Ich habe gestern mal wieder was besonderes für uns gemacht , eine unserer beiden selbst gezogenen Gänse. Wir gaben ihnen keinen Namen, dann fällt das Schlachten leichter .
Sie haben bei uns im Garten gut Platz und bis zu dem Zeitpunkt ihrer Bestimmung ein schönes, artgerechtes Leben und immer gutes Futter.
Zwei Gänse hatten wir am 05.11.20 geschlachtet, eine habe ich vorgestern aus der Truhe genommen und einen Tag auftauen lassen, sie hatte knapp 6 kg.
gewaschen und im großen Topf eine Stunde kochen lassen , mit Wintergemüse , Äpfel , Gewürze , Salz , Pfeffer.
Diese Art der Zubereitung macht das Fleisch schön saftig und Gewürze , Salz und Pfeffer ziehen noch intensiver ein.
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Dann kommt der Vogel bei 180° in den vorgeheizten Backofen , das Backblech befüllte ich mit gut einem Liter Brühe und Wintergemüse vom kochen, schneide noch
ein paar Karotten, Selerie, Lauch, Knoblauch klein. Zwei, dreimal übergieße ich den Braten dann in der Folge mit seinem eigenem Saft , damit die Haut nicht anbrennt und alles schön saftig bleibt.
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Dann holte ich die Gans nach einer Stunde raus , lasse sie ein wenig abkühlen , bis ich sie anfassen kann und dann habe ich sie portionsgerecht zerteilt.
Die tranchierte Gans kam dann bei 120° wieder in den Backofen und in dieser Zeit , machte ich die Soße ( aus dem Bratensud ), Apfelrotkraut und die Kartoffeln.
Als dann alles gerichtet war , drehte ich den Backofen nochmals für knapp 10 Minuten auf 180° hoch , damit die Haut schön knusprig wurde .
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