Achter Tag und Versuch Nummer 6!
Für heute hatte ich mir ja mal auf euer Anraten hin eine neue Taktik vorgenommen. Ich wollte in eine der größeren Beerbars gehen und es mal ruhiger angehen lassen.
Nach einer entspannten Jeepsafari in das Hinterland von Samui mit viel Bergen, Wasserfällen und Elefanten war ich gegen 4 wieder im Hotel und habe mich noch 2 Stunden an den Strand gepackt. Danach ein schönes Nickerchen und gegen kurz nach 8 auf ins Zentrum was essen. Das T-Bone-Steak war diesmal ziemlich schlecht, was ich als gutes Zeichen deutete. Nachdem ja neulich dem besten Steak meines Lebens der coitus interruptus folgte, dachte ich, dass ein schlechtes Steak ja jetzt auch mal geilen Sex nach sich ziehen könnte.
Leider merkte ich schon auf der Hinfahrt und dann auch beim Essen dass das Wetter umgeschlagen hatte und es fürchterlich schwül war. Mir lief das Wasser am Kopf runter und stand mir in den Schuhen. Irgendwie fühlte ich mich derangiert und nicht in der Lage so verschwitzt in eine Bar zu gehen.
Da ich jetzt den Samstagabend auch nicht im Handbetrieb verbringen wollte, entschloss ich mich, wieder ins Hotel zurück zu fahren, mir was leichteres anzuziehen und mir noch zumindest ein Massagemädel aufs Zimmer zu holen.
Ich ging also die 200 Meter die Straße hoch und an den Salons vorbei. Viel Auswahl war nicht, aber ein Mädel war ok. Für meinen Geschmack ein wenig chubby, aber vielleicht ja auch mal ne Abwechselung zu den zierlichen Mädels die ich sonst so bevorzuge.
Kim, so nannte sich die Kleine, fragte auch gleich "Massage?" und als ich zögerte, schickte sie gleich ein " or boomboom" hinterher, womit sich die Frage nach dem Candlelight-Dinner erledigt hatte. Ich sagte ihr dann, dass es so heiß wäre, dass ich eine Dusche und eine Aircondition brauchte und daher mit ihr in mein Hotel wolle. Sie lehnte zunächst rigoros ab, bis ihr die Mamasan dann wohl auf Thai riet, mich mal zu fragen, wo das Hotel denn wäre. Als ich ihr sagte, es wäre nur 200 Meter weiter, war sie schon interessierter.
Sie fragte dann, wie lange und ich sagte ihr Longtime. Das wollte sie schon mal überhaupt nicht. Für Shorttime wollte sie dann für 2 Stunden 2.000,- Bath und das wollte ich dann schon mal überhaupt nicht. Sie wollte dann 1.500,- und dann habe ich mich verabschiedet und bin noch einmal die Reihe der Salons abgegangen. Da das an der Stelle aber nur irgendwie 6 oder 8 sind war die Auswahl nicht groß und nichts dabei was mich ansprach.
Ich musste also wieder zu Kim zurück und war damit natürlich in einer schlechten Verhandlungsposition. Sie wollte außerdem sehr ungern den Salon verlassen weil sie dann an ihre Sklaventreiberin wohl Geld abdrücken musste. Sie wollte mich aber für 1.000,- mit ins Hinterzimmer des Salons nehmen. Als ich sie dann fragte, wie viel sie dem Salon zahlen müsse wenn sie mit ins Hotel geht, sagte sie 300,- und ich sagte ihr, dass ich das übernehmen wolle, da ich mich erneut ungefickt wähnte.
Sie wollte allerdings trotzdem irgendwie lieber im Hinterzimmer für 1.000,-. Als sie aber merkte dass ich auf dem Hotel bestand, willigte sie ein. Dann habe ich einen taktischen Fehler gemacht in dem ich sie fragte, ob sie sich evtl. etwas "less sexy" anziehen könnte damit wir auch ins Hotel kämen. Die Möglichkeit eventuell nicht ins Hotel zu kommen lies sie dann zucken weil sie dann anscheinend trotzdem die 300,- zum Freikaufen hätte abdrücken müsse, obwohl sie nur 10 Minuten weg gewesen wäre. Ausbeutung wird in Thailand wirklich sehr groß geschrieben!
Sie blieb dann auch hart und wollte nur im Hinterzimmer oder gar nicht. Ich schaute noch einmal verzweifelt die Straße rauf und runter und als ich da weiterhin nur Bratzen erblickte, lies ich mir noch einmal das Vorhandensein von Dusche und Aircondition zusichern und willigte ins Hinterzimmer ein.
Das Hinterzimmer entpuppte sich dann auch tatsächlich als sehr viel schöner als ich es vom ersten Mal gewohnt war. Es war recht groß und hatte durch indirekte Beleuchtung und einen Baldachin und Poster etc. einen gewissen Charme. Ich bekam ein sauberes Handtuch und wurde dann zur Dusche geführt. Diese erwies sich dann allerdings unter deutschen Maßstäben als nicht vorhanden. Es war die Toilette, in der in einer Ecke ein großer Bottich mit Wasser und eine Plastikschüssel stand. auf dem Boden war ein Abfluss und damit war klar, was zu tun war. Das "you problem do it like thais?" mit einem Lächeln von Kim hatte schon wieder was Charmantes. Shampoo bekam ich auch noch und dann konnte ich mich frisch machen.
Zurück im Hinterzimmer gabs dann erst mal eine kleine Massage. Nach einiger Zeit fragte ich sie dann, ob sie eine body-to-body massage machen könnte. Daraufhin verlies sie das Zimmer und kam nur in ein Handtuch eingewickelt wieder rein. Dann folgte was, was ich bislang bei allen Mädels beobachtet habe. Obwohl sie ja alle als Prostituierte arbeiten, tun, oder sind, sie sehr schüchtern. Als Kim das Handtuch ablegen wollte, fragte sie vorher, ob sie nicht das Licht ausmachen solle. Ich wusste ja inzwischen, dass man auf solche Fragen am besten mit "its up to you" antwortet und damit blieb das Licht an.
Sie wollte dann natürlich sofort das Kondom aufziehen was sie schon mal demonstrativ neben mich aufs Bett gelegt hatte, und wollte aufreiten. Ich konnte sie dann aber doch davon überzeugen etwas langsamer gehen zu lassen und erst etwas zu schmusen. Naja schmusen ist übertrieben. Küssen war natürlich nicht und wenn ich ihre Brüste küssen wollte fand sie das schrecklich kitzelig. Aber irgendwie war sie zumindest etwas charmant dabei und zwischendurch haben wir uns beide einfach ein wenig durchgekitzelt
Blasen ging allerdings dann auch nicht, bzw. nur mit Gummi. Damit hatte sie dann endlich auch ihr Ziel erreicht und durfte aufgummieren. Zu Fingern habe ich mich nicht getraut. Wir haben dann in einigen Stellungen gevögelt, aber kommen geht so natürlich nicht. Letztendlich habe ich dann doch im Handbetrieb abgespritzt (natürlich nicht auf ihr, wo denkt ihr hin?) Sie hat dann aber noch ein Feuchttuch geholt und mich sauber gemacht.
Ich habe sie dann vor dem Salon noch zu einem Bier eingeladen und so herausbekommen, dass sie 25 ist und aus Bangkok kommt. Sie lebt offensichtlich in diesem Hinterzimmer im Salon, aber ob das ganze Jahr oder nur einige Monate im Jahr konnten wir nicht klären. Auf die Frage, warum sie nicht in Bangkok arbeite, da es dort doch auch genug Massagesalons gäbe sagte sie nur, Bangkok sei schrecklich!
Ich weiß, der Bericht ist schon wieder nicht so positiv wie ihr ihn gerne hören wollt, aber ich habe ja noch 4 Tage, vielleicht klappts ja noch!