Member hat gesagt:
Einmal im Jahr lass deine Nieren untersuchen, da Metformin diese angreifen kann. Wen du sie nicht verträgst ist Inulin auch kein Problem du musst nur richtig eingestellt sein.
Das stimmt aber definitiv nicht! Das Metformin ist eventuell nur schädlich bei bestehender Niereninsuffizienz. Die Rückstände werden problemlos mit dem Urin ausgespült.
Metformin fördert den Abbau von Fett und Schadstoffe in der Leber, die Niere wird also entlastet. Auf jeden Fall nützt es, da der Krankheit entgegengewirkt wird, Diabetes ist ja langfristig schädlich für die Niere und dem Gewebe im allgemeinen.
Es sind neue bessere Medikamente im Umlauf, aber Metformin wird immer noch eingesetzt, da seit 60 Jahren erprobt und viel billiger als die neuen Präparate.
Nur die Wirkung wird überschätzt. Ich habe seit 4 Jahren Diabetes und meine Werte schwanken zwischen 5,5 und 8,7. Mein Problem ist das Uebergewicht, 110 kg auf 1,80 m.
Im Sommer erhöhe ich meine sportlichen Aktivitäten massiv, achte auf die Ernährung und nehme gut 10 % ab. Dann sinken die Werte auf 5,5 bis 5,8. Dann ist es möglich die Dosis Metformin zu reduzieren. Wird aber erhöht, wenn ca. bei 6,5. Aktuell bin ich so zwischen 6,7 und 7,5. Meine Aerztin hat mir gesagt, das Metformin reduziere in meinem Falle den Richtwert um maximal 0,8. Für sie ist es relevant. Für mich ist es bedenklich, da ich mich bei dieser doch niedrigen Verbesserung nicht auf das Medikament verlassen kann. Ich komme nicht umhin, mich anzustrengen und aus eigener Kraft die Krankheit zu besiegen.
Das Metformin wird manchmal auch von Kraftsportlern eingenommen. Es soll das Hungergefühl mindern und den Fettabbau beschleunigen.
Diabetes ist ja eine Stoffwechselkrankheit. Wie ja alle wissen, spielen Ernährung, körperliche Betätigung und Stress eine grosse Rolle. Da muss angesetzt werden.