Japan Erdbeben in Japan und die Folgen

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        #11  

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so nach tsunami ist nun auch noch ein vulkan in japan ausgebrochen

ungültiger Link entfernt

man die armen japaner

gruss lex
 
        #12  

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Member hat gesagt:
@driver011966

das klingt nach Atomenergie Lobby. Schau mal, in Österreich kommen wir ohne Atomenergie aus, und haben dank Wasserkraft eine ziemlich ausgewogene Energiebilanz. Man muss halt umdenken, heuzutage ist fast alles möglich.

Und wo kommt der Strom her, den eure Konzerne zukaufen? Atom Strom ist heute noch die billigste Energiequelle. Ich glaube das wir erst in 20 oder 30 Jahren wir soweit sind, um alle abzuschalten.
Ich hoffe das Japan sein Problem noch in den Griff bekommt. Mir tun die armen leute leid, die schon gestorben sind und die Menschen die vieleicht noch verstrahlt werden.
 
        #13  

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Ja, die Lüge vom billigen Atomstrom wird heute noch geglaubt. Dabei funktioniert diese Milchmädchenrechnung doch nur, weil die Atommüllentsorgung und der Abriss alter AKWs nicht einkalkuliert werden, das zahlt nämlich alles der Steuerzahler.

Spannend auch, dass die Endlagerfrage immer noch nicht geklärt ist. Auf der Grundlage müsste eigentlich allen AKWs sofort die Betriebserlaubnis entzogen werden. Du darfst nicht mal eine Frittenbude betreiben ohne Nachweis, wo du das alte Frittenfett lässt, aber beim Atommüll ist die Entsorgungsfrage ein unwesentliches Detail. Ich finde das unfassbar!

Es gibt übrigens einige Länder, die ohne AKWs prima auskommen, ohne Preisexplosion beim Strom. Italien beispielsweise.

Zum Thema Sicherheit gibt es nichts mehr zu sagen. Wir haben es hier nicht mit einem russischen Schrottreaktor zu tun, sondern mit angeblich erdbebensicher gebauter japanischer Hochsicherheitstechnik, die dann doch mehrfach versagt hat.

Ein AKW lässt sich nicht 100% sicher bauen, und das schon gar nicht, wenn Geld eine Rolle spielt, und das tut es beim Kraftwerksbau immer. Ich habe beruflich manchmal mit Sicherheitstechnik für konventionelle Kraftwerke zu tun, und da wird gnadenlos nur über den Preis eingekauft. Mich gruselt die Vorstellung, dass bei AKW-Sicherheitstechnik ein ähnlicher Preiswettbewerb stattfindet, der zum Einkauf von billigem Schrott führt, weil nur der Preis, und nicht die Qualität im Wettbewerb zählt!
 
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        #14  

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Member hat gesagt:
Fakt ist ,dass die japanischen Reaktoren als sehr sicher galten.Sie wurden gebaut um Erdbeben standzuhalten.
Das hat wohl nicht so ganz funktioniert.
Das hat sehr wohl funktioniert! Dein Satz ist so einfach falsch, denn er müßte heißen: Sie wurden gebaut um Erdbeben bis zur Stärke 8 standzuhalten. Für ein 10x stärkeres Beben sind sie eben nicht ausgelegt worden.

Member hat gesagt:
Ja , ja die Gutmenschen können viel kaputtmachen......:kotz:
Diesen, deinen Satz unterschreibe ich dagegen zu 100% und setze noch ein :kotz: dazu.

Member hat gesagt:
in Österreich kommen wir ohne Atomenergie aus, und haben dank Wasserkraft eine ziemlich ausgewogene Energiebilanz. Man muss halt umdenken,
Ein Hoch auf die österreichischen Vor-(Um-)Denker! Schalten wir die deutschen AKWs also ab und bauen wir auch in der Norddeutschen Tiefebene Wasserkraftwerke, da es in den Gebirgen nicht genug potentielle Standorte dafür gibt, um Deutschland zu versorgen. Geht nicht? Macht nichts! Kaufen wir eben den fehlenden Strom aus den französischen AKWs dazu. Soweit dazu. Außerdem: siehe die Frage von superichie!

Member hat gesagt:
Es gibt übrigens einige Länder, die ohne AKWs prima auskommen, ohne Preisexplosion beim Strom. Italien beispielsweise.
Luxemburg auch! :mrgreen:

Meinen Kommentar zu einem weiteren Spezialisten hier verkneife ich mir besser.
 
        #15  

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@ lex-kf
Zitat: Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann

Ja lex kf da hast du absolut recht. Übrigens ein starkes Zitat aus dem Song "The Last tree" von der Kelly Family. Auch erstaunlich, dass gerade dieser Song überall in Asien vor allem aber in Vietnam und Kambodscha sehr oft von Strassenmusikern als deutscher Hit gerne gespielt wird.
Hier der ganze Song für alle die es interessiert:
Bilder und Videos sind nur für registrierte oder eingeloggte Mitglieder sichtbar. 
 
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        #16  

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Ja in Österreich haben wir kein Atomkraftwerk...ABER dafür sind wir von AKW´s umzingelt. :ironie:

Sollte in Japan wirklich der Super-GAU kommen dann tun mir die Leute jetzt schon leid...denn
Japan ist eine Insel :?

Langfristig gesehen ist Atomkraft schon teuer...gibt ja nicht mal sichere Endlager für den Müll.
Der Dreck strahlt dann noch zig-tausend Jahre weiter und schädigt Mensch und Umwelt.

Gibt keine Technik die der Mensch zu 100% beherscht...somit gibts auch keine sicheren AKW´s.

sawasdee frank69
 
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        #17  

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Member hat gesagt:
Fakt ist ,dass die japanischen Reaktoren als sehr sicher galten.Sie wurden gebaut um Erdbeben standzuhalten.

Das hat wohl nicht so ganz funktioniert.

rio :Um sich auf so eine Ultrarechte Webseite zu beziehen muss man schon arg Intelligenzresistent sein!:respekt:

Fakt ist, dass es sich um Siedewassereaktoren von General Electric aus den USA handelt, die erdbebensicher ausgelegt wurden und einem 10-fach stärkeren Beben als bemessen standgehalten haben.

Fakt ist weiterhin, dass die Kühlsysteme versagen, die Restwärme aus dem nichtgebrochenen Kern nach Stopp der Kettenreaktion nicht oder nur unzureichend abgeführt werden kann. Bedingt durch die Tsunami offenbar.
Stromausfall, Dieselgeneratoren kaputt, Batterien reichten nur für 12 Stunden.

Wie kann man nur so völlig faktenfrei bei totalem technischen Unwissen frisch und frei solchen Blödsinn schreiben?

Dann auch noch der Verweis auf eine angeblich "Ultrarechte Webseite".
Fact-fiction.net ist rechts?

David Harnasch ist es wahrscheinlich -in deinen wissenden Augen- ebenso.
Ist zwar die Site von Henrik Broder, Harnasch ist übrigens Jude...falls das für dich wichtig ist.
Mir ist das piepsegal.

Von Leuten, die um die halbe Welt fliegen um Urlaub zu machen und Spass zu haben, sollte man eigentlich einen weiteren Horizont erwarten können als von Schwarzwald und Mallorcaurlaubs-Teutonen.

Rekapitulieren wir kurz: Das Erdbeben war am Freitag, die Tsunami auch, und bereits seit Samstag findet in den BRD-Medien die Kernschmelze statt: Von NTV bis Spiegel, Phoenix, ARDZDF, wohin man schaute, die Katastrophe war längst eingetroffen.
Tschernobyl-Dokus den ganzen Tag, Grennpeace-"Wissenschaftler" erklären den verstörten Deutschen, dass der Gau oder der Supergau längst geschehen sei.

Man würde nun erwarten, dass die welterfahrenen Touristen mit Reiseziel Asien dem "Kernschmelze-Wahlkampf für Grün-Hype" ebenso misstrauen wie den RTL2-Reportagen über Pattaya.
Weil sie es ja selbst ganz anders kennen.

Geschieht das?
Weit gefehlt, genau das geschieht nicht.

3 Seiten Beiträge, Links zu BRD-Medien zuhauf, aber niemand bringt hier Links zu BBC, CNN, ASIA News Channel oder gar zu japanischen Medien.

Hätte man als weltenkundiger Urlauber die internationalen Medien mal angeschaut, so wäre EINES ganz sicher aufgefallen:
Die Kernschmelze mit dem GAU fand NUR in den nach Goebbels´scher Manier gleichgeschalteten BRD-Medien statt, während der Rest der Welt, auf den gleichen Informationen aus Japan aufbauend, von Problemen, Gefahren etc sprach, aber keinen "Weltuntergang" prognostizierte.

"They took the babies out of the incubators" , gespielt von der Tochter des kuwaitischen US-Botschafters, oder die irakischen "weapons of mass destruction" des Colin Powell funktionieren immer noch, selbst in einem Forum Weitgereister.

DAS finde ich erschreckend.

Mein Beileid den Japanern, mögen sie die drohenden nuklearen Gefahren abwenden und ihr Land in der ihnen eigenen Power schnell wieder aufbauen.

Für die BRD-Medien dagegen, denen die Opfer einfach nur am Arsch vorbeigingen vor lauter GAU-Wahn samt Kernschmelzen die niemand sonst auf der Welt meldete, für diesen Schund habe ich nur noch Verachtung übrig.

Lesetipp: Atompanik diesmal auch in der DDR

David Harnasch 12.03.2011 21:32 +Feedback

Atompanik diesmal auch in der DDR

Gudrun Pausewang siegt auf ganzer Linie: Tausende, vielleicht Zehntausende Menschen sterben bei einer schrecklichen Naturkatastrophe und sie interessieren die Deutschen Medien einen Dreck. Denn ein Störfall in einem Kernkraftwerk könnte mit etwas Glück/Pech außer Kontrolle geraten. Never waste a crisis: Als “Experten” äußern sich auf allen Kanälen hauptberufliche Kernkraftgegner im Sold von Greenpeace oder dem Öko-Institut, gutgelaunte Ökos grinsen bei einer Anti-AKW-Menschenkette in die Kameras, weil die Teilnehmerzahlen über den Erwartungen liegen. Es fällt angesichts dieser Bilder schwer, den Kernkraftgegnern ihr “Bedauern” abzunehmen.

MEIN letzter Satz: Wären die Deutschen etwas besser gebildet, wüssten sie sicher auch wie ein Siedewasserreaktor funktioniert, und dass dort selbst eine Kernschmelze nicht notwendiger Weise zu einer radioaktiven Verseuchung führt. Tschernobyl war ein ganz anderer Typ Reaktor.

Aber wo man statt Nachrichten Politik macht, und Fakten nicht von Vermutungen und Meinungen trennt wie in BRD-Medien, da braucht man auch unbedingt faktenignorantes Publikum. Technischer Sachverstand schadet da nur.
:yes:
 
        #18  

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@rio0815


:bravo::guterbeitrag: :tu:

Bin sonst nicht unbedingt für Beiträge mit nur 3 smileys. Aber Du hast mir aus der Seele gesprochen, und ich habe dem nichts weiter hinzuzufügen - außer eventuell, daß DW-asia ebenfalls mit in die Tröte bläst.

rudi1949
 
        #19  

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Member hat gesagt:
Es gibt übrigens einige Länder, die ohne AKWs prima auskommen, ohne Preisexplosion beim Strom. Italien beispielsweise.

Deswegen sind bei denen auch gerade 4-5 neue Meiler in Planung,,,,
 
        #20  

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Geht ja ganz schön zur Sache hier. Rio, ich war auf den Phills, als "es" passierte. Habe dort CNN und BBC geschaut; es stimmt was du sagst, dort war nicht die Rede von einer "passierten" Kernschmelze. Das was du über die deutschen Medien sagst, konnte ich aber nicht feststellen. Ich habe mir im Internet die Tagesthemen angesehen. Dort wurde berichtet, dass im Moment versucht wird, mit Meerwasser zu kühlen, um die Gefahr einer Kernschmelze abzuwenden.

Dass auf der anderen Seite gewisse politische Gruppierungen versuchen, den Störfall für ihre Zwecke zu nutzen, ist normal. Natürlich ist das eine verlogene Heuchelei, aber so funktioniert nun mal Politik; egal in welchem Lager man sich zu Hause fühlt. Nimm z.B. die Laufzeitverlängerung: Als rot/grün an der Macht war, wurde der Ausstieg beschlossen. Das rechne ich rot/grün hoch an, denn Atomkraft ist nicht sicher. Du kannst jetzt einwenden: "Welche Technologie ist denn überhaupt beherrschbar? Es werden auch immer wieder Flugzeuge abstürzen". Nun, da hast du recht, doch zwischen einen Flugzeugabsturz, einen bei einem Erdbeben eingestürzten Hochhaus und einem GAU oder Super-GAU gibt es aber leider himmelweite Unterschiede. Welche Schäden Radioaktivität verursachen kann, muss ich nicht weiter ausführen, denke ich. Wer weiß, wie es heute in und um Tschernobyl aussieht, wird mir sicher zustimmen. Ein abgestürztes Flugzeug kann ich wegräumen, ein Hochhaus wieder aufbauen, aber die Gegend um Tschernobyl wird in hunderten von Jahren noch genauso verstrahlt sein wie heute. Radioaktivität lässt sich nicht aufräumen.

Wir haben diese Technologie einfach nicht 100%ig im Griff. Da nützt mir auch 99,9%ige Sicherheit nichts (wie z.B. bei einem Flugzeug) und eine Planung bis Erdbebenstärke 8 ist nun mal zu wenig. Den Beweis haben wir jetzt in Japan. Dazu kommt, und das ist eigentlich das Hauptargument gegen Kernkraft, die seit Jahrzehnten ungelöste Frage der Endlagerung. Aus diesem Grund bin ich für einen Ausstieg und hätte es die Grünen-Bewegung Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre nicht gegeben, wäre das Bewusstsein um Kernenergie nie so weit gereift in unserer Gesellschaft. Historisch gesehen ist es ein Verdienst der Grünen, dass wir uns ernsthaft mit der Frage des Ausstiegs beschäftigt und ihn dann auch beschlossen haben.

Der Glaube, Kernkraft könne die Energieprobleme der Menschheit lösen, hat sich als Sackgasse erwiesen. Ich denke, da besteht heute ein Parteien übergreifender Konsens in Deutschland. Kein ernstzunehmender Politiker würde heute noch behaupten wollen, Kernkraft sei eine Zukunftstechnologie. Kernkraft war ein Irrtum, aber der Irrtum ist geschehen. Es geht jetzt also darum, so gut wie möglich diesen Irrtum wieder zu korrigieren. Das ist ja an sich nicht schlimm. Menschen sind fehlbar und begehen Irrtümer.

Aber jetzt kommt die Heuchelei ins Spiel. Als Trittin den Ausstieg beschlossen hatte, rief er dazu auf, nicht mehr gegen Castortransporte zu demonstrieren. Das machte auch Sinn, denn im Zwischenlager in Gorleben lagern derzeit (ich kenne die Zahl nicht genau, ich müsste lügen, ich glaube) 800 Tonnen radioaktiver Müll. Mit diesen 800 Tonnen könntest du die Menschheit mehrmals komplett ausrotten. Diese 800 Tonnen sind aber da; Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter. Das wissen auch die Grünen und ihnen war klar, ob ich heute, morgen oder übermorgen aussteige, tut in der Frage der Endlagerung nichts zur Sache. Also beschloss man, zu den 800 Tonnen noch 200 draufzulegen. Trittin und Roth erklärten ihrer Basis, es mache keinen Sinn mehr zu demonstrieren, denn wichtig sei doch vor allem, dass ein Ende in Sicht sei und ob wir uns mit 800 Tonnen oder 1000 Tonnen gefährden, mache schließlich keinen Unterschied. Stimmt, sehe ich genauso.

Schwarz/gelb hat die Laufzeiten jetzt nochmal verlängert und eine milliardenschwere Abgabe beschlossen, die dem Ausbau regenerativer Energien zu Gute kommen soll. Das bringt jetzt statt 200 Tonnen am Ende nochmal 400 Tonnen ungeklärten Atommüll. Jetzt würde ich gerne Herrn Trittin und Frau Roth fragen, was denn der Unterschied zwischen 800 + 200 Tonnen und 800 + 400 Tonnen ist. Wieso ist das jetzt auf einmal ein Grund, wieder auf die Straße zu gehen und so zu tun, als würde die derzeitige Regierung ein Sakrileg begehen. Die Grünen behaupten, wir seien aus dem Ausstieg ausgestiegen. Das ist eine glatte Lüge. Erschwerend kommt hinzu: Die CDU hatte vor der Bundestagswahl bereits angekündigt, dass sie im Falle, dass sie an die Macht käme, die Laufzeiten verlängern werde. Da sagt man also einmal vor der Wahl, was man nach der Wahl tun werde und tut es dann auch, plötzlich ist das auch wieder nicht recht.

Das geht mir ziemlich auf den Sack. Ich war noch nie ein Befürworter von Kernkraft und bin natürlich für den Ausstieg, aber ich lasse mich doch deswegen nicht instrumentalisieren. Sicher kann man über die Laufzeitverlängerung geteilter Meinung sein, aber so funktioniert nun mal Demokratie. Rot/grün war an der Macht und hat den Ausstieg beschlossen, jetzt ist Schwarz/gelb dran und bessert (nach deren Empfinden) nach. Aber es bleibt dabei: Wir steigen aus. Die ganze Aufregung ist nur gespielt. Kernkraft ja oder nein ist doch keine Frage von politischen Ideologien. Rechts, links ... was soll der ganze Scheiss? Wir sind auf dem richtigen Weg mit Vernunft und Augenmaß. Was von Seiten der derzeitigen Opposition im Moment an Panik geschürt wird, hat mit seriöser Politik nichts mehr zu tun. Die Grünen haben bei mir jeden Kredit verspielt. Ich erkenne die historischen Verdienste der Grünen an, aber die Tour, die sie derzeit reiten, ist nur noch populistischer Stimmenfang; da wird mir übel.

Ich möchte meine Meinung mal so zusammen fassen:

Atomkraft - Nein Danke!
Grün - Nein Danke!

Onkel aus Macau - also ziemlich nah dran :wink0:
 
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