses. Ich habe den gut im Griff so das ich im Schnitt nur 1x im Jahr Schokolade esse, statt Süssem esse ich viel Obst.

Generell sollte man versuchen die Tablettenmenge sobald es möglich ist zu reduzieren. Die Tabletten sind im Endeffekt Hilfsmittel, quasi Krücken.

Auch die Tabletten schädigen den Körper, es kommt nur darauf an das Sie mehr nutzen als schaden. Mit Tabletten kannst du normaler weise nicht Unterzuckern, mit Insulinspritzen schon.

Wenn du irgendwann mal Insulinspritzen musst, sieh zu das du das sog. "Schweine" Insulin bekommst , das war früher das Gebräuchliche, erst als sog. "Humaninsulin", künstlich Erzeugtes, auf dem Markt kam wurde das Schw. verteufelt, dabei ist das "alte" insulin deutlich verträglicher...

Apropo Verträglichkeit, die Metformintabletten , vertragen sich nicht mit Alkohol, nimmst du nach Tabletteneinnahme Alkohol zu dir, kann es passieren das du schwere Magenschmerzen bekommst.

Auserdem sorgt Alkohol konsum dafür, das der Zucker erst später abgebaut wird... Alkohol als Zellgift wird IMMER zuerst abgebaut.

Ich habe mich anfangs meiner Pattayazeit gewundert warum ich so Müde wurde obwohl ich 2 Tage zuvor Alkohol getrunken hatte... das lag daran , das sich der Zucker im Blut weiter anstaute, trotz Tabletten...

Von daher habe ich den Alkohol Konsum auf nahe 0 gebracht...
 
        #16  

Member

@ Hatyai
[QUOTE

Wahrscheinlich hat Dein Arzt ein Langzeitzucker über 7% festgestellt, das gilt als Diabetes. Würde noch eine Zweitmeinung einholen, ob die Pillen wirklich notwendig sind. Ziel muss sein, dass der Langzeitzucker unter 7% fällt und Du keine Medikamente nehmen musst.
/QUOTE]

Die Messung beim Arzt gegen 10.00 war bei Sage und schreibe 25!!!!!!
Am Nachmittag bei 17.5, und heute Morgen bei 13.7
 
        #17  

Member

Jeder Patient ist ja anders. Ich finde es nicht Sinnvoll hier als Nicht-Mediziner Ratschläge zu geben. Aber bei allen Zuckerkrankheiten ist eine regelmässige Betreuung unerlässlich. Da geht es darum die optimale Medikation herauszufinden. Auch die Schulung des Patienten durch Fachpersonal ist wichtig.
 
        #18  

Member

Mit so einem hohen Zucker ist klar, dass Du Tabletten brauchst. Jemand in meinem nahen Umfeld hatte 7.4 % Langzeitzucker und wurde deshalb in eine Diabetes Beratung und Ernährungsberatung geschickt (war bei den Gesprächen dabei).

Man wollte zuerst eine Ernährungsumstellung machen und nach drei Monaten den Langzeitzucker erneut überprüfen. Medikamente wurden KEINE verschrieben.

Durch die Ernährungsumstellung (keine zusätzliche Bewegung) fiel der Zucker auf 5 % was ein normaler Wert ist. Das war vor 8 Jahren und der Zucker ist heute noch gut.

Deshalb meine vorherigen Postings.
 
        #19  

Member

Member hat gesagt:
@ Hatyai
[QUOTE

Wahrscheinlich hat Dein Arzt ein Langzeitzucker über 7% festgestellt, das gilt als Diabetes. Würde noch eine Zweitmeinung einholen, ob die Pillen wirklich notwendig sind. Ziel muss sein, dass der Langzeitzucker unter 7% fällt und Du keine Medikamente nehmen musst.
/QUOTE]

Die Messung beim Arzt gegen 10.00 war bei Sage und schreibe 25!!!!!!
Am Nachmittag bei 17.5, und heute Morgen bei 13.7

Die Messungen müssen im nüchternen Zustand vorgenommen werden, d.h. abends ins Bettchen und bis zur Untersuchung nichts essen und trinken ausser Wasser.
Wenn dies eingehalten wurde, dann hast Du enorme Werte. Da musst Du extreme Disziplin walten lassen. Ohne Sport läuft da nichts. Du musst abnehmen.

Auf jeden Fall hast Du mich alarmiert mehr zu tun. Ich werde berichten, inwieweit ich Fortschritte gemacht habe, so als Anhaltspunkt.
 
        #20  

Member

Member hat gesagt:
Die Messungen müssen im nüchternen Zustand vorgenommen werden,

Die von @Hatyai zitierten Messungen beziehen sich auf den sogenannten "Langzeitzucker", oder auch "HbA1c" genannt. Um diesen Wert zu bestimmen mußt du nicht nüchtern sein.
Der Referenzbereich liegt hier bei 4.2 bis 5.8.

Nüchtern sein mußt du für die Bestimmung der Glucose, dem sogenannten "Nüchternzucker". Referenzbereich hier 60 - 100.

Das gehört jetzt nicht hier hin, aber bei all der Diskussion: vergesst bitte nicht, bzw. quält euch zu den Darmspiegelungen. Mir hat diese Untersuchung das Leben gerettet.
 
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