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Was sind Minderwertigkeitskomplexe?
Mit Minderwertigkeitsgefühlen belastete Personen leiden parallel unter einem negativen Selbstbild. Ihre Leistungen und Erfolge scheinen ihnen nie genug zu sein, denn sie stellen unerfüllbare Ansprüche an sich. Betroffene neigen zum Perfektionismus, hängen sich an vermeintlichen charakterlichen Schwächen auf und reagieren depressiv, wenn ihr Tun nicht ihren hohen Forderungen an sich selbst genügt. Dies spornt sie zu immer neuen, immer extremeren Höchstleistungen an, die jedoch einhergehen mit psychischen und physischen Erkrankungen.
Viele Betroffene sind suizidgefährdet und leiden unter geschlechtsabhängigen Symptomen wie Aggressivität bei Kritik, Essstörungen und Süchten. Wer an Minderwertigkeitskomplexen leidet, zieht sich häufig in sich selbst zurück, um die Konfrontation mit Anderen zu vermeiden.Ein Mangel an sozialen Kontakten und Einsamkeit sind die Folgen und verstärken die Minderwertigkeitskomplexe weiter.
Ursachen für Minderwertigkeitskomplexe
Die Ursachen für Minderwertigkeitskomplexe sind, wie bei allen psychischen Störungen, in der Kindheit zu suchen. Betroffene litten, so die Forschungsergebnisse von Sigmund Freud, von klein auf unter mangelnder elterlicher Liebe und Fürsorge und unzureichender Anerkennung ihrer Leistungen. Laut Freud sind typische elterliche Fehler wie ausbleibendes Stillen, zu wenig Zeit für das Kind und ausbleibende empathische Unterstützung die Ursachen der Minderwertigkeitskomplexe. Betroffene wurden als Kinder häufig kritisiert und nur selten gelobt.
Paul Häberlin ergänzt Freuds Theorien um die Aussage, dass auch eine zu starke Verwöhnung der Kinder spätere Minderwertigkeitskomplexe begünstigen. Denn bliebe die Verwöhnung aus, so sei das Kind und der Erwachsene später stets auf der Suche nach dieser, in gesunden Beziehungen unmöglichen, Anerkennung.
Noch im Erwachsenenalter und trotz häufig beachtlichen Karrieren suchen die Betroffenen beider Ursachen beständig Anerkennung und können Erfolge nicht genießen. Ihre beständige Unsicherheit und die fast schon zwangartige Angewohnheit, sich bei allem Tun mit anderen zu vergleichen, machen Betroffene zu depressiven Außenseitern.
Quelle: Minderwertigkeitskomplexe - Ursachen, Symptome, Behandlung, Medikamente, Krankheiten, Gesundheit
Mit Minderwertigkeitsgefühlen belastete Personen leiden parallel unter einem negativen Selbstbild. Ihre Leistungen und Erfolge scheinen ihnen nie genug zu sein, denn sie stellen unerfüllbare Ansprüche an sich. Betroffene neigen zum Perfektionismus, hängen sich an vermeintlichen charakterlichen Schwächen auf und reagieren depressiv, wenn ihr Tun nicht ihren hohen Forderungen an sich selbst genügt. Dies spornt sie zu immer neuen, immer extremeren Höchstleistungen an, die jedoch einhergehen mit psychischen und physischen Erkrankungen.
Viele Betroffene sind suizidgefährdet und leiden unter geschlechtsabhängigen Symptomen wie Aggressivität bei Kritik, Essstörungen und Süchten. Wer an Minderwertigkeitskomplexen leidet, zieht sich häufig in sich selbst zurück, um die Konfrontation mit Anderen zu vermeiden.Ein Mangel an sozialen Kontakten und Einsamkeit sind die Folgen und verstärken die Minderwertigkeitskomplexe weiter.
Ursachen für Minderwertigkeitskomplexe
Die Ursachen für Minderwertigkeitskomplexe sind, wie bei allen psychischen Störungen, in der Kindheit zu suchen. Betroffene litten, so die Forschungsergebnisse von Sigmund Freud, von klein auf unter mangelnder elterlicher Liebe und Fürsorge und unzureichender Anerkennung ihrer Leistungen. Laut Freud sind typische elterliche Fehler wie ausbleibendes Stillen, zu wenig Zeit für das Kind und ausbleibende empathische Unterstützung die Ursachen der Minderwertigkeitskomplexe. Betroffene wurden als Kinder häufig kritisiert und nur selten gelobt.
Paul Häberlin ergänzt Freuds Theorien um die Aussage, dass auch eine zu starke Verwöhnung der Kinder spätere Minderwertigkeitskomplexe begünstigen. Denn bliebe die Verwöhnung aus, so sei das Kind und der Erwachsene später stets auf der Suche nach dieser, in gesunden Beziehungen unmöglichen, Anerkennung.
Noch im Erwachsenenalter und trotz häufig beachtlichen Karrieren suchen die Betroffenen beider Ursachen beständig Anerkennung und können Erfolge nicht genießen. Ihre beständige Unsicherheit und die fast schon zwangartige Angewohnheit, sich bei allem Tun mit anderen zu vergleichen, machen Betroffene zu depressiven Außenseitern.
Quelle: Minderwertigkeitskomplexe - Ursachen, Symptome, Behandlung, Medikamente, Krankheiten, Gesundheit