Fantasie Die Läuterung des Jack Trash

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        #211  

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Chalitah blieb unvermittelt stehen und Jack konnte nicht mehr schnell genug reagieren, prallte gegen sie und durch den unerwarteten Aufprall verlor Chalitah ihre Gleichgewicht. Jacks Arm fuhr dann aber doch reaktionsschnell nach vorn und bekam Chalitah zu fassen, bevor diese zu Boden stürzte. Dummerweise oder vielleicht aus Jacks Sicht landete seine Recht dabei direkt auf Chalitahs Busen und Jack war Manns genug, dies auch als ein solcher wahrzunehmen, nur Sekundenbruchteile, bevor er die Situation auflöste, als Chalitah ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte. Merkwürdigerweise war Jack besorgt, trotz der Umstände, unter denen diese Berührung zustande kam, von Chalitah einen Rüffel zu bekommen. Allerdings reagierte sie zu seiner Überraschung eigentlich überhaupt nicht in dieser Art.

„Danke, Jack und entschuldige bitte, es war mein Fehler!“

Mit keinem Wort ging Chalitah auf die wenn auch unbeabsichtigte Berührung ein. Jack aber ging diese Berührung doch durch den ganzen Körper, verstärkt durch den Fakt, dass Chalitah definitiv keinen BH trug. Ihm wurde erst jetzt bewusst, dass sein letztes intimes Event nun doch schon etwas zurück lag. Und er spürte dieses Verlangen nach mehr ganz deutlich in seinen Lenden.

„Jack, ich hatte eine spontane Idee. Ich möchte mit dir eine Show-Bar aufsuchen. Ich kenne hier einige Locations, die man als Tourist aufsuchen kann, ohne abgezockt zu werden. Generell lass dir gesagt sein, dass Bars in den oberen Stockwerken nur aufgesucht werden sollten, wenn man ortskundig ist. Also komm!“

Chalitah hatte sich nach links gewandt und durchschritt einen unscheinbaren Türeingang vor dem ein Jack zwielichtig anmutender Thai stand. Mit dem Passieren der Beiden betätigte er eine Klingel, so zumindest vermutete Jack. Er folgte Chalitah die Treppe hinauf, wobei er seine Mühe damit hatte, den kurzen Tritt der Stufen zu nutzen, ohne dabei sein Gleichgewicht zu verlieren. Jack hatte keinerlei Vorstellung davon, wie sich eine solche Show Bar präsentieren würde. In Deutschland hatte er solche Etablissements nie aufgesucht, aber wenn schon, ein Vergleich wäre wahrscheinlich sowieso nicht möglich gewesen.

Die Tür zur Bar wurde geöffnet und sie wurden von einer Thai empfangen. Chalitah wechselte ein paar Worte mit ihr und sie wurden in die Räumlichkeiten geführt. Die Bar war annähernd quadratisch von er Raumaufteilung. In der Mitte befand sich eine große und gut ausgeleuchtet Bühne, ebenfalls mit quadratischer Grundfläche, wobei die Randbereiche quasi als umlaufender Tisch ausgeführt war. Der Bereich war gut besetzt, verständlicherweise, denn hier saß man wohl unmittelbar am Geschehen. Allerdings war die Bühne im Augenblick nur von Mädchen besetzt, spärlich bekleidet, teils barbusig, die sich im Rhythmus der Musik aufreizend unter den gierig gaffenden Blicken der Männer bewegten.

Zu den Wänden hin war die Bar stufig ausgerichtet, mit drei Sitzreihen in unterschiedlichen Höhen, sodass jede Reihe eine ungehinderten Blick auf die Bühne ermöglichte. Die Bar war mäßig besetzt und einige der ausschließlich männlichen Gäste hatten ein Mädchen neben sich sitzen, die, wie Jack es aufnahm, eher gelangweilt an ihren Drinks nuckelten und deren freie Hand sich monoton über Hosenställe bewegte.

Ihre Servicedame führte sie zu einem freien Platz direkt an der Bühne und Chalitah orderte zwei Drinks. Ein Signal ertönte und die Beleuchtung wechselte, wurde gedimmt. Die Mädchen räumten die Tanzfläche und die Musik wechselte.

„Die einzelnen Shows werden hier immer in kleinen Blöcken präsentiert. Es ist jeden Abend das gleiche Programm, eine Abwechslung gibt es nicht. Die Shows in anderen, ähnlich organisierten Bars, laufen in etwa genauso ab. Lediglich qualitativ und vom Ambiente her gibt es Unterschiede.“

Jack hatte Chalitah aufmerksam zugehört, aber sein Blick war auf die Bühne gerichtet. Zwei Mädchen waren auf der Bühne erschienen, spärlich bekleidet mit hauchdünnen Stoffen, die locker um ihre Körper drapiert waren und vom gerichteten Licht der Scheinwerfer mühelos durchdrungen wurde. Die Mädchen wiegten sich in Harmonie mit der begleitenden Musik, hatten sich eng umschlungen und küssten sich, nicht etwa angedeutete Küsse, sondern wie Jack erstaunt feststellte, richtige Zungenküsse. Sie begannen sich zu streicheln und entledigten sich geschmeidig der Stoffe, die ihre Körper umhüllten. Beide Mädchen hatten sich mittlerweile bis zum Rand der Bühne bewegt und sie befanden sich direkt vor Chalitah und Jack. Wieder küssten sie sich, das Mädchen, welches Jack den Rücken zugewandt hatte, löste sich und ihre Mund wanderte zu den Brüsten ihren Partnerin, küsste ihre Brustwarzen und sank mit gespreizten Beinen auf die Knie. Jack hatte einen ungehinderten Blick auf ihren knackigen Po, vor allem aber auf das Kleinod zwischen ihren Beinen. Er war erstaunt, dass sich das, was sich ihm da gerade darbot, wohl echte Erregung sein musste, den diese kleine Spalte glänzte feucht. Jack war davon ausgegangen, dass es sich lediglich um eine inszenierte Show handelte, nie aber davon, dass sich bei den Mädchen echte Erregung zeigen würde.

Etwas verwirrt blickte er zu Chalitah hinüber, aber die schien seinen Blick nicht zu bemerken, weil ihre Augen fasziniert an diesem süßen Po, besser gesagt, was sich ihr da an weiblicher Lust offenbarte, hing. Es war eine typische Reaktion von Jack, dass er seinen Blick leicht senkte. Er hatte nicht vergessen, dass Chalitah keinen BH trug und er war dann aber doch überrascht, dass sich jetzt ihre Brustwarzen deutlich durch den Stoff abzeichneten. Es war offensichtlich, dass die Darbietung Chalitah in Erregung versetzt hatte. Jack wandte sich wieder dem Geschehen zu, aber insgeheim fragte er sich, in welche Richtung sich Chalitahs Sexualpräferenz entwickelt hatte. Eines der Mädchen saß mit weit gespreizten Beinen auf dem Boden, während die Zunge des anderen Mädchens einen lustvollen Tanz auf einem ebenfalls feuchten Döschen ausführte.

Die beiden Mädchen wechselten ihre Position und boten nun in konstanter weiterer Abfolge jeder Seite der Betrachter die gleiche Performance, die sie zuvor Chalitah und Jack dargeboten hatten
 
        #212  

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:bravo: Es ist für mich als Neuling in diesem Forum eine unfassbar schön geschriebene Story. Ich kann nicht mit Worten ausdrücken, wie mich die Worte ergriffen, teilweise auch erregt, wie sich Bilder aus den Worten formten, was ich über die verschiedenen Charaktere erfahren konnte. Für mich stimmig ( nun in Passagen kleine Verwechselungen - macht es umso lebendiger). KingPing, es ist mir eine Ehre und ein besonderes Vergnügen gewesen diese Geschichte hier lesen zu dürfen.

Bravo und nochmals Danke

(Beitrag Nr.1)
 
        #213  

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Member hat gesagt:
nun in Passagen kleine Verwechselungen - macht es umso lebendiger

Lieben Dank für die Worte und herzlich Willkommen im Forum. Sei bitte so nett und gib mir die betreffenden Stellen, die dir aufgefallen sind. Ich bin halt nicht fehlerfrei, die Geschichte entsteht stante pedes und ich habe halt derzeit mal längere Pausen, weil ich gerade in Thailand bin und mich vergnüge.
 
        #214  

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Mit der vollendeten Runde hatten die Ladies auch ihre Performance abgeschlossen und es gab ein kurze Pause, bis ein weiteres Pärchen, eine zierliche, barbusige Thai mit beachtlicher Oberweite in Begleitung eines nur mit einem um die Hüfte gewickelten Tuches bekleideten jungen Thai die Bühne betrat. Jack war gespannt darauf, was als nächstes passieren würde. Wieder wurde das Licht gedimmt und romantische Musik setzte. Jack warf einen kurzen Blick zu Chalitah hinüber, stellte fest, dass sie gebannt auf das Paar schaute und seinen Seitenblick überhaupt nicht wahrgenommen hatte. Wie zu Beginn der Show mit den beiden lesbischen Mädchen, Jack vermutete zumindest, dass sie es waren, hatten sich die Beiden direkt vor ihnen positioniert. Sie küssten sich, wobei der junge Mann beide Pobacken des Mädchens knetete. Sie löste sich, drehte sich mit einer schnellen Bewegung und ihr Partner umfasste nun ihre Brüste, zwirbelte sanft die Brustwarzen, die offensichtlich erigiert waren. Ihren Po rieb sie dabei sanft an seinem Schoß. Wieder löste sie sich und mit einer weiteren, eleganten Bewegung drehte sie sich und stand hinter ihm. Mit einem geschickten Griff löste sie den Knoten des Tuchs, zog es weg und ein halbsteifer Schwanz federte leicht vor seinem Bauch. Das Mädchen hatte sich an ihren Partner geschmiegt und griff von hinten an seinen halbsteifen Schwanz und begann ihn zu massieren.

Jack zuckte kurz zusammen, als er plötzlich eine Hand auf seinem Schenkel spürte. Er schaut kurz nach unten und zur Seite. Da nur Chalitah neben ihm saß, musste es sich ja zwangsläufig um ihre Hand halten, allerdings starrte sie wie gebannt auf die Szene auf der Bühne. Jack war sich nicht sicher, ob es ihrerseits eine instinktive Reaktion oder Absicht war. Er beschloss, es erst einmal so zu belassen. Allerdings stellte er fest, dass ihn diese Berührung nicht kalt ließ, er spürte, dass er darauf ansprach.

Der Partner der jungen Frau auf der Bühne hatte mittlerweile unter der Massage eine stattliche Erektion. Jack hatte immer die Vorstellung, dass Thais nicht an die Größen europäischer Männer herankamen, aber hier wurde er eines besseren belehrt.

Wieder wechselten beide ihre Position vor ihnen, das Mädchen hatte sich in einer gleitenden Bewegung vor ihren Partner niedergekniet und nahm seinen Schwanz ihn den Mund und blies ihn genüsslich. Jack spürte, dass Chalitahs Hand etwas nach oben gewandert war. Ob es nun das virtuos präsentierte Zungenspiel auf einem steifen Schwanz war oder Chalitahs Berührung, vermochte Jack nicht zu sagen, aber es war wie eine Initialzündung, das Blut floss in seinen Schwanz und er hatte innerhalb von Sekunden eine voll ausgebildete Erektion, die sich nun auch noch gegen Chalitahs Hand drückte.

Wieder sah er zu ihr rüber, aber nach wie vor hing ihr Blick an dem Pärchen und sie genoss es offensichtlich zuzusehen und ihre Hand auf Jacks Bein drückte immer wieder sanft seinen steifen Schwanz durch die Hose. Jack fragte sich, ob es ihr momentan wirklich nicht bewusst, was sie da veranstaltete. Er konnte sich die Frage einfach nicht beantworten, genoss aber diese intime Berührung. Aber so unvermittelt wie Chalitahs Hand auf seinem Oberschenkel gelandet war, so unvermittelt zog sie sie wieder zurück. Sie stupste Jack an.

„Na Jack, das ist doch mal eine geile Nummer, die die Beiden uns da präsentieren, findest du nicht?“

Jack war über den prompten Wechsel der Situation überrascht, nickte Chalitah nur zu und sah, wie das Pärchen zur nächsten Seite ging. Wie zuvor bei den beiden lesbischen Mädchen, hatte auch diese Showeinlage den gleichen Ablauf.

„Wir haben Glück gehabt und sind genau zum richtigen Zeitpunkt hier aufgeschlagen. Diese beiden Shows sind das Beste, was an einem Abend läuft. Die restlichen Shows sind zwar für jemanden, der es nicht kennt, was Tolles, aber ich möchte sie mir nicht unbedingt ansehen. Es sei denn, du willst es unbedingt.“

Jack überlegte nur kurz, vertraute auf Chalitahs Meinung und stimmte ihr zu. Ihre Drinks hatte sie während der Shows nach und nach ausgetrunken, Chalitah hatte die Bestellung bereits bezahlt und so gab es keinen Grund mehr, sich noch länger hier aufzuhalten. Sie verließen die Bar und fanden sich kurz darauf im Trubel des Night Bazars wieder.
 
        #216  

Member

" Sei bitte so nett und gib mir die betreffenden Stellen, die dir aufgefallen sind."

Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich denke ich werde die Stelle mit den vertauschten Namen nicht wiederfinden.....es sei denn, ich klicke nochmals Stunden in deiner Geschichte....ich habe sie ja förmlich " verschlungen "

Ich bewundere das du es vermagst, Urlaub, Vergnügen und Schreiben.......und ich denke mal du wirst "Jack" in nichts nachstehen, alles bewältigst - Hut ab ::D:
 
        #217  

Member

@KingPing , also das könnte auch ein Buch sein.
Respekt.
 
        #218  

Member

Ich sage es mal so. Meine Urlaube in Thailand inspirieren mich. Sie leben von dem, was ich hier nicht nur mit den Mädchen erlebt habe. Auch bei den männlichen Charakteren dürfte sich der eine oder andere Member vielleicht wiederfinden.

Ich liebe es ganz einfach, zu schreiben. Vieles von dem in den Geschichten basiert ja auf tatsächlich Erlebtem. Ich glaube, dass das in der Gesamtheit mit Gründe dafür sind, dass bei einigen Lesern quasi ein Film im Kopf abläuft. Dass das so als Feedback zurückkommt, dafür bedanke ich mich von ganzem Herzen. Für einen Schreiberling ist das wohl eine ganz große Anerkennung für seine Arbeit.
 
        #219  

Member

„Ich möchte mit dir noch eine typische Agogo Bar aufsuchen, wie es sie in den Hotspots zur genüge gibt. Du sollst ein wenig mit dem vertraut werden, wie hier die Mädchen arbeiten und ihr Geld verdienen, also die Mädchen, die hier im Gewerbe arbeiten!“

Jack nickte Chalitahs Vorschlag ab und folgte ihr. Ihm ging allerdings nicht der besondere Zwischenfall aus dem Kopf, der sich in der Showbar ereignet hatte. Seine Libido war geweckt und hatte er zuvor Chalitah zwar als attraktive Frau wahrgenommen, aber nicht unbedingt als eine solche in Bezug auf seine Libido sondern als erfahrene und neutrale Führerin, so hatte sich das spätesten nach den beiden Zwischenfällen mit doch intimer Berührung schlagartig geändert. Mehr und mehr wurde er sich der Tatsache bewusst, dass Chalitah eine gewisse, heimliche aber doch ihm gegenüber unverhohlene Erotik auf gar subtile Art ausstrahlte. Er fragte sich, ob sie sich ihrer Wirkung auf ihn bewusst war, fand aber keine befriedigende Antwort.

Chalitah schien ihr angesteuertes Ziel erreicht zu haben, Kings Corner, so las Jack den Namen der Bar ab. Zusammen betraten sie die Kings Corner und Chalitah führte Jack direkt zu einem Sitzplatz gegenüber einer Bühne, auf der leicht bekleidete Mädchen sich im Rhythmus der Musik wiegten. Einige schauten dabei recht gelangweilt und starrten mit leeren Blicken und eine fiktive Ferne, einige hatten wohl einen potentiellen Kunden ins Auge gefasst und bewegten sich entsprechend etwas lasziver um deren Aufmerksamkeit zu fesseln, besser, ihre Begierden zu wecken. Der Klang einer sanften Mädchenstimme drang an Jacks Ohr.

„Sawadee kha, Chalitah“

So zumindest glaubte er es zu vernehmen. Jack sah sie an, als sie sich ihm zuwandte.

„Good evening, Sir!“

Dabei führte sie in typisch thailändischer Manier ihre zusammengelegten Hände an die Stirn und nickte ihm zu.

„Jack, darf ich vorstellen? Das ist Mam, eine gute Freundin von mir hier in dieser Bar, die hier lediglich im Service arbeitet und die ich schon seit Jahren kenne. Sie versorgt mich häufig mit Informationen, die für mich geschäftlich nützlich sind und ich unterstütze sie als Gegenleistung ein wenig.“

Chalitah wandte sich Mam zu und bestellte ihnen zwei Drinks, die auch umgehend gebracht wurden, allerdings nicht von Mam, sondern von einem anderen Mädchen, das wohl von Mam angewiesen wurde und lediglich die Drinks und einen kleinen Holzbecher mit dem Rechnungsbon auf den Tisch stellte.

„Was hat es also mit diesen Agogos auf sich?“

Jack war nun doch neugierig geworden.


„Eigentlich ein simples Konzept. Die Mädchen hier sind angestellt, zumindest formal. Sie bekommen ein monatliches, fixes Gehalt, was an ihre Tätigkeit hier gebunden ist. Tänzerinnen bekommen den größten Brocken, die Mädchen im Service wesentlich weniger. Die Mädchen gesellen sich zu Männern und haben dabei zwei Absichten, einmal einen Lady Drink spendiert zu bekommen und zum anderen vom Gast ausgelöst zu werden. Die Lady Drinks sind überteuert und das Mädchen bekommt für jeden Lady Drink Bargeld auf ihr Gehalt dazugerechnet. Zudem muss ein Gast eine Ablöse an die Bar zahlen, um quasi den Arbeitsausfall des Mädchens auszugleichen. Es gibt Bars, da ist der zu zahlende Betrag recht niedrig, rechne so ab 300 Baht, aber es kann auch schon mal im vierstelligen Bereich liegen, also über 1.000 Baht. Gehen die Mädchen mit einem Mädchen mit, ist es Sache des Mädchens und ihres Kunden, wieviel Geld ihr zukommt, aber je nach Aussehen des Mädchens werden da auch schon mal höhere vierstellige Beträge gezahlt, 3.000 oder auch schon mal 5.000 Baht. Es hängt auch davon ab, woher der Kunde kommt und wie gut er sich hier auskennt. Die Mädchen haben teilweise ein feines Gespür dafür und wissen recht schnell, ob sie es mit einem Neuling oder mit einem Erfahrenen zu tun haben. Zumeist wird es aber auch über ein kurzes Frage- und Antwortspiel herausgefunden. Die meisten Farang schwatzen zu viel mit einem fummelnden und hübschen Mädchen auf dem Schoß. Wenn der Schwanz steht, steht halt der Verstand. Eine beliebte Masche, um an Infos und Drinks zu kommen und so den eigenen Umsatz zu steigern. Business as usual.“

Jack hatte aufmerksam gelauscht, ab und an beipflichtend genickt, aber irgendwie ging ihm Chalitahs beifällige Erwähnung eines steifen Schwanzes durch und durch.
 
        #220  

Member

Jack beobachtete das Treiben in der Bar, wie sich die Mädchen teilweise vollkommen unterschiedlich verhielten, ihr Umgang mit potentiellen Kunden und ihre Peformance auf der Tanzfläche, abgewinnen konnte er dem Ganzen allerdings so gut wie überhaupt nichts, und so war er froh, als Chalitah ihn fragte, ob er genug gesehen hätte.

Jack übernahm die Rechnung und sie verließen die Agogo.

„Was hältst du davon, bei etwas Life-Musik noch einen Absacker zu trinken, bevor wir uns zurück ins Hotel begeben. Ich denke mal, dass es für heute Abend genug war und du nach der langen Reise die Umstellung immer noch nicht vollzogen hast.“

„Okay, damit bin ich einverstanden. Ich bin in der Tat müde und die Eindrücke von heute Abend haben meine Auffassungsgabe erschöpft. Aber gegen einen Absacker ist nichts einzuwenden.“

Zusammen verließen sie die Agogo und Chalitah führte Jack in eine offene Musik-Bar quasi direkt gegenüber. Auf einer kleinen Bühne im hinteren Bereich der Bar spielte eine Band auf einem, wie Jack befand, verdammt guten Niveau, hauptsächlich wohl populäre Stücke, individuell gecovert. Sie hatten einen freien Platz an der Theke ergattern können und von hier bot sich ein guter Überblick. Auch hier fiel Jack auf, dass weibliche Gäste, fast ausschließlich Thais, in der Überzahl waren. Sie wiegten sich im Takt der Musik und einige von ihnen tanzten allein im Raum stehende Männer gezielt und offensiv an, Pos drückten sich an Schöße und bewegten sich dabei aufreizend. Zwar gab es einige Männer, die abrupt wieder Distanz zwischen sich und dem Mädchen brachten, aber die Mehrzahl ließ es sich einfach gefallen, reagierten teils passiv, obwohl sich Jack sehr gut vorstellen konnte, dass eine gewisse Stelle in der Hose alles andere als passiv blieb, aber auch so, dass sie ihre Arme um die Hüften er Mädchen legten, sie an sich zogen und den Druck verstärkten.

Jack kam Chalitah diesmal zuvor, bestellte ihr ein Singha Bier, das, was sie zuvor für sich auch immer bestellt hatte, gönnte sich selbst aber rein aus Gewohnheit einen Jack Daniels, aufgebrochen mit einem kleinen Stückchen Eis.

Jack hatte den Eindruck, dass Chalitah mittlerweile leicht beschwipst war. Die Bar hatte sich mehr und mehr gefüllt und auch am Tresen wurde es eng. Chalitah stand jetzt direkt vor Jack und es war wohl vorbeidrängenden Gästen geschuldet, dass ihr Po immer wieder gegen Jacks Schoß drückte. Jack nahm Chalitahs Duft nun intensiver wahr, die mehr oder weniger sanften Stöße ihres Pos, die Erinnerung an die intimen Berührung und die Tatsache, dass Jack Chalitah nun auch als zauberhaftes, weibliches Wesen wahrnahm, all das führte in der Gesamtheit dazu, dass, obwohl er es zu vermeiden versuchte, Blut in seine Lenden schoss und er eine Steifen bekam. Jack war, was ihn selbst etwas verwunderte, zwischen Peinlichkeit und Verlangen hin- und hergerissen. Es war unmöglich, dass Chalitah seinen Zustand nicht bemerkte, allerdings machte sie keinerlei Anstalten, sich ihm zu entziehen und auf Distanz zu gehen. Vielmehr hatte Jack den Eindruck, dass sie ihren Druck leicht verstärkte und auch ihren Po ein wenig bewegte.

Jack konnte Chalitahs Gesicht, ihre Augen aus seiner Position nicht sehen und es war ihm absolut nicht klar, ob Chalitahs Bewegungen absichtlich oder rein intuitiv erfolgten. Jack unterlag seiner Libido und gab sich diesem erregenden Kontakt einfach hin, reagierte ganz einfach nur noch als Mann und hatte alle Zweifel und Unsicherheiten beiseite gewischt. Er würde diese Situation genießen, solange sie ihm erhalten blieb.

Chalitah hatte ihre Flache geleert, löste sich von Jack und drehte sich um. Jack blickte sie direkt an, vermochte aber auch jetzt bei direktem Blickkontakt nichts herauszulesen, was auch nur ansatzweise irgendeinen Rückschluss auf Chalitahs Verhalten zuließ. Jack war zusehends verwirrt, kramte ähnliche Vorfälle dieser Art aus seinem Gedächtnis, die er in Deutschland gemacht hatte, fand aber auch dort nichts, was auch nur annähernd an das soeben Erlebte heranreichte. Er kam für sich zu dem Schluss, dass Chalitah womöglich etwas angetrunken war, setzte diesen Schluss aber unter Vorbehalt, weil er absolut nicht einschätzen konnte, wie trinkfest sie war.

„Lass uns ins Hotel zurück. Für heute Abend sollte es genug sein!“
 
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