Tag 5
Ich werde so gegen 14:00 wach aber komme heute irgendwie nicht richtig in die Puschen. Ich wĂ€lz mich also auf dem Bett hin und her und grĂŒble ĂŒber dies und jenes. Irgendwann packt mich jedoch der Hunger und ich beschlieĂe ins Big Tree zu fahren.
Es ist ca. 16:00 als ich im Big Tree ankomme. Zu meiner Ăberraschung war der Laden heute brechend voll. Es ist Sonntag und aus diesem Grund sind wahrscheinlich hier heute auch einige Locals am Start. Auch der öffentliche Strand vor dem Big Tree ist heute viel besser besucht. Ich habe GlĂŒck und ergattere noch den letzten freien Tisch. Ich bestelle mir ein paar Fritten und ne Fanta.
Heute gibt es hier auch etwas BespaĂung. Eine Art Entertainer animiert die GĂ€ste zu irgendwelchen dĂ€mlichen Spiel. Ich habe nur gehofft, dass der Kerl nicht zu mir rĂŒber kommt. Da mein Tisch aber eher Abseits des Geschehens lag und somit nicht im Sichtfeld von dem Kerl, hatte ich GlĂŒck und blieb verschont. Hin und wieder wurde eine der Anwesenden Damen dazu aufgefordert nach vorne zu kommen und etwas mit dem Arsch zu wackeln. Also doch nicht so ĂŒbel!
Irgendwann meldete sich eine etwas Ă€ltere (ca. 50 Jahre) und recht gut beleibte Dame zu Wort. Diese war der Meinung, dass sie das doch viel besser könnte als die anwesenden jungen Dinger. Und schwupps, stand diese vor der BĂŒhne und schĂŒttelte alles was sie hat. Zwar nicht mein Typ und erst recht nicht mein AlterâŠaber bewegen konnte die sich. Als der Entertainer erfuhr, dass auch die Tochter anwesend ist, musste diese auch nach vorne kommen und sich mit der Mutter batteln. Bin mir nicht sicher ob die Tochter schon VolljĂ€hrig warâŠsah noch recht jung aus. Aber der Körper war Top und nicht mit dem der Mutter zu vergleichen. Die Kleine konnte sich auch bewegen und ging erstmal runter auf die Knie, Hintern Richtung Publikum und Shake it! FĂŒr mich hatte die Kleine eindeutig gewonnen!
Ein paar Tische weiter viel mir ein heiĂes Geschoss auf. Leider in Begleitung. Hautenge Jeans, rotes bauchfreies Top, Lange Haare, rotes Cap, hĂŒbsches GesichtâŠ.Moment mal, die hast du doch schon mal gesehen. âIhr erinnert euch an Tag 3? Dort hab ich von zwei MĂ€dels berichtet die so verdammt viel SpaĂ auf der TanzflĂ€che im Casaurina hatte. Eine mit Rastas und dem afrikanischen Tanzstil und die andere mit dem hĂŒbschen Gesicht und dem Wahnsinns Körper/Arsch. Es ist Zweitere, nur mit neuer Frisur und Cap.
Ich kann nicht aufhören zu gucken. Sie lĂ€chelt hin und wieder mal rĂŒber und scheint auch nicht abgeneigt zu sein. Die Zeit vergeht und es wird langsam dunkel. Ich bezahle meine Rechnung und mach mich auf zum Cheers. Die Kleine sitzt dort immer noch mit Begleitung und ich hab diese bereits abgehakt. Im Cheers trink ich immer nochmal ein Bier bevor es dann Richtung Apartment geht. Liegt halt echt praktisch auf dem Weg vom Big Tree zur HauptstraĂe.
Im Cheers also ein Tusker bestellt, an einen der Stehbiertische gestellt und Premier League geguckt. Zum GlĂŒck ist die Strassstein Lady nirgends zu sehen. WĂ€hrend ich da so stehe und die Berichterstattung verfolge spricht mich auf einmal jemand von der Seite an. Es ist die Kleine mit der roten Cap von gradeâŠdiesmal aber ohne Begleitung. âHey, can you give me your number?âDa ich mir keine lokale Sim zugelegt habe und meine private Nummer nicht an die Girls hier rausgeben möchte, fiel meine Antwort wie folgt aus: âNo, sorry! ButâŠâ Sie unterbricht mich. âI know you have girlfriend. I like honest guys! Bye!â Sie dreht sich um und geht. Total perplex bleibe ich zurĂŒck. âWas jetzt? Soll ich der hinterher laufen. Niemals! Wo sind wir denn hier? Doch, schnell hinterher, das ist deine letzte ChanceâŠmorgen reist du ab!â Aber es war zu spĂ€t. Sie saĂ bereits auf nem Motorbike und war weg. âIch Dummkopf! Wie blöd muss man sich anstellen?â
Ich zog mein Bier weg, zahlte meine Rechnung und Ă€rgerte mich ĂŒber mich selbst. Beim Verlassen kam mir die Band vom Vorabend entgegen. Ich sprach eine der SĂ€ngerinnen an, ob sie heute Abend hier schon wieder spielen. Ihre Antwort war JA! Und ich dachte Livemusik gibt es hier nur am Samstag. Es scheint aber so, dass nun jeden Abend hier ne Band performed (Verbessert mich bitte sollte ich da falsch liegen). Alles klar, dann weiĂ ich ja wo ich nachher hin fahre. Eventuell ist die Busenblitzer Lady ja auch wieder am Start.
Ab ins Cowrie Shell, duschen, etwas ausruhen, anziehen und wieder los. Es ist ca. 22:00 als ich wieder im Cheers ankomme. Im Gegensatz zum Vorabend ist der Laden aber leer. Keine Busenblitzer LadyâŠSchade! Ich erstmal an die Bar und ein Tusker bestellt. Aus der Ferne winkt mir wieder die Strassstein Lady zu. Ich tu so als ob ich sie nicht sehe. âHĂ€tte ich der vor ein paar Tagen mal keine Cola spendiert. Nun glaubt die wir wĂ€hren beste Freunde.â
Ich seh die Rasta Freundin von der Kleinen mit dem Hammerbody. Vom Hammerbody aber keine Spur. Sie lĂ€chelt mich an und ich wink sie zu mir rĂŒber. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir, dass das Rasta MĂ€del eine Option fĂŒr heute sein könnte. Sie sah immerhin recht gut aus, hatte einen schönen HinternâŠund wenn die so bumst, wie die tanzt, wird das ne geile Nummer. Ich spendierte dem MĂ€del in Cider und wir unterhielten uns etwas. Die kleine ging auch gleich ein bisschen auf TuchfĂŒhlung. Ich wurde aber irgendwie nicht so richtig warm mit der Kleinen. Die Zuneigung die mir entgegengebracht wurde bestand zum GröĂten Teil daraus, dass sie mich ins Bein zwickte. Irgendwie war die auch etwas drĂŒber. Keine Ahnung, vielleicht was genommen. Hab also meinen Plan verworfen. Mit der verbringe ich auf jeden Fall nicht meine letzte Nacht. Ich hatte sie auch nach ihrer Freundin (dem Hammerbody) gefragt. Sie konnte mir aber nichts sagen, auĂer dass sie ggf. spĂ€ter im Casaurina sein wird.
Die Band machte Feierabend und ich mich also auf den Weg ins Casaurina. Vor der TĂŒr hab ich noch das Rasta MĂ€del eingepackt. Hab ihr gesagt, dass ich sie mitnehmen kann aber sie das nicht falsch deuten soll. Nur mitnehmenâŠdann kann sie sich das Geld fĂŒrs Motorbike sparen.
Es ist ca. 01:00 und wir kommen im Casaurina an. Zwar gemeinsam aber dennoch getrennt. Beim Reingehen sehe ich jemanden mit blauen Haaren Richtung Toilette entschwinden. Mir war sofort klar wer das war. Und euch bestimmt auch!
Im gleichen Augenblick stand ein MĂ€del vor mir. Diese kennt ihr auch bereits. Es war die kleine vom ersten Abend. Die die mir ihre Freundin angedreht hat. Sie quatschte mich direkt voll. Den genauen Wortlaut kann ich nicht wiedergeben. In etwa aber so âIch erzĂ€hl dir das nur weil wir befreundet sind. Ich hab deine Freundin gesehen. Die saĂ dort drĂŒben mit diesem schwarzen Kerl. Und als sie dich entdeckt hat, ist sie sofort auf Toilette gerannt. Ich erzĂ€hl dir das nur weil wir Freunde sindâŠkeine Ahnung ob die was miteinander habenâŠaber die saĂ dort!â Was soll ich jetzt davon halten? War der Typ vielleicht ihr Freund? Falls ja, sollte es mich stören? Gibt ja genug andere SchĂŒsse hier!
Ich ging an die Bar und bestellte mir ein Tusker. Ein paar Minuten spĂ€ter stand Brenda dann vor mir. Sie merkte, dass irgendwas mit mir nicht stimmt. Ich konfrontierte sie mit der mir geschilderten Situation und fragte sie ob das ihr Boyfriend wĂ€re. Sie verneinte und sagte mir, dass es sich lediglich um einen Nachbarn handelt, der sie auf ein GetrĂ€nk eingeladen hat. âKann man das glauben? Ich weiĂ nicht? Mir kam das Ganze zu dem Zeitpunkt etwas komisch vor.â Der Typ bemĂŒhte sich auch nicht zu uns rĂŒber zu gucken und starte eher verkrampft geradeaus.
Ich hatte jetzt zwei Optionen.
- Ihr glauben, so tun als ob nichts wÀre und mit ihre eine schöne letzte Nacht verbringen.
- Ihr nicht glauben, eine Scene vorspielen (nur als Mittel zum Zweck), mich verabschieden und eine andere Braut angelnâŠich wollte doch eh noch was anderes Vögeln.
Irgendwie konnte sie meinen inneren Konflikt spĂŒren. Sie sah mich an, legte ihre HĂ€nde in meinen Nacken und beteuerte immer wieder, dass das nicht ihr Freund sei. Sie gab sich gröĂte MĂŒhe meine Laune zu heben und mich davon zu ĂŒberzeugen, dass nur ich fĂŒr sie von Bedeutung wĂ€re. âNa klar, wer es glaubt!â
Ihr hattet es ja bereits geahnt! Ich entschied mich also fĂŒr die erste Option! Warum nicht die Nacht mit der Person verbringen, die einem den Aufenthalt in Kenia so versĂŒĂt hatte. Ich mochte sie ja wirklich gerne und wir harmonierten gut miteinander.
Nu drehte Brenda aber den SpieĂ um und wollte wissen mit wem ich da denn grade zusammen in den Club kam. Ob das mein Freund wĂ€re mit dem ich verabredet war. Ich erklĂ€rte ihr wahrheitsgemĂ€Ă, dass ich das MĂ€del nur aus Nettigkeit mitgenommen hatte und da nichts lĂ€uft. So richtig abgekauft hat sie mir das nicht und sagte ich solle ihr doch einen Drink ausgeben. âWarum sollte ich das tun? Vergiss das MĂ€del! Da war nichts!â âDann gebe ich hier halt einen aus!â sagte Brenda. â Ach, mach was du willst. Ist ja dein Geld.â Das tat sie dann auch. Den Sinn dahinter hab ich bis heute nicht verstanden. Was versprach sie sich davon? Keinen Plan, man muss auch nicht alles verstehen.
Irgendwie war jetzt die Stimmung zwischen uns seltsam. Sie war zwar stets bemĂŒht meine Laune zu verbessern, aber irgendwas lag in der Luft. Und dann musste ich ihr ja auch noch beibringen, dass das heute unsere letzte Nacht sein wird und ich morgen abreise.
Ich hatte natĂŒrlich die Berichte und Geschichten von anderen Membern hier im Kopf. âErzĂ€hl den Ladys nie wann du abreist. Oder erzĂ€hl ihnen du machst ne Safari und kommst in ein paar Tagen wieder. Die versuchen dich sonst am letzten Tag nochmal ordentlich abzuziehen. Tischen z.B. der Polizei irgendwelche dubiosen Geschichten auf und stehen dann mit dieser im Hotel um abzukassieren.â Solche Stories gibt es zu genĂŒge und selbst ein paar Member hier im Forum waren davon schon betroffen.
Da die Stimmung eh schon etwas seltsam war, musste ich Brenda also irgendwas auftischen. Vermutlich hĂ€tte es das nicht gebraucht und richtig gut fĂŒhlte ich mich auch nicht dabei sie anzulĂŒgen. Ich erzĂ€hlte ihr also, dass ich einen Bekannten in Nairobi besuchen werde und in ca. einer Woche wieder hier bin. âYou go to Nairobi? You tell me the first time now? What are you doing there? You go by plane?â So viele Fragen! Sie glaubte mir nicht so recht. Warum auch? HĂ€tte ich vermutlich ja selbst nicht. Ihr könnt euch vorstellen, die Stimmung wurde dadurch nicht besser. Immer wieder löcherte sie mich. âWhy you go to Nairobi?â
Irgendwann hatte ich die Nase voll. Ich sagte ihr, dass ich zum Urlaub hier wĂ€re, wir nicht verheiratet sind, ich ihr keine Rechenschaft schuldig bin, mir diese scheiĂ Fragerei auf den Sack geht und wenn sie nicht damit aufhört, sie sich verpissen kann. Mit so einer Ansage hatte sie wohl nicht gerechnet. Sie verstand aber und entschuldigte sich. Sie möchte mich nicht nerven. Sie mag mich halt so gerne und möchte nicht, dass ich mich in der Hauptstadt mit anderen Girls vergnĂŒge. Sie möchte auch nicht unsere (vorerst) letzte Nacht verderben. Sie platzierte ihre HĂ€nde in meinem Nacken, sah mir in die Augen und gab mir einen Kuss.
Und ich? Ich war ihr wieder einmal verfallen. Dieses Gesicht, dieser Augenaufschlag und dieser Körper. Heute trug sie ein kurzes weiĂes Kleid, in dem sie einfach wieder sexy aussah. Ich kann ihr einfach nicht wiederstehen und erst recht nicht böse sein. Warum auch? Eigentlich hatte sie ja auch nichts angestellt.
Das Thema war also vom Tisch bzw. wir redeten nicht mehr drĂŒber. Alles war wieder beim altenâŠman geht das hier schnell in Kenia. In Deutschland hĂ€tte man mich wahrscheinlich 2 Wochen mit Nichtbeachtung gestraft.
Haben uns dann noch bis ca. 04:00 vergnĂŒgt als ob nichts gewesen wĂ€re und sind dann Richtung Apartment aufgebrochen. Sie bestand drauf, dass wenn ich aus Nairobi wieder zurĂŒck bin, wir unbedingt auch mal zu ihr gehen mĂŒssten. Sie möchte mir ihr Apartment zeigen, fĂŒr mich kochen und zeigen wie sie lebt. Ich bejahte und hatte dabei ein schlechtes Gewissen.
Im Cowrie Shell angekommen war erstmal gemeinsames duschen angesagt. Das gegenseitige einseifen, knutschen usw. bescherte mir wieder einen mega StĂ€nder. Wir verlagerten das ganze ins Bett. Hier wurde ich regelrecht von Brenda vergewaltigt. Ich hatte ja schon darĂŒber berichtet, wie das Ganze mit Brenda im Bett ablĂ€uft. Dieses Mal war aber die IntensitĂ€t nochmal etwas höher. Sie rieb sich an mir und ritt mich als ob es das letzte Mal sein könnte. Hatte sie vielleicht schon eine Vorahnung? Wer weiĂ das schon?
DrauĂen wurde es wieder mal hell ehe wir unsere Nummer beendet hatten. Kurz bevor es mir kam, zog ich ihn raus und entledigte mich von dem Conti. Eigentlich hĂ€tte ich ihr gerne mal ins Gesicht gespritzt. Das mag sie aber nicht so gerne. Wenn ich es aber wĂŒnsche wĂŒrde sie es mir zu liebe mitmachen. Ich verzichtete und verteilte meine Nachkommen auf ihren BrĂŒsten. Wir beide waren fix und fertig und schliefen engumschlungen ein.
Gegen 10:00 sind wir wieder aufgewacht. Wie kann es anders sein, hatte sie mein Teil schon wieder in Beschlag genommen. Diese Luder kann einfach nicht genug bekommen. Wir hatte also noch eine intensive Nummer am Morgen ehe wir uns voneinander verabschiedeten. Ich gab ihr 2.500 Ksh und meine letzte Tafel Schokolade. Dann brachte ich sie vors Tor und wir liefen noch ein StĂŒck Richtung HauptstraĂe. Es stand heute zufĂ€llig kein Motorbike vor der TĂŒr. Wir verabredeten uns noch fĂŒr den Tag an dem ich zurĂŒckkommen sollteâŠschlechtes Gewissen. Uns kam ein Motorbike entgegen und es gab einen letzten Kuss. Sie setzte sich hinten drauf und weg war sie. Ich guckte ihr noch hinterher bis ich sie nicht mehr sehen konnte. Ich werde sie vermissen und hoffentlich irgendwann wiedersehen
Etwas traurig und mit schlechtem Gewissen trottete ich zurĂŒck zum Cowrie Shell. Ich ĂŒberlegte mir was ich heute noch machen kann. Mein Flieger geht erst um 21:40 und ich habe mein Zimmer bis 18:00. FĂŒr den Late-Check-Out hab ich gestern nochmal 2.500 Ksh auf den Tisch gelegt. âIch hab also noch genug Zeit sĂ€mtliche MĂ€dels der Gegend wegzumachen! Aber vorher lege ich mich nochmal 30 min aufs Ohr.â
Bleibt dran! Ein Teil kommt noch!