Thailändisch lernen

DIE OFFENE TÜR, Bekenntnisse eines Angeles-Reisenden

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Mona Lisa

ich schlendere also so mir nichts, dir nichts durch die Fields....

Und da treffe ich Sie !

Ich geh an den Doorgirls vom Gecko´s vorbei. Ei, die sieht ja lustig aus ! Irgendwie leichte Segelohren, dazwischen ein süßes Gesichtchen. Ich hab sie gleich im Arm, wo sie hingehört.

Da muß ich nicht lange überlegen, eigentlich überhaupt nicht. Es gibt manche Gewissheiten, die keinen Umweg über die Hirnrinde nehmen.

Ich setzte mich mit ihr. Das Gefühl einer „Entdeckung“ scheint gegenseitig, zumindest kann sie mir diesen Eindruck perfekt vermitteln. Sie zeigt mir die Möglichkeit der Mühelosigkeit des Lächelns.

Lange benötigt sie nicht, sich umzuziehen. Wir treffen kurz vor P1 im Eruptions ein. Bis jetzt scheint mir Lisa, so heißt mein Fundstück, vor allem anschmiegsam u. lieb. Die Fortgang der Party zeigt mir ihre wahren Qualitäten und daß der gerade gehobene Schatz nicht nur glänzt, sondern weitere Kostbarkeiten verbirgt.

Die Stimmung auf der Bühne steigt. Wir sitzen am Bühnenrand. P1 macht mit 2 oder 3 rum, offene Brüste, Zungen, die Mädchen miteinander. Und Lisa… -macht mit ! Wird angeregt, geht auf die Bühne, Titten raus. Upps –lucky me !

Besonders eine der Tänzerinnen hat es ihr angetan. Die beiden haben sich auf der Bühne saftig angemacht. Das war nicht gefaked !

Die Tänzerin fand ich auch ganz appetitlich. Warum sich die von uns nicht barfinen ließ, weiß ich nicht. Wir sind danach ausgiebig auf Tour, P1 hatte irgendwann auch wieder was Nettes dabei. Im Bed Rock wollte ich die Rockige noch mal (für mich das Topteil dort), Lisa hatte aber wohl keinen Draht zu der.

So landeten die „Jungvermählten“ schließlich in trauter Zweisamkeit im Zimmer. Dort blieb nichts zu wünschen übrig. Und sie blieb auch den nächsten Tag bei mir.

Bilder: Lisa, ein Vulkan im Eruptions

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Party, Party, Party


In welche Bars uns die heutige Runde im einzelnen geführt hat, ich weiß es nicht mehr im Detail. Es waren viele. Und wir, d.h. P1 und ich, waren gut drauf. Meine zeigefreudige Lisa immer dabei. Immer ein Vorwand, kurz mal das Oberteil zu lüften und den Geschlechtsgenossinnen ihre Möpse zu zeigen.

Dann komm ich gleich zum Höhepunkt unserer Irrfahrt. Der war im Walhalla. Wenn P1, ein Bär, in Wallung gerät, verbreitet sich stets eine Woge freudiger Erregung durch die Mädchenschar. Er ist recht imposant und mitunter sehr komisch. Die Girls lieben ihn, hat immer eine Traube um sich rum.

Die Musik hebt auch meine Stimmung weiter. Wir sind jetzt wirklich „in the groove“ und nutzen die Gunst der Stund, die Launen der Mädels. Die sind zu einigem bereit. Wir werden beide schon in Bar geblasen, während wir gleichzeitig bei einer besonders Aufgeschlossenen, die richtig geil wird, unsere Finger in verschiedenen Öffnungen haben.

Auch wieder so ein goldener Moment. Da gibt es keine Zeit, nur das Hier und Jetzt, das absolute Vergnügen im Augenblick. Für einen Moment, aber in diesem liegt die Ewigkeit.

P1 reißt sich schon das Oberteil vom Leib, singt lauthals die Lieder mit. Die Geile ist maximal abgefüllt, liegt auf mehren Barhockern, einen bestimmten ihm gehörenden Schnuller im Mund, an dem sie, wenn sie kurzzeitig erwacht, immer mal wieder saugt.

Um mich herum einige, die meine Hände beschäftigen.

In dieser Laune hab ich meine Begleiterin Lisa nicht mehr mit der rechten Aufmerksamkeit bedacht. Sie steht etwas abseits am Tresen, unterhält sich dort. Immer mal wieder ist sie kurz verschwunden. Innerlich erkläre ich mich für nicht zuständig.

Das wäre an Multitasking etwas viel verlangt in diesem Augenblick. Extase und gleichzeitig Beziehungspflege geht nicht, da muß man Prioritäten setzen.

Schließlich auf mehrfachen Hinweis, daß meine „Freundin“ draußen sei, schau ich doch mal nach, seh sie nicht mehr. Kurz darauf ist sie wieder da. Und auch am Schluß. Na Mädchen, hast Geduld, das ist gut. Warum sie im Walhalla nicht mitgemacht hat, weiß der Geier !

Im Hotel ist sie wie immer sehr lieb. Am nächsten Morgen (Nachmittag) geht sie in unausgesprochenem Einvernehmen.

Denn der heutige Tag sei meiner Dornenkönigin, der Rose, gewidmet.

Bilder vom Walhalla gibt es nicht, hatte keine Hände frei !
 
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Rose. Next round.


Nun, ich brauchs mal wieder. Das „crazy girl“. Wie ein Apriltag. Wolken, Regen, Sturm –aber auf einmal bricht die Sonne durch, und wärmt nicht nur die Haut, sondern alles was darunter liegt.

Und das wechselt ständig, manchmal alle 10 Minuten. Ich denke, sie ist ein Spielball ihrer Launen, versteht diese selber nicht.

Aber ich habe ein „dickes Fell“, halte ihre Verstimmungen, die ja meist rasch vorüber sind, aus. Zumal ich weiß, daß diese nichts mit mir zu tun haben. Und die Entschädigung für etwas Geduld folgt dann ja auch stets. Mit ihr habe ich nie das Gefühl gehabt, in dem Moment vielleicht mit einer anderen sein zu wollen. Hoher Unterhaltungswert garantiert, was soll ich sagen. Und mehr als das.

Doch heute ist sie noch etwas getriebener als sonst.
Im Foxies, einer Station unserer Barrunde, ist ihr zuviel Rauch. Sitzt auf meinem Schoß, läuft immer mal wieder kurz zu Tür, ist dann wieder bei mir usw.
Ich schätze ja einen eigenen Kopf. Wenn ich was Liebes gesucht hätte, eine, die mir ständig die Hand hält, hätte ich anders gebucht.

Und trotz der Unruhe ist die Wetterlage überwiegend heiter. Sie schminkt mich mit ihrem Lippenstift, wir haben Spaß auf unserer Barrunde. P1 hat mal wieder was Schnuckliges (und wie mir scheint in ihn Verliebtes) dabei.

Er muß morgen früh nach Hause und ist mit seiner recht zeitig ins Hotel.
Wir dagegen finden uns irgendwann Chrystal Palace, tanzen dort mit den einigen Waitresses.

Danach geht es noch in die kleine Bar upstairs Nähe Skytrax, die letztes Jahr noch Disco war. Rose tanzt auf der Bühne, auch ich schwing das Tanzbein mit den Mädels. Im Vorfeld hatte ich schon um klare Ansage gebeten, ob Rose heute zu einem Dreier geneigt wäre oder zur Abwechslung mal „only you and me“. You and me, na schön !

Vielleicht ist heute meine Widerstandskraft geringer, oder sie hat einen ganz schlechten Tag. Ist wieder mal hier, mal da –und das in einem Stadium, in dem ich mich bereits zuwendungsbedürftig fühle. Auf einmal kommt in mir der Ärger hoch.

In einer anderen Bar hatte sie schon Einwände bezüglich des Tipps gehabt. Ich geb meist 20-30 Peso, dort vielleicht nur mal 10. Geht das Mädchen im übrigen ja nun wirklich nichts an. Und ihr gegenüber habe ich mich bisher durchaus großzügig gezeigt. Was soll das also ! Muß sie denn ständig versuchen, ihren kleinen Dickschädel durchzusetzen ?

Inzwischen müsste sie begriffen haben, daß das bei mir ohnehin vergeblich ist. Und wieder dieser kritische Blick, als ich gerade bezahlen will.

In dem Moment, ich kann mich sonst sehr gut beherrschen, platzt mir der Kragen. Ich schleudere ohne weitere Überlegung mein Portemonnaie auf sie. Hier, bezahl Du, Mädchen !

Sie tut völlig entgeistert, geht danach mit saurer Mine ein paar Schritte hinter mir. Das steigert meinen Ärger zusätzlich.

Es ist jetzt fast 4, wir sind am Kokomos angelangt. Ich drücke ihr ein Schein in die Hand und teile ihr mit, daß sie das nächste Trike nehmen könne. Sie ist verblüfft, ich bin in der nächsten Minute weg.

Nach einer Runde um den Block kehr ich ein weiteres Mal im Chrystal Palace ein, wo ich eine meiner Tanzpartnerinnen vom frühen Abend auschecke. Ich brauche jetzt was Liebes, Weiches, Unkompliziertes. Und bekomme es auch.

Angeles, ich liebe es !
 
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Back on the road again


Irgendwann am Morgen ist sie gegangen, ein eingeübter Akt des Abschieds. So leicht wie sie gekommen ist. Gewohnt, fast unbemerkt. Hier über den Wolken sind nur noch die Bergspitzen sichtbar.

Ein warmer Nachhall, die bereits verblassende Erinnerung an die Nacht. Hiervon wird nichts bleiben.

Das Gesicht, kein Abdruck in mir. Die nächtliche Beschäftigung, halbbewußt schon im Akt des Geschehens. In einem halben Jahr würde ich sie nicht wieder erkennen. Nichts angestoßen, keine Verletzung, keine kleine Wunde. Kein Erstaunen. Keine Frage, keine Antwort.

Ich liege alleine im Bett. Nach langem. Der Vorhang geschlossen, der Raum im Halbdunklen. Es geht mir gut.

Jeden Tag Heiligabend, jede Nacht Bescherung. Welches Geschenk liegt heute unterm Baum ?
Alles ungewiß, eines sicher: ich werde wieder entdecken. Nur wen ?

Wie lange halte ich aus, so ruhig auf dem Bett liegend. Bis eben hat es keine Zeit gegeben, nun schaue ich zur Uhr. Eine Unruhe entsteht aus dem nichts.

Und auf ! Die notwendigen Vorbereitung (Essen, etwas Geld wechseln) rasch erledigt, laufe ich zum Bereich jenseits des ABC-Hotels. Ein Blick in diese u. jene Bar, etwas Popcorn und eine kurze Unterhaltung im Eruptions und bin ich im Dr. Holms.

Hier unterhält ein Herr aus Belgien eine kleine Privatparty. Mehr als eine Flasche Tequila geht über den Tisch. Die einbezogenen Mädchen, Tänzerinnen wie Waitresses sind angeregt und teilweise schon ganz gut abgefüllt. Besonders eines der Mädchen wirkt sehr appetitlich und würde mein Interesse auch gerne erwidern.

Ich setzte mich unweit. Nun platze ich nicht in Partys anderer Leute, proste dem Belgier aber zu, der mich daraufhin in seine Runde einlädt. Ist ein Guter, hat nichts einzuwenden, daß sich das Füllhorn der angeregten Weiblichkeit auch über mich ergießt.

Ich frage ihn dennoch ein weiteres Mal klar und deutlich, ob er nichts dagegen habe, daß sich inzwischen zwei seiner Partyrunde mir recht freigiebig widmen. Keine Einwände, nun gut. Ich schmeiße auch eine Runde.

Als die Überraschungsparty angesichts des mittlerweile erreichten Alkpegels der Mädchen gewissse Auflösungserscheinungen zeigt, beschließe ich, diese mit zweien, die mich bereits etwas kennengelernt haben (zumindest körperlich) andernorts fortzusetzen.

In der Kennenlernphase ist mir doch glatt durch das Öffnen des Gürtels die daran angebrachte Kamera verloren gegangen, die mir noch zum Trike nachgetragen wird.

Mit den beiden Holden geht’s dann, eine links, eine rechts, auf die Fields.
Rose, der von ihrer strategischen Position vorm King of Diamonds offenbar nichts verborgen bleibt, verrät mir später, daß sie der Anblick des angeregt vorbeiziehenden Trios amüsiert habe.

Wir kehren mal hie, mal da ein. Alles auf dieser Erde steht, wie man weiß, auf 3 Beinen. Heute beschließe ich allerdings, mal einen Vierer auszuprobieren.

Die herbe Schönheit aus dem Bed Rock (s. Bild) ist nicht mehr da. Schließlich landen wir im Gecko´s. Lisa lasse ich natürlich nicht an der Tür stehen –und so warens auch schon vier.

Lisa ist mit meiner Wahl sichtlich einverstanden. Besonders mit der Größeren der beiden, deren Qualitäten auch einem weiblichen Wesen nicht verborgen bleiben, und die, nach all der Party, sehr ungehemmt ist.

Unerwartet wird die Kleinere, vielleicht ihre Busenfreundin, eifersüchtig.

Da die beiden bereits ihren Pegel haben, beame ich die Abendgesellschaft kurzerhand ins Hotel. Lisa u. die Große verstehen sich auch hier bestens, fallen, nachdem die Hüllen gefallen sind, übereinander her, und ich praktisch mittenrein.

Endlich mal ein Gemisch, das von alleine losgeht. Die Kleine muß ich etwas dirigieren, daß sie sich auch beteiligt, will sich zunächst, eifersüchtig wie sie ist, in ihren Schmollwinkel verziehen. Ich sag ihr klar, was sie machen soll, was sie dann auch tut.

Die Dynamik dieser Begegnungen lässt sich nie genau vorhersehen. Selbst wenn sich die Mädchen in der Bar quasi bereits vergewaltigen, ist eine Fortsetzung im Zimmer nicht unbedingt gewiß. Das ist, wie mir mal jemand gesagt hat, wie mit einer Schwedin: Wenn die nackt zu Dir ins Bett steigt, muß das nicht heißen, daß sie mit Dir schlafen möchte.

Heute habe ich aber Glück. Zufrieden und abgeschafft liegen wir hinterher auf den Betttüchern. Nur die kleine Eifersüchtige macht es sich auf dem Boden neben dem Bett unbequem.

Die beiden schlafen ein, ihren Rausch aus.


Bilder: Die Beiden vom Dr. Holms

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Eine kleine Nachtmusik


Lisa kann nach dem eben Erlebten noch nicht schlafen, auch mir ist die Nacht dafür zu schade. Dieses Mädchen ist offen für Stimmungen und Musik. Dafür liebe ich Sie !

Ich lege (Reiselautsprecher) etwas Feurig-Romantisches auf, -und tanze mit ihr im Laternen- oder Mondschein, wer weiß, vor offenen Vorhängen. Um uns herum die Nacht, Lichter von der Straße, 2 schlafende Mädchen (eine auf, die andere neben dem Bett).

Die kleine Neidische wacht auf, beklagt sich über die Musik. Ich will nicht unhöflich sein, aber den Wunsch nach Ruhe kann ich ihr nun nicht erfüllen.

Irgendwann, in der Morgendämmerung, gehe ich mit Lisa, wir beide immer noch nicht müde, runter ins Voodoo. Nach einigen „Frühschoppen“ schlägt Lisa vor, von sich aus, so als würde sie meine Wünsche kennen, bevor ich selber davon gewusst habe (dafür liebe ich Sie !), die beiden Grazien, die noch im Zimmer schlafen, zu verabschieden.

Gesagt, geschafft. Ich gebe ihr für beide je ein Scheinchen und sie tippt die beiden off, ohne daß ich mich aus dem Voodoo bewegen muß.

Irgendwann sind auch wir geschafft. Was für ein Abend ! Doch jetzt ist bereits morgen. Mit Lisa, dem wertvollsten Fundstück dieser Reise, geht’s zurück ins Swiss Chalet.
 
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Jagdzeit


Morgenstund hat Gold im Mund, oder hin und wieder auch anderes.

Wir werden aber nicht von der Morgendämmerung geweckt, sondern fangen noch die letzten Stahlen der untergehenden Sonne ein, bevor die blauen Stunden beginnen.

Eine Stärkung in Form fester Nahrung im ABC-Hotel, und die Pirsch kann beginnen.

......”if you could see the world through my eyes !”. Siehst Du das selbe wie ich, Lisa ? Gemeinsam ziehen wir von Bar zu Bar, lassen uns in den Bann ziehen von dort versammelten Reizen. Einzelne „Kandidatinnen“ werden näher begutachtet, manche von ihnen kommen auf die Warteliste. Keine scheint gut genug, keiner gelingt es, die halbgeöffnete Tür mit Gewalt aufzustoßen.

Ich genieße das außerordentlich. Eine Gespielin an meiner Seite, gleichzeitig „Freundin“, die klar auf andere Frauen steht.
Nichts Herb-Abweisendes oder Abstoßend-Skuriles, was man hierzulande oft mit Lesben assoziiert.
Ihre Zeigelust, die jeden Vorwand nutzt, die Scham zu besiegen und den anwesenden Geschlechtsgenossinnen die blanken Brüste entgegenzustrecken.

Und sobald ich den Sesam öffne, erzeugt sie Aufmerksamkeit. Auch wenn sie auf die Bühne zu den Mädchen steigt. Der etwas abgegriffene Begriff sexy trifft es. Sie bewegt ihren Arsch, daß in meiner Vorstellung auch die anderen Mädchen ins Tropfen geraten sollten, wenn sie für solche Reize nur etwas empfänglich sind.

Natürlich frage ich mich, was mich mit ihr verbindet oder sie mit ihr. Außer ihrem Job. Sie lässt bei mir jedoch nie nur den Anflug des Gefühls entstehen, notwendiges Übel oder Mittel zum Zweck zu sein. Von Anfang an habe ich eine Nähe verspürt und bin fast sicher, daß sie mich trotz meines Y-Chromosoms mag. Vielleicht ist sie auch nicht exklusiv auf andere Frauen abonniert. Wer weiß das hier alles so genau ?

Der Abend nimmt seinen Fortgang. Wir sind immer noch allein zu zweit, ohne daß etwas dringend fehlen würde. Dennoch, ich möchte mehr. Weil es geht, weil es so leicht geht. Eine mehr, wenigstens.

Bild: eine unserer Kandidatinnen

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Das Experiment


Ein Gedanke, getan !

Rose !

Ein Versuch, see what happens ! Ich beschreibe Lisa rasch das Mädchen, weise auf die Möglichkeiten aller Eventualitäten hin. Und starte das Experiment.

Sobald Rose mich sieht, versucht sie ins King of Diamonds zu fliehen. Ich schleudere ihr meine Mütze durch die halboffene Tür nach. Zwei ihrer Kolleginnen schieben sie lachend raus und in meine Richtung.

Sie versucht böse zu schauen. Und dann lächelt sie.

Lächelt ihr Lächeln, für das ich mehr in Kauf nehmen würde, als sie wissen darf.
Kurzum, die Sonne ist wieder aufgegangen.

Und Lisa ? Ein Abtasten, Fremdeln. Rose ist umwerfend. Und Lisa fällt. Nicht gestoßen. Stürzt von alleine, allein aus Begierde.

Das ist keine schleichende chemische Reaktion. Das kocht nach ein paar Minuten über. Rose hat es sofort begriffen. Sie ist der Jäger, Lisa das erlegte Wild.

Beißt ihr in den Hals, Lisas Mund halb geöffnet, bereit zu empfangen. Roses Zunge, die sich in diesen Mund hineinschlängelt.

Nachdem sich beide im Bedrock zu zweit Richtung Toilette begeben wollen, überfällt mich Panik. So wie die beiden drauf sind, halte ich es für möglich, daß sie bereits dort über sich herfallen. Das darf nicht sein, das muß im Zimmer geschehen !
Und genau das geschieht auch.

Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie unsere Kleidung vom Leib kam. Rose hat sich in Lisas Hals verbissen, einen Finger in ihrem Arsch. Rose ist jetzt in ihrem Element. Bestimmend, Herrscherin über Lust und Schmerz.

Mich, noch verzückt versunken in Beobachtung des sich mir unvermittelt darbieten Spiels, schreit sie an: „Come on, what you´re waiting for, fuck her now !!!“.

Lisa stöhnt vor Lust, kommt mehrere Male. Irgendwann ist sie völlig fertig.

Ich noch nicht, bei all der Aufregung. Doch Rose- macht auch mich jetzt fertig. Und wie !

Letzter Abend, bester Abend. Absoluter Höhepunkt.

Bilder: Lisa u. Rose.

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Der Abschied


Morgens klingelt zum 1. Mal der Wecker. Wache auf, verschlungen mit Lisa.

Nichts gepackt. Dann aber schnell. Lege mich danach wieder hin. Lisa und ich schauen –aus einem Auge- auf Rose. Ein gemeinsam gleichzeitig gedachter Gedanke:

Nochmal !

Doch, nichts zu wollen. Erst behutsames, dann etwas stärker forderndes Bemühen, sie zum Öffnen ihrer Augen zu bewegen: vergebens. Kompletter Unwille. Nichts zu machen.

Und das was ich will, lebt von Freiwilligkeit. Was gestern frei gegeben wurde, ist auch heute nicht zu kaufen. Ist niemals zu kaufen.

Der Abschied fällt nicht leicht. Mit diesen beiden noch mehrere Tage hier, das wärs !

Ich lasse Kaffee u. Saft kommen. Der Wagen nach Manila wartet vorm Hotel. Ich lasse ihn warten. Zögere es hinaus, bis es nicht mehr geht.

Rose ist aufgewacht. Erzählt amüsiert, wie ich ihr das Portemonnaie entgegengepfeffert habe und ich sie unvermittelt mitten in der Nacht alleine stehengelassen habe.

Meint, ich sei drunk gewesen. Ich weise darauf hin, daß sie mit dem Trinkgeld, das ich ihr noch in die Hand gedrückt hatte, nicht nur nach Hause hätte gelangen können, sondern bestimmt bis nach Subic. Mehr sage ich nicht, sie würde es nicht verstehen.

Fragt scherzhaft, ob ich nächstes Mal auch ein Geschenk mitbringen würde: Ich frage sie nach ihrem Wunschzettel. Reizwäsche. Ich verspreche ihr einen Vibrator.

Wir verlassen das Hotel zu dritt. Rose verabschiedet sich kurz und schmerzlos, Lisa sehr herzlich. Danach stößt Lisa Rose noch mal zu mir, damit diese den Abschied etwas gefühlvoller vollende.

Rose, kein Mädchen großer Gesten. Danke, Lisa !

Auf dem Weg zum Airport frage ich mich, was die beiden jetzt gerade machen. Sind sie dabei, die Nacht ohne mich fortzusetzen ? Möse an Möse ? Warum muß ich in diesem Auto sitzen ?

Mir scheint, ich habe eine Ehe gestiftet.

Die Antwort auf diese Frage und viele weitere, liebe Mitstreiter, lest ihr demnächst im nächsten Abschnitt ("Gehirnwäsche komplett mit Glanzpolitur").

Bilder: nächstel Mal muß ich den Einschalt-Biep der Kamera ausschalten !

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