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BilderthreadErlebnisse, Stories und Bilder aus vergangenen Zeiten
Vielen Dank! Kann mich den Vorrednern nur anschliessen. Geiler Thread, mit Dir auf Reisen wäre ich gern mal gewesen. Ich bleib dran, auch wenns noch ein wenig dauert,,,,
Wie jetzt.... was les ich denn jetzt Montags morgens im Büro? Du verleitest mich damit indirekt zum arbeiten... das kann ich nicht gut heißen.
Aber im Ernst, ich danke Dir für diesen wahnsinns Thread. Er hat sich in meinenm Kopf immer wie ein Film mit einer Erzählerstimme aus dem Off gelesen... und genau das macht für mich einen guten Schreiber aus. Ich hoffe du kannst die Lust wieder daran finden und den Thread noch mehr bereichern. Mich würde es sehr freuen.
Auch mir haben Deine Erinnerungen gut gefallen! Habe gerne mitgelesen und würde mich über eine Fortsetzung freuen.
Was juckt es die Eiche wenn eine Wildsau an ihr kratzt
Einen weiteren Tag sind wir zum Erholen noch auf der Insel geblieben und da dort überhaupt nichts mit Nightlife war, sind wir dann wieder nach Koh Samui und von dort aus zurück nach U-Tapao geflogen ….
….in Pattaya angekommen ging darauf wieder der „Alltag“ los, tagsüber Jomtien, nachts Halligalli mit der Reisegruppe in der Marine Bar wo mich mein Vater auch mal bezüglich Drogen angesprochen hatte.
Mein Vater meinte damals ihm ist es eigentlich egal wenn ich kiffe, ich wäre alt genug und solle es halt nur nicht übertreiben.
1988: Ein Mädel aus der Marine Bar die mich wegen dem kiffen und saufen aber auch bald wieder verlassen hatte. Anhang anzeigen attachment_036.jpg
Auch im Hotel war ich mittlerweile als „Kiffer“ bekannt denn es blieb ja nicht aus das auch mal die Room-Maids in mein Zimmer kamen und sie mein Thai-Gras gerochen hatten oder auch offen im Zimmer vorfanden wenn sie meine Bude sauber machten.
Eine hatte mich anfangs mal bei Hotel-Chefin Suwanna angeschwärzt, aber sie meinte lasst ihn nur machen und keine Anzeige bei der Polizei!
Ja ich hatte damals Narrenfreiheit und jedes Mal wenn ich wieder nach Deutschland oder auch sonst wohin geflogen bin, versteckte ich mein übriges Thaigras unter der abgehängten Decke von meinem Hotel-Zimmer.
So war es auch, als ich einige Tage später mit dieser Gruppe nach Bangkok gefahren bin um mit ihnen nach Frankfurt zurück zu fliegen.
Schon im Bus mahnte ich Frank damals an, dass ich von ihm doch stark erhoffte dass er kein Marihuana mit dabei hätte. Neee versprach er mir mit großen „verstrahlten Augen“, gerade eben hätte er sich den letzten Joint reingepfiffen und schwörte mir hoch und heilig, er hätte ganz bestimmt nichts mit an „Shit“ dabei.
Als wir am Don Muang Airport ankamen und in die Abflughalle gingen wurden wir beide umgehend aus unserer Reisegruppe von zwei Drogenpolizisten herausgepickt.
Ihr Hund beschnüffelte unsere Koffer und gleich darauf kam die Frage nach Drogen.
Aber niemals beteuerten wir beide, wir wissen welch drakonische Strafe uns bei diesem Vergehen erwarten würde, nein wir haben garantiert nichts dabei sagten wir immer wieder und wurden gleich darauf in einem separaten Raum geführt. Dort wurden zuerst unsere Koffer gefilzt und das wirklich sehr gründlich.
Als es dann zur Leibesvisitation kam fanden die Officer nur die Edelsteine (Rubine und Saphire) die Frank in seiner Hosentasche getragen hatte und bei mir im Handgepäck fanden sie etwa 50 Blender (Rolex usw.) was erst mal kurzfristiges Aufsehen erregte.
Alles durften wir aber anschließend ohne weitere Einwände wieder einpacken und so flogen wir kurz darauf los nach Frankfurt.
Natürlich gab es wegen diesem Vorfall viel Gerede und Getuschel bei unserer Reisegruppe und einige meinten, Frank sieht halt aus wie ein Hippie und deshalb wurde er und auch ich kontrolliert.
Mein Vater blickte da schon tiefer und gab mir den Rat mich nicht mehr all zu viel mit Frank abzugeben, er traue ihm einfach nicht über den Weg.
Zu Hause angekommen hatte ich alle meine Fake-Uhren mal wieder in Rekordzeit verkauft, nahm weitere Bestellungen an, kümmerte mich um dies und das und besuchte meinen Sohnemann.
Frank machte in dieser Zeit mit seinen Edelsteinen, die er hauptsächlich an seine Gäste in der Bar vertickt hatte ebenfalls beträchtlichen Gewinn und so flogen wir etwa 2 Wochen später wieder zurück nach Bangkok.
Von Bangkok aus ging es mit dem Taxi auf direktem Wege weiter nach Pattaya. Im Diamond Beach Hotel angekommen, ich hatte ja immer das gleiche Zimmer, schaute ich zuerst mal unter der abgehängten Decke nach ….es war noch alles da und so drehte ich mir, bevor ich mich an meinen Koffer machte als allererstes einen dicken Joint.
War der Wahnsinn wie mich dieses Thai-Gras wieder „high“ machte, kein Vergleich zu dem handelsüblichen „Zeug`s“ das ich die 2 Wochen zuvor in Deutschland konsumieren musste.
Nach diesem Joint kam der zweite, der dritte und dann döste ich im Bett nur noch vor mich hin.
Als ich später meinen Koffer dann endlich ausgepackt hatte lauschte ich der Musik die aus meinen Aktivboxen dröhnte, solange, bis Frank an meiner Tür klopfte und wir zusammen in die Caligula Bar einliefen.
Die Caligula war damals für Insider als „Drogenumschlagplatz“ bekannt, Chef davon war der DJ von dem man alles bekam, nach was einem gelüstete.
Foto: Anfang 1988 in der Caligula die damals auch von einheimischen „Junkies“ besucht wurde, die „Waitresses“ dort waren alle männlich und ebenfalls in der Drogenszene tätig. Anhang anzeigen attachment_012.jpg
Dieser DJ war es auch der mich und Frank damals eingeladen hatte seinen „neuesten Stoff“ aus seinem Bambus-Bong zu testen. Wir gingen dazu in ein Hinterzimmer wo er das präparierte Bambusrohr mit einem Mix aus Thai Gras und einem beigen Pulver stopfte. Er nahm den erste Zug und gleich nachdem er ihn neu „geladen“ hatte reichte er den Bong mit grinsenden Augen an mich weiter. Ich platzierte mein Feuerzeug vor dem kleinen Röhrchen das in diesem Rauchgerät angebracht war und begann zu feuern, sog mit einem Zug so wie es zuvor der DJ machte den ganzen Rauch unter einem hörbaren blubbern der „Wasserpfeife“ tief in meine Lunge ein……...einige Sekunden später war ich „high“.
Uhhhh das ging ab, ich versuchte aufzustehen ….es ging nicht mehr, solch eine Dröhnung hatte ich noch nie erfahren …. Ich fühlte mich als ob ich schweben würde und fand es Geil und Scheiße zugleich. Nach etwa 5 Minuten war ich wieder einigermaßen standfest und beide, Frank und der DJ schauten mich mit seltsamen und für mich fremd wirkenden Fratzen an. Etwas Panik kam in mir auf und mir viel nichts anderes ein als mich von den beiden erst mal zu verabschieden und torkelte ins Hotel zurück, in mein Zimmer, wo ich diesen „Flash“ erst mal verarbeiten musste.
Ich war immer noch „stoned“ als Frank an meiner Hotelzimmertür geklopft hatte und mir sogleich, als ich sie öffnete, stolz eine Tüte von diesem beigen Pulver präsentierte in dem sich das gestreckte Heroin befand, das wir zuvor zusammen mit dem Thai-Gras geraucht hatten.
Mit wackeligen Knien begab ich mich wieder in meine „Koje“, Frank setzte sich auf das gegenüberliegende Bett und lies einen kleinen Teil von dem Pulver auf den Tisch rieseln der zwischen den beiden Betten stand. Mit Hilfe einer Spielkarte, (ab und zu spielten wir Rommee) bildete er zwei Linien und sog die erste sogleich mit Hilfe eines Strohhalmes in seine Nase ein. Gleich darauf gab er mir den Strohhalm und meinte ich solle die nächste Linie reinziehen…..ich hab es getan, machte die Augen zu und fühlte mich so leicht und frei wie nie zuvor in meinem Leben.
Ich kann meine „Feelings“ die ich damals hatte nicht mehr sonderlich beschreiben, am Anfang war alles super, aber das änderte sich einige Zeit später als ich mal wieder nach Deutschland geflogen bin und ich mir über so manche Beschwerden doch mal einige Gedanken gemacht hatte.
Ich kann mich noch sehr gut an einen Flug nach Frankfurt erinnern. Ich flog damals Business mit der Thai Airways als eine Stewardess sich bei mir des öfteren nach meinem Wohlbefinden erkundigte. Sie sagte mir, ihr wäre aufgefallen das ich so sehr schwitze und das ich meine Beine wohl nicht unter Kontrolle hätte.
In der Tat war es so, dass mich ab und zu Wadenkrämpfe peinigten und ich unkontrolliert austrat, ich konnte mir damals auch keinen Reim darauf machen aber mein Arzt in Deutschland klärte mich bei einer anschließenden Visite auf.
Er meinte als ich ihm alles über meinen Drogenkonsum geschildert hatte, das es sicherlich Entzugserscheinungen sind die mich plagen würden, ich solle in Zukunft unbedingt von allen Drogen abstand halten, noch hätte ich die Zeit dafür, ansonsten würde ich vom „H“ und evtl auch von anderen Drogen zu stark abhängig werden und später sogar daran sterben.
Quacksalber dachte ich, hab mich doch voll im Griff und begab mich einige Tage später auf die nächste Reise nach Pattaya bei der Frank auch wieder mit dabei war und der weiter hin auch mit seinem „Edelstein-Geschäft“ recht hohe Gewinne erzielte. Er sagte mir damals, dass er einen „Edelstein-Schleifer“ in Idar Oberstein an der Hand hätte der ihm seine Steine nach Wunsch des Kunden schleifen würde, natürlich so, dass er ein Vielfaches an Profit beim Verkauf der Steine erzielen würde.
War für mich damals was ganz neues, leider hatte ich damals auch die Interessenten nicht dazu und so überließ ich dieses Geschäft „Brother“ Frank mit der Bitte, mein T-Shirt- und das Uhren-Business nicht zu stören, welches aber ab Mitte 1989, als ich mich damals nicht mehr groß darum kümmerte auch etwas nachgelassen hatte. War mir eigentlich egal, mein Konto war gut gefüllt und ich konnte von den 10% Zinsen die es damals bei der Thai Farmers Bank gab sehr gut leben und so frönte ich dem Drogenkonsum weiter und dies mit einem Girl, das ich in der Caligula Bar gefunden hatte.
Sie war bis Juni 1989 mein „Drogen-Engel“, sie versorgte mich mit allem was ich brauchte und wenn es mir einmal nicht so gut ging, baute sie mich mit verschiedenen Pillen und Tabletten gleich wieder auf ..... Anhang anzeigen attachment_020.jpg
1988 es war im September flog ich für 14 Tage, da mein Visa in TH abgelaufen war (Siggi war zur Zeit in Deutschland) mal wieder nach Manila. Frank war mit dabei und wir hielten uns in diesen 2 Wochen hauptsächlich auf der M.H. del Pilar, der damaligen "Goldene Meile" auf.........
Die Story bewegt mich total und ich bin froh, dass du aus dieser Drogenscheiße rausgekommen bist. Wenn man selber nichts nimmt und sich auch nicht in dem direkten Umfeld von Junkeys aufhält, dann kennt man ja nur Stories von hören und sagen. Alle meine Hühner erzählen mir sie hätten nur mal probiert oder hätten vor langer Zeit auch mal regelmäßig etwas genommen. Aber keine gibt zu, dass sie fast täglich für ihren Job, den Alltag und fürs Ficken irgendein Zeug braucht. Bei vielen Typen in der Ibar ahnt man es. Sie konsumieren oder sie handeln.