Fantasie Die Läuterung des Jack Trash

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        #341  

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Hallöchen KingPing...

Ich habe wie viele hier alles in einem Rutsch gelesen.
Ich mag deine Geschichten und die Erzählart, mach weiter so 👍
 
        #343  

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Wahnsinn, tolle Story, vielen Dank. Bald geht es ja weiter.
 
        #344  

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Chalitah ließ ihre Zunge sanft über Darunees Schamlippen streichen, mied die direkte Berührung mit ihrem Kitzler, presste dann ihre Zunge großflächig auf Darunees Scham und ließ sie so langsam über ihre Clit gleiten. Chalitah spürte, wie Darunee ihren Atem anhielt und sie sich dem Schauer ihrer Lust hingab. Sie hatte ihr Gesicht von der Wand gelöst, eine Hand auf ihren Mund gepresst, um nicht laut aufzustöhnen.

„Chalitah, hör nicht auf! Du bringst mich um den Verstand. Bitte! Bitte! Nimm dir Zeit, ich möchte diese Lust genießen, zumindest solange, bis Malee es Jack besorgt.“

Chalitah sah nur kurz hoch, lächelte Darunee an und presste ihre Zunge erneut gegen Darunees Scham.

Jack fühlte sich wie im siebten Himmel. Die Maske vor Augen, unbeeinflusst von anderen äußeren Reizen und mit der Gewissheit, dass Malee eine attraktive Frau war, soviel Vertrauen hatte er in Chalitah gesetzt, genoss er das geschickte Spiel ihrer Zunge und Lippen. Es war ja nicht das erste Mal, dass ein solches Erlebnis ohne optische Reize genoss.

Malee selbst genoss es, Jacks steifen, unter ihren beständigen Berührungen pochenden Schwanz in ihrem Mund zu fühlen. Sie hatte ebenfalls eine Hand zwischen ihre Schenkel gepresst und streichelte sich in dem Rhythmus, in dem sie Jacks Schwanz liebkoste. Auch sie drängte es mittlerweile danach, intensivere Lust zu empfinden, Lust, die sie sich nicht selbst verschaffen konnte.

Malee löste ihre Lippen von Jacks Schwanz, drückte ihn auf dessen Bauch und setzte sich rittlings über ihn, sodass sein Steifer genau in ihrem Schritt lag. Langsam begann sie, ihren Schoß vor und zurück zu bewegen, gerade soweit, dass in der rückwärtigen Bewegung ihr Kitzler über Jacks Eichel uns Schaft strich. Nach wie vor genoss Jack Malees aufreizendes Spiel absolut passiv. Malee wunderte es etwas, aber bevor Jack von sich aus aktive werden konnte, griff sie nach seinen Händen und führte sie zu ihren Brüsten. Jacks Griff war wider ihrer Erwartung sanft und einfühlsam, drückte ihre Brüste in dem Rhythmus, in dem sie ihren Schoß bewegte. Mit Daumen und Zeigefinger ertastete Jack ihre Brustwarzen und er zwirbelte sie zärtlich. Malee ging es durch und durch und Jack merkte es an der Reaktion ihres Schoßes, der augenblicklich auf diesen Reiz reagierte.

Malee wollte mehr, es drängte sie nun nach Erlösung. Mit etwas Nachdruck löste sie Jacks Hände von ihren Brüsten, drückte sie nach unten auf die Liege und schob ihren Schoß dicht über sein Gesicht. Jack sog die Luft tief ein, roch Malees Erregung und vermeinte selbst durch die Luft den Geschmack ihrer Lust wahrzunehmen. Langsam senkte Malee ihren Schoß ab, aber noch bevor sie ihn auf Jacks Mund pressen konnte, spürte sie, wie sich seine Zunge auf ihre Schamlippen presste. Jack teilte ihre Lippen und mit seiner Zungenspitze tippte er unter ihren Kitzler, erkundete mit seiner Erfahrung die Anatomie, bevor er seinen Mund gänzlich auflegte, etwas Unterdruck erzeugte und so Malees Kitzler exponierte. Er begann seine Spiel mit sachten, kurzen Berührungen, nahm Malees körperliche Antwort auf und reagierte darauf. Innerhalb nur weniger Sekunden verwandelte sich Malees Schoß in ein sich beständig hin und her bewegendes Teil ihres Körpers und Jack musste mit seinen kräftigen Händen ihren Becken halten, um nicht den Kontakt zu verlieren. Es bedurfte nur noch ein paar weniger Bewegungen seiner Zunge, bis Malee tief Luft holte, ihr Atem stockte, und sich ihre Spannung in einem gewaltigen Orgasmus entlud. Jack spürte das Zucken, das Spannen und Entspannen ihres Döschens und ihr heftiges, ungezügeltes Stöhnen erfüllte im Rausch ihres Orgasmus den kleinen Raum. Es dauerte schier endlose Sekunden, bis sich Malees Körper vollends entspannte, sie ihren Schoß von Jacks Mund löste und sie sich immer noch schwer atmend in Jacks Arme gleiten ließ.

Malee hatte ihren Schoß weit nach hinten geschoben und sie spürte Jacks harten Schwanz an ihrem Scham. Sie spürte, wie Jacks Schwanz mit jeder kleinen Berührung zuckte, es war als würde er klopfen und um Einlass bitten. Malee schob ihren Po ein klein wenig weiter zurück, gerade soweit, dass Jacks Eichel ihre Schamlippen teilten. Mit einer minimalen weiteren Bewegung überwand Jacks Schwanz den kleinen Widerstand, Malee stöhnte auf, sie mochte dieses erste Eindringen. Instinktiv hob Jack sein Becken an, wollte tiefer in sie eindringen.

„No, Jack, don’t move!“

Jack hatte allerdings nicht das Bedürfnis, sich dem zu fügen, drang noch etwas weiter in sie ein. Malee stöhnte auf und ihre nächsten Worte kamen wie ein Flehen von ihren Lippen.

„No, Jack, please, don’t move!“

Etwas widerwillig fügte sich Jack, entspannte sein Becken ohne seinen Schwanz aus ihrem Schoß gleiten zu lassen. Malee hatte derweil ihren Kopf an Jacks Kopf geschmiegt und ihn umarmt. Sie begann ihr Becken leicht zu wiegen, soweit, dass Jacks Eichel gerade noch in ihrem Schoß verweilte. Mit der gegenläufigen Bewegung überwand Jacks Schwanz wieder den leichten Widerstand beim Eindringen. Malee wiederholte dieses Spiel ein paar Sekunden lang, als sie unvermittelt für Jack aufstöhnte und ihre Arme ihn fester umklammerten. Gleichzeitig spürte Jack, wie sich ihre Döschen konvulsivisch zusammenzog und entspannte. Malee hatte sich durch ihr Spiel erneut einen Orgasmus verschafft.
 
        #345  

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Wow. Einfach klasse.
Danke für die Fortsetzung.
 
        #348  

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So, liebe Freunde meiner Geschichten. Ich hatte in den letzten Wochen und Monaten verdammt viel um die Ohren. Mir fehlte einfach die Zeit und ich hatte nicht den Kopf frei, um die Geschichte zügig weiterzuführen. Aktuell entspannt sich die Situation wieder etwas, aber geschäftlich ist es immer noch nicht leicht und es werden noch ein paar Hürden zu nehmen sein. Zumindest habe ich heute etwas weitergeschrieben und es kommt, versprochen, zum herbeigesehnten Happy End.
 
        #349  

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Sie verweilte einen Moment in Ruhe, bevor sie ihr Spiel von Neuem begann. Allerdings verspürte es Jack jetzt vollkommen anders. Es war nicht diese intensive Reibung des ewigen Rein und Raus, mit jeder Bewegung spannte und entspannte sie ihre Vaginalmuskulatur und Jack hatte den Eindruck, als würde er gemolken, allerdings in einer Art und Weise, dass er glaubte, ein Handjob wäre dagegen ein brutales Vorgehen. Jack war sich im Klaren darüber, dass er diesem intensivsten aller Reize nicht lange würde widerstehen können. Allerdings war er durch die Besonderheit dieser Massage schon längst kurz vor dem Punkt, an dem er sich die Agonie einer Erlösung herbeisehnte.

Malee hatte ein unglaubliches Gespür dafür, wie es um Jack stand, sorgte dafür, dass ihre Bewegungen genau dosiert waren, gerade so, dass Jack den Point of no Return nicht überwand. Sie hatte sich vorgenommen, den Abschluss so zu arrangieren, wie sie es gerne haben wollte, vergaß dabei nicht, dass sie zumindest einen Zuschauer hatte, den sie daran teilhaben lassen wollte. Verstohlen warf sie einen kurzen Blick zu dem kaum sichtbaren Loch in der Wand, lächelte kurz, begleitet von einem kurzen Nicken.

Darunee verfolgte gebannt, was Malee dort mit Jack veranstaltete, wie sich deren Po langsam bewegte, Jacks mächtigen Schwanz fast gänzlich entließ, bis auf seine Eichel, die sie in ihrem feucht-warmen Döschen beließ. Sie sah, dass es Jack danach drängte, Erlösung zu finden, wie er fordernd sein Becken hob, um tiefer in Malee einzudringen, den Reiz zu erhöhen, den gewissen Punkt zu erreichen. Aber Malee war erfahren und geschickt genug, Jacks Bewegungen entsprechend auszugleichen, sodass sein beständiges Bemühen tiefer in sie einzudringen schon im Ansatz unterbunden wurde.

Darunee spürte Chalitahs Hände wieder auf ihren Brüsten, vor allem aber deren Zunge, die sich nun direkt ihres Kitzlers annahm. Sie stöhnte verhalten auf, spürte ihren nahenden Orgasmus, war kurz im Widerstreit mit sich selbst, der steigenden Spannung und ihrem Wunsch, sich der süßen Agonie hinzugeben nachzukommen, drückte dann aber sanft Chalitahs Kopf nach unten. Chalitah verstand und ließ von der direkten Reizung ab, umkreiste mit ihrer Zunge den Bereich um Darunees Lustzentrum und hielt so deren Spannung auf einem hohen Niveau, ohne sie den Gipfel erklimmen zu lassen. Nur kurz hatte sich Darunees Auge von dem kleinen Loch gelöst, als Chalitah ihre Bemühungen etwas intensiviert hatte, wandte sich aber jetzt wieder dem Geschehen im benachbarten Raum zu. Sie wollte sich die finale Aktion, die wohl unmittelbar bevorstand, auf keinen Fall entgehen lassen.

Jack konnte sich kaum noch beherrschen. Malee hatte ihren Oberkörper aufgerichtet und Jack tastete nach ihren Brüsten und knetete sie sanft, zwirbelte Malees Brustwarzen, die das offensichtlich genoss, denn Jack hörte ihr leichtes Stöhnen als Folge seiner Berührungen. Wieder beugte sich Malee nach vorne, presste ihren Busen gegen Jacks Mund, der instinktiv reagierte und ihren Nippel in seinen Mund zog, ihn intensiv mit seiner Zunge liebkoste und daran nuckelte wie ein Baby. Malee genoss dies offensichtlich, die Bewegungen ihres Beckens wurden intensiver, als sie plötzlich innehielt, leicht zu zittern anfing und sich versteifte. Jack spürte, wie sich ihre Vagina fest um seinen harten Schwanz schloss, sich dann entspannte und wieder verkrampfte, Malee stöhnte laut auf, mehrmals, und Jack genoss es ganz einfach, wie intensiv Malee ihren Orgasmus durchlebte. Es dauerte ein paar Sekunden, als Malee zusammensackte und sich in seine Arme sinken ließ. Sie atmete schwer und Jack hielt sie einfach nur, ohne ein Wort von sich zu geben, streichelte sanft über ihren Rücken, was Malee leicht erschauern ließ. Immer noch befand sich sein harter Schwanz in ihr und spürte, wie ihre Lust, der Orgasmus langsam verklang.

Malee richte sich auf, löste sich aus Jacks Umarmung, hob ihr Becken und gab Jacks Steifen frei. Sie rutschte ein kleines Stück nach unten, legte ihren Kopf auf Jacks Bauch und griff nach seinem steifen Schwanz. Verzückt betrachtete sie ihn, den Glanz auf der Haut, den ihre Lust hinterlassen. Sie begann ihn zu massieren, zog die Hand runter, bis die Vorhaut seine Eichel freilegte und dann langsam wieder zurück. Liebestropfen erschienen an der Spitze seiner Eichel und Malee drückte den Schwanz etwas herunter, öffnete ihren Mund und nahm die Eichel auf. Sie mochte den Geschmack dieses sichtbaren Zeichens männlicher Lust, umspielte mit ihrer Zunge die Eichel und ließ nicht ab, Jacks Schwanz dabei weiter leicht zu massieren. Sie spürte, dass Jacks Lust ebenfalls kurz davor war, sich unwiderrufbar Bahn zu brechen. Sie fügte sich Jacks unausgesprochenem Wunsch, intensivierte den zarten Reiz ihre Zunge und fühlte genau, wie Jack sich nun ebenfalls versteifte, jeden Muskel in seinem Körper anspannte. Sie hatte das Gefühl, dass sich sein Schwanz noch mehr versteifte und sich dann mit einem Schwall das erste Mal in ihrem Mund entlud. Jack stöhnte laut auf und Malee gab seinen Schwanz frei, ihn in einem beständigem Rhythmus weiter massierend. Der zweite Schwall ergoss sich über ihr Gesicht bis hin zum Auge und darüber hinweg in ihr Haar, der folgende Schwall über ihre immer noch geöffneten Lippen über diese und in ihren Mund. Nur langsam verklang Jacks Agonie, sein Atem wurde wieder ruhiger, während Malee immer noch seinen langsam an Härte verlierenden Schwanz massiert, bis auch er letzte Tropfen an der Eichel sichtbar wurde. Zärtlich fuhr Malee mit ihrer Zunge darüber und nahm ihn auf.

Darunee verfolgte Malees geschicktes Spiel mit steigender Spannung. Ihr Becken drängte sich verlangend auf Chalitahs Mund und für Chalitah war dies ein eindeutiges Zeichen, dass Darunee nun ebenfalls nach Entspannung verlangte. Sie stülpte ihren Mund über Darunees Kitzler, sog diesen etwas mit ihrem Mund ein und ließ ihre Zunge einen Tanz um Darunees Clit beginnen. Gleichzeitig streichelte sie mit ihrem Finger ihre eigene Clit. Auch sie strebte es nach Entspannung.

„Ja, Chalitah, Jack spritzt ab, bitte, jetzt!“


Gehaucht, fast flehentlich, vernahm Chalitah Darunees Stimme. Sie intensivierte ihren Reiz und Darunee stöhnte auf, in dem Bemühen nicht zu laut zu sein, hatte sie ihren Kopf von dem kleinen Loch gelöst und sich eine Hand vor den Mund gepresst. Mit der anderen Hand stützte sie sich an der Wand ab, während ihr Becken unter der Intensität ihres Orgasmus erbebte. Chalitah selbst erzitterte ebenfalls, als es ihr kam, ein doppelter Genuss, Darunees Lust und ihre eigene fast gleichzeitig erleben zu können. Chalitah hatte ihren Mund von Darunees Schoß gelöst und hielt sie an den Hüften fest. Darunee reichte Chalitah ihre Hand und half ihr hoch. Zusammen legten sie sich eng umschlungen auf die Liege, sahen sich an, lächelten und gaben sich dann einen intensiven Kuss.
 
        #350  

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Jack fühlte sich großartig, vor allem aber tiefenentspannt. Malee löste seine Augenbinde und im schummrigen Licht sah er das Geschöpf, das ihm diesen Genuss verschafft hatte, das erste Mal. Seine Fantasie hatte in seinem Kopf Bilder gezeichnet, die durch die Berührungen und dem was er gefühlt, gespürt und gerochen hat, vorgegeben wurden. Es bestand zwar keine Deckung zwischen seiner Fantasie und der Realität, aber das, was ihm da mit einem sanften Lächeln gewahr wurde, ersetzte das Bild in seinem Kopf eins zu eins.

„Jack, everything okay?“

Malee war sich gewiss, dass ihre Frage rein formal und überflüssig war.

„Yes, thank you very much. You are a queen of a magic touch.”

Malee senkte ob des Lobes ihren Kopf ein wenig und lächelte scheinbar ergeben.

„I will bring you to the shower. Take this towel!”

Malee hatte nach einem frischen Handtuch gegriffen und Jack gereicht, der sich nun von der Liege erhob und das Handtuch um seine Hüften band. Malee geleitete ihn zu den Duschen, reinigte kurz ihr Gesicht und wandte sich wieder an Jack.

„I clean up the room, when you finished shower come to the reception!”

Jack tat wie geheißen, duschte sich ausgiebig und ging zurück zum Raum, in dem er massiert worden war. Seine Sachen lagen fein säuberlich auf der Liege mit den frisch aufgelegten Decken und Handtüchern. Nichts erinnerte mehr daran, dass hier kurz zuvor etwas Besonderes geschehen ist. Er zog sich an und ging zur Rezeption.

Jack sah Chalitah zusammen mit einer anderen Thai gegenüber der Rezeption sitzen und beide sahen auf, als er den Vorraum betrat. Beide lächelten ihn an.

„Nun, Jack, wie war es? Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen bist du wohl zutiefst befriedigt und tiefenentspannt.“

Der Klang von Chalitahs Stimme, die scheinbare Zweideutigkeit, aber nicht zuletzt das feixende Lächeln der beiden Mädchen, verschaffte Jack intuitiv die Gewissheit, dass nichts an dem Erlebten zufällig geschehen war.

„Du Miststück! Es hätte mir klar sein sollen!“

Eigentlich mochte er es überhaupt nicht, derart ohne eigenes Wissen oder gar ohne seine Zustimmung in ein vorgeplantes Geschehen involviert zu werden. Er hatte versucht, seiner Stimme einen harten, schroffen Klang zu geben, aber das herzhafte Lachen der Beiden verdeutlichte ihm, dass der Schuss nach hinten losgegangen war. Jack war auch nicht wirklich böse und im durchweg positiven Rückblick auf ein außergewöhnliches Erlebnis stahl sich ebenfalls ein Lächeln in sein Gesicht.

Chalitah hatte die Formalitäten vorab abgewickelt. Sie verabschiedete sich von Darunee und wenig später waren sie auf dem Weg zurück ins Dorf.

Es zog noch knapp eine Woche ins Land. Jack hatte sich mittlerweile etwas an das Dorfleben gewöhnt und in gewisser Art und Wiese für sich verinnerlicht, wie die Menschen hier lebten und ihr Leben meisterten, auch wenn sie, zumindest im Vergleich zu europäischen Standards, den größten Teil ihres Lebens in ärmlichen Verhältnissen verbrachten. Seine wichtigste Erkenntnis war, dass es wohl die falsche Sichtweise ist, die hiesige Lebensart mit seinem gewohnten Leben in eine Relation bringen zu wollen.

Was ihn allerdings mittlerweile störte, war die beständige Monotonie, mit der sich die Tage wiederholten und ein Tage dem anderen zu gleichen schien. Jack langweilte sich.

„Chalitah, sag mal, wie lange werden wir noch hier bleiben?“

„Noch zwei Nächte. Ich wollte das eh mit dir absprechen. Übermorgen werden wir mit dem Zug bis nach Ubon fahren und von dort weiter bis nach Khong Chiam, einem kleinen Städtchen, das direkt an der Grenze zu Laos liegt.“

„Ist dort etwas Besonderes?“

„Jack, lass dich überraschen. Wir machen lediglich eine kleine Reise und ich werde dir etwas von Thailand zeigen. Ich möchte, dass du einen doch etwas weiteren Blick von dem bekommst, was Thailand eigentlich zu bieten hat. Morgen fahren wir nach Panom Rung, einer Tempelanlage außerhalb von Buriram direkt an der kambodschanischen Grenze. Ich gehe mal nicht davon aus, dass die hier die sprachlichen Unterschiede aufgefallen sind. Du kennst unsere Sprache noch nicht, aber wir leben hier in einer Region, die eine ethnische Bindung an Kambodscha hat. Diese Gegend reicht von Buriram über Surin bis nach Sisaket. Viele der Bewohner hier sprechen Khmer und natürlich Thai, teilweise auch laotisch. Das geht auf die frühe Geschichte Thailands zurück, aber es ist halt eine Besonderheit in Thailand. Du kannst es sprachlich vielleicht mit der Schweiz vergleichen, wo es diese regionalen Unterschiede gibt, halt mit italienisch, französisch und Schwyzer Dütsch.“


Jack vernahm es mit einer gewissen Erleichterung zu erfahren, dass er das monotone Landleben verlassen würde. Er sehnte sich zurück nach städtischen Leben oder zumindest nach entsprechender Abwechslung, welche die Monotonie durchbrechen würde.
 
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