Thailändisch lernen

Kenia Die Damen und das liebe Geld

       
Die Damen und das liebe Geld
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Da ich letztens schon per PN danach gefragt wurde, schreib ich auch hierzu kurz mal was:

Die Long-Time-Preise in Mombasa liegen zwischen 2000 und 3000 KES (ca. 17-25 Euro).

Die 3000 KES muss man in Mtwapa vermutlich nicht zahlen, 2000 KES reichen wohl auch. Ich habs aber bei einer ganz besonderen Dame freiwillig und auch sehr gerne getan, einfach weil der Service und das Gesamtpaket erstklassig waren. Da ich vorher nicht über den Preis gesprochen habe, gab es halt 3000 KES morgens auf die Handtasche. Mir tun die 8 Euro mehr nicht weh und wenn man das Preisniveau mit dem von Thailand vergleicht, ist das alles immer noch spottbillig.

Ansonsten habe ich 2000 KES bezahlt und es gab niemals eine Diskussion darüber. Short-Time-Preise dürften bei 1000-1500 liegen, wie ich im ISG gelesen habe. Hab damit aber keine Erfahrungen.

Preise in Nairobi und anderen Landesteilen kenne ich nicht. Wäre super, wenn @bambam , @kwaksi oder andere Leute mal was dazu schreiben könnten, würde mich nämlich auch sehr interessieren.

Ich hab in Kenia bisher vorher nie nach dem Preis gefragt. Auch nicht bei den Hardcore-Nutten im Casaurina. Mir hat aber mal eine Vollprofi-Lady aus dem Club Naiz am nächsten Morgen erzählt, dass sie mit 5000 KES in die Preisverhandlungen einsteigt. Könnte ja sein, dass ein Mzungu sich vorher nicht im Internet über die Preise informiert hat und dann haben die Damen ihren lucky day, selbst wenn noch auf 4000 runtergefeilscht wird.

Wer wie ich seine Lady für mehrere Tage oder Wochen bucht, sollte auf eine Sache vorbereitet sein: Nämlich dass die Wunschliste der Damen nahezu unendlich ist. Das geht meist direkt am nächsten Morgen mit dem Friseurbesuch los ("du willst doch, dass ich schön für dich aussehe") und jeden Tag kommt irgendwas dazu, was der Mzungu bezahlen soll: Neuer Bikini, High Heels, Klamotten, Maniküre/Pediküre mit Lackieren, Internet Bundle um zu Chatten und Fotos per whatsapp zu tauschen bis hin zum neuen Smartphone.

Ist sicher ganz gut, wenn man damit umgehen kann.

Und auch damit, was passiert, wenn man mit weiblicher Begleitung in die Shopping Malls geht: Da landet dann nämlich all das im Einkaufswagen, was sich die Damen sonst nicht leisten können: Nivea-Kosmetik, Red Bull, die teuersten Säfte und so manches mehr.

Hier muss man meiner Meinung nach die richtige Balance zwischen Großzügigkeit und Nein-Sagen finden, was im zwischenmenschlichen Verhältnis nicht immer einfach ist.
 
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