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Jack pflichtet Chalitah bei. Seinen Jack Daniels hatte er schon lange vorher geleert und verzichtet, sich noch einen zu gönnen. Er fühlte sich mittlerweile auch etwas erschöpft und war nur zu gerne bereit, Chalitahs Aufforderung Folge zu leisten. Sie gingen durch die etwas ruhigere Patpong 2 zur Silom Road und Jack steuerte geradewegs auf ein dort wartendes Taxi zu. Chalitah hielt ihn zurück.
„Jack, wie ziehen ein Taxis aus dem laufenden Verkehr. Die Taxifahrer die hier auf Kunden warten, hoffen darauf dass diese unbedarft sind, um so ein dickes Geschäft zu machen.“
Chalitah trat an den Straßenrand, hielt ihren Arm raus und stoppte ein Taxi. Beide stiegen in den Fond des Wagens. Chalitah lehnte sich an Jack an und der legte einem Reflex folgend seinen Arm um ihre Schultern. Einmal mehr verwunderte Jack die unmittelbare Vertrautheit Chalitahs ihm gegenüber. Sie kannten sich erst wenige Stunden, aber trotzdem vermittelte sie ihm durch ihr Verhalten ein Gefühl, als würden sie sich schon Jahre kennen. Diese vorbehaltlose Zwanglosigkeit kannte er überhaupt nicht, in Deutschland wohl etwas, was es in dieser Form nicht, oder so gut wie gar nicht gab. Nun, Jack gefiel es jedenfalls.
Chalitah hatte ihren linken Arm über Jacks rechtes Bein gelegt, ihre Hand ruhte auf seinem Knie, aber ihre Ellenbogen drückte sich sanft in Jacks Schoß. Die Bewegungen des Taxis übertrugen sich auf Chalitahs Arm und von dort auf Jacks Schoß. Wieder erregte ihn diese Berührung und diesmal wehrte er sich nicht dagegen, dass er wieder einen Steifen bekam, der sich gegen Chalitahs Arm drückte. Er blickte zu Chalitah und bemerkte, dass sie auf seine Hose sah. Sie fühlte nicht nur, was sich da ereignete, sondern es war auch deutlich zu sehen. Eigentlich hatte Jack damit gerechnet, dass Chalitah sich nach der Erkenntnis dessen, was sich da gerade bei ihm abspielte zurückziehen würde, aber sie dachte nicht daran. Sie blickte ihn an und ein wortloses Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie verstärkte den Druck etwas und schien die Wirkung ihrer sanften Berührung wohl zu genießen. Wieder war es die Selbstverständlichkeit, gar schon Vertrautheit, die Chalitah ihm gegenüber an den Tag legte, die ihn verwirrte. Etwas verwirrt schaute Jack auf seine Uhr
Die Fahrt von der Silom Road bis zum Mermaid dauerte doch schon fast 10 Minuten. Zwar ließ er Chalitah gewähren, etwas anderes hätte er als Mann in einer solchen Situation eh nicht gemacht, versuchte sich aber etwas abzulenken und konzentrierte sich auf die Umgebung. Jack hatte ein gutes Orientierungsvermögen. Das Taxi schien seiner Ansicht nach einen großen Bogen zu fahren.
„Warum fährt er nicht direkt zum Hotel, sondern macht, wie es scheint, einen Umweg?“
„Das ist okay, er fährt schon richtig. Unser Hotel liegt an der Sukhumvit Road, und die ist quasi in einem längeren Bereich eine Einbahnstraße, lediglich mit einer Busspur in Gegenrichtung. Deshalb fährt er einen Bogen über die Petchburi Road und von dort je nach Verkehrslage auf dem schnellsten Weg zum Hotel.“
Chalitah machte eine kurze Pause, lächelte Jack an und legte nun ihren Hand auf Jacks harten Schwanz, drückte ihn ein paar mal kräftig und als Jack etwas sagen wollte, legte sie sich nur den Zeigefinger über die Lippen.
„Ist Jacks kleiner Bruder etwa ungeduldig? Wie mir scheint, hat er den Jet Lag überwunden und sehnt sich danach, thailändisches Flair vor Ort zu begutachten. Jack, mein lieber Jack, du solltest deinem kleinen Freund mal Manieren beibringen, sich so heftig in den Vordergrund zu drängen, ist ja nicht gerade die feine englische Art.“
Jack war etwas ratlos und wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. In Deutschland hätte er definitiv anders reagiert, aber das Bewusstsein, sich auf unbekanntem Terrain zu bewegen, hatte seine sonst so impulsive und aufbegehrende Art vollkommen unterdrückt. Er begrüßte die Tatsache, dass der Fahrer wohl das Ziel erreicht hatte und anhielt. Jack entnahm der Uhr den zu zahlenden Betrag, rundete großzügig auf 100 Baht auf und überreichte dem Fahren eine 100 Baht Note.
Das nüchterne Prozedere hatte ihm etwas geholfen, sich zu entspannen. Es wäre ihm unter diesen Umständen dann wohl doch etwas zu peinlich gewesen, mit einer deftig ausgebeulten Hose an die Rezeption zu treten und um die Schlüsselkarte zu bitten. Ganz Kavalier half er Chalitah aus dem Fond. Ihm entging nicht, dass sie dabei einen direkten Blick auf seinen Hosenbund warf und ein angedeutetes Lächeln in ihrem Gesicht erschien. Er hätte in diesem Moment viel darum gegeben, ihre Gedanken zu kennen.
Gemeinsam betraten sie das Hotel, Chalitah hatte sich bei ihm eingehakt und für Außenstehende hätte es wohl so ausgesehen, als wären sie ein Ehepaar.
„Jack, wie ziehen ein Taxis aus dem laufenden Verkehr. Die Taxifahrer die hier auf Kunden warten, hoffen darauf dass diese unbedarft sind, um so ein dickes Geschäft zu machen.“
Chalitah trat an den Straßenrand, hielt ihren Arm raus und stoppte ein Taxi. Beide stiegen in den Fond des Wagens. Chalitah lehnte sich an Jack an und der legte einem Reflex folgend seinen Arm um ihre Schultern. Einmal mehr verwunderte Jack die unmittelbare Vertrautheit Chalitahs ihm gegenüber. Sie kannten sich erst wenige Stunden, aber trotzdem vermittelte sie ihm durch ihr Verhalten ein Gefühl, als würden sie sich schon Jahre kennen. Diese vorbehaltlose Zwanglosigkeit kannte er überhaupt nicht, in Deutschland wohl etwas, was es in dieser Form nicht, oder so gut wie gar nicht gab. Nun, Jack gefiel es jedenfalls.
Chalitah hatte ihren linken Arm über Jacks rechtes Bein gelegt, ihre Hand ruhte auf seinem Knie, aber ihre Ellenbogen drückte sich sanft in Jacks Schoß. Die Bewegungen des Taxis übertrugen sich auf Chalitahs Arm und von dort auf Jacks Schoß. Wieder erregte ihn diese Berührung und diesmal wehrte er sich nicht dagegen, dass er wieder einen Steifen bekam, der sich gegen Chalitahs Arm drückte. Er blickte zu Chalitah und bemerkte, dass sie auf seine Hose sah. Sie fühlte nicht nur, was sich da ereignete, sondern es war auch deutlich zu sehen. Eigentlich hatte Jack damit gerechnet, dass Chalitah sich nach der Erkenntnis dessen, was sich da gerade bei ihm abspielte zurückziehen würde, aber sie dachte nicht daran. Sie blickte ihn an und ein wortloses Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie verstärkte den Druck etwas und schien die Wirkung ihrer sanften Berührung wohl zu genießen. Wieder war es die Selbstverständlichkeit, gar schon Vertrautheit, die Chalitah ihm gegenüber an den Tag legte, die ihn verwirrte. Etwas verwirrt schaute Jack auf seine Uhr
Die Fahrt von der Silom Road bis zum Mermaid dauerte doch schon fast 10 Minuten. Zwar ließ er Chalitah gewähren, etwas anderes hätte er als Mann in einer solchen Situation eh nicht gemacht, versuchte sich aber etwas abzulenken und konzentrierte sich auf die Umgebung. Jack hatte ein gutes Orientierungsvermögen. Das Taxi schien seiner Ansicht nach einen großen Bogen zu fahren.
„Warum fährt er nicht direkt zum Hotel, sondern macht, wie es scheint, einen Umweg?“
„Das ist okay, er fährt schon richtig. Unser Hotel liegt an der Sukhumvit Road, und die ist quasi in einem längeren Bereich eine Einbahnstraße, lediglich mit einer Busspur in Gegenrichtung. Deshalb fährt er einen Bogen über die Petchburi Road und von dort je nach Verkehrslage auf dem schnellsten Weg zum Hotel.“
Chalitah machte eine kurze Pause, lächelte Jack an und legte nun ihren Hand auf Jacks harten Schwanz, drückte ihn ein paar mal kräftig und als Jack etwas sagen wollte, legte sie sich nur den Zeigefinger über die Lippen.
„Ist Jacks kleiner Bruder etwa ungeduldig? Wie mir scheint, hat er den Jet Lag überwunden und sehnt sich danach, thailändisches Flair vor Ort zu begutachten. Jack, mein lieber Jack, du solltest deinem kleinen Freund mal Manieren beibringen, sich so heftig in den Vordergrund zu drängen, ist ja nicht gerade die feine englische Art.“
Jack war etwas ratlos und wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. In Deutschland hätte er definitiv anders reagiert, aber das Bewusstsein, sich auf unbekanntem Terrain zu bewegen, hatte seine sonst so impulsive und aufbegehrende Art vollkommen unterdrückt. Er begrüßte die Tatsache, dass der Fahrer wohl das Ziel erreicht hatte und anhielt. Jack entnahm der Uhr den zu zahlenden Betrag, rundete großzügig auf 100 Baht auf und überreichte dem Fahren eine 100 Baht Note.
Das nüchterne Prozedere hatte ihm etwas geholfen, sich zu entspannen. Es wäre ihm unter diesen Umständen dann wohl doch etwas zu peinlich gewesen, mit einer deftig ausgebeulten Hose an die Rezeption zu treten und um die Schlüsselkarte zu bitten. Ganz Kavalier half er Chalitah aus dem Fond. Ihm entging nicht, dass sie dabei einen direkten Blick auf seinen Hosenbund warf und ein angedeutetes Lächeln in ihrem Gesicht erschien. Er hätte in diesem Moment viel darum gegeben, ihre Gedanken zu kennen.
Gemeinsam betraten sie das Hotel, Chalitah hatte sich bei ihm eingehakt und für Außenstehende hätte es wohl so ausgesehen, als wären sie ein Ehepaar.