Pattaya Die etwas andere Bar Girl Erfahrung

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        #61  

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Das mit dem wegziehen, hat sie mir gesagt, bevor wir uns wirklich "kannten". Sie hatte schonmal einen Freund in England Mitte zwanzig, bei dem sie dann auch 90 Tage da war, der sie dann aber sitzen lassen hat. Also generell ist sie wohl schon grundsätzliche offen dafür.
Ich frage mich, wo Sie den kenngelernt hat, Sie ist doch erst einen Monat in Pattaya?
 
        #62  

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Member hat gesagt:
Ich frage mich, wo Sie den kenngelernt hat, Sie ist doch erst einen Monat in Pattaya?
gute Frage, leite ich bei zeiten mal an sie weiter
 
        #63  

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Member hat gesagt:
Gibt ja sogar solche die ihre Typen aushalten
Hier bei uns in der Schweiz ist es sogar zum Teil so dass die Thailadys, diverse Thaiboys
für ihre Liebesdienste bezahlen, der Farang ist nicht mehr angesagt....
Beim Pay6 und den meisten Thais in Dach liegt es im Blut und die machen sich keinen Kopf um Sex.
Ich weiss nur dass wenn dich eine richtig liebt, dann macht sie alles für dich....
Und da sind wir wieder beim Thema, es sind nur Menschen.
Geniesse es einfach und wenn es dann irgendwann doch ans finanzielle geht, musst halt tun was du tun musst...
 
        #66  

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Zum Thema Bargirls kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen, gerade für Neulinge. Das öffnet einem die Augen... Gibt anscheinend ne deutsche Übersetzung auch aber wer Englisch kann sollte das Original lesen, ist nicht schwer zu lesen. Das beste Buch zum Thema.


Die Motive Bargirl zu werden, so stelle ich mir das vor, sind so vielschichtig wie die eines x Beliebigen, der einen Beruf ergreift: der eine wird Bäcker, weil er Brot mag, der andere, weil er sich in die Auszubildende verliebte die dort ebenfalls lernt, der Dritte, weil sein Vater ihn dazu zwingt, der Vierte, weil die Bäckerei ihm gefällt und er sich dort gerne aufhält um dem Gezeter seiner Frau zu entfliehen... alles möglich und so wird das auch bei Bargirls sein, ABER:

In der Tendenz trifft man wohl doch oft eher die Typen an, die gerne Brot backen und den Job spannend finden und in der Tendenz beim Bargirl wird es dann eher so sein, dass das Geld zwingend benötigt wird und eben nicht die Freude am schönen Job.

Wenn man das berücksichtigt, kommt man allem Weiteren wohl etwas näher. Im Zweifel haben diese Frauen noch die Wahl zwischen Versklavung in einem unwürdigen harten Job oder eben dem Verkaufen ihres Körpers.

Viele die das eine oder andere wählen, richten sich im einen oder anderen dann irgendwie ein - Hauptmotiv aber wird in vielen Fällen weder die Lust an einem Aufenthalt in Saudi Arabien zur Haushaltshilfe, noch die in der Bar an den Freiern sein.

Es mag aber stimmen, dass das das Gemüt der Menschen die das dort in Thailand ausführen sonniger ist, mag sein.

Bei dem Sklavendienst eher nicht, das kann ich versichern um es sehr milde zu sagen.

Bargirls wiederum tragen meiner Vermutung nach manchmal ganz andere viel verstecktere Wunden davon, die sie zu oft dann bindungsunfähigen Wesen formen.

Und auch hier kommt es darauf an: zu viele Einzelfälle und durchaus auch einmal solche, die das alles mögen und auch das "leichte Geld" bei netten Freiern schätzen - gibt es alles, da bin ich recht sicher.


Meine Frage ist dabei dann: wie will ein Buch alle diese Varianten in einer Darstellung verarbeiten?

Oder irre ich grundsätzlich und "die überragende Mehrheit" ist aus "dem einen Grund" durchgehend Bargirl?


Ich weiss es nicht, wirklich. Habe mich nur gefragt...

Hier im Fall würde ich vermuten, dass alles möglich ist aber halt vieles unwahrscheinlich und manches nahezu ausgeschlossen.

Ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass die Dame leicht in eine feste Bindung finden könnte... über Jahre. Die Grundvoraussetzungen sind nicht üppig positiv.

Ich glaube aber es ist sehr wahrscheinlich, dass die Dame aufrichtiges Gefallen an DIESEM Mann hat und ihn nicht als Teil ihres Jobs betrachtet.

Es gibt halt auch Bäcker, die statt Brot aus Jux eine Kirschtorte backen. Machen sie das zu oft, kommen sie allerdings in Schwierigkeiten wenn der Meister fragt, wo das Brot bleibt... und aus dem Grund unter anderem, wird es schwer... eine Bindung hier aufzubauen.

Aber: nichts ist undenkbar und jeder ist frei zu tun und zu lassen was er will und das ohne unsere Häme und ohne unsere zu dick aufgetragene Skepsis, die mich in extremen Fällen an Neid erinnern könnte ;-)

Ok: mal so: Wenn der Bäcker lieber Kirschtorten als Brot bäckt, muss er umschulen zum Konditor und wenn das Bargirl diesen Mann möchte (in einer Bindung), muss sie was anderes machen: "umschulen".

DAS aber, das ist schwer wenn die Motivation ist leicht gut zu verdienen ohne etwas besonderes zu können was sonst so am Markt Geld bringt.

Sie war ja zum "Bargirlsein" bereit. Wer das erst mal beginnt, den muss man überzeugen können die "harte Tour" eines ganz anderen Berufes inklusive Ausbildung zu gehen und die schwierigen Bedingungen in Thailand sowas zu beginnen und davon zu leben, sind nur das kleinste Problem denke ich...
 
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        #67  

Member

Member hat gesagt:
Die Motive Bargirl zu werden, so stelle ich mir das vor, sind so vielschichtig wie die eines x Beliebigen, der einen Beruf ergreift: der eine wird Bäcker, weil er Brot mag, der andere, weil er sich in die Auszubildende verliebte die dort ebenfalls lernt, der Dritte, weil sein Vater ihn dazu zwingt, der Vierte, weil die Bäckerei ihm gefällt und er sich dort gerne aufhält um dem Gezeter seiner Frau zu entfliehen... alles möglich und so wird das auch bei Bargirls sein, ABER:

In der Tendenz trifft man wohl doch oft eher die Typen an, die gerne Brot backen und den Job spannend finden und in der Tendenz beim Bargirl wird es dann eher so sein, dass das Geld zwingend benötigt wird und eben nicht die Freude am schönen Job.

Wenn man das berücksichtigt, kommt man allem Weiteren wohl etwas näher. Im Zweifel haben diese Frauen noch die Wahl zwischen Versklavung in einem unwürdigen harten Job oder eben dem Verkaufen ihres Körpers.

Viele die das eine oder andere wählen, richten sich im einen oder anderen dann irgendwie ein - Hauptmotiv aber wird in vielen Fällen weder die Lust an einem Aufenthalt in Saudi Arabien zur Haushaltshilfe, noch die in der Bar an den Freiern sein.

Es mag aber stimmen, dass das das Gemüt der Menschen die das dort in Thailand ausführen sonniger ist, mag sein.

Bei dem Sklavendienst eher nicht, das kann ich versichern um es sehr milde zu sagen.

Bargirls wiederum tragen meiner Vermutung nach manchmal ganz andere viel verstecktere Wunden davon, die sie zu oft dann bindungsunfähigen Wesen formen.

Und auch hier kommt es darauf an: zu viele Einzelfälle und durchaus auch einmal solche, die das alles mögen und auch das "leichte Geld" bei netten Freiern schätzen - gibt es alles, da bin ich recht sicher.


Meine Frage ist dabei dann: wie will ein Buch alle diese Varianten in einer Darstellung verarbeiten?

Oder irre ich grundsätzlich und "die überragende Mehrheit" ist aus "dem einen Grund" durchgehend Bargirl?


Ich weiss es nicht, wirklich. Habe mich nur gefragt...

Hier im Fall würde ich vermuten, dass alles möglich ist aber halt vieles unwahrscheinlich und manches nahezu ausgeschlossen.

Ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass die Dame leicht in eine feste Bindung finden könnte... über Jahre. Die Grundvoraussetzungen sind nicht üppig positiv.

Ich glaube aber es ist sehr wahrscheinlich, dass die Dame aufrichtiges Gefallen an DIESEM Mann hat und ihn nicht als Teil ihres Jobs betrachtet.

Es gibt halt auch Bäcker, die statt Brot aus Jux eine Kirschtorte backen. Machen sie das zu oft, kommen sie allerdings in Schwierigkeiten wenn der Meister fragt, wo das Brot bleibt... und aus dem Grund unter anderem, wird es schwer... eine Bindung hier aufzubauen.

Aber: nichts ist undenkbar und jeder ist frei zu tun und zu lassen was er will und das ohne unsere Häme und ohne unsere zu dick aufgetragene Skepsis, die mich in extremen Fällen an Neid erinnern könnte ;-)

Ok: mal so: Wenn der Bäcker lieber Kirschtorten als Brot bäckt, muss er umschulen zum Konditor und wenn das Bargirl diesen Mann möchte (in einer Bindung), muss sie was anderes machen: "umschulen".

DAS aber, das ist schwer wenn die Motivation ist leicht gut zu verdienen ohne etwas besonderes zu können was sonst so am Markt Geld bringt.

Sie war ja zum "Bargirlsein" bereit. Wer das erst mal beginnt, den muss man überzeugen können die "harte Tour" eines ganz anderen Berufes inklusive Ausbildung zu gehen und die schwierigen Bedingungen in Thailand sowas zu beginnen und davon zu leben, sind nur das kleinste Problem denke ich...

Bei vielen Aspekten bin ich bei Dir. Ich denke allerdings, dass ein Großteil der Menschen ihren Job machen, um Geld zu verdienen und nicht, weil Sie es mögen, z. B. 8 Stunden am Tag an einer Presse zu stehen. In Thailand kommt noch der enorme Druck der Familie hinzu, da die Mädels von klein auf eingeimpft bekommen, sie müssten die Eltern versorgen. Die Brüder etc. hängen sich noch gerne dran und eigrne Kinder sind häufig auch noch da. Um den Wohlstand der Parasiten aufrecht zu erhalten, wird es bei einem Job im 7/11 knapp.
Wenn die Mädels dann mal jemanden haben, der wirklich nett ist und sich ein bisschen kümmert, denke ich schon, dass sie die Zeit genießen. Aber irgendwann holt die Realität sie wieder ein und das Geld muss rangeschafft werden. Vermutlich haben auch einige Spaß am Sex, aber sicherlich nicht mit Jedem.
 
        #68  

Member

Member hat gesagt:
Meine Frage ist dabei dann: wie will ein Buch alle diese Varianten in einer Darstellung verarbeiten?
Da würdest überrascht sein. Anscheinend machst du dir sehr viele Gedanken darüber, darum wäre das Buch genau das Richtige für dich. Der Erzählstil ist ausserdem äußerst ungewöhnlich aber dadurch sehr unterhaltsam und intensiv. Ich will hier keine Werbung für Amazon machen, ich hab's mir zwar dort bestellt aber du kannst es auch vor Ort in Bangkok oder Patty kaufen. Es ist die perfekte Urlaubslektüre für Thailand 😎

Anhang anzeigen IMG_20240303_085455.jpg
 
        #69  

Member

Member hat gesagt:
Ich denke allerdings, dass ein Großteil der Menschen ihren Job machen, um Geld zu verdienen und nicht, weil Sie es mögen, z. B. 8 Stunden am Tag an einer Presse zu stehen.


Gruss,


meinst Du das insgesamt oder auf Thailand bezogen? Warum machen Menschen Jobs, die sie nicht mögen? Diese Frage habe ich mir immer gestellt. Bei uns in der Firma habe ich allerdings eher den Eindruck, dass die Menschen ihre Arbeit mögen.

Wenn Du Kreativität in der Umsetzung von Wirtschaftsprojekten bezahlt bekommst und es so ist wie ein spannendes Strategiespiel, das Du als Jugendlicher Nächte durchgezockt hast nur halt eben in echt, ist das interessant.

Sowas kann sich aber jeder suchen bzw. jeder, was er mag. Der eine / die eine liebt Blumen (Florist), der andere / die andere Schmuck (Goldschmied) usw. usw.

Es ist doch echt für alle was dabei. Wer aber Schmuck liebt und wegen der doofen Eltern die eine Bäckerei haben Bäcker werden (muss), hat etwas nicht begriffen: den Begriff individuelle Selbstbestimmung.

Und genau hier sind wir am Punkt: In Südostasien gibt es sowas nicht, weil die Zwänge der sozialen Herkunft überragend sind.

Meine Frau war platt als sie erfuhr, dass sie hier eine Ausbildung zur Krankenschwester machen kann (ihr Traumberuf) und dafür eine Vergütung bekommt. Dort: 5 - 10 000 Euro Gebühren (extrem viel bei 250 Euro im Monat Durchschnittsverdienst) und ein durchschnittliches Gehalt danach, habe es benannt... (sie arbeitet nun in D im Krankenhaus und ist echt happy).

DIESEN Unterschied, den sollten wir uns mal tief reinziehen mental wenn wir das nächste mal dazu neigen unser Land zu verfluchen... Deutschland ist ein Land, indem alles möglich ist was man will.

Jeder ist hier seines Glückes Schmied. Alles geht. Man muss nur wirklich wollen und eigenverantwortlich denken und handeln.
 
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