DIE OFFENE TÜR, Bekenntnisse eines Angeles-Reisenden

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Rendezvous mit Rose


Die Rezeption ruft an. Nicht um 16:00. Punkt 12:00. Hatten wir eigentlich eine Zeit ausgemacht ? Kann sein, um 12:00.

Come in Rose, hier passen auch 4 aufs Bett. Sieht proper aus und ausgeschlafen.

Ich hab sie später ein paar Mal gelöchert, was sie nach Mitternacht noch angestellt hat. Nichts, wirklich nur geschlafen ! Solln wirs glauben ?

Nein, sie bleibt konsequent. Will in der Lobby warten. P1 schrieb mir, um seine Einschätzung gefragt, sie sei (wie seine Chris vom Vorjahr) eine, die wisse, was sie wolle, und wie sie es bekomme.
Und auch was sie dafür in Kauf nimmt, würde ich ergänzen.

Ich lasse mich nicht von der bewährten Tradition der Morgennummer abbringen.

Sie wartet gut eineinhalb Stunden. Ich verabschiede Lisa und die Lustige. Rose lässt sich, auch wenn sie warten musste, nichts anmerken.

Ich will mir mal das Clarkton-Hotel anschauen. Dort fahren wir zum Frühstück hin. Wir sprechen beiläufig über Lisa. Rose, übrigens nicht sonderlich interessiert, wundert sich, daß ich, doch schon einige Tage mit ihr zusammen, so wenig von ihr weiß.

Stimmt Rose, genauso wenig wie über Dich ! Irgendwie war weder Zeit noch Anlaß, mehr zu fragen. Ich war mir immer sicher, auch so vieles zu erfahren. Bis zum Schluß, als es zu spät dafür war. Das sind nun meine Gedanken.

Als ich dort war, löste ein Vergnügen das andere ab. Getragen von Leichtigkeit, hüpfte ich von Gipfel zu Gipfel. Wo blieb die Schwere ?

Hier ! Die Erde hat mich wieder. Und manche Fragen, die im Moment zu stellen kein Anlaß war, die mich jetzt aber einfangen wollen.

Auch Du, Rose, wolltest nichts wissen. Wozu auch ? Jede Begegnung eine Geschichte. Meine ist da nicht auch noch nötig. Danke für Dein Schweigen, das meines ermöglichte.

Was zählt, geschieht im Moment. Was Du siehst, ist da. Schau hin, schau weg. Ich kenne meine Rolle. Und die hat nichts mit dem Schauspieler zu tun. Das Ego hat keine Bedeutung. Welche Freiheit ! 100 Geschichten aus tausend und einer Nacht. Es genügt, wenn Du meinen Namen weißt, nach einem Jahr noch. Zu mehr war nicht Anlaß, zu anderem kein Grund. Noch nicht, nicht ganz, niemals vielleicht.

Was ich sehe, ist da. Und es ist mehr als die Oberfläche, denn ich schaue genau. Auch wenn es nur die Gegenwart ist. Nur ?

Das habe ich dort besser verstanden. Als hier auf der Oberfläche der Erde. Als ich jeden Tag das Hirn reinigte vom angehäuften Ballast, entschlackte von müßigen Gedanken. Den Glanz des Eigentlichen herauspolierte.

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Nach dem Frühstück


Muß das Handy denn jetzt läuten ? Das verlangt keinen Aufschub. Der Früchteteller zum Frühstück fordert sein Tribut. P1 will baden gehen, an den Pool im Pacific Breeze. OK. Bis gleich.

Doch erst erkundige ich mich noch im Reisebüro im Clarkton nach Boracay-Flügen. Von Clark aus keine passenden Flüge mehr. Außerdem will ich ja auch eigentlich nicht mit Rose. Aber wie sehr will man, wenn man will ? Und es interessiert mich, wie sie auf die Möglichkeit einer Reise reagiert. Viele der Bargirls verständigen ja schon einmal die Verwandtschaft über die bevorstehende Hochzeit, wenn sie einer auf eine Reise einlädt.

Sie sagt –nichts. Ich habe ihr auch nicht gesagt, daß ich mit ihr verreisen werde. Das bleibt erstmal in der Schwebe.

Wir gehen an den Pool. Sie kann nicht ins Wasser, blutet etwas. Gibt aber die Freundin. Ich mag sie wirklich.

Zu viert gehen wir anschließend ins Shopping-Center. Ich kaufe ihr etwas, das ich ihr schon vorher versprochen hatte. Da passt, daß sie morgen Geburtstag hat.

P1s Idee zu laufen. Wofür gibt es Trikes ?. Auf dem Rückweg, quer rüber auf die Fields, bricht der Hacken von Rose`s Schuh ab. Und sie soll doch hernach wieder auf die Bühne !

Nach einigen Bieren hie und da zieht uns P1 in eine Art Disco-Schuppen. Obwohl wir die einzigen Gäste sind, soll in Kürze eine Show beginnen. Das tut sie auch, allerdings vor der Tür. P1 knallt entrüstet sein Bier auf den Tisch, als uns eine Rechnung über 1200 P präsentiert wird nebst 4 weiteren nicht bestellten Getränken. Wir, die Mädels und ich, hinter ihm aus dem Laden.

Draußen werden wir um Bezahlung angegangen, wobei die kleine Komödie sich mehr und mehr zum Straßenraub entwickelt, um uns herum inzwischen einige Muskelpakete in drohender Pose. Mit einer hoffentlich auch so verstandenen verächtlichen Geste und der Bemerkung „scum !“ überreiche ich der Puffmutter die 1200 P, um die Angelegenheit abzukürzen. Ich brauche etwa 15 Minuten, um P1 und mich zu beruhigen.

Danach bekommt Rose noch ein weiteres Geschenk, neue Schuhe (so um die 300 P), ist es mir wert, sie soll schließlich noch auf die Bühne.

Den Rest der Nacht hat sich nichts Außergewöhnliches mehr ereignet, abgesehen von unserem gewohnt spektakulären Barhopping.

Zur Abwechslung geh ich mit dem Geburtstagskind alleine ins Hotel. Und dort wartet noch ein Geschenk auf sie :ironie:.

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Nahkämpfe


Frühstück ins Zimmer. French Toast mit Speck und Sirup für mich, „Cinnamon“ oder so ähnlich, eine saure Suppe, für sie. Ißt nie auf. Die Portionen sind allerdings auch groß. Nach süß für mich sauer.

Sie geht wieder zum Englischunterricht. Letztes Mal sei sie eingeschlafen, die Lehrerin habe ihr eine Kopfnuß verpasst. Ich muß sofort an das Bild „Guitar Lesson“, denken, auf dem die Gitarrenschülerin halbnackt auf den Knien ihrer Lehrerin liegt und „bestraft“ wird.

Unterricht 3x/Woche, das nächste mal Freitag, also übermorgen. Bildung ist bekanntlich eine buntgescheckte Kuh. Ich reiße kurz das Thema Subic an, um zu erfahren, ob sich die Kuh meinen Reiseplänen, nämlich mit ihr am Sonntag oder Montag nach Subic zu fahren, in den Weg stellt. Sonntag reist P1 nämlich ab.

Was sonst bei den meisten die Augen leuchten lässt, nämlich die Aussicht auf eine Reise, lässt sie kalt. Sie will nicht ! Und macht mir sogar noch den Vorschlag, ich könne, wenn ich denn fahren wolle, bittschön doch die Lisa mitnehmen.

Nun. Ohne Flitterwochen auch keine Hochzeit, Darling ! Ich benötige nicht lange, die Karten neu zu mischen. Morgen oder übermorgen, ich laß mir nichts anmerken, ist checkout, Rose.

Dann bleiben mir noch 2 oder 3 Tage, um etwas Schnuckeliges für den Subic-Trip aufzutreiben. Das müsste reichen !

Nun lern mal schön ! Wir verabreden uns für 20:00, ich simse ihr, wo ich dann bin. Mit P1 und Jannet im Foxies. Die mir dort eine Teilkörpermassage zuteil werden lässt, hält verlegen inne, als meine „Freundin“ kommt. Der weiße Pulli steht ihr gut, ich verliebe mich gleich neu ! Irgendwann sind wir wieder auf den Fields. Eine geeignete Dritte für die Nacht ist noch nicht gefunden. Schließlich schlägt Rose eine Kollegin aus dem King of Diamonds vor.

Die geht auch gleich erfreulich ungehemmt zur Sache, so daß sie mitdarf. Rose und sie. Zungen. Brüste. Hände, wo sie hingehören. Bier, Tanz, Lachen und die Gewissheit anschließender Eskapaden. Der Nahkampf verhindert tiefergehende Betrachtung. Du beiden halten mich (und sich) in Hochstimmung.

Im Treasure Island geschahs dann:

Ausgebremst, von 100 auf Null in einer Minute !

Wie das ?

Ich kenne von dem Mädchen, Kollegin von Rose, soviel, wie ich jetzt gerade erlebe. Das ist mehr als genug für den Moment. Ich bin glücklich. Warum hält sie mir ihr Handy hin ? Ich habe nicht mir ihr über ihr Leben gesprochen. Warum zeigt sie mir das Bild ?

Ich schaue drauf, schaue sie an. Ich verstehe nicht. Hat sie vorhin nicht etwas über eine Freundin gesagt ? Ich begreife nicht, das Kind der Freundin ?

Nein, ihr eigenes ! Tot. In einer durchsichtigen Plastikhülle. Abgang im 7. Monat. Fetus in Zellophan.

Vorgezeigt wie ein Dia vom letzten Urlaub.

Sie sei drüber weg. Wann das war ?

Vor 6 Wochen !

Mir kommen die Tränen. Das ist zuviel.

Zahlen, raus !

Die beiden kommen hinterhergelaufen. Es tut mir leid. Goodnight.

Die Kinderlose bittet inständig, „you cant do that to Rose, please dont send her home“.

Na schön, dann nur Dich.

Sorry, Mädchen.
 
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Der Halbtraum


Buisiness as usual. Lange schlafen. Verwöhnprogramm vor dem Frühstück (gut, daß ich sie nicht auch nach Hause geschickt habe). Außerdem schaue ich Pornos lieber zu zweit. Den hat sie mir gestern geschenkt. Ziemlich schlecht gemacht, die Filmsequenzen. Aber einige unfreiwillige Komik. Bei der Länge des Hauptdarstellers kann er ihn nur zur Hälfte versenken. Rammelweltmeisterschaft bar jeder Erotik –aber mit Geschrei. Wir schaun zu zweit, sie unter mir. Irgendwann ist mir der Film egal.

Das schöne ist ja, daß man sich nach mehrtägigem Einsatz, ständigem Saufen und vermittels chemischer Stützen Zeit lassen kann. Viel Zeit. Da schweifen die Gedanken schon mal etwas ab. Erotische Vorstellungen und das hier u. jetzt verschmelzen. Ich lasse sie den aktiven Part spielen, beobachte sie, uns beide.

Ein Bild, genährt aus mehreren Quellen, entsteht. Gespeist aus Lust und Angst, Gegenwärtigem, Erinnerung, erotischer Phantasie und dem stärksten Aphrodisiakum, der Eifersucht. Und der defekten Tür meines Hotelzimmers, die, wenn man sie nicht mit Kraft zuzieht, irgendwann überraschend offen steht.

Das Bild eines Hotels der offenen Türen. Alle Zimmer offen für jeden. Die Abwesenheit jedes Fragmentes der Illusion einer Privatheit und Exklusivität. Die Verdichtung der Zeit und des Raumes. Was vorgestern vielleicht geschah, Rose, als du nach Mitternacht weggingst, was in einigen Tagen unweigerlich geschieht, nachdem ich Dich fortgeschickt habe, was wieder und wieder hier geschieht, Rose über die Jahre, in diesem Hotel, in dem nebenan und weiter, in allen Hotels dieser Stadt, das ist auf meinem Bild gleichzeitig zu sehen. Im Zeitraffer. Im Raumraffer. Tretet ein, Fremde und Freunde, es gibt kein Geheimnis.

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Die Umlaufbahn


Unsere Runde durch die Bars mündet wieder im Walhalla. Unserem Olymp. P1 umringt von Kandidatinnen. Die sich letztens so hingebungsvoll gehen ließ, läuft auf meine Getränkerechnung, Wir schaffen immer ganz gut den Ausgleich, auch ohne Rechenschieber. Die Flache pendelt zwischen ihm und mir, wie bereits zuvor. Tags darauf macht P1 die Probe, ob ihre Geilheit den Weg von der Bar ins Hotel überlebt. Er isst danach die doppelte Portion zum Frühstück, um den Kalorienverlust der Nacht auszugleichen. Offenbar Volltreffer.

Rose ist nicht nur halb so alt wie ich, sondern auch halb so schwer. Trinkt aber etwa genauso viel. Und das ist nicht eben wenig. Hab nie gezählt, aber wir befinden uns stets im zweistelligen Bereich. 2 Dutzend ? Nächstes Mal mache ich mal an einem Tag eine Stichprobe und führe Strichliste.

Lisa funkt per SMS. „I hope you guys not drunk again“, vermisst uns sehr. Was wir gerade treiben würden. Schreibe zurück, ich sei mit Rose. Sie getroffen. Wisse nicht, was aus ihr werde. In der Bar würde ich sie nicht mehr finden. Solong.

P1 ist nicht zu bremsen. Auf der Bühne. Unterhält den ganzen Laden. Ich erkunde kurz mit Rose umliegende Planeten für einen Dreier. Sie in ihrem weißen Pulli, der ihr so gut steht und den sie auf meinem Wunsch auch heute noch trägt. Liebe ist, den Geruch des anderen zu ertragen.

Sie hat bereits beträchtlich getankt. Windstille. In einer Bar sitzen wir schweigend Seit an Seit, so daß eine Waitress wissen möchte, ob wir etwa married seien.

Zu sehr Flaute. Zurück ins Walhalla, P1 unverändert auf dem Kamm der Woge.

Rose allmählich am Kentern. Ich bring sie ins Bett.

Vor 3:00, für mich zu früh. Sie darf schlafen. Geduscht, neues Hemd und wieder los. Ins Walhalla. P1 meldet erfreut Abschuß im Mund einer Holden, dabei wollte er nur mal Pi. Extra des Hauses, sozusagen.

Großes Hallo bei meinem Wiederauftauchen. Party mit Tanz, aber dezent. Keine, die ich mitnehmen würde. P1 bricht irgendwann zum Hotel auf, ich glaube mit Jannet. Ich ziehe weiter. Will noch eine mitnehmen. Besser ist besser. Fange mir zweimal einen Korb ein, als ich verrate, daß eine bereits im Zimmer geparkt ist. Come tomorrow ! Einen ganz nüchternen Eindruck werde ich wohl auch nicht mehr gemacht haben.

Traute Zweisamkeit also. Unfreiwillig gespart.

Keiner von uns beiden hat es am nächsten Tag allzu eilig. Nachmittagsfrühstück bei laufendem Fernsehprogramm. Anschließend Pornofilm Teil II. Ihre Versuche, das Stöhnen zu imitieren, enden stets in meinem Gelächter.

Ich überspiele ihr meine Musiksammlung vom Laptop auf ihr neues Handy. Sie will auch die kleinen Filmchen. Besonders der, in dem eine der anderen den Po versohlt und anschließend ihre Zunge bis zum Anschlag im Arsch versenkt. Nun, das lässt mich auch nicht kalt.

Du, ich könnt hier ewig mit Dir rumliegen und rummachen.

18:00 schon. Heute wieder kein Roomservice. Vergessen auch die English-lesson. War doch heute ?!


Übrigens, wo ist das Skalpell ?

„Rose, I guess you have to work today ?” I call you when I want to see you.

Den Schnitt getan. Kurz. Schmerzlos.

Sie geht.

Wollte nicht mit mir nach Subic. Und zweimal frage ich nicht. Nie.
Und die Antwort wäre vielleicht wieder die selbe gewesen.
Denn eines will sie: bestimmen. Möglichst alles.


Bild: Rose und Jannet (Mädchen meines Freundes)

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Sing a song


Even Now.
Even now that I never hear your name
And the world has changed so much since you´ve been gone
Even now I still remember
And the feeling´s still the same
Even now that I have come so far
I wonder where you are....


“At home, why ?”

Und krank, läßt Lisa per SMS wissen.

Vor mir der Berg. 2 Tage und noch keine Begleiterin für Subic.

One Hello.
Love begins with one hello
First its climbing uphill
Then its easy letting go


Im Angelwitch mag ich die rockige Musik. Und die Kleidung der Tänzerinnen. Leichtes Top, Brüste unter seidigem Schleier, seitlich offen, für die Berührung meiner Hände.

Sie, gestern bereits im Visier, sei den 2. Tag in Angeles. Ich der erste, der sie auslöse. Kann das was werden ?

Ihre erigierten Brustwarzen sagen ja. Ja !

Ich breite die Karte vor ihr aus. Willst Du da mitgehen ? Ich möchte 1. Spaß, 2. noch mal Spaß und 3. ebenso ! (in Thailand sage ich auch 3x, daß ich das Essen spicy will).

Erst Barhop mit amigo P1, dann Karaoke, erst dann Bumbum.

Sie will.

Ich überlege noch kurz, zusätzlich ihre „Freundin“ mitzunehmen, deren eine Brust gerade in meiner linken Hand (die war noch frei) liegt. Jedoch, vielleicht ist es ja wirklich ihre erste Nacht, deswegen bescheiden sich meine beiden Hände mit 2 Brüsten.

P1 hat löst heuer eine Shirley aus, die er von einem seiner letzten Aufenthalte kennt. Sie hat Geburtstag, er ist das Geschenk. Zu viert hoppen wir mal hier, mal dorthin.

Um an alte Traditionen anzuknüpfen (mein Reisebericht „Angeles, Liebe auf den 1. Blick“), besuchen wir heute einmal die Philippinen, gehen Karaoke. In einen der kleinen Läden in der Nebenstraße der Fields, die am roadblock abgeht. Die Musikanlage des 2. Schuppens passt. Warmes SML, eisgekühlt.

Shirley singt, das der Schmalz nur so tropft. Nicht halbtrocken, lieblich ! Meine Hübsche ist verlegen, traut sich nicht. P1 und ich singen uns die Seele aus dem Leib. Freie Interpretation. Wie schnell die Zeit verrinnt, wenn man Spaß hat !

At the Copa, Copacobana,
Music and passion are always the fashion
In Angeles, don´t fall in laaaaave....


3:00 durch, unser Repertoire ebenso. P1 möchte heim, mit Shirley Geburtstag im Zimmer weiterfeiern.

Ich frage meine Hübsche, ihr Name ist mir entfallen, ob ihr noch nach Bar sei. Nein, lieber gleich ins Hotel

Ich sage scherzhaft zu P1, so daß sie es hört, „She wants to go to the room with me immediately, I hope thats a good sign!“

Dort bittet sie um Erlaubnis, morgen zeitig gehen zu dürfen. Müsse, so die Story, nach Manila zu einem Cousin und wolle rechtzeitig um 18:00 zurücksein im Angelwitch.
Ich sag erst einmal nichts zu dieser abenteuerlichen Geschichte.

So, bis vorgestern noch Schneiderin in einer Fabrik in Manila ? Ich glaube „coser“ heißt im Spanischen nicht nur nähen, sondern hat noch eine zweite Bedeutung.

Es flutscht nur so. Ich komme durchaus auf meine Kosten. Auch wenn es hier ihre 1. Nacht gewesen sein sollte, hatte sie zuvor bestimmt schon den einen oder anderen „Nebenjob“.

Wir schlafen hernach beide ein. Sie weckt mich vielleicht nach einer Stunde. Du darfst, Reisende halte ich nicht auf. Run Runner, run !

War ein schöner Abend.

Ich muß mich mehr um lebenspraktische Dinge kümmern. Habe nur noch Tausender, ohne Tipp will ich sie aber auch nicht verabschieden. Das Trinkgeld hat sie sich allenfalls zur Hälfte verdient. Na ja, 1. Nacht. Fortan behalte ich immer zwei 500er in Reserve.

Immer wenn sie mich sieht, lacht sie mich von der Bühne an. Habe sie auch noch mal zu drinks eingeladen, noch mal ihre schönen Brüste spüren wollen.

Bilder: Schneiderin aus dem Angelwitch

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Saturday night fever


Werde gegen 10:00 geweckt. Lisa spricht wieder mit mir. Per SMS. Unernste Konversation. Scherze, zunehmend erotisch. Gut, dann um 18:00.

Schlafe bis zum Nachmittag.

Kamagra Jelly Gel bei einem Straßenhändler nachgekauft (150 P, 3x teurer als in Thailand). Geldwechsel bei Norma.

Sie verfolgt mich die ganze Zeit, seit dem Verlassen des Hotels. Habe ich nicht gemerkt.

Bin gerade dabei, mir im Sexshop auf dem Fields einen Vibrator zuzulegen, als mich zwei Arme von hinten umfassen: die von Rose.

Wir schauen uns das Sortiment gemeinsam an. Dann lade ich sie zum Frühstück ein.
Im Kokomos treffen wir zufällig auf P1 und Shirley. Frühstück zu viert.

Shirley ist anhänglich geworden, wie zuvor Jannet. Ist ein Frauenversteher, der gute P1.

Rose läuft mal wieder auf und ab, nervös rumschwirrender Kolibri. Könnte auch mal etwas anhänglicher sein, finde ich. Ich habe heute morgen so eine gewisse emotionelle Bedürftigkeit, ein „Liebespotential“ (Martin Walser), vermutlich weil die Schneiderin so früh weggelaufen ist.

Nun, da muß ich noch die nächsten 1-2 Stunden überstehen. Dann habe ich sie wieder im Arm, meine liebe Lisa. Rose ist etwas überrascht, als ich ihr sage, ich sei verabredet. Der Dirigentin fällt der Taktstock kurz aus der Hand. Bedankt sich aber artig fürs Essen.

L. sieht wirklich etwas krank aus. Und sehr lieb. 1. Tag der Periode. Hab ihr gesagt, für mich OK. Wofür gibt’s Kondome. Und Dreier. Und hatte sie nicht vorhin gemailt, sie wolle meine „Milch“ ?
Im Lauf des Abends rappelt sie sich.

P1 freut sich ebenfalls, sie wiederzusehen. Er achtet darauf, daß unsere Mädchen harmonieren, wenn wir den ganzen Abend zusammen rumziehen. Und das ist unser letzter gemeinsamer Abend, er muß morgen früh die Zelte abbrechen.

Er und Shirley verlassen uns gegen Mitternacht.
Für uns noch früh am Abend. In Lisas Gesellschaft fühle ich mich gut. Sie ist anschmiegsam, zuvorkommend und nicht ohne Humor. Sie sagt: „When you smile at me I get horny !“ Ich habe jetzt also immer mehrere Gründe, sie anzulächeln. Wir lassen uns von Bar zu Bar treiben. Die Zeit spielt keine Rolle. Irgendwann sind wir in einem kleinen Laden in einer Straße, die von den Fields abgeht.

Lisa kennt dort eine, die mir zunächst wenig sagt. Lisa scheint aber recht happy –und so nehmen wir sie denn mit. Ich habe nicht nur von dieser einiges abgeschaut und weiß inzwischen, was meine Lisa (außer dem Lächeln) noch so alles feucht werden lässt.

Im Zimmer geht die Dritte im Bunde zur Sache, als sei die Weltmeisterschaft im Blasen ausgerufen worden. Das Verwöhnprogramm lässt nicht zu wünschen übrig. Auch am nächsten Morgen nochmal, wobei ich unwillkürlich an das SMS-Zwiegespräch mit Lisa denken muß (Kaffeesahne) und mit dem Spaß diesmal ernst mache. Ich schaue sie genau an. Da muß sie doch etwas schlucken. Ihre Freundin hatte das gestern leichter weggesteckt. Ich taufe sie „die Serviceorientierte“. Viel mehr ist nicht von ihr verblieben.


Bilder: Barhop. Der Laden mit den Bodygepainteten war glaub ich das Babydolls (oder Lollipop?). Zuvor mit P1 in der Bar ziemlich rumgealbert. Die Mädels haben aber trotz der guten Laune nicht gerade den Eindruck vermittelt, ausgelöst werden zu wollen. Ansonsten hätte ich irgendwann mal die mit indischen Einschlag mitgenommen.

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Memories


Mein nachträglich erstelltes Logbuch verrät mir, daß ich in der 2. Woche 5 Nächte am Stück mit Lisa geblieben bin. So lange kam es mir doch gar nicht vor ? Und warum ich „butterfly“ ? Ein Gedanke, scherzhaft, gedacht: Lisa die Ehefrau, Rose die Freundin. Gedacht und verworfen. Und doch gedacht. Kein Gedanke wird je wieder unsichtbar.

Manche Ereignisse haben in meiner Erinnerung ihre Reihenfolge vertauscht. Einige Fragmente erscheinen unerwartet. Nachts, wenn ich in die Dunkelheit schaue. Treibgut des Gedächtnisses, einen kurzen Augenblick an die Oberfläche gespült. Ein Traum vorm Aufwachen, kurz vor dem endgültigen Vergessen.

Wann war das, als Rose während dieser 5 Tage u. Nächte, meiner „Kurzehe“ im Zimmer aufkreuzte ? Ich glaube nach dem Tag der oralen Komplettpflege. Lisa war gegangen, um sich umzuziehen. 3-4 Stunden war ich „Strohwitwer“ und antwortete auf eine von Roses Kurz-SMSs. Sie erschien kurz darauf, gegen 18:00. Ein Blick ins Zimmer, an mir vorbei, auf Spurensuche, als hätte ich jemanden versteckt, kaum ein Gruß, ernst und grimmig ihr schönes kleines Anlitz. Sieht mitgenommen aus, verraucht, sie die nicht raucht und das nicht erträgt. Verkündet, sie wolle sich ausruhen. Bei mir ! Schwere Nacht gehabt.

Nun, die Bahnhofsmission bin ich nicht. Ich biete ihr an: Let´s take a rest together, afterward we can have a beer outside. At 9:00 p.m. I will have to go.
Sie überlegt kurz. Und geht, so schnell wie sie gekommen ist.
Rose, crazy Rose !

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Angeln in Angeles


Ein Orientierungslauf. Bevor ich Lisa nachher wiedertreffe. 2 Augen sehen manchmal mehr als 4. Die Jagdgründe vorab erkundet. 3-4 Bier. 3-4 kurze Unterhaltungen. 1-2 Ladydrinks.

Dann weiter mit Lisa. Das Eruptions ist immer gut für eine Visite. Vor einigen Tagen hatte mich dort eine Waitress mit Popcorn gefüttert. Ihre Geschichte: Freund weg vor kurzem, Kind, kein Unterhalt. Das Übliche. Jetzt auf der Suche nach neuem Unterhaltsbestreiter. Vermittelt unausgesprochen: vor Bumbum Verlobungsring. Das ist zu hinterfragen. Vom Barhocker in die Sitzecke. Ihr Unschuldsgebahren ist nur zum Teil aufgesetzt, weiter als bis zu den Brüsten gelangte ich nicht.

Lächelt mich unentwegt an, als ich, jetzt in Begleitung, wieder auftauche. Komm zu uns, holde Maid ! Noch einmal Deinen edlen Körper spüren.

Und dann weiter. Im Angelwitch erblickt Lisa eine am Nebentisch, in Zivil, ihr Begleiter vielleicht Engländer, etwas älter. Macht mich kurz auf sie aufmerksam. Irgendwas geschieht. Das Mädchen ist auf einmal weg. Lisa ist sehr bewegt. Sie scheint zu frieren. Zieht ihre Jacke an. Auf einmal geht sie auf den Begleiter ihrer verschwundenen Freundin zu, redet mit diesem. Als ich vom CR zurückkomme, ist sie verschwunden.

Die Rechnung hat sie schon bezahlt. Sie steht draußen. Immer noch erregt. Der Mann habe sie, soweit ich verstehe, massiv beleidigt.

Ich glaube jedoch eher an einen Fall von akutem Liebeskummer (in Bezug auf die Freundin).

Schade, das Angelwitch hat mir ganz gut gefallen. Anderntags steht der „Barbar“ wiederum am selben Tisch, so daß wir, was ich ihr zuvor für den Fall zugesichert habe, gleich wieder kehrt machen.

Wir werfen im Fortgang des Abends mal hier, mal da die Leine aus. Viele beißen an, werden aber gleich wieder vom Haken gelassen. Der Gaumen ist verwöhnt, will Edelfisch.

Eine verhakt sich. Ein dralles Kind. Kein Verstand gibt ihr Bedenken ein. Dummgeil. Lisa will sie. Seis drum ! Im Zimmer wie erwartet. Keine Überraschung, wenig Spiel. Keine Phantasiebegabung. Ich brings hinter mich. Schade. Nennt man das „Samen in den Wind streuen“ ?. Ich muß etwas mehr haushalten !

Anschließend ein Frühschoppen im Voodoo. Der Fisch liegt noch etwas im Magen.

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Auf zu neuen Ufern


Guten morgen Lisa, laß uns zu neuen Untaten aufbrechen !
Frühstück im Clarkton. Auch mit ihr. Am selben Tisch.

Rose. Das unausgeprochen Interessante. Raten, was dahinter liegt.
Lisa. Worte wie Balsam. Angenehmes, das das Unbekannte gleichgültig werden lässt..

Die ersten Biere im Eruptions. Lisas „Ex“, eine ihrer Verflossenen, sitzt meist dabei, erwartet aber nicht gefüttert zu werden (und bekommt gerade deswegen heute ihren Drink). Ein äußerst Wohlgenährter unterhält eine Gruppe Grazien, einige männliche Adlaten um ihn herum bemüht. Seltsames Bild, komme nicht umhin, das näher zu betrachten. Der Buddha-Verschnitt lässt ausrichten, ich solle ihn nicht anschauen. Lisas „Ex“ warnt mich. „Bad man, no good heart“. Auf die Bekanntschaft der örtlichen Mafia lege ich keinen Wert. Ex und hopp und weiter.

Der Abend. Lisa und ich sitzen in einer kleinen Bar (Barhopping ?). Eine Waitress hat eine thailändische Anmutung, sieht irgendwie edel aus. Und lächelt unentwegt ein bezauberndes Lächeln. Doch wie geht das an ? Sie ist nicht imstande, zwei verständliche Sätze zusammenzufügen. Bezaubernd, ahnungslos. Ein Bild, stumm, ein Orakel, aber taub. Laß Dich ablichten ! Mit mir.

Ich gebe ihrer Schwester, auch Bedienung, die Kamera. Diese schafft es nicht, trotz mehrerer Erklärversuche, den Auslöser der Kamera zu finden. Ich flüchte auf die Bühne. Vielleicht ist das ansteckend !

Heute wähle ich eine Kandidatin. Ich habs wohl mit dunkler Haut, stellte P1 fest. Die zweite „Schwarze“ bekommt heute ihren privaten Auftritt. Ist in einer der kleineren Bars Nähe Pussycat Dolls zu finden. Bereits auf meinem letzten Trip nötigten ihre drallen runden Brüste meinen Augen und Händen Bewunderung ab. Und ihr afrikanische Erbe, der Rhythmus im Blut.

Was für ein Körper !, zur Lust geschaffen. Einige Berührungen und sie ist offen, das Weiche zieht mich an, eine Grotte wie ein Sprungbecken.

Weit und weich. Paulo Coelho ( „11 Minuten“) war wohl noch nicht in Angeles. Ich könnte hier ewig bleiben, jedenfalls länger als 11 Minuten, jedenfalls mit Kondom.

Feucht und süß ! Wo ist die Schärfe ? Ich will, daß es brennt. Wie mit Rose.

Lisa schaut zu, berührt die Schwarze . Ich wechsele. „Dein ist mein ganzes Herz“.


Bilder: 1) die schlaue "Thai"
2) ihre noch schlauere Schwester
3)-5) Schönheitsausbruch im Eruptions

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