Thailand Ernstgemeinter Hilferuf !

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Da haste dir aber ein schlankes Rehlein ausgesucht.

 

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Sie hatte Beinchen wie ein Reh, nicht so zart aber so behaart ....

 

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... da muss der Druck sehr hoch gewesen sein ...

 

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Jetzt mal von dem Fall, sorry, dem Erkrankten hier abgesehen.
Das grundsätzliche Problem ist doch, dass viele Rentner, die im außer EU-Ausland leben, nicht krankenversichert sind, weil die gesetzlichen Krankenkassen in diesen Ländern keine Leistungen übernehmen. Da hat also jemand sein ganzes Leben lang Krankenkassenbeiträge gezahlt, möglicherweise sie so gut wie nie in Anspruch genommen und ist dann im Alter nicht mehr krankenversichert. Und Ihr laßt Euch das widerspruchslos gefallen!!!!!! Ich schreibe bewußt "Ihr", weil ich als pensionierter Beamter auch weiterhin die Vorzüge meiner privaten KV genieße.
Wehrt Euch.

Wo ist da das Problem ?
Die nicht mehr innerhalb der EU lebenden können doch eine Internationale Krankenversicherung abschliessen !

Man zahlt doch seine Krankenversicherungsbeiträge bei der Gesetzlichen KV nicht für einen Fall der möglicherweise in 20 Jahren Jahren mal eintritt sondern für "jetzt und hier"...

Ich finde es immer wieder erstaunlich wieviele eigentlich intelligente Menschen ins Ausland gehen ohne dort eine anständige Krankenversicherung zu haben - sparen am ganz falschen Ende !
Bei mir ist sogar die Vorerkrankung mit eingeschlossen...

Ich kenne genug Leute die in Asien jeden Monat 2500 Dollar für Alkohol und Mädels ausgeben - für eine Krankenversicherung haben die nix über...
Oder ein grösseres Haus ist wichtiger als die Krankenversicherung...

Ehrlich gesagt finde ich es fast schon pervers wenn dann in einem Schadensfall die Familie in Good Old Germany die Zeche bezahlen darf...

 

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Nun sind wir ja schon wieder beim Thema Krankenversicherung

 

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Nun sind wir ja schon wieder beim Thema Krankenversicherung

Und das ist ja so dermaßen öde, weil wir es doch alle schon wissen!

 

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Tja Flugbahn, - soll mir das jetzt Mut machen ???

Ich kenne mich mit Krebs nicht aus, aber meine Erfahrung hilft dir villeicht weiter. Als meine Tante 2 Monate später starb, war meine Mutter bereits wieder abgereist und hatte kein Bock nochmal zu kommen. Deshalb berücksichtige das einfach. Kümmere dich für den Fall, daß es genau so läuft wie bei meiner Tante. Habe ghört das soll oft so vorkommen. (auf die Weiber aber nicht verzichten)

 

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Und das ist ja so dermaßen öde, weil wir es doch alle schon wissen!

Leider wissen es eben nicht alle...
Oder anders gesagt : Viele meinen Sie wissen es besser und schliessen keine ab !

Da gibt es doch gerade wieder diesen 26jährigen (ich glaube aus Berlin) der in Thailand verunglückt ist...
Die Eltern verkaufen Haus und Hof, Freunde der Familie springen ein und medial wird sich über das auswärtige Amt beschwert dass "Deutschland mein Kind im Stich lässt" und es wird deutschlandweit via Presse für Spenden geworben...

Ganz nebenbei wird erwähnt dass der junge Mann sich die paar Mark fünfzig für die Reisekrankenversicherung gespart hat....


Und auch wenn es euch nervt :
Wenn dann einer (in diesem Fall Member Henryy46 ) schreibt dass es eine Sauerei sei dass die Gesetzliche KV in die Man(n) vor Jahren mal einbezahlt HATTE nicht einspringt obwohl doch unzählige Flüchtlinge hier Krankenversichert werden dann kommentiere ich sowas...

 

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Jetzt mal von dem Fall, sorry, dem Erkrankten hier abgesehen.
Das grundsätzliche Problem ist doch, dass viele Rentner, die im außer EU-Ausland leben, nicht krankenversichert sind, weil die gesetzlichen Krankenkassen in diesen Ländern keine Leistungen übernehmen. Da hat also jemand sein ganzes Leben lang Krankenkassenbeiträge gezahlt, möglicherweise sie so gut wie nie in Anspruch genommen und ist dann im Alter nicht mehr krankenversichert. Und Ihr laßt Euch das widerspruchslos gefallen!!!!!! Ich schreibe bewußt "Ihr", weil ich als pensionierter Beamter auch weiterhin die Vorzüge meiner privaten KV genieße.
Wehrt Euch.

Die private KV zahlt im Ausland, dafür ist sie erheblich teurer. ABER das finanzieren wir Steuerzahler denn du hast ja die Beihilfe und dadurch ist sie für dich billiger als eine gesetzliche KV. Dagegen müßte man angehen und es sich nicht widerspruchlos gefallen lassen.!

 

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Hoffentlich krieg ich das jetzt ganz unpolitisch rüber:

Ich war einmal Tarifkraft.
Man hat mich quasie unter Druck gesetzt, Beamter zu werden.
Hat mir am Anfang (1973)) über 400 DM/Monat weniger Gehalt gebracht. Das war damals viel Geld !!!
Streikrecht verloren, Überstunden nur noch 1:1 abfeiern, unter das zusätzliche Disziplinarrecht gestellt.
Kurz vor Entschärfung dieses, wurden Kollegen von mir z.B. noch mit Beförderungs-Sperren bestraft, wenn sie schuldig geschieden wurden. Es war einfach nur toll, Beamter sein zu dürfen.

Die Beihilfe betrug 50%. Das hat sich dann mein öffentlicher Dienstherr in Form von einem niedrigeren Bruttogehalt wieder geholt. Hat über Dekaden keine RV-Beiträge für mich bezahlt. Jeder andere Arbeitgeber musste aber auch RV und KV- Beiträge für seine Beschäftigten abdrücken.
Meine private KV über 50% war horrent teuer. Für Frau und Kind waren zusätzliche Beiträge zu entrichten.

Nach meiner Penionierung stieg der Beihilfe-Anteil auf 70%. Ja prima - für die restlichen 30% musste ich immer noch 250 €/Monat abdrücken. Dies bei weiterhin voll zu versteuernder Pension!
Hätte für mich, ausgedehnt auf Thailand, übrigens über 500 € gekostet.

Und dann kommt einer, der ja auch Beamter hätte werden können, mit seinen (!!!) Steuergeldern?
555 !!!
Ich will ja niemand etwas unterstellen, aber meistens regen sich die am wenigsten auf, die am meisten Steuer bezahlen müssen. Über ihre (!!!) Steuern jedoch gerade die, welche kaum welche bezahlen, oder von Hartz 4 leben.